Ausriß.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/das-humboldt-forum-im-schatten-des-volkspalastes-ein-vergleich-li.164275
https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/119_Denner.pdf
Ausriß. Der damalige Westberliner Asbestbeauftragte kommentierte dem Vernehmen nach, der Palast der Republik sei aus politischen Gründen abgerissen worden. Die Asbestbelastung sei schließlich im Palast deutlich geringer gewesen als außerhalb, u. a. wegen des Asbestabriebs bei den Bremsen von Kraftfahrzeugen.
“…denn man zog für die letzten Sitzungen in einen Saal(im Haus der Parlamentarier) um, dessen Asbestbelastung nachweislich das Fünffache derjenigen im Palast betrug.” Studie von Adrian Gmelch, Ausriß.
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“Die Lampen sehen so schlecht nicht aus. So ähnlich wars früher im Palast der Republik.” Stahlbauer Karsten “Kurt” Masuhr vergleicht die neue Elbphilharmonie mit dem Palast der Republik der DDR – in NDR-Doku “Die Elbphilharmonie – Konzerthaus der Superlative”, 11.1. 2017.
“So ähnlich wars früher im Palast der Republik.” Ausriß.
…Wer fies sein wollte und noch nicht ganz so „Elbphi-euphorisch“ wie das versammelte deutsche Feuilleton in dieser Woche, dem könnte beim ersten Blick auf Hamburgs neues Wahrzeichen für einen Moment sogar der „Palast der Republik“ in den Sinn kommen…DIE WELT
Deutschlandfunk mit gängigen Falschangaben zur DDR – “die Berliner im Osten” nannten den “Palast der Republik” weder “Palazzo Prozzo” noch “Erichs Lampenladen”, sondern schlicht “Palast”, nutzten ihn massenhaft als Ostberlins erstes Kultur-und Vergnügungszentrum. Gemäß Expertenangaben, darunter von Asbestexperten, war die “Asbestbelastung” lediglich ein unzutreffendes Scheinargument, Fake News, der Palast sei aus politischen Gründen abgerissen worden, weil er – extrem populär – für die neuen Machthaber zu unbequem gewesen sei. Ein befragter Asbestexperte Berlins: “Die Außenluft Berlins war u.a. durch den Auto-Bremsabrieb viel stärker asbestbelastet als die Luft im Palast der Republik, von der Abgasbelastung ganz zu schweigen”.
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Christoph Heinemann: “Palazzo Prozzo” nannten die Berliner im Osten der einst geteilten Stadt den Palast der Republik, oder einfach “Erichs Lampenladen”. Ein für DDR-Verhältnisse modernes Veranstaltungsgebäude, mit dem viele auch schöne Erinnerungen verbinden. Aber der “Palazzo Prozzo” war eben auch sündhaft teuer.
Hamburg hat jetzt auch so etwas geschafft: Die Elbphilharmonie, neben dem Flughafen BER und Stuttgart 21 die dritte der drei berüchtigten Dauerbaustellen in Deutschland, ist fertig. Elphi heißt das Bauwerk im Westen der Hamburger Hafencity. Elphi ist teuer, denn parallel zum Bau wuchsen die Kosten: In neun Jahren von geplanten 240 Millionen auf 789 Millionen Euro.
Heute Abend wird die Philharmonie mit einem Konzert feierlich eröffnet. Der Bundespräsident kommt, auch Angela Merkel und natürlich Olaf Scholz (SPD). Den Ersten Bürgermeister der Hansestadt Hamburg habe ich gestern Abend gefragt, ob Hamburg jetzt auch über einen “Palazzo Prozzo” verfügt.
Olaf Scholz: Nein, in keinem Fall…
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Zeitschrift “Ossietzky” zur angeblichen Asbestbelastung des “Palasts der Republik”, zu den zahllosen Lügen des Anschlusses von 1990:
“Warum wurde der Palast, in dem die Meßwerte der Asbestbelastung zwischen 50 und 80 Fasern pro Kubikmeter betrugen, geschlossen, während die Innenstadt von Berlin, in der 1996 laut Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales »aufgrund der früheren weitreichenden Asbestanwendung … mit einer Faseranreicherung von 150 Fasern pro Kubikmeter Außenluft zu rechnen« war, für Bewohner und Besucher geöffnet blieb?”
Nazi-Offizier Helmut Schmidt und der Holocaust:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/02/14/der-weg-in-den-holocaust-die-zeit-unterschlaegt-in-ihrer-publikation-von-2017-just-die-rolle-des-langjaehrigen-mitherausgebers-der-spd-ikone-helmut-schmidt-kein-einziges-kapitel-ist-schmidt-al/
“Ossietzky”-Text komplett:
Krieg dem Palast, Friede dem ICC
Ralph Hartmann
Hurra, die Berliner atmen auf: Das Internationale Congress Centrum (ICC) ist gerettet. Erhört wurden die Forderungen der CDU, FDP und SPD und das flehentliche Rufen der miteinander verehelichten Architekten Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte, für die der Abriß des von ihnen entworfenen Gebäudes »eine Tragödie«, »ein Mord« gewesen wäre, »als ob ein naher Verwandter umgebracht werden soll«. Der »Mord« findet nicht statt. Nach einem Treffen mit Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) schließt Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) eine Modernisierung und den Weiterbetrieb des ICC nicht mehr aus. Die SPD-Fraktion zeigte sich über »den Sinneswandel des Wirtschaftssenators« erfreut.
Die Gefahr, daß das chronisch unrentable, asbestverseuchte ICC, das den Charme einer U-Bahn-Station oder der Abfertigungshalle eines Flughafens ausströmt, das Schicksal des Palastes der Republik erleidet, ist gebannt. Auch die Anhänger des Palastes, die sich mehr als zehn Jahre gegen seinen Abriß gewehrt haben, könnten eigentlich zufrieden sein, haben sie doch noch einmal vom rosa-roten Senat bestätigt bekommen, daß West- nicht gleich Ostasbest ist und der Palast der Republik nur deswegen abgerissen wird, weil er zwar ein von Architekten aus aller Welt gepriesenes Bauwerk, aber letztlich doch ein Symbol der DDR im Herzen der Hauptstadt war. Von diesem ist nicht mehr viel übriggeblieben, und in Kürze werden es nur noch ein paar Zahnstocher sein, wie schon der gewesene Regierende Bürgermeister Diepgen dank seiner prophetischen Gaben voraussagte. Wenn auch diese verschwunden sein werden, dann ist endlich Baufreiheit für die Errichtung der Imitation des Hohenzollernschlosses geschaffen. Nach dessen Fertigstellung wird es selbst einigen Palastfreunden schwerfallen, sich dem allgemeinen Jauchzen und Frohlocken zu entziehen. Nur einige klitzekleine Fragen werden sie hin und wieder bewegen:
Wer kam im Mai 1990 auf die glänzende Idee, die Gefährdung der Mitarbeiter und Besucher des Palastes durch Asbest mittels eines Gutachtens der Westberliner Drei-Mann-Firma ATD Tepasse feststellen und damit den Vorwand für die panikartige Flucht der Volkskammerabgeordneten und die Schließung des Gebäudes liefern zu lassen? Einer der vielen bundesdeutschen Berater der DDR-Übergaberegierung de Maizière? Oder Schäuble, der Autor des »Einigungsvertrages«? Oder gar der »Kanzler der Einheit« Kohl höchstselbst?
Warum wird das Gutachten, auf das sich der Regierungsbeschluß zur Schließung des Gebäudes stützte, wie ein Staatsgeheimnis behandelt und der Öffentlichkeit bis heute vorenthalten?
Warum wurde der Palast, in dem die Meßwerte der Asbestbelastung zwischen 50 und 80 Fasern pro Kubikmeter betrugen, geschlossen, während die Innenstadt von Berlin, in der 1996 laut Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales »aufgrund der früheren weitreichenden Asbestanwendung … mit einer Faseranreicherung von 150 Fasern pro Kubikmeter Außenluft zu rechnen« war, für Bewohner und Besucher geöffnet blieb?
Warum wurden im ICC 1994 besonders kritische asbestbelastete Stellen bei laufendem Betrieb saniert, während der Palast bei der Asbestsanierung nur noch im Schutzanzug betreten werden durfte?
War es Zufall, daß der umtriebige Wilhelm von Boddien sein Projekt zum Abriß des Palastes und zum Wiederaufbau des Schlosses der Hohenzollern, das nun bürgernah »Stadtschloß« genannt wird, gemeinsam mit den Architekten des ICC, Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte, vorlegte?
Wer entwarf die beeindruckende Salamitaktik, mit der es Palastgegnern und Schloßbefürwortern gelang, ihre Pläne umzusetzen, obwohl sich noch 1993 nach einer Infas-Umfrage 98 Prozent der befragten Ostberliner und 56 Prozent der Westberliner für den Erhalt des Gebäudes aussprachen?
Was führte zu dem Meinungswechsel in der SPD, die unmittelbar vor der Bundestagswahl 1998 in einem Brief an die ehemaligen Mitarbeiter des Palastes den von der CDU und FDP geforderten Abriß des Bauwerkes als »unsinnige Aktion« bezeichnete, die es zu stoppen gelte, und deren späterer Vorsitzende Schröder nach der Wahl, nunmehr Kanzler, erklärte, er möchte das Schloß wiederhaben, weil ihm der Palast zu monströs sei?
Und schließlich: Nicht wenige Ostberliner, die einst zu den 70 Millionen Besuchern des Palastes zählten, meiden den Marx-Engels-Platz, der heute wieder Schloßplatz heißt, da sie den Anblick der traurigen Überreste des Gebäudes nur schwer ertragen können. Sie erinnern sich auch daran, daß noch 1997 die PDS-Vertreter Gregor Gysi und Freke Over auf seinem Dach ein weithin sichtbares Transparent mit der Aufschrift »Stoppt den Palast-Abriß!« entrollten, und fragen sich, ob der von dieser Partei benannte Wirtschaftssenator Harald Wolf, der jetzt eine Modernisierung des ICC ins Auge faßt, alles getan hat, um den Palast-Abriß zu stoppen, oder doch infolge seiner bekannten verhunzten Haltung zur DDR und im Interesse der Bewahrung des »guten Koalitionsklimas« mit den Palast-Abreißern Klaus Wowereit und der Stadtentwicklungs- (um nicht zu sagen: Abwicklungs-)senatorin Ingeborg Junge-Reyer erbärmlich eingeknickt ist?
Ja, den zerstörten Palast der untergegangenen Republik umgibt noch so manches Geheimnis, gewissermaßen eine späte Folge seiner Herkunft aus einem »Unrechtsstaat«. Beim ICC ist alles klarer: Für sein Fortbestehen entschieden allgemeingültige Normen des Rechtsstaates, bauästhetische Qualität und bundesdeutsche Treu und Redlichkeit.
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Die Aufklärung der BND-Verstrickungen von DDR-Gegnern, etwaigen DDR-Systemkritikern, die für westliche Geheimdienste wie den CIA arbeiteten, bleibt weiter verboten:
…Der BND will die Zahl von 10.000 Agenten in der DDR weder dementieren noch bestätigen. „Uhl und Wagner haben in ihrem Buch gezeigt, dass der BND bei der Aufklärung in der DDR gut aufgestellt war“, sagt BND-Sprecher Stefan Borchert lediglich.
Die BND-Spionage in der DDR bietet nach Ansicht von Uhl weiter viel Stoff für die Forschung. Die Aktenlage habe jedoch starke Lücken. „Das was zugänglich ist, ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt von dem, was noch im Archiv liegen muss“, sagt der Historiker. Laut Borchert hat der BND bisher etwa 2000 Akten aus der Zeit von 1951 bis 1991 an das Bundesarchiv abgegeben…DIE WELT
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Offizielle Lügen – jeden Tag neue: http://www.hart-brasilientexte.de/2021/05/22/der-manuel-diogo-skandal-und-die-staendige-publikumskonferenz-des-oeffentlich-rechtlichen-rundfunks-wie-sich-der-mdr-die-ard-erneut-bis-auf-die-knochen-blamieren-offizielles-schreiben-sehr-geehr/
“Es gilt das gebrochene Wort”. Ausriß. Wirtschaftsvernichtung, Deindustrialisierung, Natur-und Artenvernichtung, Kultur-und Bildungsabbau, Gewalt-und Verbrechensförderung…Aus idyllischen ostdeutschen Landschaften wurden eklig-abstoßende Industriezonen stark subventionierter Energiekonzerne. Diese Industriezonen vernichten massenhaft Vögel, Fledermäuse, Insekten…
Ausriß. “hart aber fair”. Armin Laschet/CDU-NRW.http://www.hart-brasilientexte.de/2021/07/03/die-gezielte-soziokulturelle-transformation-der-deutschen-hauptstadtwas-es-im-ostteil-zu-ddr-zeiten-alles-nicht-gab-und-warum-frauenpolitik-von-groko-und-linke-senat-in-der-praxis-tatsaechliche/
“Ostdeutschland – die Geschichte einer Annexion”. Was in der Originalausgabe der “Le Monde diplomatique” Aufmacher ist, fehlt in der deutschen November-Ausgabe 2019 von “Le Diplo”. Was ist da passiert hinter den Kulissen? Nelson Rodrigues: “Toda unanimidade é burra”. **
Wie auf Anfrage zu erfahren war, wurde von den deutschen Verantwortlichen für die Herausgabe der deutschen Le-Diplo-Ausgabe redaktionell die Entscheidung getroffen, den brisanten Text nicht abzudrucken. Der Beitrag habe nicht gepaßt, hieß es. Bekannt war den deutschen Entscheidern, daß die Sichtweise von “Le Monde diplomatique” in Frankreich zu einer teils heftigen öffentlichen Diskussion geführt hat. Kommentar überflüssig…
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“Nazistan” – Peter Hacks über BRD.
https://das-blaettchen.de/2019/11/nochmals-zum-mauerfall-eine-widerrede-50197.html
In französischen Städten wie Strasbourg – Stadt des Europaparlaments – steht Le Monde diplomatique in den Zeitungskiosken ganz oben – unübersehbar der Aufmachertext “Ostdeutschland – Geschichte einer Annexion”. Was Franzosen frei lesen können – Deutsche nicht lesen sollen? Fragen über Fragen…
In der Brasilien-Ausgabe von Le Diplo ist der brisante Beitrag enthalten:
TRINTA ANOS DA QUEDA DO MURO DE BERLIM
por Rachel Knaebel
31 de outubro de 2019
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Feindliche Übernahme von 1989/1990 – die andere(französische) Sicht von “Le Monde diplomatique”: Annexion/Annektierung statt “Wiedervereinigung”. “Il y a trente ans, la chute du mur de Berlin. Allemagne de l’Est, histoire d’une annexion. Mythe fondateur de l’Union européenne, l’année 1989 est pourtant un symbole équivoque. Ainsi, en Allemagne de l’Est, l’accès aux libertés politiques et à la consommation de masse fut payé au prix fort — celui d’un effondrement social et d’une prédation économique souvent ignorés à l’Ouest.” Viel Zustimmung – und Ablehnung in Frankreich zur Le-Diplo-Position. Welche Analysen deutschen Staats-und Mainstreammedien streng verboten sind…http://www.hart-brasilientexte.de/2019/11/07/feindliche-uebernahme-von-19891990-die-anderefranzoesische-sicht-von-le-monde-diplomatique-annexionannektierung-statt-wiedervereinigung-il-y-a-trente-ans-la-chute-du-mur-de-berlin/.
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DDR-Grenzerjeep mit Kennzeichen – Frühling 2020 in Thüringen.
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Daniela Dahn – das neueste Buch über die feindliche Übernahme(Annexion) der DDR:”Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute. Die Einheit – eine Abrechnung”.
http://www.hart-brasilientexte.de/2019/11/13/nur-27-prozent-der-deutschen-zwischen-elbe-und-oderneisse-wollen-dass-die-ddr-mit-der-brd-einen-gemeinsamen-staat-bildet-71-prozent-hingegen-meinen-dass-die-ddr-ein-souveraener-staat-bleiben/
Ausriß.
“Annexion oder Wiedervereinigung? Frankreich streitet über Ende der DDR”. Martin Bohne, MDR, Paris
09.11.19 14:55 | 4’06https://www.tagesschau.de/multimedia/audio/audio-80241.html. “…Den Ostdeutschen sei eine beispiellose soziale Gewalt angetan worden – was sich heute immer noch räche. Gerade dieses Land wurde von einem anderen Land annektiert. Alle Betriebe wurden weggenommen, alle Institutionen – und die Eigentumsverhältnisse wurden geändert. Und soetwas – das nennt man Annexion…Der Streit friedliche Annexion oder friedliche Wiedervereinigung spiegelt sich auch in Forscherkreisen wieder…Am Ende hat man sich halt einfach voll dem westlichen Kapitalismusmodell angepaßt…Eine Forscherin, die zur Jahrtausendwende ein paar Jahre in Berlin gelebt hat, und die ihren Namen lieber nicht genannt haben will, spürte bei ihren Ostberliner Freunden immer wieder das Bedauern, das eigene Land verloren zu haben…Aber Annexion, das trifft es schon eindeutig…Der Individualismus der Westdeutschen nervt mich oft sehr…Und Buchautor Nicolas Offenstadt hat andersherum bei seiner Recherche in Ostdeutschland die Erfahrung gemacht, daß die Leute viel eher bereit sind, mit ihm zu reden, wenn sie merken, daß er Franzose sei – und kein Westdeutscher.”
“Der französische Historiker Nicolas Offenstadt ist über Jahre immer wieder nach Ostdeutschland gereist. Er war überrascht, wie viel noch von der DDR übrig ist und wie die Menschen damit umgehen. Über seine Entdeckungen und Begegnungen hat er ein Buch geschrieben – für das französische Publikum.” Deutschlandfunk, Januar 2019
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Kolonie Ostdeutschland. DER SPIEGEL 2019. Was die DDR-Systemkritiker wollten…(Die Prinzen – Schwein sein: https://www.youtube.com/watch?v=BWwhz4hPkSk ).
An Nationalfeiertagen Rußlands – stets Erinnerungen an die Rolle von Gorbatschow, wie hier im Moskauer Sokolniki-Park: 12. Juni – Tag des Staatsverrats!!!
“Der Agent des Feindes!”
Medaille der USA “Für den Sieg über die UdSSR im Kalten Krieg”.
Soweit bekannt, hatte die Gorbatschow-Regierung mit der NATO – und deren Geheimdiensten – hinter dem Rücken der DDR-Regierung die Vernichtung der DDR eingefädelt.
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»Dafür, den Gorbatschow-Kurs vom ersten Tage an durchschaut und sich ihm verweigert zu haben, gebührt Erich Honecker unser bleibender Dank«. Sahra Wagenknecht, laut jw.
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Bischofferode, Hungerstreik. Wie Brüder und Schwestern mit Brüdern und Schwestern umgehen…
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„Drei Prozent der Bevölkerung haben ausgereicht, die DDR zu Fall zu bringen, mit drei Prozent hält man auf Dauer aber keine Demokratie aufrecht“, warnt ein ranghoher Landespolitiker. FAZ, März 2016 über Sachsen-Anhalt(brisanter Ausrutscher zu Hintergründen des Anschlusses von Ostdeutschland an die NATO?)
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”der westen hat eine herrliche fassade – und wenn man jung ist, kann man darauf reinfallen.”
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AfD Thüringen:
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“Was wollen die Ostdeutschen denn noch mehr? Es gibt für sie keinen Grund zu jammern.” SPD-Momper, 6.11. 2019 FAZ – in TV-“Dokus” zum Mauerfall massiv interviewter/zitierter Ex-Frontstadtbürgermeister. “Die einen müssen alles neu lernen, das ganze gesellschaftliche Leben, und die anderen müssen es bezahlen.” Momper über Ossis und Wessis – die historisch interessante SPD-Sicht. **
Ausriß.
“63% der Deutschen glauben, man müsse sehr aufpassen, wenn man seine Meinung öffentlich äußert. Wie kann das sein?” DIE ZEIT 2019
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Grund zu feiern? (Malte Fröhlich) Zeitschrift Ossietzky
Es waren auch in der DDR nicht die vielen angeblich angstfreien und mutigen Menschen, die von einem verknöcherten System mehr menschliche Veränderungen verlangten, als dieses in der Lage oder bereit gewesen ist, mit Reformen zu ermöglichen. Es war eine verschwindende Minderheit, die trotz ihrer Ängste ins Handeln kam. Die vielen Angstfreien und Mutigen traten erst in Erscheinung, als die Repressionen nachließen. Hier beginnt bereits die Fälschung in der Geschichtsschreibung. Und die verschwindende Minderheit wollte rechtsstaatliches Handeln auch und gerade von den Regierenden sowie einen achtsamen Umgang mit der Mitwelt. Sie wollte keinen Wohlstand auf Kosten anderer Länder und künftiger Generationen.
Seit 1999 gibt es keinen einzigen Tag ohne Kriegsbeteiligung von Bundeswehrmitgliedern. Diese 20 Jahre Dauerkriege sind eine Folge unseres politischen Einsatzes in der DDR! Ohne Zusammenbruch des Ostblocks gäbe es keine Osterweiterung der NATO und keine so dummfreche Kriegstreiberei jenseits des Völkerrechts durch die uns Regierenden und das Militär.
Ich habe in der DDR trotz meiner Ängste widersprochen, gefordert, gestritten und mich exponiert. In Anbetracht dieser 20 Jahre Kriegsgeschichte schäme ich mich heute dafür. Hätte eine verschwindende Minderheit, zu der ich damals zählte, nicht so deutlich widersprochen, würden heute nicht schon wieder Autobahnen nach Osten für Kriegsgerät ertüchtigt und Panzer an die russische Grenze geschickt.
Was sollte ich an dieser Situation feiern können?
Unser, mein Widerspruch damals hat zu den heutigen Kriegstreibereien mit beigetragen, dies gilt es zunächst zu erkennen…http://www.hart-brasilientexte.de/2022/10/19/die-deutsche-presse-ist-die-boesartigste-ueberhaupt-seite-20-russenhass-aus-der-nazizeit-maxime-westdeutscher-politik-von-heute-tamtam-und-tabu-meinungsmanipulation-von-der-wendezeit-bis-z/