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Politikziele, Politikresultate:
MDR 2017: “Ausländer in Haft: Probleme für Thüringens Gefängnisse
…In Thüringen ist der Anteil von Ausländern in Untersuchungshaft von 18 (2010) auf 32 Prozent (2016) angestiegen…
Im Moment liegt der Ausländeranteil in Thüringer Gefängnissen bei 11,7 Prozent.”
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„Der Waffenhandel in Thüringen blüht ungebremst.“ TA, Juli 2016. „Immer wieder zeigt sich im Freistaat, dass Schusswaffen aus ganz unterschiedlichen Quellen für Kriminelle zu haben sind.“(Politisch Verantwortliche dieser Situation weiter auf freiem Fuß)
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Medien in Thüringen vermelden auch 2016 fast täglich, wie die Autoritäten nach dem Machtwechsel von 1990 durch zahlreiche Maßnahmen für eine bemerkenswerte Zunahme von Gewalt, Kriminalität, organisiertem Verbrechen sorgten. Wie stets, weisen erzielte Resultate auf tatsächliche politische Ziele.
Gut organisierte Kriminelle können nunmehr auch in Thüringen hohe Profite erzielen – gewachsene soziokulturelle Strukturen werden durch die Übernahme von Gewalt-Gesellschaftsmodellen zerstört, gegenseitiges Mißtrauen wächst, die Sicherheitsindustrie macht mit zuvor unnötigen Produkten auf einmal Rekordgewinne.
„Ein Herz für Drogen“. Der Rauschgifthandel gehört zu den lukrativsten Wirtschaftszweigen des neoliberalen Kapitalismus und wird daher von den Machthabern, wie die Politikresultate zeigen, entsprechend stark gefördert.http://www.hart-brasilientexte.de/2020/07/09/der-goerlitzer-park-in-der-deutschen-hauptstadt-und-die-wertvorstellungen-von-spd-linke-gruenen/
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Ausriß BILD und Thüringer Allgemeine, November 2018.
https://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=244733
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Ausriß BILD, April 2018. Die Alibi-Sprüche der politisch Verantwortlichen…Politikziele, Politikresultate nach 1990.
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„Thüringen hat ein Mafia-Problem“. TA zur Installierung des organisierten Verbrechens.
Entsprechende Voraussagen haben sich komplett bestätigt. So ist von einem „drastischen Anstieg der Einbrüche“ die Rede(TA). „Die Fahndungserfolge können nicht überdecken, daß die allermeisten Fälle nie aufgeklärt werden. Ein Grund dafür ist, daß die Täter oft aus dem Ausland stammen.“ „Thüringen hat ein Mafia-Problem“. Thüringer Politiker sprechen sogar von „marodierenden Banden“. Die Mehrheit der bekannten Täter stamme aus Osteuropa, vor allem aus Albanien und dem Kosovo. Die Zahl ausländischer Tatverdächtiger habe sich binnen weniger Jahre verdreifacht.
Laut offiziellen Angaben richteten Einbrecher in Thüringen einen Schaden in und an Wohnhäusern von rd. 1,9 Mio Euro an, im Jahr zuvor seien es etwa 1,5 Mio Euro gewesen. Statistische Vergleiche zur Situation vor dem Machtwechsel von 1990 dürfen von den Medien indessen nicht angestellt werden, wie ein Blick auf die sehr oberflächliche Medienberichterstattung zeigt.
„Straftäter werden mit Samthandschuhen angefasst und kommen meist mit Bewährung davon. Opfer bleiben auf der Strecke, der Frust wird dabei auch an Polizisten ausgelassen.“ Leserbrief in TA 2016.
Den in Thüringen präsenten Medien ist,wie die Faktenlage zeigt, offenbar streng verboten, die derzeitige Gewalt-Situation mit dem hohen Grad an persönlicher Sicherheit vor 1990 zu vergleichen.
Vor 1990 war es in Ostdeutschland weithin üblich, abends weder Hof-noch Haustür abzuschließen – Parterrefenster blieben häufig offen. Bodo Ramelow und dessen Vorgänger haben bisher der Thüringer Bevölkerung nicht erläutert, warum dieser hohe Sicherheitsstandard unbedingt abgeschafft werden mußte. Gleiches gilt für die Abschaffung des Natur-und Artenschutzes, der vor 1990 im Vergleich zu heute sehr hohen Bestände an Bienen, Schmetterlingen, anderen Nutzinsekten in Thüringen, dazu früher häufigen Vogelarten. Zu dieser Problematik schweigen auch Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund(immerhin von den Grünen) und ihre Vorgänger – die Wiederherstellung des einstigen Artenreichtums ist offenkundig keine Regierungsaufgabe unter Ramelow. Stattdessen werden zügig weitere Vernichtungsfaktoren geschaffen – siehe der vor 1990 undenkbare barbarische Gifteinsatz in der Thüringer Landwirtschaft, mit entsprechenden Folgen auch für die menschliche Gesundheit, oder die Heimatzerstörung durch Windkraftwerke. Nicht nur die Feldflur wurde zu einer toten Gegend, einer grausig eintönigen, häßlichen Monokultur-Landschaft – ohne Indikatorarten wie Schmetterlinge, Bienen, Käfer – Hinweis auf die Wertvorstellungen der Autoritäten. http://www.spiegel.de/spiegel/bienentod-und-hummelsterben-a-1100175.html
“Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.” Thüringer Allgemeine, August 2016
Laut westdeutscher “Thüringer Allgemeine”(Funke-Medienkonzern Essen) leben Ostdeutsche, darunter Thüringer, heute in einer “intakten Umwelt”. Das Blatt verschweigt die brutale Natur-und Umweltvernichtung nach dem Anschluß von 1990:”Bei allen Sorgen geht es den meisten Menschen heute gut. Sie haben Arbeit, leben in sanierten Wohnungen und in einer intakten Umwelt.” TA, 1. Juli 2015
„Mehr Drogendelikte an Schulen.“ Thüringer Allgemeine am 7.10.2016 zu Erfolgen der Förderung des Rauschgiftkonsums durch zuständige Autoritäten.
„Die Kinder fangen immer früher an Alkohol und trinken und Drogen zu konsumieren.“ TA, 7.10.2016 zur Politik von RotRotGrün in Thüringen.
„Die Wiedervereinigung“, sagt er, „wurde gegen die ostdeutschen Länder gemacht!“ FAZ über früheren tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus 2016 bei AfD-Kundgebung in Schwerin.
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Import von Gewalt-Gesellschaftsmodellen durch Autoritäten, Gewaltförderung – und erzwungene Veränderung des soziokulturellen Klimas in einst extrem kriminalitätsarmer Region:
“Thüringer bewaffnen sich.” Thüringer Allgemeine 2017. “Viele Menschen trauen dem Staat nicht mehr zu, sie ausreichend zu beschützen.”
SPD-Özoguz blamiert sich in Heiligenstadt 2017:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/11/04/aydan-oezoguz-blamiert-sich-in-heiligenstadt-2017/