Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

„Rudolstadt-Festival – das größte Folk-Roots-Weltmusik-Festival Deutschlands“ – 2022 mit Pussy Riot(„Muschi-Revolte“)/Rußland, das nach Darstellung der Veranstalter genau ins Festival-Konzept paßt. AfD im Stadtrat mit Kritik: „…vulgäre, religions- und vaterlandsverachtende `Musik` dieser Damen auf völliges Unverständnis und wird den Maßstäben, die sich unsere ehrwürdige Kultur- und ehemalige Residenzstadt stets gesetzt hat, in keiner Weise gerecht!“ „Lady Suppenhuhn“ – FAZ. Theologe Friedrich Schorlemmer und Pussy Riot…

Freitag, 03. Juni 2022 von Klaus Hart

AfD im Stadtrat von Rudolstadt:

HANDSTREICH DES BÜRGERMEISTERS NACH GUTSHERRENART -
AFD DISTANZIERT SICH VON BÜRGERMEISTERENTSCHEIDUNG!
Die Entscheidung des Bürgermeisters, die russische Skandalband PUSSY RIOT kurzfristig zum RUDOLSTADT – FESTIVAL einzuladen, läßt an politischer Instinktlosigkeit und Geschmacklosigkeit nichts zu wünschen übrig! Bei vielen Rudolstädtern und den meisten hier lebenden Russen und Russlandstämmigen stößt die vulgäre, religions- und vaterlandsverachtende „Musik“ dieser Damen auf völliges Unverständnis und wird den Maßstäben, die sich unsere ehrwürdige Kultur- und ehemalige Residenzstadt stets gesetzt hat, in keiner Weise gerecht!
Unser Rudolstadt – Festival soll vereinen und Brücken schlagen und nicht polarisieren! Eine politische Instrumentalisierung des Festivals sollte auch in diesen schwierigen Zeiten vermieden werden und deshalb distanziert sich die AfD – Stadtratsfraktion energisch von dieser Entscheidung des Bürgermeisters!

-…Bernhard Hanneken, einst Chefredakteur des westdeutschen Szeneblatts FolkMICHEList seit 1991 Programmdirektor des Festivals in Rudolstadt…Ostfolk

-http://www.hart-brasilientexte.de/2022/06/22/judenhass-in-nazistan-2022-westdeutsche-machthaber-setzen-weiter-auf-import-sogar-aus-laendern-wie-indonesien-politisch-korrekter-dritte-welt-kult-und-erwuenschte-resultate-die-ideologische-aus/

Ausriß MDR: „Mir zeigt diese Äußerung der AfD-Fraktion, dass gerade diese Fraktion das Recht hat, ihre Meinung zu äußern, aber nicht akzeptiert, dass andere das auch dürfen. Ob ich und die Macher des Festivals instinkt- und geschmacklos sind, entscheidet bei unserem Festival wie immer das Publikum und nicht die Fraktion der AfD im Rudolstädter Rathaus.“

Jörg Reichl (BfR), Bürgermeister von Rudolstadt
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Ausriß. Supermarkt-Suppenhuhn in die Vagina – aus heutiger neoliberaler Sicht, darunter von Bundestagsabgeordneten,(Politikern in Thüringen?), pure Kunst, die verteidigt werden muß. 
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Pussy Riot heißt soviel wie „Muschi-Revolte“. https://www.rudolstadt-festival.de/programm/artistdetail/artist/pussy-riot/bp/p102/ba/a36.html.

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„Pussy Riot“ unterliegt vor Deutschem Presserat:

Der Deutsche Presserat hat die Beschwerde eines Mitglieds der russischen Punkband Pussy Riot gegen die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ als unbegründet zurückgewiesen. Die „FAS“ hatte unter der Überschrift „Lady Suppenhuhn“ kritisch über die Aktionen der russischen Künstlergruppe Woina und das Pussy-Riot-Mitglied Nadeschda Tolokonnikowa berichtet. In dem im August 2012 veröffentlichten Text verglich der Autor die „vulgären Provokationen“ der Künstlergruppe mit der ersten Generation der RAF. Unter anderem hieß es in dem Artikel: „Parallelen zur ersten RAF-Generation gibt es auch in der Rücksichtslosigkeit gegenüber den eigenen Kindern.“ So berichtete die „FAS“ über einen Unfall der Tochter von Tolokonnikowa, bei dem sich das Kind schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte.Der Anwalt der Sängerin wandte sich daraufhin in einem Schreiben an den Presserat und warf der Zeitung vor, private Informationen und Gerüchte ungeprüft aus staatlichen russischen Medien übernommen zu haben. Die „FAS“ konnte allerdings überzeugend nachweisen, dass der von Tolokonnikowas Anwalt bestrittene Vorgang vom Sprecher der Künstlergruppe „Woina“ verbreitet worden war. dh/HORIZONT

(Soweit bekannt, hatte die FAZ als einzige bürgerliche Zeitung Deutschlands politisch unkorrekt über „Pussy Riot“ berichtet)

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Frankfurter Allgemeine Zeitung/FAZ: Im Juli 2010 entwendete eine Aktivistin von „Woina“ ein Suppenhuhn aus einem Petersburger Supermarkt. Mit einigen Männern und kleinen Kindern im Schlepptau wanderte sie im Markt umher, schließlich stopfte sie sich das Suppenhuhn so tief wie möglich in ihr Geschlechtsorgan und verließ den Laden…Mit der Gruppe „Woina“ veranstalteten sie, ihr Mann Pjotr Wersilow und einige andere im Frühjahr 2008 eine Gruppensex-Orgie im Moskauer Museum für Biologie. Tolokonnikowa war damals im neunten Monat schwanger – der Gruppensex machte sie und die anderen auf einen Schlag in ganz Russland bekannt…Am ersten Tag des Prozesses gegen den Kunstkuratoren Andrej Jerofejew im Mai 2009 packten Tolokonnikowa und andere „Woina“-Mitglieder im Gerichtssaal E-Gitarren aus und sangen das Lied „Vergiss nicht, dass alle Bullen Missgeburten sind“. Die Aktion trug den Namen „Schwanz in den Arsch“…

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Pussy Riot für Lutherpreis vorgeschlagen:”Die Stadt Wittenberg hat die russische Punkband Pussy Riot für den renommierten Lutherpreis vorgeschlagen. Mehrere evangelische Theologen reagieren mit scharfer Kritik – eine Lutherstadt dürfe keine Gotteslästerung ehren.” Tagesspiegel
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