Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Die absurde, stupide, scheinheilige, von oben gesteuerte „Klimaschutz“-Diskussion: Vor der feindlichen Übernahme von 1990 wurden Flaschen und Gläser in Ostdeutschland zu Sammelstellen gebracht und wiederverwendet – nach 1990 befahlen die neuen Machthaber, Flaschen und Gläser mit extrem hohem Energieaufwand einzuschmelzen. „Klimaschutz“-dienlich wurde zudem der umweltfreundliche Bahn-Frachttransport in Ostdeutschland sehr stark zugunsten der klimafeindlichen LKW eingeschränkt, werden die Bürger gegen ihren Willen mit Produktpropaganda, Plasteverpackung etc. überschüttet. Waldbewässerung wird verhindert.

Sonntag, 18. August 2019 von Klaus Hart

Altstoff-Verwertung in der DDR – kein antiökologisches Einschmelzen von unbeschädigten Glasbehältnissen wie nach dem Anschluß von 1990. Preislisten der Sammelstellen. (Kämpften Bürgerrechtler für heutige Energieverschwendung, ineffiziente Altstoff-Verwertung?)

Altstoff1

(Ausgestellt in Büchel 2015)

Nach der Wiedervereinigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten].Die Recycling-Expertin Susanne Hartard erhielt im Sommer 1990 von der Bundesregierung den Auftrag, das SERO-System zu untersuchen. Sie kam zum Schluss, das System sei ausgesprochen effizient.[2]Der versprochene Erhalt des Systems wurde nicht realisiert.[5] Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/SERO.

Gemäß offiziellen Denkvorschriften betrieb die DDR ihr Wiederverwertungssystem nicht aus wirtschaftlicher und ökologischer Vernunft, sondern als Folge idiotischer, unsinniger kommunistischer Planwirtschaft im Zonenregime – ohne Sinn und Verstand, von Anbeginn zum Scheitern verurteilt, reif für die Ersetzung durch das heutige wunderbare westliche, extrem umweltfreundliche Recyclingsystem.

„Die Recyclingwirtschaft in der DDR steht vor dem Kollaps. Mit der Wirtschaftsunion kommt die Wegwerfgesellschaft.“ DER SPIEGEL 1990. De facto kämpften Bürgerrechtler also für die Wegwerfgesellschaft…

„Mit der Wende in der DDR begann der Einstieg in die Wegwerf-Gesellschaft…

„Solidarität jehört der Vergangenheit an.“Rund 11 000 Sero-Arbeiter bangen um ihre Existenz. Insgesamt sichert die DDR-Recyclingwirtschaft – mit 5400 privaten Gewerbetreibenden, 7000 nebenberuflichen Sammlern und 1400 Leitern an „gesellschaftlichen Sammelpunkten“ – derzeit 29 000 Arbeitsplätze…Das zukünftige Konsumland DDR droht schon sieben Monate nach der Grenzöffnung zum Paradies für Einwegverpackungen zu werden. In einem Brief an den Bonner Amtskollegen Klaus Töpfer (CDU) klagte DDR-Umweltminister Steinberg über eine „nicht beherrschbare Müll-Lawine aus Millionen Dosen“. Derzeit beträgt das jährliche Müll-Aufkommen pro DDR-Bürger mit 180 Kilogramm lediglich ein Drittel des Abfall-Volumens in Westdeutschland…“. DER SPIEGEL.

Zum  umweltfreundlichen Umgang mit Altstoffen/Sekundärrohstoffen paßte vor 1990 der Umgang mit der Natur, die hohe, inzwischen ebenfalls abgeschaffte Artenvielfalt.  Ein besonderes Dorn im Auge war den neuen „grünen“ Machthabern der zu DDR-Zeiten sehr effiziente ehrenamtliche Naturschutz – auch dieser mußte möglichst rasch vernichtet werden. Politikziele erkennt man am besten an den Politikresultaten…(siehe öffentliche Sicherheit, Schul-Dekadenz, Politik & organisiertes Verbrechen etc.) Bürgerrechtler-Ziel Umweltvernichtung und Wegwerfgesellschaft – für Konzernprofit-Interessen?

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“Heute im Funk. Am Leben vorbei.”

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