Mittwoch, 08. Januar 2020 von Klaus Hart
Wie die Thüringer Allgemeine das politisch brisante Mosambik-Thema vergeigt:
Ausriß, Manfred Grunewald – Frauenprießnitz.
Kurios – in dem Beitrag der Thüringer Allgemeinen werden Fragen gestellt, die längst beantwortet sind, darunter von Geheimdienstexperten wie Schmidt-Eenbohm.
“War dies das eigentliche Ziel des Anschlags? Wenn ja, wer waren die Auftraggeber? Antworten darauf gibt es bis heute nicht”.
“2007…kam Manfred Grunewald auf den Gedanken, selbst Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Gera zu erstatten. `Es waren`, sagt er, `schließlich meine Kollegen. Und ich will wissen, warum sie, die nur friedliche Hilfe leisteten, sterben mussten.`Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde er vom Landeskriminalamt Thüringen befragt. Doch aufgeklärt wurde wieder nichts.” Warum der Fall kein Thema bei Plasberg, Anne Will, Maischberger, Riverboat ist…
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Bob Dylan, Mozambique(1976), anklicken. **
freitag, 03. januar 2020 von klaus hart
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Bemerkenswert, daß sich die Regierung von Niedersachse Ramelow in der ersten Amtszeit – trotz behaupteter Ostdeutschen-Interessenvertretung – des brisanten Mosambik-Falles nicht annimmt. Was ist da los hinter den Kulissen? Immerhin geht es womöglich auch um die Frage von Entschädigungszahlungen an Hinterbliebene…Interessant, daß sich in der Thüringer Politik nach 1990 niemand dafür interessierte, was es mit den etwa 600000 getöteten/ermordeten Kindern von Mosambik auf sich hat. Mancher gibt sich doch so kinderfreundlich, ausländerfreundlich:
Berghof-Foundation, Berlin 2000:”Der Krieg zwischen RENAMO und FAM breitete sich in alle Provinzen aus und forderte bis zu seinem Ende 1992 ungefähr 1.1oo.000 Tote, darunter ca. 600.00 Kinder.
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Was NRW politisch-historisch von Thüringen unterscheidet:
Ausriß.
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