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Als Folge fehlenden Umweltschutzes in Thüringen dringen Waschbären ungehindert wie nie zuvor derzeit in der Vogelbrutzeit sogar in die Dorfgärten des Bundeslandes ein und richten unter der ohnehin u.a. durch Katzen stark verminderten Vogelpopulation immensen Schaden an. Beispiel Oldisleben: In nur einer Nacht fraß ein Waschbär in einem einzigen Garten des Dorfes sämtliche halbflügge Jungen eines Amselpaars, kletterte daraufhin an einer etwa 15 Meter entfernten Fichte bis zu einem Nistkasten hoch, in dem tagsüber ein Blaumeisenpaar seine Jungen füttert. Mit der Greifhand packte der Waschbär sämtliche Jungen und fraß sie auf – ob die Altvögel entkommen konnten, läßt sich nicht feststellen. Der Waschbär zog sämtliches Nistmaterial aus dem Nistkasten und ließ es nach unten auf den Boden fallen. Danach machte er sich in gleicher Weise über die fast flügge Brut von Kohlmeisen her. Das Kohlmeisenpaar ist seitdem ebenso wie das Blaumeisenpaar verschwunden – offenbar konnte der Waschbär es im Nistkasten greifen und töten. Der Fall aus einem einzigen Garten von Oldisleben zeigt, daß nach 1990 der Naturschutz im Kyffhäuserkreis fast komplett abgeschafft wurde. Offizielle Versprechen, in Thüringen für eine deutliche Zunahme im Artenbestand, darunter bei Singvögeln und Insekten, zu sorgen, wurden dreist gebrochen. Dennoch sind die Steuerzahler per Gesetz gezwungen, ein offenkundig untätiges, von einer GRÜNEN geleitetes „Umweltministerium“ zu finanzieren. Solange es nicht für effizienten spürbaren Arten-und Naturschutz sorgt, verstößt das Ministerium klar gegen Bundesnaturschutzgesetz und Verfassung.
Nach wie vor gibt es absurderweise keine Treibjagden auf Waschbären und andere Invasorenarten, nicht einmal Abschußprämien. Nicht wenige Thüringer vermuten daher, daß die Zunahme von Invasorenarten sogar von den politisch Verantwortlichen bewußt gefördert wird.
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Was 2019 im Vergleich zu 2018 auffällt: Deutlich weniger Schwalben, Mauersegler, Stare, Meisen, Spechte, Fledermäuse, deutlich weniger Schmetterlinge, Wespen, Wildbienen, insgesamt weniger Insekten. Offenkundig wird der Vernichtungsfeldzug gegen die Ostnatur von den politisch-wirtschaftlich Verantwortlichen intensiv fortgesetzt. In Thüringen handelt es sich um GRÜNEN-„Umweltpolitik“, da die Umweltministerin Anja Siegesmund den GRÜNEN angehört.
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Nistmaterial der Blaumeisen – vom Waschbär aus dem Nistkasten gezerrt und heruntergeworfen…
In teils drastischen Worten haben Bürger von Oldisleben beschrieben, wie Natur und Umwelt von Oldisleben nach 1990 sehr stark litten:”2016 hat man keine der früher so häufigen Lerchen mehr gesehen – auch die früher häufigen Goldammern sind weg, Zaunkönige sind weg, Hänflinge sind weg. Die früher auf den Dorfstraßen laufende Haubenlerche – weg. Der Schmetterlingsreichtum des Ortes wurde sehr stark reduziert. Rotkehlchen, Rotschwänzchen, Bachstelzen, Buchfinken, Goldammern sind seit der Wende fast oder ganz weg. Auch Haussperlinge sind selten geworden – die Feldsperlinge sind sogar ganz weg. Amseln sind deutlich weniger geworden. Falken, Mäusebussarde sind weg. Insekten wie die großen Grashüpfer sieht man nicht mehr. Von Jahr zu Jahr gibt es weniger Wespen – Hummeln sieht man fast keine mehr. Wenn die weiter so stark Gift einsetzen, haben wir hier bald fast gar nichts mehr. Früher war es ein herrliches Getriller und Gezirpe in der Landschaft – vorbei. Das ganze Gezwitscher der Vögel wie früher gibt es heute nicht mehr. Viele Leute interessiert der starke Artenrückgang überhaupt nicht. ..In meiner Kindheit konnte man noch Hunderte von Hummeln fangen – danach wieder freilassen. Dazu die vielen Maikäfer. Heute rotten die alles aus! Im Winter an den Vogelhäuschen sieht man nur noch sehr wenige Vogelarten – die vielen Singvögel wie früher kommen nicht mehr.“
Weder Bodo Ramelow noch seine “Umweltministerin” haben sich bisher zur gravierenden Artenvernichtung von Thüringen positioniert. Bezeichnenderweise wird auf die Forderung verzichtet, daß der Umweltzustand, die Artenvielfalt vergangener Jahrzehnte durch die schuldigen politisch-wirtschaftlichen Verantwortlichen wiederherzustellen ist…
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BILD-Ausriß. GRÜNE setzen sich für Bienen, Schmetterlinge, Vögel ein? Wahrheit oder Fake News?
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Windkraftwerke bei Braunsroda, Folgen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/01/16/windkraftwerke-bei-braunsroda-reinsdorf-in-thueringengehackte-version-wiederholt-aktualisiert-drei-weitere-wka-2016-hinzugebaut-folgen-fuer-natur-umwelt-heimat-nach-1990-sind-jedermann-gut-bek/