https://www.youtube.com/watch?v=I1Y6dGaDpkw
https://de.wikipedia.org/wiki/Unsere_Heimat_(Lied)
…Unsere Heimat ist eines der meist gesungenen Lieder der Nachkriegszeit im Osten Deutschlands. Es ist 1951 entstanden und interpretiert das völlig neue Verständnis des Begriffes „Heimat“ in klarer Abgrenzung zum Nationalsozialismus.
Das Lied beschreibt die Fülle der Natur und des Seins auf der Erde. Dabei beschränkt es sich nicht auf „die Tiere der Erde“, sondern besingt auch „die Vögel in der Luft“ und „die Fische im Fluss“, „die Bäume in Wald“, „das Gras auf der Wiese“ und das „Korn auf dem Feld“. Die Verwendung des Begriffes „Volk“ ist dem Umstand geschuldet, dass all das Besungene zur Entstehungszeit 1951 Gemeineigentum war. Der Text impliziert damit jedoch auch, dass jeder Einzelne für den Schutz dessen mitverantwortlich ist.
Da das Anliegen des Textes völlig gewaltfrei und frei jeder Begrenzung auf eine Staatsform, Religion, Gemeinschaft oder Sprachgruppe formuliert ist, gewinnt das Lied heute wieder mehr und mehr an Aktualität…
Westdeutsche Tageszeitung DIE WELT am 27.2. 2018 mit populärem DDR-Lied “Unsere Heimat”:
Ausriß.
–
Ausriß, nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützter Storch unter Windkraftwerk.
Warum die deutschen Autoritäten stets Windkraftwerke “umweltfreundlich” nennen – von WKA vernichteter Weißstorch – gutes Anschauungsmaterial für Schulen, Kindergärten, falls sich Lehrer, Erzieher trauen…
http://www.gegenwind-vogelsberg.de/kranich-stirbt-durch-rotorblatt-einer-wka-in-helpershain/
-
Niedersachse Ramelow und die westdeutsche Funktionselite in der Ost-Kolonie. Ausriß.
tags: deutschland – abschaffung des naturschutzes durch neoliberale machthaber
Gezielte massive Vernichtung von Vogelarten – die Wertvorstellungen neoliberaler Machthaber:http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/04/deutschlands-umweltverbrecher-weit-straffrei-beispiel-gezielte-vernichtung-von-vogelarten-300-millionen-brutpaare-weniger-zahl-der-voegel-sinkt-seit-jahren-mdr-2017/
Naturvernichtung – Heimatvernichtung.
2014 haben ostdeutsche Naturschutzexperten in Website-Interviews auf die barbarische Artenvernichtung in der Ex-DDR nach Mauerfall und Anschluß 1990, nach der Abschaffung bisheriger Naturschutzgesetze und Umweltvorschriften verwiesen. Besonders effizient wird Naturzerstörung danach mittels Windkraftwerken, Autobahnen und Schnellstraßen, aber auch durch Monokulturen, stark gestiegenen Agrargifteinsatz sowie naturfeindliche Forstwirtschaft betrieben. Als bemerkenswert wird empfunden, daß just in dem besonders betroffenen Bundesland Thüringen die dortige grüne Partei im Wahlkampf 2014 diese gravierenden Probleme ausklammerte. Amtsträgern in Umweltministerien und Umweltämtern Ostdeutschlands steht eine gute Basis von Vergleichsdaten(Artenbestand vor und nach 1990) zur Verfügung, die indessen kaum an die Öffentlichkeit dringen. Wie die Resultate zeigen, hatten perverse Umweltverbrecher neben Singvögeln auch besonders Greifvögel und die besonders streng geschützten Fledermäuse im Visier: So gibt es in Regionen Thüringens heute nur noch maximal 20 – 30 % des Bestands an Mäusebussarden und Rotmilanen wie 1990. Früher kreisten die beinahe ständig über Dörfern und Städten – vorbei, die Schuldigen sind bestens bekannt.
Noch gravierender ist die Situation für die vom Aussterben bedrohten Fledermäuse. Laut jüngsten Studien, die auf der Tagung “Windkraftanlagen und Fledermäuse in Sachsen-Anhalt”(2014, Roßla, Kelbra, Sittendorf) vorgestellt wurden, werden in Deutschland durch umweltfeindliche Windkraftwerke jährlich im Durchschnitt 10 bis 12 Fledermäuse pro Anlage vernichtet – pro Jahr insgesamt etwa 200000 landesweit. Indessen wurden u.a. in Baden-Württemberg bis zu 39 vernichtete Fledermäuse pro Windkraftwerk registriert. Dies schaffe für die Population gravierende Probleme – der Einfluß solcher Vernichtung auf die europäische Fledermauspopulation sei riesig. “Unter den Schlagopfern machen migrierende Arten den höchsten Anteil aus…Da die meisten Migrationsrouten europäischer Zugfledermäuse durch Deutschland verlaufen, fällt Deutschland eine zentrale Verantwortung für den Schutz migrierender Fledermäuse zu. Zugfledermäuse unterliegen dem besonderen Schutz der UN-Konvention zum Schutz migrierender Arten, die auch von Deutschland unterzeichnet wurde…Da sublethal verletzte Tiere nicht in die Statistik eingehen, sind die Schlagopferzahlen als unterschätzt zu bewerten.”
Thüringer Artenexperten kritisierten u.a. die Windkraftwerke bei Immenrode, Kirchengel, Braunsroda, Greußen – dort seien getötete Fledermäuse gefunden worden. Bemerkenswert sei, daß Umweltministerien zwar Untersuchungen über Fledermaus-und Vogelvernichtung durch Windkraftwerke realisierten, die Ergebnisse dann aber der Öffentlichkeit verschwiegen würden, unter Verschluß blieben. Windkraftwerksfirmen müßten nicht einmal Schadenersatz angesichts der verheerenden Vernichtung streng geschützter Arten leisten – die Frage der notwendigen Nachzucht werde nicht einmal diskutiert.
Daß den meisten Deutschen bekannte Umweltverbrecher entgegen den Bestimmungen der UN-Konvention und des Bundesnaturschutzgesetzes dafür sorgten, daß Windkraftwerke dort errichtet werden, wo theoretisch streng geschützte Fledermäuse vernichtet werden, zeigt deutlich, wie stark sich kriminelle Energie, organisiertes Verbrechen auch im sehr sensiblen Bereich von Natur und Heimat manifestiert – Gesetze und sogar UN-Konventionen defacto außer Kraft gesetzt werden. Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche wirtschaftlich und politisch Verantwortlichen entgegen Gesetz und Verfassung nicht entsprechend eingriffen.
Als “schockierend und naturfeindlich” wurde zudem die Landwirtschaftspolitik Deutschlands und der EU eingestuft. So werde selbst Getreide für die Energiegewinnung genutzt, während u.a. in Afrika ungezählte Menschen verhungerten. Agrarunternehmer gäben zwar solcherart argumentierenden Naturschutzexperten Recht – antworteten aber stets:”Die Landwirtschaftspolitik ist so ausgerichtet, damit verdiene ich das meiste Geld – also mache ich das so.” Die Orientierung auf Raps-und Getreide-Monokulturen bewirke, daß viele Wildtiere keine Nahrung mehr fänden. Autobahnen schadeten u.a. dem Rotwild, das jahrhundertelang benutzte Routen nicht mehr benutzen könne. Doch die Gewinninteressen der Autoindustrie hätten stets Vorrang. Bemerkenswert sei, daß Deutschlands Jägerschaft, deren Verband immerhin zu den Naturschutzverbänden gerechnet werde, die Waschbärpopulation trotz des wachsenden Schadens nicht austilge.
Interessant ist in diesem Kontext, wie sich deutsche Kirchen, deren Geistliche zur “Bewahrung der Schöpfung” stellen – diese stoßen sich, von Ausnahmen abgesehen, nicht einmal an dem von Windkraftwerken ausgehenden Lärm, dem Landschaft großflächig entwertenden weißen und roten Nacht-Blinklicht der Anlagen.
Windkraftwerke, so die Naturexperten, erzeugten Wärme, was massenhaft Insekten anlocke, die dann vernichtet würden. Nicht zufällig sei in durch Windkraftwerke zerstörten Landschaften eine starke Abnahme der Insektenpopulationen bemerkbar.
Politisch und wirtschaftlich verantwortliche Umweltverbrecher hatten es auch auf die Insektenvielfalt Ostdeutschlands abgesehen – die heutige Bestandsdichte an Bienen, Hummeln, Schmetterlingen, Käfern aller Art ist im Vergleich zu 1990 geradezu armselig. Ostdeutsche Naturschutzexperten zählen zu den seit dem Anschluß stark verringerten Vogelarten auch Sperbergrasmücke, Girlitz, Sperling, Feldlerche, Nachtigall, Grauspecht, Hohltaube, Kiebitz, Baumpieper, Rotkehlchen, Feldschwirl, Sumpfrohrsänger, Raubwürger, Neuntöter, Fitislaubsänger, Elster und andere Rabenvögel, Star und Stieglitz – die Liste ließe sich erheblich erweitern. Bemerkenswert ist, daß von den für diese Artenvernichtung Verantwortlichen bisher trotz entsprechender Straftatbestände des Bundesnaturschutzgesetzes niemand hinter Gittern sitzt oder auf andere Weise bestraft wurde. Besonders erhellend ist, Naturschutz-Versprechen hochrangiger Politiker und Regierungsgegner von 1989/90 den erreichten Resultaten gegenüberzustellen. Besonders bezeichnend für die Zustände – keine politische Partei, Institution oder NGO fordert von den politisch Verantwortlichen, den zu Mauerfall und Anschluß 1990 vorgefundenen Artenreichtum Ostdeutschlands wiederherzustellen.
Im Kalten Krieg war Ostdeutschlands deutlich groessere Artenvielfalt, besonders auffällig bei Arten wie Stoerchen, Fischadlern und Massenvoegeln, fuer die westliche Seite ein ärgerliches Politikum und wurde entsprechend behandelt. Inzwischen sind die Erfolge bei der gezielten Abschaffung dieser Artenvielfalt deutlich und unuebersehbar, zudem gut messbar.
Parteien, Verbände und Gruppierungen, die sich für Windkraftwerke, und damit für die zielgerichtete, nachgewiesene Zerstörung von Natur und Heimat, gegen die Bewahrung der Schöpfung, für die Außerkraftsetzung des Bundesnaturschutzgesetzes einsetzen, erleichtern damit den Bürgern enorm die Einordnung dieser Parteien, Verbände und Gruppierungen im politischen Spektrum. Auch per Google-Suche hat man rasch heraus, in welchen deutschen Medien zu derartigen Themen Berichterstattungsverbote existieren. Darf in ostdeutschen Schulen diese komplexe Problematik gelehrt werden?
Die Resultate weisen auf tatsächlich verfolgte Ziele:
“Angleichung an die arten-und individuenarmen westdeutschen Verhältnisse”.
Mythen und Fakten. “Ostdeutsche Agrarlandschaft hat größere Artenvielfalt”(Bundesamt für Naturschutz 2001)
Massive Vernichtung von Fledermäusen durch Windkraftwerke: http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/
Bienenvernichtung – nach 1990 auch in Ostdeutschland gezielt betrieben: http://www.hart-brasilientexte.de/2012/04/03/bienensterben-bewust-von-agrargift-mafia-in-kauf-genommen-uralt-beobachtungen-der-naturfreunde-bestatigt/
Ostdeutsche Artenschutzexperten bereits 2011 im Website-Interview:
“Ich war schockiert nach der Wende, als ich in einer einzigen Ackerfurche von 1,2 Kilometern Tausende und Abertausende vergifteter Laufkäfer entdeckte.”
Gerade bei Insekten sei offenbar das sehr niedrige Biodiversitätsniveau der westlichen Bundesländer bereits erreicht worden, hieß es von den Experten weiter. “Jenen, die heute Biologie studieren, fällt der enorme Artenrückgang bei Insekten, darunter Schmetterlingen, garnicht mehr auf. Studentengruppen bemerken bei Exkursionen überhaupt nicht mehr, daß heute über Wiesen keine Schmetterlinge mehr flattern, kaum noch eine Hummel zu sehen ist. Diese jungen Menschen kennen bereits keine reiche Artenvielfalt mehr.” Die Vernichtung derArtenvielfalt falle zudem auch deshalb nicht mehr auf, weil u.a. von den Medien nicht mehr darauf hingewiesen werde. Im Uni-Fach Biologie gebe es heute kaum noch die Ausbildung zur Artenkenntnis. “Die Abnahme des Bestandes an Insekten , darunter Bienen und Schmetterlingen, ist von Jahr zu Jahr gravierender und müßte erwachsenen Ostdeutschen eigentlich auffallen, die noch eine andere Artenvielfalt kannten.”
Die Experten geben nur noch sehr ungern Interviews:”Meist erscheinen dann Dinge im Text, die man garnicht gesagt hatte.” Auch bei Naturschutz-Gutachten zeige sich viel Korruption und Manipulation. “Die Gutachter wollen finanziell über die Runden kommen – und wenns denen an die Existenz geht, verbiegen sie sich eben. Und wer sich nicht verbiegt, wird beruflich ausradiert.”
Gera/Thüringen – Februar 2020.
–
–
Was Adenauer an der Mauer zu hören bekam:
–
–
–
Neutsch und Suizid von Kommunisten:
–
Neutsch und die DDR als Experimentier-Republik:
–
Neutsch und der KZ-Häftling:”…Er soff, trieb es auch fortwährend mit anderen Weibern…”
–
Neutsch und 17. Juni 1953:
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
…2005 hatte der alte Maler noch in Merseburg, Saalekreis Sachsen-Anhalt, einst Zentrum der Mitteldeutschen Chemieindustrie, persönlich die Willi-Sitte-Stiftung für realistische Kunst gegründet. Vor allem aus Sorge, seinem Werk würde im wiedervereinigten Deutschland Missachtung widerfahren. Die Instanz, in der auch Sittes Tochter Sarah wirkte, kümmerte sich um den Nachlass von 240 Gemälden und über tausend Papierarbeiten. Dieses Stiftungskapital füllte die von einem Förderkreis getragenen Sitte-Galerie in einem malerischen Museumshaus am Domberg der Reformationsstadt Merseburg. Nun löst die Sitte-Stiftung sich auf. Sie muss. Die finanzielle Not brachte das Projekt schon 2018 in die Schieflage…Derzeit ist ein Insolvenz-Liquidator tätig, die Bilder gehen zurück an die Familie. Witwe und Tochter haben beschlossen, große Teile des Stiftungsgutes in den Kunstmarkt zu geben – und so womöglich in alle Sammler-Winde zu zerstreuen?
Folgt jetzt das traurige Ende einer Stiftung, die das ehrgeizige Ziel hatte, ostdeutsche Malereigeschichte festzuschreiben? Denn als Konsequenz droht nun auch beinahe der im Museum am Domberg wirkenden und mit der Stiftung bislang verflochtenen Sitte-Galerie das Aus. Michael Finger, der ehrenamtliche Galerist an dem mittlerweile kommunal finanzierten Ausstellungsort, will das gemeinsam mit dem Trägerverein verhindern. Sitte-Werke sollen künftig zumindest noch auf einer Etage gezeigt werden können. Das Haus hat genug Potenzial für regionale und überregionale Kunst und bot bis zum Lockdown ein gut besuchtes und diskussionsfreudiges Podium für Kulturdebatten und Bilderstreit.
Am 28. Februar ist der 100. Geburtstag Sittes…
–
« Obrigkeit und blinder Gehorsam von Untertanen. Heute schon die aktuellen Zahlen zur Belegung der deutschen Krankenhäuser mit Covid-Patienten angeklickt? Stehen die Zahlen in Ihrem Lieblingsmedium – oder wird dort zensiert? – Thüringen/Ostdeutschland und Corona 2020. Täglich Horror-und Panikberichterstattung in Staats-und Mainstreammedien – doch nie konkrete Zahlen zur Belegung der ostdeutschen Krankenhäuser mit Covid-Patienten und Normalpatienten. Heute schon die Belegungszahlen angeklickt oder lieber den GroKo-Agitprop geglaubt? Offenbar ist deutschen Medienfunktionären derzeit streng verboten, auch einmal regierungsunabhängige Corona-Experten zu befragen – oder gar regierungskritische Positionen neutral darzustellen. Treuhand-Lügen – Corona-Lügen… »
Noch keine Kommentare
Die Kommentarfunktion ist zur Zeit leider deaktiviert.