Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

DDR-Sex – Jenaer Theaterhaus 2019. Kurt Starke, Jörg Hartmann, Hartmut Mechtel, Mosambik…“Komm doch mit…“(Amor & Die Kids)

Freitag, 25. Januar 2019 von Klaus Hart

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Ausriß TA, Jan. 2019. „Was sind die Gründe dafür, dass angeblich Ostdeutsche bessere Beziehungen und besseren Sex hatten als Westdeutsche? War es die FKK-Bewegung, die nicht vorhandene Porno-Industrie oder die finanziell unabhängige Frau?“ Die wichtigsten Aspekte fehlen erwartungsgemäß…

“Verklemmter Westen. 30 Jahre nach der Wende schwärmen Westmänner hartnäckig von Frauen aus dem Osten. Zu Recht, sagt der Sexualwissenschaftler Kurt Starke. Und erzählt, was Ostdeutsche an der verklemmten Westgesellschaft stört”. DIE WELT 2019. Was für ganz anders sozialisierte Ostdeutsche den Kontakt, das Zusammenleben, Zusammenarbeiten mit Westdeutschen zusätzlich schwierig macht… **

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“Verklemmter Westen. 30 Jahre nach der Wende schwärmen Westmänner hartnäckig von Frauen aus dem Osten. Zu Recht, sagt der Sexualwissenschaftler Kurt Starke. Und erzählt, was Ostdeutsche an der verklemmten Westgesellschaft stört”. DIE WELT 2019.http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/01/25/ddr-sex-jenaer-theaterhaus-2019/.

Für nicht wenige Ostdeutsche war die DDR schon deshalb besser, weil der Sex besser war als in der westdeutschen Ersatzbefriedigungsgesellschaft.

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“Kurt Starke in den Medien.

HART, Klaus (2001): Die Mauer in unseren Betten.War Honecker erotischer als Kohl? Oder anders gefragt: Tötet der Kapitalismus die Lust? Auch heute noch liegt der Osten in den Betten vorn, sagen Experten,in: Frankfurter Rundschau v. 28.04.”.

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“Die Liebe ist ein Verlierer der Einheit”

DDR-Sexpapst Prof. Dr. Kurt Starke: Darum funktionierte der Sex im Osten besser/FOCUS 2019

 
Er war der Sexpapst der DDR, ein Oswald Kolle des Ostens. Prof. Dr. Kurt Starke (80) erforschte das Sex-Leben im Arbeiter- und Bauernstaat – und ab 1990 im vereinten Deutschland. Dem KURIER schilderte er jetzt seine These: Die Liebe ist ein Verlierer der Einheit.

In der DDR sei man mit Sexualität und Kinderkriegen angstfrei umgegangen. Aber heute? „Ich stelle leider einen großen Wandel fest“, sagt Kurt Starke. Er leitete ab 1972 das Zentralinstitut für Jugendforschung in Leipzig.

Früher sei es im Osten ganz normal gewesen, dass junge Studentinnen selbstbewusst ihrer Lust nachgehen – und dabei auch schon mal ein ungeplantes, nichteheliches Kind in die Welt setzen. „Ein Baby war kein soziales Risiko“, so Starke. Zum Glück sei dafür gesorgt gewesen, dass Mütter mit Kind ihren Weg in den Beruf fanden.

 

„Wenn das Baby krank war, bekam eben die Oma im Betrieb frei, um sich zu kümmern.“ Bei so einer Absicherung könne jeder entspannt leben und lieben. Im Jahr 2019 stehen Fahrräder statt Kinderwagen vor Unis, Arbeitsstellen und Cafés. Die Idee, als frisch verliebtes Paar spontan zu heiraten und eine Familie zu gründen, ist aus der Mode gekommen.

Prof. Dr. Kurt Starke: Frauen in der DDR haben berufliche Unabhängigkeit bewahrt

Dass jemand schon mit 40 Jahren Oma wird, klingt heute abwegig. Prof. Starke: „Zwar sind Kinder in Deutschland ein hoher Wert, sie passen in der Praxis aber nicht in den Lebenslauf.“ Wer als Frau ein langes Studium wie Medizin auf sich nehme und danach erst mal jahrelang als Assistenzärztin in einer Klinik ausgebeutet werde, der könne – wenn überhaupt – erst spät ans Baby- und Familienglück denken.

Hier sieht Starke großen Verbesserungsbedarf. Verloren ging, so sagt er, aber nicht nur die Lebens- und Liebes-Leichtigkeit im Osten. Die Frauen-Emanzipation im vergleichsweise rückschrittlichen Westen sei auch auf der Strecke geblieben. „Es gibt dort immer noch viele Ehen, in denen die Berufstätigkeit der Frau mit der Hochzeit endet“, sagt Starke.

Der Ehemann mache Karriere, während sich die Frau um die Kinder kümmere. „Ist die Mutterrolle erfüllt, lässt der Macho die beruflich unselbstständige Frau für eine Jüngere sitzen.“ Leider werde diese Haltung von vielen Promis vorgelebt. In der DDR dagegen hätten Frauen – ob ledig, verheiratet oder geschieden – ihre berufliche Unabhängigkeit stets bewahrt. Zitat Focus

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“Keine Bananen, aber besseren Sex”. Ausriß Westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern Essen/NRW) 2019. Thüringer kommentieren: Bananen habe es in der DDR durchaus gegeben, nur nicht jeden Tag, es habe sich um Mangelware gehandelt. Aber das mit dem Sex stimme. Wahrscheinlich sei der Autor aus dem Westen. 

“Ausgerechnet Bananen”:https://www.youtube.com/watch?v=JJhTZeAs8NI

https://www.youtube.com/watch?v=zspvHTe6hCk

https://www.youtube.com/watch?v=XfpIROcBRPg

“Und an der Hüfte Bananen”:https://www.youtube.com/watch?v=sllWxhcNFbk

“Bananen, Bananen”:https://www.youtube.com/watch?v=vlR02FVnJIE

Bananen werden in den Herkunftsländern zumeist grauenhaft gespritzt, nicht selten von Sprühflugzeugen aus. Viele Ostdeutsche essen deshalb keine Bananen mehr.

Öko-Test zu Gift-Bananen:https://utopia.de/bananen-oeko-test-74284/

“Öko-Test Bananen: Hochgiftige Pestizide und miserable Arbeitsbedingungen”.

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(Also doch Ossi?)Ausriß Thüringer Allgemeine, August 2021: “Frank Quilitzsch ist dem Bruder des Yeti begegnet. Der rätselhafte Westdeutsche”.

–Prüde DDR(?):

„Komm doch mit zu nem Ritt auf dem Sofa“(1987) – youtube:https://www.google.com/search?q=komm+doch+mit+zu+nem+ritt+auf+dem+sofa&rlz=1C1CHBD_deDE765DE765&oq=Komm+doch+mit+zu&aqs=chrome.1.69i57j0l7.7121j0j4&sourceid=chrome&ie=UTF-8.

 https://www.youtube.com/watch?v=oX9p9G1Hh5o

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