Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Der Fall des angeblich von DDR-Neonazis ermordeten Mosambikaners Manuel Diogo: Dem Vernehmen nach zeichnet sich ab, daß gemäß neuesten staatsanwaltlichen Ermittlungen von 2020 keineswegs Ostdeutsche den Mosambikaner töteten. Bei Manuel Diogo war, wie es hieß, damals ein Blutalkoholwert von 2,4 Promille festgestellt worden. Ibraimo Alberto und Mosambik/Mozambique.

Donnerstag, 23. Juli 2020 von Klaus Hart

Landtagsabgeordnete Andrea Johlige/LINKE Brandenburg und der Fall des Mosambikaners Manuel Diogo. “Ich hoffe sehr, dass nun endlich Licht ins Dunkel kommt und die Täter ermittelt und ihrer Strafe zugeführt werden können. Mord verjährt nicht!” Was die Linkspartei irgendwie nicht interessiert(BND, Renamo, ermordete ostdeutsche Entwicklungshelfer etc.) Dr. Ulrich van der Heyden von der Berliner Humboldt-Universität – als Historiker und Politikwissenschaftler wichtiger Experte für den Fall Manuel Diogo. **

Was alles fehlt:

34. Todestag von Antonio Manuel Diogo - endlich werden Ermittlungen zu diesem rassistischen Tötungsdelikt aufgenommen

34. TODESTAG VON ANTONIO MANUEL DIOGO – ENDLICH WERDEN ERMITTLUNGEN ZU DIESEM RASSISTISCHEN TÖTUNGSDELIKT AUFGENOMMEN

“Mosambikaner als Sklaven des Sozialismus”. Westdeutsche “Mitteldeutsche Zeitung” (Bauer-Verlagsgruppe Hamburg) im Juli 2020 mit aufsehenerregender Neudarstellung des Falles Manuel Diogo sowie der DDR-Entwicklungshilfe. Zwar wird ein “Bürgerkrieg” in Mosambik erwähnt – aber zur Rolle des BRD-Geheimdienstes BND, der Kindersoldaten, der BRD-Regierung liest man nicht ein einziges Wort. Was war da los in der MZ-Redaktion, gab es strenge Berichterstattungsvorschriften, fragen sich Mosambikexperten in Sachsen-Anhalt und Thüringen. **

DiogoMZ2020

Wahrheit oder Fake News, dreiste Lüge? Ausriß, Mitteldeutsche Zeitung mit völlig neuer Version zum Tod des Mosambikaners Manuel Diogo:”Immer wieder geschehen Gewalttaten, etwa im Juni 1986, als der Vertragsarbeiter Antonio Manuel Diogo auf dem Bahnhof Borne bei Coswig zusammengeschlagen und so schwer mißhandelt wird, dass sein Körper später zerstückelt entlang der Gleise gefunden wird”.

Gökay Akbulut – für die “Integrations- und Migrationspolitische Sprecherin der Linksfraktion” im deutschen Bundestag ist es ein Fakt, daß der Mosambikaner Manuel Diogo 1986 in der DDR von Neonazis ermordet worden ist.

DiogoAkbulut20

Ausriß 2020.

Der Fall des Mosambikaners Manuel Diogo – welche ARD-Version stimmt denn nun, was ist Wahrheit, was Lüge? Laut einer ARD-Doku von 2017 hat die DDR dem afrikanischen Land offiziell mitgeteilt, DDR-Neonazis hätten Manuel Diogo ermordet. Doch laut einer neuen ARD-Version vom Juni 2020 hat die DDR nie von einem Tötungsdelikt gesprochen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/08/04/der-fall-des-mosambikaners-manuel-diogo-welche-ard-version-stimmt-denn-nun-laut-einer-ard-doku-von-2017-hat-die-ddr-dem-afrikanischen-land-offiziell-mitgeteilt-ddr-neonazis-haetten-manuel-diogo-er/

Eine völlig neue Version?https://www.facebook.com/mdrinvestigativ/videos/1888684127950898/

(more…)

 

© Klaus Hart – Powered by WordPress – Design: Vlad (aka Perun)