Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Jürgen Pohl, AfD-Bundestagsabgeordneter aus Thüringen, hat zum Fall Gabriel-Tönnies eine Rede im Bundestag gehalten – Thüringen-Medien, darunter der zwangsfinanzierte MDR, haben wie gewohnt ausführlich über die Position der größten deutschen Oppositionspartei berichtet, Interviews mit Pohl geführt. (Wahrheit oder Lüge?)

Freitag, 03. Juli 2020 von Klaus Hart

AfD-Bundestagsabgeordneter  Jürgen Pohl – der Fall Gabriel: https://www.afd-thueringen.de/thuringen-2/2020/07/juergen-pohl-wer-satte-gewinne-macht-kann-auch-gute-loehne-zahlen/

Genauso viel Aufmerksamkeit bei Thüringen-Medien fand der Vorstoß von Stefan Möller/AfD. Medienkonsumenten betonten, wer wie im Falle Pohl nicht berichtet habe, unterliege offenkundig strengen Zensurbestimmungen:

  • Stefan Möller

Gera2

 

Werden Ostdeutsche bei Aufstiegschancen in Thüringen benachteiligt?https://www.facebook.com/stefan.moeller.afd/

Fast 30 Jahre nach der Wiedervereinigung sollte es zu dieser Frage jede Menge Zahlenmaterial und als Antwort ein klares ‚Nein!‘ geben. Aber ist das auch so?

 Fragt man die in den letzten Jahren von linker Seite massiv aufgeblähte Antidiskriminierung-Bürokratie, spielt die Benachteiligung Ostdeutscher bei Aufstiegs- und Beförderungschancen in der Arbeitswelt kaum eine Rolle. Man kümmert sich lieber um einen angeblich grassierenden Rassismus, den man freilich schon in gezielten Personenkontrollen der Polizei zu erkennen vorgibt, wenn diese sich z.B. an Brennpunkten gegen eine durch afrikanische Ethnien dominierte Dealerszene richten und logischerweise dabei Afrikaner, nicht aber europäische Muttis mit Kindern kontrolliert werden.
 
Merkwürdig ruhig ist es in den sogenannten Antidiskriminierungsstellen und Gleichbe-handlungsbeauftragtenbüros (Kennen Sie eigentlich einen männlichen Gleichbehandlungs-beauftragten?), wenn es darum geht, ob ostdeutsche Lebensläufe in den Führungsetagen des Freistaates Thüringen (und anderswo in Deutschland) unterrepräsentiert sind. Den Eindruck kann man im Alltag durchaus haben, egal ob es um Politik, Wissenschaft, Kultur, Verwaltung oder Wirtschaft geht.
 
Auch die überproportional mit Westdeutschen besetzten Gerichte lehnen die Anwendung von Antidiskriminierungs-regelungen bei der Benachteiligung Ostdeutscher ab, weil Ostdeutsche keine eigene ethnische Herkunft darstellen würden. So geschah es beispielsweise im Fall eines ostdeutschen Bewerbers, dem nach der Ablehnung seiner Bewerbung durch einen westdeutschen Arbeitgeber der Lebenslauf mit dem Vermerk „(-) OSSI“ zurückgeschickt wurde (https://www.arbeit-und-arbeitsrecht.de/urteile/ossi-ist-keine-diskriminierung-nach-agg/2010/04/15). Wie die Reaktionen der Gerichte und der Gesellschaft ausgefallen wären, wenn ein Afrikaner betroffen gewesen wäre und auf dem Lebenslauf statt des „Ossi“ das „N…“-Wort vermerkt worden wäre, kann sich jeder Bewohner dieses an Doppelstandards reichen Landes selber ausmalen.
 
Aber immerhin war die offenkundig überproportionale Besetzung von Chefetagen und Führungsfunktionen durch Westdeutsche in Thüringen selbst 30 Jahre nach der Wende ein Thema in der Berichterstattung (z.B. hier: https://www.mdr.de/thueringen/quote-fuer-ostdeutsche-100.html). Auch im Bericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes vom 30. Juni 2017 fällt zumindest aufmerksamen Lesern auf Seite 230 auf, dass bei einer Abfrage von Diskriminierungserfahrungen wegen ethnischer Herkunft nach Lebensbereichen der größte Ausschlag im Bereich des Arbeitslebens von Ostdeutschen festgestellt wurde (fast 40 %).
 
Woran liegt das? Ich habe hierzu einige Thesen:
 
Eine davon lautet, dass westdeutsch sozialisierte Chefs bei der Auswahl von Nachwuchsführungskräften bewusst oder unbewusst Bewerber mit ähnlicher Sozialisation (Stallgeruch) bevorzugen. Auch die Auswahlkriterien dürften eine nicht unwichtige Rolle spielen, ob Ostdeutsche überhaupt auch nur eine Chance im Auswahlverfahren haben.
 
Beispiel:
 
Wenn für eine hochrangige Führungsposition in der Verwaltung ein bestimmter Karriereweg faktisch Voraussetzung ist, können diese Voraussetzung natürlich nur Leute erbringen, denen in den neunziger Jahren entsprechende Karrieren ermöglicht wurden. Weil damals verhältnismäßig wenig Ostdeutsche darunter waren, ist die Chance auf Besetzung der Spitzenposition durch einen Ostdeutschen auch im Jahr 2020 recht gering, selbst wenn er für die Position exzellent befähigt ist. Die Benachteiligung setzt sich also fort.
 
Spannend ist in diesem Zusammenhang sicherlich auch die Frage welche harten und weichen Auswahlkriterien, die hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Auswahlentscheidung zumindest fragwürdig sind, bei Westdeutschen tendenziell eher erfüllt werden.
 
Sollte man diesen Fragen also nachgehen oder lehnt man dies im 2020iger Neusprech als ‚Spalterei‘ ab? Da mich die Regeln der politischen Korrektheit schon lange nicht mehr interessieren habe ich mich für Ersteres entschieden und als Landtagsabgeordneter eine sogenannte Kleine Anfrage an die Landesregierung auf den Weg gebracht. Dabei bin ich mir natürlich im Klaren, dass es viele Westdeutsche in Thüringer Führungspositionen gibt, die sehr wertvolle Arbeit leisten. Meine Anfrage richtet sich also keinesfalls gegen diese Leute, sondern zielt auf die Mechanismen der Besetzungspraxis, um zukünftig echte Ungleichbehandlung zu verhindern. Denn die führt zu Verbitterung, das habe ich auch bereits erleben dürfen.
 
Nun bin ich gespannt, wie ernst die rot-rot-grüne Landesregierung dieses Problem nimmt.
 
Üblicherweise trägt sie die Gleichbehandlung jeder Minderheit wie eine Monstranz vor sich her. Aber gilt dies auch, wenn die Diskriminierung die große Mehrheit im Land betrifft? Meine Erwartungshaltung ist gering: Vermutlich wird man mir Ausreden präsentieren, z.B. dass man dazu keine ausreichenden statistischen Daten vorliegen hat – 30 Jahre nach der Wende. Aber auch das wäre dann schon eine politische Ansage an die Ostdeutschen.
 
Hier nun meine Kleine Anfrage zum Nachlesen:
 http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/06/01/gera-wichtige-kulturstadt-in-thueringen-wegen-des-afd-wahlerfolgs-wieder-deutlich-mehr-in-den-schlagzeilen-der-staats-und-mainstreammedien/

750 DEUTSCHE „CORONA“-MILLIARDEN FÜR DIE EU!/PI

AfD-Professor merkelt die Totengräberin:http://www.pi-news.net/2020/07/afd-professor-merkelt-die-totengraeberin/

https://kopp-report.de/tiefschlag-fuer-die-eliten-zensiertes-corona-fachbuch-avanciert-zum-mega-bestseller/

CoronaBuch1

Ausriß.

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/07/16/cdu-ob-andre-neumann-von-altenburgthueringen-im-juli-2020-ueber-hoecke-und-kalbitz-die-neutralitaet-eines-oberbuergermeisters-hoert-bei-dem-besuch-von-zwei-nationalsozialisten-auf-cdu/

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Gotha/Thüringen – das Kriegsgefangenenlager der US-Army 1945. Keinerlei Dokumente, Aufzeichnungen in den Archiven der Stadt – warum melden sich Zeitzeugen, Mitwisser aus dieser Zeit nicht? Immer noch von Angst besetzt? Kurios – jenes Sachbuch des kanadischen Autors James Baque, in dem das Gotha-Lager beschrieben wird, ist selbst bei Experten der Regionalgeschichte unbekannt. Wie die US-Armee 1945 in Thüringen vorging, ist bisher kaum erforscht. Gibt es von bestimmter Seite ein starkes Vertuschungsinteresse??

Donnerstag, 02. Juli 2020 von Klaus Hart

Das Gefangenenlager von Gotha/Thüringen: “…Es gab keine Zelte in dem Gothaer DEF-Lager, nur der übliche Stacheldraht rings um ein Feld, das sehr bald zu Morast zertrampelt war…Um diese Ration zu bekommen, wurden sie zu einem Spießrutenlaufen gezwungen. Tief vornübergebeugt, rannten sie durch Reihen von Bewachern hindurch, die mit Knüppeln auf sie einprügelten, während sie um ihr Essen liefen…” (Auffällig – im Internet findet sich nichts über das Gotha-Lager…)

Dem Vernehmen nach hat im Juli 2020 ein Historiker von Gotha bestätigt, daß es derartige Lager tatsächlich gab. Die US- Army habe in Gotha die Struktur existierender Nazi-Häftlingslager genutzt. Dokumente seien indessen nicht vorhanden. Ob sich wohl Zeitzeugen melden würden, um über ihre Kenntnisse, Erfahrungen zu diesen US-Camps zu informieren?https://ulis-buecherecke.ch/pdf_nach_dem_krieg/der_geplante_tod_rheinwiesen_lager.pdf

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Ein inzwischen verstorbener Thüringer über seine Zeit in dem Kriegsgefangenenlager von Gotha: „Es war die Hölle!“ Der Zeitzeuge sprach von einem großen eingezäunten Gelände – also nach Art der Rheinwiesen oder des US-Camps von Bad Kreuznach. Er hatte sehr vielen Bekannten, Freunden, Berufskollegen in Thüringen von seinen Erlebnissen im Gotha-Lager detailliert berichtet – dieser Personenkreis hat das gegenüber der Website bestätigt.

Dies bedeutet, daß das Gotha-Camp also nicht nur in Thüringen in der Bevölkerung bekannt war, es noch viel mehr Zeitzeugen gab oder gibt. Daher stellen sich nun Fragen:

Warum hat die Stadt Gotha nach 1990 keine große Ausstellung über das Camp organisiert?

Warum hat die Stadt Gotha nichts über das US-Camp veröffentlicht?

Warum haben weder MDR noch Thüringer Allgemeine über das Gefangenenlager und die dortigen Zustände ausführlich berichtet? Lag es an strengen Zensurvorschriften?

Warum haben jene, die bis ins letzte Detail immer wieder über sowjetische Gefangenenlager in Thüringen schrieben, Vorträge hielten, das Gotha-Kriegsgefangenenlager des aktuell tonangebenden NATO-Partners USA verschwiegen?

Wer hatte nach 1990 in Gotha, in Thüringen ein Vertuschungsinteresse? War es eine bestimmte, nach 1990 in Thüringen politisch führende Partei?

Warum haben sich die Landtagsparteien zwar mit sowjetischen Lagern, nie aber mit dem Gotha-Lager befaßt – trotz der Aussagen, daß dieses US-Camp „die Hölle“ war?

Aus Gotha heißt es immer, es gebe leider keine Dokumente zu dem US-Camp. Hat man nach solchen Dokumenten überhaupt gesucht? Wurden derartige, die USA belastenden Dokumente womöglich gezielt vernichtet? (Wie es im Falle vieler Dokumente über Bad Kreuznach, die Rheinwiesen geschehen ist?)http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/01/12/thueringen-nach-dem-anschluss-von-1990-ost-pastorin-christine-lieberknecht-und-die-rolle-der-west-cdu-eine-ihrer-ersten-aufgaben-war-die-umgestaltung-des-bildungssystems-wikipedia-ueber-lieberk/

Zitat aus dem Buch von James Bacque:“Es gab keine Zelte in dem Gothaer DEF-Lager, nur der übliche Stacheldraht rings um ein Feld, das sehr bald zu Morast zertrampelt war. Am ersten Tag erhielten sie eine kleine Essensration, die dann um die Hälfte verringert wurde. Um diese Ration zu bekommen, wurden sie zu einem Spießrutenlauf gezwungen. Tief vornübergebeugt, rannten sie durch Reihen von Bewachern hindurch, die mit Knüppeln auf sie einprügelten, während sie um ihr Essen liefen“.

 

 „Der geplante Tod“: „Nach gründlichen Recherchen konnte James Bacque nachweisen, daß nahezu 1 Million Deutsche in den Kriegsgefangenenlagern der Amerikaner und Franzosen umgekommen waren…Die Akten, die diesen Skandal bekunden, sind vernichtet, verfälscht oder als `Geheim`unter Verschluß gehalten worden“.

Lager11

Thüringen unter amerikanischer Besatzung (April bis Juli 1945).Thüringen Blätter zu Landeskunde/Landeszentrale für politische Bildung Thüringen: Kein einziges Wort zum DEF-Lager von Gotha – was ist da passiert?https://www.lzt-thueringen.de/

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General Eisenhower mentioned Gotha in his book „Crusade in Europe,“ as the nearest city to the „horror camp“ at Ohrdruf-Nord, the first concentration camp to be discovered in Germany by American soldiers on April 4, 1945, but he failed to mention his own notorious POW camp located near Gotha:

Gotha, Germany – „Eisenhower’s Death Camp“/http://www.scrapbookpages.com/EasternGermany/Gotha/

The city of Gotha is mostly known to Americans, if at all, as the first headquarters of the American Army in Germany, set up by General Dwight D. Eisenhower in April 1945, and as the site of one of the Prisoner of War camps where captured German soldiers were treated in a barbaric fashion with total disregard to the rules of civilized warfare, according to an American guard at the camp.

General Eisenhower mentioned Gotha in his book „Crusade in Europe,“ as the nearest city to the „horror camp“ at Ohrdruf-Nord, the first concentration camp to be discovered in Germany by American soldiers on April 4, 1945, but he failed to mention his own notorious POW camp located near Gotha.

On March 10, 1945 as World War II was coming to an end, General Eisenhower signed an order creating the status of Disarmed Enemy Forces for the German Prisoners of War who would soon be surrendering to the Americans. This order was a violation of the Geneva Convention because it allowed Eisenhower to disregard the rules for the treatment of Prisoners of War. It allowed him to starve the German POWs, deny them the right to send and receive letters, and to receive Red Cross packages and packages from German civilians. All of these rights were enjoyed by the prisoners in the Nazi POW camps and even in the notorious concentration camps. Eisenhower signed this order before he had even seen the horrors of the concentration camps, which so affected him.

In his book entitled „Other Losses,“ James Bacque wrote the following:

There were no tents in the Gotha DEF camp, only the usual barbed wire fences round a field soon churned to mud. On the first day, they received a small ration of food, which was then cut in half. In order to get it, they were forced to run a gauntlet. Hunched over, they ran between lines of guards who hit them with sticks as they scurried towards their food. On April 27, they were transferred to the U.S. camp at Heidesheim further west where there was no food at all for days, then very little.

On May 7, 1945, the German army surrendered to General Eisenhower, who refused to shake hands with the German General, as is customary. The neutral country of Switzerland was removed as the Protecting Power for German prisoners, which was another violation of the Geneva Convention. General George S. Patton quickly released the prisoners who had surrendered to his Third Army, but General Eisenhower held his POWs until the end of 1946, forcing them to live on starvation rations. Red Cross packages sent to the German POW camps were returned. The POW camps had no barracks or tents.

The German prisoners were forced to dig holes in the ground for shelter, as the picture below shows. Even though the American army had plenty of tents, the prisoners lived for months in their holes. When it rained, the holes collapsed and the prisoners died.

German POWs had to dig holes for shelterAfter 1947, most of the records of the POW camps were destroyed by the U.S. government, according to James Bacque, the author of a book entitled „Other Losses.“ Bacque wrote that the Germans claimed that 1,700,000 soldiers, who were alive at the end of the war and had surrendered to the Allies, never returned home. All of the Allied countries denied responsibility, and the families were never told what had happened to their loved ones.

The following quote by Lieutenant Ernest Fisher, of the 101st Airborne Division and former Senior Historian of the United States Army is from the book „Other Losses“:

Starting in April 1945, the United States Army and the French Army casually annihilated about one million men, most of them in American camps.

Eisenhower’s hatred, passed through the lens of a compliant military bureaucracy, produced the horror of death camps unequaled by anything in American military history…

Stephen Ambrose, a noted World War II historian, disputes the claims made by James Bacque. His review of Bacque’s book can be read at this web site:

http://www.nizkor.org/hweb/people/b/bacque-james/ambrose-001.html

For another opinion, go to this web site:

http://www.rense.com/general46/germ.htm

Ironically, Gotha also holds a place in history as the birthplace of the Socialist Worker’s Party of Germany in 1875. The very house, called the Haus am Tivoli, where August Bebel and others got together to form this new leftist political party, is at the intersection of Cosmartstrasse, but it is closed to tourists. A plaque was placed outside the house by the Communist East German government, commemorating this as the place where a „glorious moment in the history of the German working class“ took place.

Karl Marx wrote a scathing paper called „Critique of the Gotha Programme“ in which he criticized the new party as a sell-out of the proletariat and the Communist party, which he had popularized in 1848 with his „Communist Manifesto.“ In 1890, the name of the party was changed to the Social Democratic Party; it is still one of the largest political parties in Germany today.

It was the Social Democrats who declared a Republic in Germany on November 9, 1918, forced the Kaiser to abdicate, and then signed the Armistice which ended World War I two days later. The Nazis referred to the Social Democrats as the „November Criminals“ and called their actions „der Dolchstoss“ (Stab in the Back). The claim that Germany had lost World War I on the battlefield was called „The Big Lie“ by Hitler in his book, „Mein Kampf.“ The harsh Treaty of Versailles, signed by the Social Democrats in June 1919, insured that another war would soon follow.

Gotha Castle

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Ost-Krimiautor Hartmut Mechtel: Der Einheits-Krimi. RIAS I, 1991. „Herr Reich-Ranicki versichert schon seit Jahren, daß Christa Wolf eine Kitschliesel ist, feige noch dazu, wie vor einem Jahr das deutsche Feuilleton herausfand; und sie war die Berühmteste aus dem nahen Osten. Wozu sollte es also dienen, die weniger Berühmten, gar etwelche Krimi-Schmieranten zu lesen? Um etwas über das Land zu erfahren? Wozu? Die Ossis haben verloren, die Wessis päppeln sie hoch und wissen, wie die hier drüben bei uns künftig zu leben haben.“

Mittwoch, 01. Juli 2020 von Klaus Hart

Hartmut Mechtel

Der Einheits-Krimi

RIAS I, 1991

Ein Buch, das sich gut verkauft, ist Literaturexperten von vornherein verdächtig. Insofern ist der DDR-Kriminalroman derzeit absolut unverdächtig. Der Markt ist dicht für Bücher aus den neuen Bundesländern, für Krimis allemal. Was waren das für goldene Zeiten, mag sich mancher Autor nicht zu Unrecht fragen, als es noch möglich war, von der eigenen Arbeit am Wort zu leben, als wäre Schriftsteller ein seriöser Beruf wie Briefträger. Mangels Devisen hielt sich die ausländische Konkurrenz in überschaubaren Grenzen, und es entwickelte sich ein geschütztes Biotop von DDR-spezifischer Kriminalliteratur, das derzeit vom sauren Regen des freien Marktes verätzt wird.

Der Ost-Leser hat das – nicht grundlose – Gefühl, ihm sei über Jahrzehnte etwas vorenthalten worden. Ohne Vorbildung geht er auf dem gigantisch aufgeblähten Markt unter – und die einst vertrauten Autoren erst recht. Der westdeutsche Leser mußte sich schon immer durch übervolle Buchregale hindurchfitzen, ihm ist es gleichgültig, ob zu den Millionen noch ein paar dutzend Namen hinzukommen. Nachzuholen gibt es nichts. Herr Reich-Ranicki versichert schon seit Jahren, daß Christa Wolf eine Kitschliesel ist, feige noch dazu, wie vor einem Jahr das deutsche Feuilleton herausfand; und sie war die Berühmteste aus dem nahen Osten. Wozu sollte es also dienen, die weniger Berühmten, gar etwelche Krimi-Schmieranten zu lesen? Um etwas über das Land zu erfahren? Wozu? Die Ossis haben verloren, die Wessis päppeln sie hoch und wissen, wie die hier drüben bei uns künftig zu leben haben.

Brasil191

 

Brigitte Kehrberg: Der Kriminalroman der DDR.https://www.verlagdrkovac.de/978-3-86064-675-5.htm

http://www.hart-brasilientexte.de/2020/07/02/siegmar-gabriel-war-toennies-berater-10000-euro-honorar-im-monat-bild-2020-wie-die-spd-und-deren-waehler-ticken/

Ostdeutschland fremdbeherrscht: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/03/28/thueringen-ganz-ostdeutschland-fremdbeherrscht-kulturell-kolonisiert-seit-der-feindlichen-uebernahme-von-1990-der-auffaellig-hohe-anteil-von-westdeutschen-in-der-funktionselite-von-ostdeutschland/

Fotodokumentation – was den deutschen Machteliten so gut an Lula-Brasilien gefiel: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Der Manuel-Diogo-Skandal und das Netzwerk der Beteiligten:http://www.hart-brasilientexte.de/2021/05/18/der-manuel-diogo-skandal-und-das-netzwerk-der-beteiligten/

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Landtagsabgeordnete Andrea Johlige/LINKE Brandenburg und der Fall des Mosambikaners Manuel Diogo. „Ich hoffe sehr, dass nun endlich Licht ins Dunkel kommt und die Täter ermittelt und ihrer Strafe zugeführt werden können. Mord verjährt nicht!“ Was die Linkspartei irgendwie nicht interessiert(BND, Renamo, Kindersoldaten, ermordete ostdeutsche Entwicklungshelfer etc.) Dr. Ulrich van der Heyden von der Berliner Humboldt-Universität – als Historiker und Politikwissenschaftler wichtiger Experte für den Fall Manuel Diogo. Ibraimo Alberto – Mosambik/Mozambique.

Dienstag, 30. Juni 2020 von Klaus Hart

Systematische Geschichtsfälschung über die DDR. Wie ausnahmsweise just um den 3. Oktober 2020 einmal ein Lügengebäude zusammenbricht. Der Fall Manuel Diogo. http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/10/02/systematische-geschichtsfaelschung-ueber-die-ddr-wie-ausnahmsweise-just-um-den-3-oktober-2020-einmal-ein-luegengebaeude-zusammenbricht-der-fall-manuel-diogo/

Was alles fehlt:

34. Todestag von Antonio Manuel Diogo - endlich werden Ermittlungen zu diesem rassistischen Tötungsdelikt aufgenommen

34. TODESTAG VON ANTONIO MANUEL DIOGO – ENDLICH WERDEN ERMITTLUNGEN ZU DIESEM RASSISTISCHEN TÖTUNGSDELIKT AUFGENOMMEN

In der Nacht vom 29. auf den 30. Juni 1986 starb Antonio Manuel Diogo, ein Vertragsarbeiter aus Mosambik, während einer Zugfahrt von Berlin nach Coswig. Alles deutet darauf hin, dass er von einer Gruppe Neonazis im Zug angegriffen, geschlagen und getreten, gefesselt und dann langsam vom Zug auf die Gleise herunter gelassen und mitgeschleift wurde. Seine Leiche wurde unfassbar entstellt zwischen Belzig und Borne gefunden, Teile des Körpers wurden über mehrere Kilometer verteilt gefunden. Manuel Diogo hatte einen Freund in Berlin getroffen und befand sich auf dem Heimweg nach Coswig.

Die DDR-Behörden vertuschten den Vorfall. Diogos Leiche wurde nach Mosambik zurück geführt, ohne dass seine Familie vom grausamen Geschehen erfuhr. Dass er wahrscheinlich einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, erfuhr seine Familie erst durch Recherchen des MDR 2017.

In der vergangenen Jahren gab es mehrere Medienberichterstattungen zu dem Fall und diverse Recherchegruppen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg recherchieren seit Jahren und fordern diesen Todesfall zuüberprüfen. Ich habe diese zum Anlass genommen, die Landesregierung zu fragen, ob jemals Ermittlungen zu diesem Tötungsdelinkt aufgenommen wurden. Just heute, einen Tag vor dem 34. Todestag Antonio Diogos antwortete mir die Landesregierung, dass die Staatsanwaltschaft Potsdam sich des Falles annimmt und prüft, ob Ermittlungen aufgenommen werden.

Diverse Medien haben heute die Antwort auf meine Anfrage aufgenommen. der rbb berichtet ausführlich und die Märkische Allgemeine schreibt: „Dass die Behörde überhaupt prüft, liegt letztlich an einer parlamentarischen Anfrage der Landtagsabgeordneten Andrea Johlige (Linke). Sie wollte von Justizministerin Susanne Hoffmann (CDU) wissen, ob die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen hat, nachdem es in den vergangenen Jahren mehrere Medienberichte über den Fall gegeben hatte. Erst durch diese Anfrage kam der Stein ins Rollen.“

Ich hoffe sehr, dass nun endlich Licht ins Dunkel kommt und die Täter ermittelt und ihrer Strafe zugeführt werden können. Mord verjährt nicht! Zitat Andrea Johlige, Landtagsabgeordnete in Brandenburg

Johlige1

Ausriß. Muß Johlige jetzt zurücktreten?

Sahra Wagenknecht. “Die Selbstgerechten”. campus-Verlag 2021: Kuriose(vernichtende) Kritik am eigenen Haufen der (Geschäftsmodell-) Pseudolinken – realitätsfern, faktenresistent, ohne gesunden Menschenverstand. Vieles steht bei Wagenknecht zwischen den Zeilen – schließlich ist sie DDR-sozialisiert, muß daher Unmengen an taktischen Rücksichten nehmen:http://www.hart-brasilientexte.de/2021/05/26/sahra-wagenknecht-die-selbstgerechten-campus-verlag-2021-kuriosevernichtende-kritik-am-eigenen-haufen-der-geschaeftsmodell-pseudolinken-realitaetsfern-faktenresistent-ohne-gesunden-men/

Was die Linkspartei darunter versteht, Ostinteressen zu vertreten…

BuchenwaldKZHitlerrede16

Mann aus Westdeutschland(Schleswig-Holstein, Brunsbüttel) spielt vor KZ-Gedenkstätte Buchenwald in Ostdeutschland(Thüringen) Hitlerrede und Wehrmachtsmusik ab. Was vor 1990 undenkbar war – erst nach der Übernahme durch “Nazistan”…Ausriß Mopo, 11.10.2016. Hatte etwa Harry Waibel den Fall untersucht, im Nationaltheater Weimar präsentiert – oder ihn bei der Veranstaltung unterschlagen?

Was es in der DDR nicht gab – und warum.

Lügenstaat, Lügen-Politiker, Lügen-Medien, Lügen-Schriftsteller: “Fall Manuel Diogo: „Keine Anhaltspunkte für Tötungsdelikt und Manipulationen“. Berliner Zeitung, 13.3. 2021. ” Justizbehörde bestätigt Recherchen der Berliner Zeitung: Der Mosambikaner starb bei einem Unfall. Berichte über Neonazi-Mord zu DDR-Zeiten waren falsch.” Was wird jetzt aus den Unmengen von Berufslügnern jeder Couleur?(Rücktritte, Entlassungen, hohe Schadenersatzforderungen wegen Diffamierung?) Bemerkenswert: Nun auch Ermittlungsergebnisse von DDR-Kriminalisten(Kollegen von Hans Thiers, Gera) und Staatssicherheit als korrekt bestätigt. Vermutung: Geheimdienstoperation zwecks Delegitimierung der DDR bombastisch gescheitert:http://www.hart-brasilientexte.de/2021/03/13/luegenstaat-luegen-politiker-luegen-medien-luegen-schriftsteller-fall-manuel-diogo-keine-anhaltspunkte-fuer-toetungsdelikt-und-manipulationen-berliner-zeitung-13-3-2021/

Der Fall des Mosambikaners Manuel Diogo – welche ARD-Version stimmt denn nun, was ist Wahrheit, was Lüge? Laut einer ARD-Doku von 2017 hat die DDR dem afrikanischen Land offiziell mitgeteilt, DDR-Neonazis hätten Manuel Diogo ermordet. Doch laut einer neuen ARD-Version vom Juni 2020 hat die DDR nie von einem Tötungsdelikt gesprochen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/08/04/der-fall-des-mosambikaners-manuel-diogo-welche-ard-version-stimmt-denn-nun-laut-einer-ard-doku-von-2017-hat-die-ddr-dem-afrikanischen-land-offiziell-mitgeteilt-ddr-neonazis-haetten-manuel-diogo-er/

Eine völlig neue Version?https://www.facebook.com/mdrinvestigativ/videos/1888684127950898/

Was sogar im Neuen Deutschland alles fehlt:https://www.neues-deutschland.de/artikel/1138478.untersuchung-zu-tod-von-mosambikaner.html.

Der Fall des Mosambikaners Manuel Diogo: “Am 29. Juni 2020 gibt die Staatsanwaltschaft Potsdam bekannt, den Fall neu aufzurollen. Ein Kriminalkommissar wird beauftragt, die Ermittlungen von damals zu prüfen und Zeugen erneut zu vernehmen.” Berliner Zeitung. Dem Vernehmen nach sind die Ermittlungen längst abgeschlossen, werde wegen der negativen politischen Folgen für Steinmeier, Schäuble, Linkspartei-und SPD-Politiker, für die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, verwickelte Verlage und ARD-Anstalten etc. eine offizielle Erklärung der Staatsanwaltschaft Potsdam bewußt hinausgezögert, werde nach Kräften “gemauert”.

KinkelKinder1

Ausriß, Klaus Kinkel:”Kinder sind keine Ware, sondern das höchste Gut einer zivilisierten Welt”.

Das absolute Symbolfoto – Schmidt, Kinkel, Strauß:

KinkelSchmidtStrauß

Ausriß: SPD-Ikone Helmut Schmidt, beteiligt am Nazikriegsverbrechen der Leningrad-Belagerung und dafür hochdekoriert, politisch verantwortlich  für den heißen Krieg mit SS-Methoden gegen die DDR in Mosambik, mittels der u.a. vom BND finanzierten, bewaffneten, trainierten Terrororganisation Renamo. Klaus Kinkel, als BND-Chef federführend bei der massiven Renamo-Unterstützung auf westdeutsche Steuerzahlerkosten. Franz-Josef Strauß – besonders aktiver Renamo-Unterstützer.

Regime Change in der DDR – Mosambik und die Rolle des Gehlen-FDP-Kinkel-BND. Wie “Brüder und Schwestern” mit SS-Terrormethoden dafür sorgten, daß die Ostdeutschen weder an dringend benötigte Devisen noch Rohstoffe kamen, kostspielige Investitionen scheiterten – und die DDR dadurch heftige innenpolitische Probleme bekam. Mosambik-Dossier 12:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/09/04/regime-change-in-der-ddr-mosambik-und-die-rolle-des-gehlen-kinkel-bnd-wie-brueder-und-schwestern-mit-ss-terrormethoden-dafuer-sorgten-dass-die-ostdeutschen-weder-an-dringend-benoetigte-devisen/

KinkelMerkel1

…Klaus Kinkel war ein großer Liberaler und ein kompromissloser Streiter für Freiheit und Demokratie“, ließ die Kanzlerin die stellvertretende Regierungssprecherinn Ulrike Demmer am Dienstag via Twitter mitteilen… Wie BND-Kinkel in Mosambik für “Freiheit und Demokratie” kämpfte. Der Merkel-Demokratie-Begriff…

Ob vielleicht die Landtagsabgeordneten von CDU und FDP den Hinterbliebenen der sadistisch ermordeten Thüringer Entwicklungshelfer erklären könnten, wie das mit Kinkels Kampf für Freiheit und Demokratie in Bezug auf Mosambik und die Terrororganisation RENAMO zu verstehen ist?

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Antenne Brandenburg und die kuriose Darstellung des Falles Manuel Diogo(29.6. 2020). Was alles fehlt…Sprach die DDR tatsächlich von einem Arbeitsunfall? Wer lügt, wer sagt die Wahrheit? Mosambik-Experte Dr. Ulrich van der Heyden, Landtagsabgeordnete Andrea Johlige/ LINKE Brandenburg.

Montag, 29. Juni 2020 von Klaus Hart

ManuelDiogorbb20

Ausriß. Wie die Zone tickte.

Tod eines DDR-Vertragsarbeitershttps://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/06/justiz-tod-ddr-vertragsarbeiter-mosambik-brandenburg.html

Wie 1986 möglicherweise ein Totschlag vertuscht wurde

29.06.20 | 16:17 Uhr

Nachdem ein Mosambikaner 1986 tot neben einem Gleisbett gefunden wurde, sprach die DDR von einem Arbeitsunfall. Dabei wies vieles darauf hin, dass der DDR-Vertragsarbeiter Opfer von Rassismus wurde – den es offiziell nicht geben durfte. Der Fall wird nun wieder aktuell.

Der bis heute ungeklärte Tod des mosambikanischen DDR-Vertragsarbeiters Joao Manuel Diogio aus dem Jahr 1986 beschäftigt jetzt die Staatsanwaltschaft Potsdam. Wie das
Brandenburger Justizministerium am Montag in seiner Antwort auf eine Anfrage der Landtagsabgeordneten der Linken, Andrea Johlige, mitteilte, hat die Ermittlungsbehörde einen „Überprüfungsvorgang“ zum Tod des damals 23-jährigen Afrikaners angelegt.

Der Mosambikaner war am 30. Juni 1986 kurz nach Mitternacht zwischen dem Haltepunkt Borne (Mark) und dem Bahnhof Belzig in Brandenburg von Mitarbeitern der Deutschen Reichsbahn der DDR tot neben dem Gleisbett gefunden worden. Mit vier Landsleuten war der Vertragsarbeiter auf dem Weg nach Jeber-Bergfrieden, einem Ortsteil der Stadt Coswig im heutigen Sachsen-Anhalt, wo er als Holzfacharbeiter tätig war.

DDR-Behörden sollen Umstände der Tat vertuscht haben

Nach Angaben seiner Begleiter war Diogo in dem Zug von Neonazis angegriffen und zusammengeschlagen worden. An den Füßen gefesselt soll er noch lebend aus dem fahrenden Zug geworfen worden sein.

Wie Johlige in ihrer Anfrage erklärt, sollen die DDR-Behörden die Umstände der Tat vertuscht haben. Mal sei von einem Arbeitsunfall die Rede gewesen, ein anderes Mal sei Diogo betrunken aus dem Zug gefallen. Vertreter der Regierung Mosambiks hätten die Darstellung von Diogos Tod intern in Frage gestellt. Seine Angehörigen hätten erst durch einen MDR-Fernsehbericht von seiner Tötung erfahren.

Stasi-Bericht „Streng vertraulich!“

Nach Angaben des Historikers Harry Waibel, der auch andere Fälle von Rassismus in der DDR untersuchte, ergab die Obduktion der Leiche Diogos eine offene Schädelfraktur mit Zertrümmerung der Schädelbasis und schweren inneren Verletzungen. Laut Ermittlungen der Potsdamer Volkspolizei soll Diogo unter Alkoholeinfluss gestanden haben.

„Die Staatssicherheit in Halle erklärte später, es habe keinerlei Hinweis auf eine Straftat gegeben“, sagte Waibel. Diogo habe den Zug gegebenenfalls während der Fahrt verlassen und sei überfahren worden. Die Langfassung des Stasi-Berichts sei mit dem Vermerk „Streng vertraulich! Um Rückgabe wird gebeten!“ versehen worden.

Historiker: Rassistische Morde wurden heruntergespielt

Waibel zufolge hat es bis heute kein Gerichtsverfahren zu dem Fall gegeben. „Die wahren Tatumstände wurden wie zehn andere Morde an Kubanern und Afrikanern in der DDR, zu denen ich recherchiert habe, heruntergespielt, weil es offiziell keinen Rassismus geben durfte“, meinte er.

Der Leitende Potsdamer Oberstaatsanwalt Wilfried Lehmann sagte, seine Behörde wolle alle DDR-Ermittlungsakten sichten. Auch Berichterstattungen und Veröffentlichungen würden ausgewertet. Es werde ebenfalls untersucht, ob es noch Zeugen des Vorfalls gebe. „Wir wollen sehen, ob es Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Verhalten gibt und Anlass besteht, ein förmliches Ermittlungsverfahren einzuleiten.“

 

Sendung: Antenne Brandenburg, 29.06.2020, 19:30 Uhr/Zitat rbb/Antenne Brandenburg

Johlige-Anfrage:https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_1300/1328.pdf

Johlige1

Ausriß.

Linkspartei-Skandal um Manuel-Diogo-Fall – LINKE-Bundestagsabgeordnete Gökay Akbulut und LINKE-Landtagsabgeordnete Andrea Johlige offenbar immer noch nicht zurückgetreten, aus der Partei ausgeschlossen. Will die neue LINKE-Spitze den Fall aussitzen?(Eigentlich alles ein Leckerbissen für Kommunikationswissenschaftler, aber die dürfen nicht) Warum dem Neuen Deutschland die Leser davonlaufen:http://www.hart-brasilientexte.de/2021/03/17/linkspartei-skandal-um-manuel-diogo-fall-linke-bundestagsabgeordnete-goekay-akbulut-und-linke-landtagsabgeordnete-andrea-johlige-offenbar-immer-noch-nicht-zurueckgetreten-aus-der-partei-ausgeschlos/

https://www.morgenpost.de/berlin/article229410758/Staatsanwaltschaft-prueft-Tod-eines-DDR-Vertragsarbeiters.html

https://www.spiegel.de/panorama/potsdam-staatsanwaltschaft-prueft-ungeklaerten-tod-eines-ddr-vertragsarbeiters-a-f1cc6043-7e2c-4a86-879b-e55f069431ed

Der Fall des Mosambikaners Manuel Diogo – welche ARD-Version stimmt denn nun, was ist Wahrheit, was Lüge? Laut einer ARD-Doku von 2017 hat die DDR dem afrikanischen Land offiziell mitgeteilt, DDR-Neonazis hätten Manuel Diogo ermordet. Doch laut einer neuen ARD-Version vom Juni 2020 hat die DDR nie von einem Tötungsdelikt gesprochen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/08/04/der-fall-des-mosambikaners-manuel-diogo-welche-ard-version-stimmt-denn-nun-laut-einer-ard-doku-von-2017-hat-die-ddr-dem-afrikanischen-land-offiziell-mitgeteilt-ddr-neonazis-haetten-manuel-diogo-er/

Eine völlig neue Version?https://www.facebook.com/mdrinvestigativ/videos/1888684127950898/

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So war das Stasi-Zonenregime – Nazi-Horror, Nazi-Terror ohne Ende(?). Ausriß MZ 2020http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/06/30/andrea-johligelinke-und-der-fall-des-mosambikaners-manuel-diogo-was-die-linkspartei-irgendwie-nicht-interessiertbnd-renamo-ermordete-ostdeutsche-entwicklungshelfer-etc/

Für die ARD ist der Mord durch Neonazis ein Fakt – wieso muß dann überhaupt noch ermittelt werden?

Diogo1

“Juni 1986: Ein mosambikanischer Vertragsarbeiter wird im Zug bei Potsdam von Neonazis gelyncht”. ARD-Ausriß. Wahrheit oder Lüge?

Mosambik-Insider werfen dem MDR vor, in Deutschland und auch in Mosambik von einem Neonazi-Mord an Manuel Diogo zu sprechen, den Mord als Fakt hinzustellen, ohne dafür Beweise zu haben. Selbst gegenüber den Hinterbliebenen von Manuel Diogo habe man so gehandelt.

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Ausriß.

Diogo3

Ausriß.

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Typischer Nazi unter Honecker(?)

Der Tod des Mosambikaners Antonio Manuel Diogo in der Nacht des 30. Juni 1986 wirft weiter Fragen auf. Starb er infolge eines Unfalls oder wurde der damals 23-Jährige, dessen Leiche an der Bahnstrecke unweit von Bad Belzigs Ortsteil Borne gefunden wurde, Opfer rassistischer Gewalt? So stellen es Benjamin Stamer und seine Mitstreiter vom Bad Belziger Infocafé „Der Winkel“ dar.

Markward Michel schüttelt darüber den Kopf. Der Gruboer hat sich infolge der MAZ-Berichterstattung zum Thema gemeldet und will nun seine Version der Ereignisse loswerden. Demnach ist der heute 73-Jährige ein Augenzeuge der Geschehnisse in der Nacht des 30. Juni 1986.

 Markward Michel sagt, er habe den Toten gefunden

„Es gibt etwas zu korrigieren“, sagt Michel. Er war nach eigener Darstellung 1986 Lokführer bei der Reichsbahn. „Ich kann mich noch genau an jene Nacht erinnern. Gegen 1 Uhr wurde ich angerufen und beauftragt, nach einem leblosen Körper zu suchen“, erinnert sich der Gruboer. Er habe in der fraglichen Nacht Bereitschaftsdienst gehabt.

Der Lokführer eines auf der Strecke Berlin-Dessau fahrenden Güterzuges habe laut Michel eine Meldung abgesetzt, im Raum Borne würde eine Leiche an der Strecke liegen.

Der Tote lag 300 Meter hinter Borne neben dem Gleis

Michel machte sich daraufhin auf den Weg und fand den Toten tatsächlich an der Strecke – 300 Meter hinter BorneAntonio Manuel Diogo habe demnach auf dem Bauch gelegen, das Hemd hochgestreift. Die steingraue Jeans habe fast die Farbe des Schotters im Gleisbett gehabt, an den Füßen habe der Tote Sandaletten getragen.

„Das weiß ich noch ganz genau – ich habe mir die Leiche damals genau angesehen. Der Kopf war ziemlich lädiert und ein Fuß abgefahren – er lag unmittelbar neben ihm“, erinnert sich Michel. „Alle anderen Gliedmaßen befanden sich noch am Körper.“

Für den pensionierten Lokführer Michel ist klar: Es muss sich um einen Unfall gehandelt haben. „Wären Arme und Beine wirklich abgefahren gewesen, hätte er quer über den Schienen liegen müssen. Das war jedoch nicht der Fall“, sagt der Ruheständler. „Ich vermute vielmehr, dass er im Zug eingenickt ist, den Ausstieg verpasst hat und hinter Borne schnell noch rausspringen wollte.“

 

Der Tod Diogos ging als Unfall in die Akten

Als Unfall fand das Unglück damals auch Eingang in die Akten. Da es sich bei dem Toten um einen Ausländer handelte, schaltete sich – so war es Routine – die Stasi ein. In ihrem Bericht hieß es später lapidar, Antonio Manuel Diogo sei betrunken gewesen und während der Fahrt aus dem Zug gefallen.

Das widerspricht der Darstellung von Stamer, der sich wiederum auf eine im vergangenen Jahr ausgestrahlte Dokumentation des Mitteldeutschen Rundfunks beruft. In dem Bericht heißt es, Kopf und Beine des Toten seien vom restlichen Körper abgetrennt worden. Für Stamer ein Hinweis darauf, dass es sich um einen gewaltsamen Tod handelt.

 

MDR präsentiert plötzlich Mord-Theorie

Die Mord-Theorie kam indes erstmals 2017 im Zuge der MDR-Berichterstattung ans Licht. Sie stützt sich im Wesentlichen auf die Arbeit des Wissenschaftlers Harry Waibel. Er forscht an der TU Berlin zu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der DDR und ist überzeugt, dass Diogo von Neonazis in barbarischer Weise getötet wurde.

Belege dafür hat er aber auch bei einem Besuch im Infocafé anlässlich eines Fachreferats vor rund zwei Wochen nicht geliefert. „Es gibt noch sehr viele Unklarheiten und es liegt noch ein ganzes Stück Forschungsarbeit vor uns“, bekennt der Wissenschaftler. Waibel sagte bei seinem Besuch in Bad Belzig aber auch, dass ein Kollege derzeit vor Ort in Mosambik sei, um weiter an dem Fall zu forschen…MAZ

Medien-Kronzeuge Ibraimo Alberto – heftig umstritten in Schwedt sowie unter Insidern in Mosambik:

GEFLOHENER AUSLÄNDERBEAUFTRAGTER

Das neue Leben des Ibraimo Alberto/stern


Ende Juni ist der Ausländerbeauftragte der brandenburgischen Stadt Schwedt nach Karlsruhe geflüchtet. Der gebürtige Mosambikaner hielt den Rassismus nicht länger aus. Nun lebt er sich in Baden ein.
Von Mathias Rittgerott, Karlsruhe

Ibraimo Alberto sitzt in seiner kahlen Wohnung und denkt an seinen Freund Joao Manuel. “Er wurde ermordet. Vom Zug überrollt”, sagt er. Aus der fahrenden Bahn wurde er hinausgeworfen auf die Gleise. “Von Rechten. Weil er schwarz war!” 1985 war das in der DDR, in der es offiziell weder Alt-Nazis noch Neo-Nazis gab. Zitat stern

https://www.youtube.com/watch?v=If8OsCuId-E

“Dein Freund wurde von Neonazis getötet”:

https://www.youtube.com/watch?v=nxXtXveVahY

“Ende der 1980er-Jahre wird sein bester Freund von Rechtsextremen ermordet.” Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.

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“Sein bester Freund Manuel, der mit ihm aus Mosambik gekommen war, wird von Nazis erschlagen.” SPD Karlsruhe

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“Ungebremst ins Polizeiauto”(MOZ Brandenburg) – “Aus bisher unbekannter Ursache fuhr der Fahrer sein Auto ungebremst auf das Polizeiauto”(Fahrer Ibraimo Alberto):

IbraimoUnfall1

 

Ausriß. 2011 zieht Ibraimo Alberto von Schwedt nach Karlsruhe.https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/337562/

“Die Polizei hatte gemeldet, dass der Fahrer schon einmal wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgefallen war. Diese Aussage bezog sich auf einen Unfall am 3. Mai 2009 auf der B 2 zwischen Angermünde und Felchow, bei dem das Auto Albertos von der Straße abkam und im Graben landete. Das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs wurde jedoch am 19. August mangels hinreichendem Tatverdacht eingestellt.” MOZ

“Am meisten fühlen sich dennoch jene von Ibraimo Alberto enttäuscht, die ihn als Freund verstanden. Die ihm immer wieder Jobs vermittelten: beim Bau, im Eiscafé, als Fahrer, Vertreter. Die ihm zur Seite standen, wenn seine offenkundig mangelhaften Deutschkenntnisse und fehlende Qualifizierung ihn einschränkten. Sie halfen ihm aus der Klemme, als er ungebremst auf ein Polizeiauto auf der Autobahn raste und sich eigentlich dafür vor Gericht hätte verantworten müssen. Sie sorgen dafür, dass es nicht an die große Glocke gehängt wird, als sein jugendlicher Sohn mit anderen – als Mutprobe – rechtsradikale Parolen mitgrölt und mit einem Grafithandschuh als Waffe von der Polizei verhaftet wurde.” MOZ. “…Den Vorfall beim Fußballspiel der A-Jugend FC Schwedt gegen FSV Bernau als rassistischen Angriff zu bezeichnen, ist schlichtweg gelogen, ärgert man sich im Verein am Stadion Heinrichslust und beim Bernauer Verein. Schiedsrichter, der Bernauer Trainer, Schwedter Verantwortliche seien dazwischengegangen, als sich die Spieler nach dem Schlusspfiff angifteten, berichten Augenzeugen. Ibraimo Alberto, einer von 18 Zuschauern, sei zu den Kids auf den Platz gerannt, eher provozierend als deeskalierend, heißt es…”

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/976979

“Mosambikaner als Sklaven des Sozialismus”. Westdeutsche “Mitteldeutsche Zeitung” (Bauer-Verlagsgruppe Hamburg) im Juli 2020 mit aufsehenerregender Neudarstellung des Falles Manuel Diogo sowie der DDR-Entwicklungshilfe. Zwar wird ein “Bürgerkrieg” in Mosambik erwähnt – aber zur Rolle des BRD-Geheimdienstes BND, der Kindersoldaten, der BRD-Regierung liest man nicht ein einziges Wort. Was war da los in der MZ-Redaktion, gab es strenge Berichterstattungsvorschriften, fragen sich Mosambikexperten in Sachsen-Anhalt und Thüringen. **

DiogoMZ2020

Wahrheit oder Fake News, dreiste Lüge? Ausriß, Mitteldeutsche Zeitung mit völlig neuer Version zum Tod des Mosambikaners Manuel Diogo:”Immer wieder geschehen Gewalttaten, etwa im Juni 1986, als der Vertragsarbeiter Antonio Manuel Diogo auf dem Bahnhof Borne bei Coswig zusammengeschlagen und so schwer mißhandelt wird, dass sein Körper später zerstückelt entlang der Gleise gefunden wird”.

 

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„Förderkreis für Heimatgeschichte Kölleda e.V.“. Das Nazi-Luftzeugamt in Kölleda.

Montag, 29. Juni 2020 von Klaus Hart

Sex im Freien mit Zuschauer. Thüringen 2020. (Kopulierende Käfer). Trauer-Rosenkäfer in Oldisleben. Veränderliche Krabbenspinne kämpft mit Bienenkäfer…

Sonntag, 28. Juni 2020 von Klaus Hart

Käfersex1

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/06/22/fluegger-kolkrabe-verfliegt-sich-in-oldislebenthueringen-am-22-6-2020-ausgerechnet-in-einen-garten-spielende-kinder-nachmittagskaffee-die-rabeneltern-haben-grosse-probleme-den-jungraben-in-rich/

Käfersex2

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/05/06/grosser-eichenbock-in-deutschland-vom-aussterben-bedroht-nahe-oldislebenthueringen-am-6-5-2020-in-deutschland-ist-die-art-in-thueringen-ausgestorben-wikipedia/

Der irreführende Begriff „Insektensterben“ – Insekten, darunter die zu DDR-Zeiten häufigen Schmetterlinge,  werden gezielt und planmäßig vernichtet, bekämpft – es handelt sich um ein Politikziel, wie die Politikresultate seit 1990 zeigen. Die kriminelle Energie der Machteliten ist allgemein bekannt – siehe andere Umweltverbrechen, die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes(Windkraftwerke etc.)

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/12/06/nabudie-zauneidechse-ist-reptil-des-jahres-2020-zauneidechsen-in-oldislebenthueringen/

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Thüringen 2020: Schmetterlingsbekämpfung immer erfolgreicher – niemals seit der feindlichen Übernahme von 1990 sowenige Schmetterlinge zu beobachten wie 2020. Im Zuge grüner Umweltpolitik zahlreiche Methoden zur Schmetterlingsbekämpfung: Agrargifte, Windkraftwerke, ständiges Mähen von Grasflächen in Gärten…

Samstag, 27. Juni 2020 von Klaus Hart

Nach 1990 wurde auch in Thüringen der Bevölkerung vom neoliberalen System die Naturliebe ausgetrieben, eine wilde Lust am Totmachen von Natur eingepflanzt. Die Resultate sind tagtäglich und überall zu beobachten.

Auch Igelbekämpfung erfolgreich: „Immer mehr Igel durch Rasenmäher skalpiert“. BILD, Juli 2020https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/weg-mit-den-schottergaerten-rettet-die-schmetterlinge-tagpfauenauge-kohlweissling-tierschutz-bestaeuber-europaeischer-rechnungshof-li.92181

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/05/29/weitere-grosse-erfolge-bei-der-energischen-bekaempfung-ostdeutscher-wildblumenwiesen-auch-2020-schmetterlinge-libellen-kaefer-werden-dabei-effizient-teils-durch-schwerstes-west-geraet-spezialtrakt/#more-48352

Schmetterlingsbekämpfer haben erkannt, daß diese Insekten auf intakte, unberührte Wiesen und Garten-Rasenflächen, Wegesränder angewiesen sind, um sich zu vermehren, Eier an Pflanzen abzulegen. Deshalb werden derartige Flächen so oft wie möglich mit Maschinen gemäht um damit Schmetterlinge und ihren Nachwuchs effizient zu zerhäckseln. Die Methode hat sich hervorragend bewährt und wird von Jahr zu Jahr perfektioniert – die Resultate – das Fehlen von Schmetterlingen selbst an üppigen Lavendelpflanzen Ende Juni in Thüringen  – sind beeindruckend. Erfolgreiche Singvogelbekämpfung wird dabei gleich mit erledigt, da zahlreiche Vögel entsprechend der natürlichen Nahrungskette u.a. auf Schmetterlingsraupen angewiesen sind. 

Überall in Thüringen werden Maschinen und Geräte angeboten, die sich beim Bekämpfen von Insekten, darunter Schmetterlingen,  besonders bewährt haben.

Der irreführende Begriff “Insektensterben” – Insekten, darunter die zu DDR-Zeiten häufigen Schmetterlinge,  werden gezielt und planmäßig vernichtet, bekämpft – es handelt sich um ein Politikziel, wie die Politikresultate seit 1990 zeigen. Die kriminelle Energie der Machteliten ist allgemein bekannt – siehe andere Umweltverbrechen, die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes(Windkraftwerke etc.)

-http://www.hart-brasilientexte.de/2020/05/19/bundesumweltministerium-bilanziert-2020-erneut-grosse-erfolge-bei-der-naturvernichtung-in-deutschland-bundesnaturschutzgesetz-de-facto-ausser-kraft/

Professionelle Schmetterlings-und Wildblumenbekämpfung im Sommer 2020 in Thüringen – vorbildlich und perfekt.(Vorher – nachher):

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Professionelle Insektenhäcksler wissen genau, wo u.a. Schmetterlinge ihre letzten Rückzugs-und Vermehrungsorte haben – und bekämpfen dort ganz gezielt.

„Denn gerade die Spezialisten unter den Faltern entwickeln sich oft nur an einer einzigen Pflanzenart, an denen die Raupen fressen, bevor sie sich verpuppen und das adulte Stadium erreichen. Doch viele solche Pflanzen sind immer schwerer zu finden. Der Hauptgrund ist nach Einschätzung aller Experten eindeutig die intensive Landwirtschaft…“Die Stickstoffverbindungen dünsten in die Luft aus und verteilen sich um die Felder. Damit wird die Umgebung noch in etlichen Kilometern Entfernung mitgedüngt.“…Neben dem Dünger setzten Faltern auch die auf den Feldern eingesetzten Pestizide zu, die sich zunehmend in der in der Umwelt anreicherten…Zu denken gibt besonders, daß auch geschützte Bereiche den Tieren keine sichere Zuflucht vor den durch die Luft verbreiteten Düngestoffen und Insektiziden bieten…Wir können die Artenvielfalt nicht einmal mehr in den Schutzgebieten erhalten…Luftstickstoff und Pestizide machen an den Grenzen der Schutzgebiete nicht halt…“ Thüringer Allgemeine, 8.8. 2016

Schmetterlingshäckseln4

 

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Saubere, perfekte Arbeit – wie vom Auftraggeber gefordert. Gutes Honorar für nachhaltige Bekämpfung – die Erfolge sieht man  überall in Thüringer Dörfern. Endlich viel weniger Schmetterlinge und andere Insekten als zu DDR-Zeiten. Grüne Umweltpolitik vom Feinsten:

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“Diese Regierung ist eine Schande für Thüringen. Sie steht für die Vernichtung unserer Wälder und Kulturlandschaften.” Systemkritiker-Plakate in Erfurt vor dem Landtag. Danke Ramelow, Danke, Siegesmund.

„Feldmausplage“ 2020: In den vielen Medienberichten fehlt immer dasselbe – der Hinweis auf bestimmte Greifvogelarten wie der Mäusebussard und Falken sowie Eulen, die auf Feldmäuse spezialisiert sind, ist offenbar verboten. Zu DDR-Zeiten waren diese Greifvögel häufig und entsprechend wichtig bei der Mäusebekämpfung – heute sind solche Greifvögel selten, wurden vor allem ein Opfer der Windkraftwerke. Das darf natürlich auf keinen Fall ins öffentliche Bewußtsein dringen, kommentieren kritische Mediennutzer.

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Immer wieder passieren auch in Thüringen Patzer bei der effizienten Schmetterlingsbekämpfung: Dieses Pfauenauge flüchtete sich am 9.Juli 2020 in einen Dorfgarten, in dem es keine Insekten-und Singvogelbekämpfung gibt, fliegt nun dort alleine umher, bis es gleich nebenan womöglich doch noch gehäckselt wird, wie es sich heutzutage gehört.

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Seit Bodo Ramelow aus dem artenarmen Niedersachsen in Thüringen Ministerpräsident ist, gibts von Jahr zu Jahr deutlich weniger Insekten, Singvögel. Existiert da etwa ein Zusammenhang?U.a. vom Wattenrat Ostfriesland erfährt man detailliert, welches Umweltmodell auf Thüringen übertragen wird: https://www.wattenrat.de/

Distelfalter1

Einsamer Distelfalter Mitte Juni 2019 – 2018 war der blühende Lavendel noch vollbesetzt mit verschiedenen Schmetterlingsarten. 2020 waren auf dem Lavendel von Mitte bis Ende Juni keinerlei bunte Schmetterlinge mehr zu sehen – die Bekämpfung im Zuge grüner Umweltpolitik hatte also durchschlagenden Erfolg.

Ostdeutsche Artenschutzexperten bereits 2011 im Website-Interview: 

“Ich war schockiert nach der Wende, als ich in einer einzigen Ackerfurche von 1,2 Kilometern Tausende und Abertausende vergifteter Laufkäfer entdeckte.”

Gerade bei Insekten sei offenbar das sehr niedrige Biodiversitätsniveau der westlichen Bundesländer bereits erreicht worden, hieß es von den Experten weiter. “Jenen, die heute Biologie studieren, fällt der enorme Artenrückgang bei Insekten, darunter Schmetterlingen, garnicht mehr auf. Studentengruppen bemerken bei Exkursionen überhaupt nicht mehr, daß heute über Wiesen keine Schmetterlinge mehr flattern, kaum noch eine Hummel zu sehen ist. Diese jungen Menschen kennen bereits keine reiche Artenvielfalt mehr.”  Die Vernichtung derArtenvielfalt falle zudem auch deshalb nicht mehr auf, weil u.a. von den Medien nicht mehr darauf hingewiesen werde. Im Uni-Fach Biologie gebe es heute kaum noch die Ausbildung zur Artenkenntnis. “Die Abnahme des Bestandes an Insekten , darunter Bienen und Schmetterlingen, ist von Jahr zu Jahr gravierender und müßte erwachsenen Ostdeutschen eigentlich auffallen, die noch eine andere Artenvielfalt kannten.”

Die Experten geben nur noch sehr ungern Interviews:”Meist erscheinen dann Dinge im Text, die man garnicht gesagt hatte.” Auch bei Naturschutz-Gutachten zeige sich viel Korruption und Manipulation. “Die Gutachter wollen finanziell über die Runden kommen – und wenns denen an die Existenz geht, verbiegen sie sich eben. Und wer sich nicht verbiegt, wird beruflich ausradiert.”

FCKGrüne1

Gera/Thüringen – Februar 2020.

Reinhard Mey: Irgendein Depp mäht irgendwo immer:https://www.youtube.com/watch?v=AHeprFpgUmc.

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Maikäfer 2020? Große Erfolge der Thüringer Landesregierungen bei der Vernichtung von Schmetterlingen und Käfern, darunter Maikäfern, nach 1990 gemäß westdeutschem Naturschutzgesetz sowie Vorgaben grüner Umweltpolitik. Unter dem Stasi-Zonenregime waren Unmengen von Schmetterlingen über Feldern, Wiesen und Gärten Ostdeutschlands der Normalzustand – das mußte endlich aufhören. Auch Ramelow/Siegesmund/Adams setzen diesen Kurs effizient fort, wie die Artenstatistiken zeigen. Windkraftwerke als wichtiger Helfer bei der Schmetterlings-und Käfer-Vernichtung: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/05/15/grosse-erfolge-der-thueringer-landesregierungen-bei-der-vernichtung-von-schmetterlingen-und-kaefern-darunter-maikaefern-nach-1990-gemaess-westdeutschem-naturschutzgesetz-sowie-vorgaben-gruener-umwe/

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/03/18/windkraftwerke-vernichten-massenhaft-insekten-uraltbekanntes-2019-vom-deutschen-zentrum-fuer-luft-und-raumfahrt-umweltverbrecher-die-entgegen-dem-bundesnaturschutzgesetz-auf-insektenvernichtung-du/

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Der Ost-Krimi – vor und nach der feindlichen Übernahme von 1990. Interessante Studie von Gerhard Schilling:“Wer etwas über die ostdeutsche Wirklichkeit auch nach dem Mauerfall erfahren will, der sollte zum Kriminalroman greifen.“ Hartmut Mechtel, Jan Eik, Dorothea Kleine, Frank Goyke…Wie die ostdeutschen Krimiautoren von den westdeutschen Literatur-Kolonisatoren gnadenlos plattgemacht wurden. Teils Psyche und Gesundheit ruiniert. „Einmarsch der Verbrecher“. Deutsche Machteliten und Übernahme von Gewalt-Gesellschaftsmodellen aus der Dritten Welt.

Donnerstag, 25. Juni 2020 von Klaus Hart

Schilling1

Das ZDF und die skurrilen Thesen über die DDR-Kriminalität:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/06/08/das-zdf-und-die-skurrilen-thesen-ueber-die-ddr-kriminalitaetin-der-realitaet-unterscheiden-sich-die-kriminalitaetsstatistiken-der-beiden-deutschen-staaten-kaum-voneinander-wahrheit-oder-luege/.

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 http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/07/08/ddr-krimisost-krimis-autor-hartmut-mechtel-die-maerchenwelt-der-moralisten-tatsache-ist-dass-in-der-ddr-realitaet-bagatellfaelle-das-bild-der-kriminalitaet-bestimmen/

Schilling2

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/03/31/verbrechensfoerderung-in-ostdeutschland-nach-der-feindlichen-uebernahmeannektion-von-1990-wie-sich-die-haftentlassung-nicht-resozialisierbarer-moerder-auswirkte-kriminalistikexperte-hans-thiers-au/

Schilling3

Schilling folgt westlichen ideologischen Leitlinien und Interpretationsmustern – und kommt nicht selten zu kuriosen Bewertungen. Ein Vergleich der niedrigen DDR-Kriminalität mit der hohen BRD-Kriminalität fehlt in dem Buch – ob absichtsvoll oder nicht. 

http://www.hart-brasilientexte.de/2018/08/28/chemnitz-2018-deutsche-machteliten-und-politmarionetten-kommen-bei-uebernahme-von-gewalt-gesellschaftsmodellen-aus-laendern-der-dritten-welt-weiter-gut-voran-organisiertes-verbrechen-und-paralysier/

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Verbrechen, die in der DDR undenkbar waren: “Immer mehr Mädchen und Frauen in Deutschland sind von Genitalverstümmelung betroffen.” Tagesschau, Juni 2020. Wie die GroKo tickt – die soziokulturelle Dekadenz Deutschlands. Was unter Merkel alles geht… **

https://www.tagesschau.de/inland/genitalverstuemmelung-deutschland-101.html

“Die Fälle von Genitalverstümmelung bei Frauen und Mädchen sind in Deutschland in den vergangenen Jahren stark gestiegen…Ihre Zahl sei von rund 50.000 im Jahr 2017 auf aktuell etwa 68.000 gestiegen, sagte die Bundesministerin für Frauen und Familien, Franziska Giffey.” Wie die GroKo zügig Gewalt-Gesellschaftsmodelle importiert.

http://www.hart-brasilientexte.de/2020/06/25/wenn-auslaender-auslaender-hassen-oesterreichs-multiethnische-zeitschrift-biber-heftiger-rassismus-unter-auslaendern-in-deutschland-staats-und-mainstreammedien-duerfen-wegen-sehr-strenger/

Fotodokumentation – was den deutschen Machteliten so gut an Lula-Brasilien gefiel: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/

Tabuthemen ohne Ende – im Thüringer Landtag muckst sich nicht mal die AfD, Ex-Bürgerrechtler wie Roland Jahn gleich garnicht: http://www.hart-brasilientexte.de/2014/12/14/brasiliens-folterdiktatur-abschlusbericht-der-wahrheitskommission-2014-auffalliges-schweigen-deutschsprachiger-medien-zum-thema-foltertechnologie-folterinstrukteure-aus-der-bundesrepublik-deutschla/

BlumeSchnee1

 

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/09/27/ddr-ostdeutsche-dichtung-und-wahrheit-in-den-letzten-30-jahren-ist-auffaellig-viel-literatur-entstanden-die-offiziellen-denkvorschriften-der-neuen-machthaber-ddr-klischees-widerspricht/

Brigitte Kehrberg: Der Kriminalroman der DDR.https://www.verlagdrkovac.de/978-3-86064-675-5.htm

http://www.hart-brasilientexte.de/2020/07/02/siegmar-gabriel-war-toennies-berater-10000-euro-honorar-im-monat-bild-2020-wie-die-spd-und-deren-waehler-ticken/

Ostdeutschland fremdbeherrscht: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/03/28/thueringen-ganz-ostdeutschland-fremdbeherrscht-kulturell-kolonisiert-seit-der-feindlichen-uebernahme-von-1990-der-auffaellig-hohe-anteil-von-westdeutschen-in-der-funktionselite-von-ostdeutschland/

„Der Held von Gera“: https://www.focus.de/politik/hilfeschrei-ging-durch-mark-und-bein-der-held-von-gera-36-jaehriger-mann-stoppt-messer-angreifer-und-rettet-opfern-leben_id_12194757.html

Zeit der Polarisierungen: In Thüringen trifft man selbst in Supermärkten 2020 Personen, die T-Shirts mit großem DDR-Emblem, großem Schriftzug DDR tragen. Zur Begründung heißt es kurz: “Scheiß-Westen. Wir müssen zeigen, wo wir herkommen.” Die Personen waren offenkundig zu DDR-Zeiten noch nicht erwachsen. https://www.bw-online-shop.com/t-shirt-ddr.html

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Mustafa – Leo Leandros. DDR-Single.

Donnerstag, 25. Juni 2020 von Klaus Hart
 

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