Samstag, 01. Februar 2020 von Klaus Hart
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Wie der Website mitgeteilt wurde, habe der Kriminalroman bei Hinterbliebenen der Opfer des Unango-Attentats Empörung ausgelöst, ebenso in Mosambik-Freundeskreisen Deutschlands.
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Ausriß.
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„Das waren keine konterrevolutionären Banden sondern hochtrainierte, reguläre DDR-Soldaten. Wahrscheinlich wusste sich Mielke keinen anderen Rat, als später in Unango den Sack dicht zu machen.“ Ausriß
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Ausriß.
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DER SPIEGEL 1980:…Zwar machte die DDR ihren Schützlingen von Anfang an klar, daß sie nicht bereit sei, geschlossene Kampfverbände zu entsenden. Meldungen -meist vom südafrikanischen Geheimdienst „Dons“ lanciert –, wonach ein komplettes motorisiertes Schützenregiment der NVA mit 3500 Mann in die angolanische Ölexklave Cabinda geflogen worden sei oder daß ein Sonderverband S.45 des Fallschirmjägerbataillons „Willy Sänger“ in Äthiopien die aufständischen Eritreer bekämpfe, weisen westliche Sicherheitsexperten als Propaganda-Mär zurück…http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/04/14/universitaet-wien-wie-sie-tickt-extrem-sadistische-renamo-terroristen-von-mosambik-werden-in-veroeffentlichter-diplomarbeit-als-revolutionaere-eingestuft-rolle-des-bnd-als-wichtiger-renamo/
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Wie war das mit dem Attentat von Unango?
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DDR-Entwicklungshelfer mit Aussage zum Hergang des Attentats:
“Die Zeugen erzählten mir in portugiesischer Sprache damals eine Version des Mordes an unseren Kollegen in Unango.
Beide haben Informationen aus der Provinzleitung der Provinz Nampula und der Sicherheitsorgane. Wichtig ist, dass in der Nähe von Nacala, an der Küste zum Indischen Ozean, sich ein Militärstützpunkt der mosambikanischen Streitkräfte mit militärischer Ausstattung durch sowjetische Militärtechnik befand. Neben sehr vielen „Mig“- Kampfflugzeugen stand damals eine hochmoderne Radarstation in Nacala bereit, die ich persönlich gesehen habe. Diese Station muss Flugbewegungen zum Zeitpunkt des Massakers festgestellt haben. Auf der Inselgruppe der Komoren haben sich viele bezahlte Spezialkräfte für militärische Einsätze niedergelassen. Diese meist weißen Killerkommandos haben bereits viele Aktionen der RENAMO befehligt und finanziert mit Geld von Nachrichtendiensten wie CIA und BND.
Der Hergang der Ereignisse: – Die ehemaligen Schüler berichteten, dass die Tötung der DDR-Experten durch zwei Spezialisten erfolgte, die über den Luftraum zum Einsatzgebiet geflogen wurden. Diese beiden Spezialisten sollen von der Komoren-Insel aus, etwa 300 km östlich vor der Küste Mosambiks gelegen, gestartet sein.
Dabei benutzten sie einen Leichtflieger mit Schwimmbehältern zur Wasserlandung.
Die vielen Berge nutzend soll dieses Flugzeug in der Nacht vom 05.12.1984 zum 06.12.1984 in mosambikanisches Territorium eingedrungen sein, dabei die Radarortung unterflogen haben und die Spezialisten sollen mit Fallschirmen über dem Einsatzgebiet in der Nähe von Unango abgesprungen sein. Die Schüler vermuteten, dass es einen Funkkontakt zwischen den Spezialisten und einer Splittergruppe von RENAMO-Kämpfern gegeben hat. In dieser Mitteilung wurde Ort und voraussichtliche Ankunftszeit der Spezialisten ausgetauscht und der Rückflug vom Malawi-See koordiniert. Weiterhin soll das Flugzeug auf dem Malawi-See gewassert sein und der Pilot soll bis zur Dunkelheit auf die Spezialisten gewartet haben, um vollgetankt wieder zurück zur Komoren-Insel zu fliegen. Da der Ort des Massakers nur ca. 65 km vom Malawi-See entfernt liegt, war der Rückzug mit einem Fahrzeug der 2 Spezialisten gesichert. Die Schüler vermuteten aber, dass die 2 Spezialisten die Dunkelheit abwartend erst in der Nacht vom 06.12.1984 zum 07.12.1984 den Rückflug angetreten haben. Der Einsatz einer Cessna zum Beispiel wäre ein mögliches Transportmittel.”
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Stationen im Krimi: Limbach-Oberfrohna, Klingenthal, Dresden, Chemnitz, Elsterwerda…
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Leserzuschrift im Internet, Zitat: „In dem alten Spiegel-Artikel „Osama und die Schweinehälften“ (09.12.2002) wird die kriminelle Energie dieser heutigen „Marinella“ (dort unter dem richtigen Namen nach der Geschlechtsumwandlung – K.H.) beschrieben. Es kann sich daher jeder sein eigenes Bild von dieser Person machen.
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Früher hieß Frau Marinella Charlotte van ten Haarlen mal Hense… Ist wohl ein Künstlername…
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-25879498.html
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In der PDF-Version gibt es noch ein Foto dazu: https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/25879498
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Thüringer Reinhard Gehlen – Gründer und langjähriger Chef der West-Stasi – ist aus Erfurt. Wieso wurde ihm dort wegen seiner enormen Verdienste bei Schwächung und Sturz der DDR immer noch kein großes Denkmal errichtet?
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Nazi-Kriegsverbrecher Reinhard Gehlen aus Erfurt – wieso wurde ihm in der BRD(Nazistan – Peter Hacks) nicht der Prozeß gemacht? “Gehlen musste erreichen, dass er für seine Handlungen an der Ostfront nicht, wie zwischen den Alliierten verabredet, an die Sowjetunion ausgeliefert wurde.” “Gehlen war ein Kriegsverbrecher”. DIE ZEIT 2013 über den BND-Gründer. Wer sich in der DDR mit dem Thema Gehlen befaßte…Die Kindersoldaten in Mosambik. Erfurter Gehlen gründet und führt die West-Stasi bis 1968:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/07/26/nazi-kriegsverbrecher-reinhard-gehlen-aus-erfurt-wieso-wurde-ihm-in-der-brd-nicht-der-prozess-gemacht/
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Der Krimi über den BND. Ostdeutscher Glauser-Preisträger Hartmut Mechtel – BND-Krimi “Das Netz der Schatten”.
West-Stasi heute:
Geheimdienste/Tagesschau
„CIA und BND hörten gemeinsam ab
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