Daß ausgerechnet GRÜNEN-Politiker so auffällig häufig als MDR-Interviewpartner dienen, erscheint besonders MDR-Konsumenten in Thüringen absurd und grotesk. Bei der Landtagswahl 2014 kam die AfD auf 10,6 %, die GRÜNEN schafften nur 5,7 %. Bei der bevorstehenden Landtagswahl 2019 erreicht die AfD gemäß Wahlvoraussagen ein Mehrfaches der GRÜNEN-Wählerstimmen. Dennoch können sich auch Thüringer GRÜNEN-Politiker viel öfter im MDR politisch positionieren als AfD-Vertreter. Handelt es sich indessen um Themen und Fakten, die die GRÜNEN schlecht aussehen lassen, wird eine GRÜNEN-Position offenbar nur in Ausnahmefällen abgefragt – die der AfD gleich gar nicht.
Jüngstes markantes Beispiel: Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth/GRÜNE trifft sich in Belgrad mit dem iranischen Judenhasser Ali Laridschani. Die Bild-Zeitung nennt dies “eine Schande für den Bundestag”. Andere deutsche Medien äußern sich ähnlich. Doch siehe da, MDR-Konsumenten warten in der Endphase des Thüringer Landtagswahlkampfes vergeblich darauf, daß der zwangsfinanzierte Sender den Fall kommentiert, dazu die GRÜNEN-Spitzenkandidaten Siegesmund und Adams ausführlich befragt – und natürlich auch Bundestagsabgeordnete der größten Oppositionspartei zu dem Skandal interviewt.
Am 23.10. 2019 macht der Berliner Terroranschlag (12 Tote, über 55 Verletzte) des von interessierter Seite nach Deutschland hereingelassenen Amri erneut Schlagzeilen. Man hätte gerne gewußt, wie Deutschlands größte Oppositionspartei den Fall analysiert – doch der zwangsfinanzierte MDR interviewt stattdessen wiederum eine GRÜNE. Kommentar überflüssig.
Natürlich werden vom MDR kurz vorm Wahltag auch keine LINKE-Politiker Thüringens zum Antisemitismus-Problem in ihrer Partei befragt. Daß die AfD Thüringen, Juden in der AfD zumLINKE-Antisemitismus eine dezidierte Position vertreten, ist leicht vorstellbar. Doch warum fehlt diese Position gerade jetzt, vor der Landtagswahl, im MDR-Programm? Für einen Skandal halten MDR-Konsumenten zudem, daß die genannten Fälle kein Thema in den MDR-TV-Kandidaten-Runden waren – u.a. vor dem Hintergrund des Anschlags von Halle. Gab es Druck gar aus der Thüringer Staatskanzlei, wirklich heikle, brisante Themen wie diese zu verschweigen, unter den Tisch fallen zu lassen, fragen nicht wenige Thüringer.
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Mitarbeiter von Staatsmedien werden auf politische Zuverlässigkeit überprüft, sollen für kapitalistische Ideen, Ideale werben.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/22/landtagswahl-2019-ramelow-linke-judenhass/
Ausriß – MDR Aktuell und die Genscher-“Ehrung” in Halle/Saale. Was alles fehlt…Der zwangsfinanzierte MDR ist in Ostdeutschland für seine skurrilen, realitätsfernen Gehirnwäsche-Programme über die DDR berühmt-berüchtigt. Der Genscher-Personenkult entspricht dieser Linie. Wegen der hohen CDU-Lastigkeit in “Informationsprogrammen” gilt der zwangsfinanzierte MDR zudem bei vielen Ostdeutschen als CDU-Sender. Nicht selten müssen MDR-Nachrichtenhörer in einer einzigen Sendung Agitprop-Sprüche von mindestens drei CDU-Politikern ertragen – für Merkel gilt offenbar ebenso wie für Kretschmer eine Durchschaltpflicht ins MDR-Programm. In Ostdeutschland macht in diesem Kontext das Wort vom “Volksempfänger-Journalismus” die Runde.
Ausriß MDR, 26.9. 2018: “Hartmann sieht seine Wahl als Zeichen einer starken Fraktion”. MDR-Konsumenten kommentierten, dies sei billige, plumpe, aufdringliche Parteipropaganda, noch dazu zwangsfinanziert. Daß es sich auch noch um eine mehrfach wiederholte Spitzenmeldung der MDR-Nachrichtensendung handele, spreche zusätzlich Bände.
Karneval und Zensur durch Machteliten-Medien(Satire):