—
“Ein dummes Volk läßt sich besser regieren!” Ausriß Heimatecho Thüringen 2021
—
“Schulen sind Vertrottelungsanstalten”. Felix Unger, Präsident der Europäischen Akademie der Wissenschaften, Febr. 2018 in der Tageszeitung “DIE WELT”.
“Vertrottelungsanstalten”, Unger:”Der zentrale Grund dafür ist die schlechter gewordene Qualität der Lehrer”.
„Die Wiedervereinigung“, sagt er, „wurde gegen die ostdeutschen Länder gemacht!“ FAZ über früheren tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus bei AfD-Kundgebung 2016 in Schwerin.
Kyffhäuserkreis. Diese Nachricht erschreckte gestern: Unser Nachbar-Landkreis Mansfeld-Südharz hat bundesweit die höchste Quote an jungen Leuten, die ohne Abschluss von der Schule abgehen. Jeder Achte schafft nicht mal den Hauptschulabschluss. Und bevor man sich im Kyffhäuserkreis darüber freut, dass andere die rote Laterne tragen: Bei uns sieht es nicht viel besser aus.Die Nachricht basiert auf einer Studie der Caritas, die bundesweit die Schulabgängerdaten des Jahres 2013 verglichen hat. Und da war der Kyffhäuserkreis mit 11,8 Prozent Schulabgängern ohne jeglichen Abschluss nicht weit von den 12,6 Prozent der Südharzer entfernt.Im Kyffhäuserkreis gab es in jenem Jahr einen regelrechten Sprung: Hatte die Quote der Erfolglosen in den beiden Jahren zuvor noch bei 8,9 und sogar 6,3 Prozent gelegen, machte sie 2013 auf einmal einen Ruck nach oben.Woran das gelegen hat, darüber kann man im Jugend- und Sozialamt des Kreises bisher nur spekulieren. Der Erklärungsversuch von Landrätin Angelika Klein (Linke) aus dem Nachbarkreis jedenfalls passt auch nicht so recht zu den Fakten. Es sei in der Region nach der Wende viel Industrie weggebrochen und viele Jugendliche sähen von vornherein keine Chance, eine Lehrstelle und Arbeit zu bekommen, meinteKlein.Doch im Jahr 2013 vermeldete die Arbeitsagentur in Nordthüringen längst Erfolge bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Mit der schwindenden Zahl an Schulabgängern waren die Chancen auf eine Lehrstelle deutlich größer als noch wenige Jahre zuvor.Woher kommt also die große Zahl an gescheiterten Schullaufbahnen? Und was bringen die Förderprogramme, aus denen Sozialarbeiter an den Regelschulen bezahlt werden?
An der Staatlichen Regelschule in Artern sind in diesem Jahr vier von 60 Abgängern ohne Abschluss gegangen, sagt Schulleiterin Sonja Helm. Anstatt zum dritten Mal die 8. Klasse von vorn zu beginnen, gehen die jungen Leute nun ins berufsvorbereitende Jahr an die staatliche Berufsschule. Dort sollen sie so weit fit gemacht werden, dass sie auch ohne Schulabschluss eine Lehre anfangen können.Um den Hauptschulabschluss zu bekommen, hätten sie die neunte Klasse beenden müssen. Warum sie nicht so weit kamen, beantwortet Sonja Helm mit einem Wort: „Schulfrust.“ Die Schulverweigerer hätten sich selbst aufgegeben. Die einen blieben mit langen Krankmeldungen dem Unterricht gleich ganz fern, die anderen säßen teilnahmslos in der Klasse und warteten darauf, dass der Schultag endlich endet. Allen gemeinsam sei das Lebensgefühl: Nur, wenn ich nicht in der Schule bin, geht es mir gut.Gerade solchen Schulverweigerern wollte der Kyffhäuserkreis beikommen, als er sich vor zwei Jahren um ein Thüringer Förderprogramm bewarb. Seitdem bekommt er für jede Regelschule im Kreis einen Schulsozialarbeiter vom Land bezahlt.Auf den ersten Blick könnte das auch etwas bewirkt haben. Denn nur ein Jahr, nachdem die Quote der Abbrecher ohne Abschluss nach oben geschnellt war, sank sie 2014 schon wieder auf 8,9 Prozent.Ein möglicher Grund für die Ausschläge nach oben könnte aber auch der Zuzug sozial schwacher Familien aus dem Bundesgebiet sein, mutmaßt man im Landratsamt. Denn der Kyffhäuserkreis mit seiner hohen Arbeitslosigkeit ist schon seit Jahren ein beliebter Fluchtort für Familien, die hier als Sozialfälle weniger aufzufallen hoffen oder die sich in der Region für Spottpreise den Traum von eigenen Haus erfüllen können. Zitat TA
—
—
–
Thüringer Autoritäten seit 1990 immer erfolgreicher auch bei Absenkung des Niveaus im Sportunterricht: „Viele Schüler können nicht schwimmen“(TA, 9.9. 2016)
Ausriß. „An Thüringer Grundschulen ist der Schwimmunterricht ein Pflichtfach…Nach den vorliegenden Zahlen stehe fest, dass von 100 Thüringer Kindern mindestens 20 nicht schwimmen könnten…“ Vergleiche zur Zeit vor 1990 sind Medien gewöhnlich verboten.
–„Wenig Vertrauen in Bildungssystem. Fast drei Viertel der jungen Erwachsenen in Deutschland (71 Prozent) fühlen sich nach einer neuen Studie eher schlecht oder gar nicht fürs Berufsleben gerüstet. Nur einer von 100 Befragten glaubt, dass das Bildungssystem gut auf den Arbeitsmarkt vorbereitet…“. TA 2017 – die Ziele des Anschlusses von 1990, Übernahme des schlechten westdeutschen Bildungssystems durch neue Machthaber in Ostdeutschland.
—
TA-Leserkommentar zu Aspekten, die in der westdeutschen Zeitung natürlich fehlen:
Zitat: Schulfrust? Das ist nur der Anfang. In Japan gibt es das Hikkikomori-Syndrom. Eine Art freiwillige Nesthockerei. Man hat Null Bock auf die kranke Welt da draußen… denn diese Welt hat immer weniger zu bieten. Was ist die Schule heute? Ein Abrichtsystem, dass Büroarbeiter und Geringqualifizierte am Fließband produziert. Die Selektion erfolgt schon in der vierten Klasse. Trennung von arm und reich. Undurchlässig. Normalerweise hat die Schule die Aufgabe, lesen, schreiben, rechnen und Lernmethoden zu vermitteln. Dazu einen Einstieg in Fächer wie Physik, Geschichte, Biologie, je nach Wunsch und Begabung zu geben und zu vertiefen. Meine Eltern und Lehrer haben mich gefördert und gefordert. Ohne die positive Motivation hätte ich kein Abitur und keine Universitäten besucht. Das heutige Schulsystem ist ein Grauen bis auf die Gesamtschulen. Abgehängte Schüler, deren Eltern weder Zeit noch Geld in Nachhilfe stecken können, scheitern. Die Menge an Lehrstoff bringt selbst 18-jährige zum Weinen. Es wird dedopt und Drogen genommen um mitzuhalten. Die Massenarbeitslosgkeit der 90er und heute in den o. g. Kreisen tut ein übriges, Alkohol- und Drogenkonsum der Eltern, das Kind sieht jeden Tag die Hölle einer möglichen Zukunft. Ohne Personen, die dem Schüler helfen, gibt es nur Sackgassen wie Hartz IV oder Gefängnis. Wir brauchen heute mehr engagierte Sozialarbeiter.
Auszug aus TA-Tabelle:
1998 Schulabgänger gesamt: 1363 – ohne Abschluss: 15,7 %
2014 Schulabgänger gesamt: 574 – ohne Abschluss: 8,9 %
Hinweis auf große Erfolge auch bei der Entvölkerungspolitik durch zuständige Autoritäten. Wie die Lage an den Schulen im Kyffhäuserkreis derzeit tatsächlich ist, zählt zu den vielen Medien-Tabus, gemäß Berichterstattungsvorschriften.
Thüringer Allgemeine – Teil des Essener Funke-Medienkonzerns, mit entsprechender, täglich spürbarer inhaltlicher Ausrichtung: „Die Thüringer Allgemeine (kurz TA) ist eine regionale Tageszeitung mit Sitz in Erfurt. Sie ist Teil der zur Funke Mediengruppe, ehemals WAZ-Mediengruppe, gehörenden Zeitungsgruppe Thüringen(gemeinsam mit Ostthüringer Zeitung und Thüringische Landeszeitung) und zählt zu den auflagenstärksten Regionalzeitungen in Deutschland…Die Thüringer Allgemeine hat in den vergangenen Jahren erheblich an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist seit 1998 um 46,6 Prozent gesunken.[6] Sie beträgt gegenwärtig 170.725 Exemplare.[7] Das entspricht einem Rückgang von 148.969 Stück“ Wikipedia
„Die Funke Mediengruppe mit Sitz in Essen ist ein Medienkonzern mit Beteiligungen an Zeitungen, Anzeigenblättern, Zeitschriften und elektronischen Medien in Deutschland, Österreich, Kroatien und Ungarn.“ Wikipedia
Die bedenkliche Rolle des sog. “Tendenzschutzes” – vielen Medienkonsumenten garnicht bekannt:
Wikipedia zu üblichen sehr starken Beschränkungen journalistischer Freiheit: …Unter Tendenzschutz wird verstanden, dass dem Verleger eines Mediums (z. B. einer Zeitung) ausdrücklich das Recht gewährt wird, die politische Meinung der jeweiligen Publikation festzulegen. Seine Macht erstreckt sich also nicht nur auf wirtschaftliche Entscheidungen (etwa zur Betriebsorganisation), sondern auch, wegen der besonderen Rolle derMassenmedien, auf politische Entscheidungen, die andere Unternehmen nicht treffen können, da sie nicht selbst publizieren.
Tendenzschutz bedeutet also konkret, dass der Verleger berechtigt ist, die politische Richtung der ihm gehörenden Medien zu bestimmen und seine Redakteure und freie Journalisten zu verpflichten, in einer bestimmten Art und einem bestimmten Stil Texte, Bilder und Filme in einer bestimmten politischen Sichtweise zu produzieren. Ein Recht von Redakteuren, journalistisch und inhaltlich vom Verleger unabhängig zu sein, besteht nicht…
Medienfunktionäre in Zeitungen sind daher keineswegs zu beneiden.
Um die Entvölkerungspolitik zu realisieren, werden in Ostdeutschland u.a. niedrigere Löhne als in Westdeutschland gezahlt – was die Abwerbung von Fachkräften nach Westdeutschland erleichtert. Zudem wird dem Vernehmen nach an bestimmten neuen Industriestandorten, darunter in Kölleda, deutlich weniger gezahlt für gleiche Arbeit als in den zur selben Firma gehörenden westdeutschen Standorten – die indessen weniger lukrativ und weniger effizient produzieren wie Kölleda, hieß es.
„Thüringen verliert mehr Fachkräfte als alle anderen Länder“. Thüringer Allgemeine 2015. Die für die Entvölkerungspolitik zuständigen Autoritäten sorgen erwartungsgemäß nicht dafür, daß jene nach Westdeutschland abgeworbenen Fachkräfte nach Thüringen zurückkehren – und dort gleichen Lohn für gleiche Arbeit erhalten.
–
„Der Kyffhäuserkreis war nach 1990 einem starken Strukturwandel ausgesetzt. Daraus resultierten Rekordarbeitslosigkeit und eine massive Abwanderung.“ Die offizielle Umschreibung von zielgerichteter, planmäßiger Politik der Wirtschafts-und Industrievernichtung, der Zerstörung gewachsener soziokultureller Strukturen, der Entvölkerung, der Vernichtung von Natur und Heimat. (Staats-Propagandaprospekt 2016)
—
Wie die Faktenlage zeigt, betrieben die neuen Machthaber in Ostdeutschland nach 1990 eine extrem familien-und kinderfeindliche Politik, um durch deutlichen Bevölkerungsrückgang Vorwände für den Import zumeist islamischer Personengruppen zu schaffen – und die Zerschlagung gewachsener soziokultureller Strukturen zu forcieren.
Ausriß von 1999: “Die Zahl der tödlichen Herzinfarkte ist in den neuen Bundesländern seit der Wiedervereinigung in die Höhe geschnellt und liegt inzwischen höher als im Westen.”
“Ostdeutsche sterben deutlich häufiger an einem Herzinfarkt” – DER SPIEGEL 2016 zu den soziokulturellen Folgen des Anschlusses von 1990, der von den neuen Machthabern betriebenen Gesundheits-und Umweltpolitik, darunter der Einführung zuvor nicht vorhandener Infarkt-Risikofaktoren(u.a. hoher Streß und hoher psychischer Druck in der Arbeitswelt, Angst vor Arbeitslosigkeit, Förderung von Gewalt und Kriminalität) : http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ostdeutsche-sterben-deutlich-haeufiger-an-einem-herzinfarkt-a-1074231.html
“In Ostdeutschland ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs, Herzleiden oder einer anderen Zivilisationskrankheit zu sterben, weit höher als in den westdeutschen Bundesländern.” DIE ZEIT 2014
–
Viele Ostdeutsche haben nach dem Anschluß von 1990 ihre Gesundheit ruiniert. Sie wurden aus interessanten Berufen hoher Qualifikation entlassen, versuchten den Ausweg als Neu-Unternehmer, ackerten zu geringsten Gewinnspannen selbst als LKW-Fahrer 12 und mehr Stunden am Tag, gaben schließlich auf – entstandene Unternehmen wurden von westlichen Konkurrenten geschluckt.