
Fledermausnacht in Bad Frankenhausen – Thüringer Umweltministerium ermöglicht, daß unter Verletzung des Bundesnaturschutzgesetzes theoretisch streng geschützte Fledermäuse durch Windkraftwerke getötet, zerfetzt werden:
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/08/12/fledermausnacht-2016-in-bad-frankenhausen-heimliche-nachbarn/

Fledermausnacht im August 2013 am Stausee von Kelbra.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2013/09/02/wolfgang-sauerbier-renommierter-deutscher-fledermausforscher-aus-bad-frankenhausenthuringen/

Tote Fledermaus(nur theoretisch per Naturschutzgesetz geschützt) unter Windkraftanlage, Foto (C): Archiv EGE
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Viele Leser haben es längst bemerkt – in regionalen Zeitungsberichten über theoretisch streng geschützte Fledermäuse des Kyffhäuserkreises darf nicht erwähnt werden, daß sehr viele Fledermäuse durch existierende Windkraftwerke getötet werden.
Windkraftwerke und Folgen für Heimat und Natur – Textsammlung:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/
Was perverse Umweltverbrecher riesig freut – Windkraftwerke kriegen alle tot, ob Amsel, Kuckuck, Heidelerche, Fledermaus, Buchfink, Adler, Specht, Rotkehlchen, Storch, Singdrossel oder Falke.

„Der Kyffhäuserkreis war nach 1990 einem starken Strukturwandel ausgesetzt. Daraus resultierten Rekordarbeitslosigkeit und eine massive Abwanderung.“ Die offizielle Umschreibung von zielgerichteter, planmäßiger Politik der Wirtschafts-und Industrievernichtung, der Zerstörung gewachsener soziokultureller Strukturen, der Entvölkerung, der Vernichtung von Natur und Heimat. (Staats-Propagandaprospekt 2016)
Unterschiedliche Sichtweisen und Wertvorstellungen in Thüringer Gemeinden:
Gemeinderat Geschwenda gegen Windpark/TA, 1.8. 2016
01.08.2016 – 04:29 Uhr
…Hoch schlugen die Wogen bei der Diskussion um die Windkraftanlagen in der GemarkungGeschwenda. „Wenn der Windpark kommt, stirbt Geschwenda!“, erregte sich ein Bürger und unterstützte das Vorhaben zur Gründung einer Bürgerinitiative gegen einen Windpark.Der Bürgermeister wurde auf der Grundlage von zwei gefassten Gemeinderatsbeschlüssen beauftragt, gegen jegliche Aktivitäten, 250 Meter hohe Windräder aufstellen zu wollen, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln vorzugehen.
Bürgermeister von Lehesten, Heinz-Gunter Grau, in TA 2016:
Nördlich von Lehesten ist das Windvorranggebiet W18 von der Regionalen Planungsgemeinschaft Ostthüringen ausgewiesen worden. Wie stehen sie zu diesem Vorhaben?
Als Bürgermeister bin ich verpflichtet, gesetzeskonform zu handeln. Privat habe ich aber meine Unterschrift gegen das Windvorranggebiet abgegeben. Ich bin nicht gegen Windkraft, aber ich sehe das Gebiet als problematisch an. Zum einen ist es ein Vogelschutzgebiet, zum anderen bin ich selbst Immobilienbesitzer und befürchte einen Wertverlust. Ein wesentlicher Punkt ist auch, das dieser Strom nicht benötigt wird. Die Speicherkapazitäten sind noch nicht vorhanden und so stehen die Windräder auch teilweise still.
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„Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.“ Thüringer Allgemeine, August 2016
Windparks als Fledermaus-Magneten/Scinnex-Wissensmagazin, Juli 2016
Weibchen sind zurzeit besonders vom Tod in der Windkraft-Anlage gefährdet
Fatale Anziehungskraft: Vor allem Fledermaus-Weibchen werden im Frühsommer regelrecht von Windkraft-Anlagen angezogen, wie Biologen beobachtet haben. Auf der Suche nach neuen Quartieren verwechseln die Tiere die Windräder offenbar mit Bäumen. Scinnex
Windkraftwerke bei Braunsroda-Reinsdorf:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/06/25/windkraftwerke-bei-braunsroda-reinsdorf-drei-weitere-wka-2016-im-bau-folgen-fuer-natur-umwelt-heimat-sind-jedermann-gut-bekannt/
Insektenvernichtung schafft Nahrungsmangel für Vögel und Fledermäuse:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/22/die-populationen-der-schmetterlinge-sind-seit-1990-in-europa-deutschland-und-in-sachsen-stark-zurueckgegangen-die-verluste-liegen-zwischen-30-bis-50-prozent-offizielle-information-ueber-die-kon/
Die nach 1990 auch in Ostdeutschland massiv verwendeten Sprühgifte der Agroindustrie werden u.a. durch den Wind auch in die Dörfer geweht, haben dort die entsprechenden gravierenden Wirkungen auf die Gesundheit der Menschen, erhöhen u.a. die Allergierate, führen zu vielen Krankheiten.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2015/05/23/seit-1990-immer-weniger-bienen-schmetterlinge-in-und-um-oldisleben-schon-bemerkt-oder-verdraengt/
Deutsche Anti-Windkraft-Partei “Freier Horizont”:http://partei.freier-horizont.de/
Windkraftwerke, Vogel-und Fledermaus-Population, Natur-und Heimatvernichtung:

Wasserschloß Heldrungen. “Idyllisch gelegene Städte und Dörfer bieten ein entspanntes Wohnumfeld.” Landrätin Antje Hochwind(SPD)


Windkraftwerke bei Bretleben – Reinsdorf.

Windkraftwerke bei Clingen – Greußen 2016.
NABU-Vizepräsident Michael Succow, Träger des “Alternativen Nobelpreises, nennt Windkraftprojekt bei Heldrungen-Braunsroda „unverantwortlich“(2001)
„Standort völlig ungeeignet“
NABU-Vizepräsident Michael Succow, Träger des Alternativen Nobelpreises, hat sich Mitte Oktober 2001 scharf gegen den geplanten Bau von Windkraftwerken bei Heldrungen gewandt. „Aus Kenntnis dieser Landschaft und seines Naturreichtums halte ich den vorgesehenen Standort für völlig ungeeignet. Dort Windkraftwerke errichten zu wollen, ist unverantwortlich, nicht verantwortbar“. In einem ökologisch sensiblen Raum, so Succow weiter, würden die Anlagen dann für mindestens zwanzig, dreißig Jahre schöne, historisch gewachsene Thüringer Kulturlandschaft negativ überprägen, ihr den lieblichen Charakter nehmen. Succow, Deutschlands international renommiertester Umweltexperte, zählte die Region des Kyffhäuserkreises zu den wichtigen Erholungsräumen im Zentrum Deutschlands – „auch deshalb widersprechen die Windkraft-Pläne sämtlichen Kriterien zukunftsfähiger Entwicklung. Denn durch die vorgesehenen Windanlagen erfolgt praktisch eine Industrialisierung der ganzen Landschaft, ohne jegliches menschliche Maß“. NABU-Vizepräsident Succow weist auf ein weiteres Absurdum:“Jener Strom, der bei Heldrungen-Braunsroda produziert werden soll, ist gar nicht notwendig – wir brauchen ihn nicht.“
Heute gehe es um Energiesparen, nicht um immer mehr Erzeugung. Der Experte unterstützte zudem die Position des NABU-Landesverbandes Thüringen, der bereits im September den geplanten Bau des Windparks bei Heldrungen „aus Sicht des Natur-und Landschaftsschutzes nicht vertretbar“ genannt hatte. In unmittelbarer Nähe gebe es mehrere Schutzgebiete von europäischer Bedeutung und eine fast intakte Landschaft mit uralten Heckenstrukturen, Brutgebiete seltener Vogelarten wie Steinkauz, Sperbergrasmücke und Raubwürger, für deren Erhalt alle Menschen eine hohe Verantwortung haben.
Seltene Arten geschädigt
Betroffen wäre laut NABU Thüringen auch ein bedeutender Vogelzugweg für Kraniche, Wildgänse, Störche und Greifvögel; von den gewaltigen Rotoren gehe eine weit in die Landschaft reichende Scheuchwirkung aus. Succow:“Ich trage alle diese Argumente durchweg mit.“ Er begrüßte zudem den Protest des Vereins Thüringer Ornithologen, der bereits im August in einer Presseerklärung detailliert zahlreiche Gründe, vor allem des Schutzes seltenster Arten, gegen das Windkraftprojekt aufgeführt hatte.
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Professor Michael Succow, Träger des Alternativen Nobelpreises
Windkraftprogramm überspannt und unverantwortlich/NABU-Vizepräsident fordert Windkraftanlagen-freie Räume
Interview von Klaus Hart für die Berliner Umweltzeitschrift „Der Rabe Ralf“, 2001
Studien belegen, daß in den Windkraftwerken Kaliforniens und Gibraltars zahllose seltenste Großvögel wie Adler und Gänsegeier getötet werden. In Deutschland wurden unter anderem Schwarzstörche, Schwäne und Wildgänse unter den Rotortürmen gefunden, zerstörten Windkraftwerke ganze Rast-und Äsungsgebiete auch für Kraniche. Unglücke, Havarien häufen sich, auf Fehmarn wird eine Schweriner Fallschirmsportlerin durch Rotoren erschlagen. Dennoch behauptet die Windkraftindustrie wörtlich: “Windkraftanlagen – keine Gefahr für Mensch und Tier”. Klaus Hart sprach darüber mit Michael Succow, Professor für Biologie an der Universität Greifswald und Initiator des ostdeutschen Nationalparkprogramms. Succow, der auch NABU-Vizepräsident und Träger des Alternativen Nobelpreises ist, gab das Interview exklusiv für den RABEN RALF.
Herr Professor Succow, viele halten Windkraft für ökologisch – Sie auch?
Succow: Ich habe eine sehr kritische Position. Dieses überspannte Windkraftprogramm, das flächenhaft ganze Landschaften überzieht, halte ich für nicht mehr verantwortbar. Ich bin nicht prinzipiell gegen Windkraftanlagen – aber nur nach gründlicher Umweltverträglichkeitsprüfung auf ausgewiesenen Standorten. Ich bin für Konzentration auf bestimmte Flächen, insbesondere Industriegebiete, oder andere, die vom Umweltgesichtspunkt her sowieso nicht wertvoll sind. Aber in ökologisch wertvollen Räumen sind Windanlagen für mich ein Fluch. Da will ich ganz klar meiner Besorgnis Ausdruck geben.
Rabe Ralf: Umweltschützer kritisieren, daß Windkraft für Rüstungsfirmen, Atomkonzerne wie Siemens-KWU das große Geschäft ist.
Succow: Natürlich sehe ich als Hauptproblem, daß eben bestimmte Gruppen an den Windkraftanlagen wieder enorm verdienen. Und denken, man kann die überall hinsetzen – als unweltverträgliche Technologie. Doch Standorte müssen eben erst ganz gründlich ausgewiesen werden.
Rabe Ralf: In ganz Deutschland wollen hunderte Umwelt-Bürgerinitiativen verhindern, daß solche Industrieanlagen weiter Natur und Landschaft zerstören, Unruhe bringen. Muß man Windkraftwerke wirklich mitten in schöne Landstriche bauen?
Succow: Ich bin dafür, daß man große Räume freiläßt. Was wir in Zukunft brauchen, ist Stille und Ruhe – die Sehnsucht danach wird immer größer in diesem verrückten Mitteleuropa. Noch Flächen mit Stille und Ruhe zu haben, ist die größte Kostbarkeit. Deshalb sollte man Ruheräume in der Landschaft jetzt bewußt schaffen, unzerschnittene Gebiete und verkehrsberuhigte, und natürlich auch Windkraftanlagen-freie Räume.
Rabe Ralf: Doch auch im bislang artenreichsten, “ruhigsten” deutschen Bundesland, Mecklenburg-Vorpommern, fördert die SPD-PDS-Regierung den Bau von immer mehr Windkraftwerken. Ist man denn da auf dem richtigen Weg?
Succow: Es gibt bestimmte Planungen, die ganz gut sind, wo man Schwerpunkte setzte. Aber viele Anlagen, die in letzter Zeit gebaut worden sind, halte ich auch hier für die Landschaft, den Eindruck schwerwiegend schädigend.
Rabe Ralf: Marlies Preller, NABU-Projektleiterin für Rügen, kritisiert heftig die Errichtung von immer mehr Windkraftwerken auf der Insel. Vorhergesagtes Ergebnis – Kraniche und andere Vogelarten werden in ihren Lebens-und Rasträumen gravierend gestört, was sogar laut EU-Gesetz strikt verboten ist.
Succow: Die Zunahme der Windanlagen auf Rügen wäre nicht gut. Ich kenne die Insel Fehmarn – früher von Dörfern und Kirchtürmen geprägt, heute von Windkraftwerken. Passierte das auf Rügen, wurde ich es als eine Katastrophe ansehen.
Rabe Ralf: Kraniche, vielen so sympathisch, haben mit Windanlagen Probleme. Sehen Sie die auch?
Succow: Die Störung, Irritierung der Kraniche kann ich mir gut vorstellen – es ist ja ein Unruhefaktor, der durch die Windanlagen in die Landschaft kommt.
Rabe Ralf: In Westdeutschland ist die Großtrappe längst ausgerottet – bundesweit gibt es nur noch rund siebzig Tiere, fast alle in Brandenburg, der Rest in Sachsen-Anhalt. Jetzt will das Agrar-und Umweltministerium in Potsdam unter SPD-Minister Wolfgang Birthler ausgerechnet an den Fiener Bruch, ein wichtiges Trappen-Rückzugsgebiet, Windkraftwerke bauen. Eine intelligente Idee?
Succow: Schrecklich. Windkraftanlagen und Großtrappen – das geht nicht. Ich bin großgeworden in einer Trappenlandschaft, habe beim Schafehüten jeden Tag meine Großtrappen gesehen, sie gezählt, den Niedergang und Untergang der Population genau verfolgt. Deshalb ist mir klar, daß eine Großtrappe Windkraftanlagen nicht ertragen kann. Dieser Vogel ist ausgesprochen standortstabil, sehr sensibel, erträgt Veränderungen kaum. Ich bin überzeugt, daß er es praktisch nicht mehr schafft, sich Windkraftwerken anzupassen.Solche Anlagen sehe ich als eine der stärksten Beeinträchtigungen an. Bei dem Aufwand, den wir um die Erhaltung der letzten Großtrappen treiben, darf ein solches Projekt nicht sein.
Rabe Ralf: Nun wird vieles hierzulande als angeblich ökologisch verkauft.
Succow: Ich bin mit Deutschland ziemlich fertig, weil ich dies hier alles nicht mehr für zukunftsfähig halte, es immer kritischer sehe. Deshalb widme ich mich auch der Hilfe in Ländern, wo es noch Ethik gibt, Natur noch einen ganz anderen Stellenwert hat.
Interwiev: Klaus Hart für den Raben Ralf, Berlin (in Naturstrom Euphorie)


Störche in Bretleben 2016.
Windkraftwerke eigenen sich gut zur Vernichtung von Störchen und anderen geschützten Arten, wie die Faktenlage zeigt.

Warum die deutschen Autoritäten stets Windkraftwerke “umweltfreundlich” nennen – von WKA vernichteter Weißstorch – gutes Anschauungsmaterial für Schulen, Kindergärten, falls sich Lehrer, Erzieher trauen…
KN-FORUM
Windkraft in der Hohen Schrecke mit Problemen?/ Zitat Kyffhäuser-Nachrichten
Im Journal Hohe Schrecke Nr. 15 wird eindeutig auf die widersprüchlichen Planungen mit dem Bau der Windräder im Bereich der Hohen Schrecke hingewiesen. Ein Leserbrief von Doris Weber beschäftigt sich mit dem Thema Planung Windkrafträder…Hier steht unter anderem geschrieben: „Für die Stiftung gibt es aber beim Windpark Heldrungen noch ein ganz formales Problem. Die Bundesregierung hat bei Ausreichung der Projektgelder an die Bedingungen geknüpft, dass im Maßnahme Gebiet des Naturschutzgroßprojektes keine Windkraftanlagen errichtet werden.Genau das aber wäre bei der Erweiterung der Fall. Wir können hier nicht sehenden Auges gegen die Förderrichtlinien verstoßen, so Adrian Johst. Schon frühzeitig hat die Stiftung die Landesregierung auf den Widerspruch hingewiesen.“ Im Amtsblatt der VG Heldrungen dann die Stellungnahme von der Vereinsvorsitzenden Dagmar Dittmar. Sie schreibt unter anderem zu geplanten Windenergieanlagen im Umfeld der Hohen Schrecke „Der Verein Hohe Schrecke Alter Wald mit Zukunft e. V. setzt sich einerseits, gemeinsam mit der Naturstiftung DAVID als Träger das Naturschutzgroßprojektes, für den Erhalt der Natur, der Landschaft und für den Schutz von Arten- und Lebensräumen in der Hohen Schrecke ein.
Anderseits unterstützt der Verein alle Bemühungen zum Klimaschutz und der Energiewende mit dem Schwerpunkt der Nutzung von erneuerbaren Energien. Der möglicherweise daraus resultierende Konflikt kann u. E. nur vor dem Hintergrund von konkreten Standorten bewertet werden. Der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft e. V. wird deshalb weder prinzipiell ein Ja noch Nein zu neuen Windenergieprojekten abgeben. Windenergien innerhalb des Naturschutzgroßprojektgebietes (Kerngebiet) oder im Wald lehnen wir im Allgemeinen ab. Wenn es, wie z. B. am Standort Heldrungen/Braunsroda Überschneidungen mit dem Vorranggebiet gibt, prüft der Verein den Standort im Einzelfall. Usw.“
Nun frage ich mich, hat der Verein tatsächlich die Einzelfallprüfung vorgenommen. Wie man sehen kann, wird in Braunsroda kräftig schon gearbeitet. Das Landratsamt Kyffhäuserkreis hat den Bau der Windräder trotz Widersprüche (siehe Auszug aus dem Journal), genehmigt. In diesem Journal weißt man ebenfalls darauf hin, „dass an den Windrädern zahlreiche Fledermäuse getötet wurden. Die Energieanlagen stehen offenbar an einer Fledermaus-Zug Route zwischen dem Hohe Schrecke Wald und Winterquartieren der Thüringer Pforte.“ Obwohl die Vereinsvorsitzende das alles weiß, schreibt sie so eine Stellungnahme, die extrem von den widersprüchlichen Planungen im Hohe Schrecke Gebiet abweicht. Man kommt ja auch besser weg, wenn niemanden auf die Füße getreten wird.
Selbst die CDU Landtagsfraktion ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Bürger bei den Planungen der Windkraftanlagen ein Mitspracherecht erhalten sollten, deshalb wendeten wir uns auch dort hin. Das Naturschutzgroßprojekt „Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft“ wurde als eines von fünf Gewinnern des Bundeswettbewerbs für Naturschutzgroßprojekte und ländliche Entwicklung, „idee.natur – Zukunftspreis Naturschutz“ ausgezeichnet. Dafür wurden Fördermittel des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bereitgestellt. Soll das alles jetzt durch den Bau der weiteren Windräder, die möglicherweise im Umgebungsschutz der Vogelschutzrichtlinie gebaut, zerstört werden?
Als Fraktion haben wir hierzu unsere Bedenken am 05.06.2016 an die Bauaufsicht des Thüringer Landesverwaltungsamtes Weimar geschrieben, am 15.06.16 wurde es von dort an die Genehmigungen Immissions-/Strahlenschutz und Gentechnik gesendet und am 23.06.16 wandte ich mich nochmals selbst an diese Behörde – bis heute erhielten wir keine Antwort. Daraufhin sendete ich unser Schreiben am 05.07.2016 an die Thüringer Landtagsfraktion der CDU, Herrn Braniek- Die Stellungnahme von Frau Dittmar werde ich noch nachsenden.
Auf Grund, dass unser Schreiben von der zuständigen Behörde im ThürLVA negiert wurde, sehe ich mich gezwungen, mich an eine weit höhere Stelle zu wenden, um mitzuteilen, dass nach wie vor den Lobbyisten – Windenergie mehr Rechte eingeräumt werden, als dem Naturschutz. Nonsens ist, wenn man erst für die Fledermäuse im Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft e. V. Quartiere errichtet und dann werden die Fledermäuse durch die Windräder getötet und Frau Dittmar schreibt dazu: „Wichtig ist, aus unserer Sicht, dass keine Gefährdung von Lebensräumen gefährdeter Tierarten eintritt. Unter diesen Bedingungen können wir Anlagen an diesem Standort akzeptieren …“ wie man sieht, sind in ihrer Stellungnahme nur widersprüchliche Aussagen zu lesen, im Gegensatz zu dem, was im Journal Hohe Schrecke steht.
Ich kann mich erinnern, dass Herr Bismark in den Jahren 2000 bis ca. 2002 von Haus zu Haus und nicht nur in Braunsroda, gelaufen ist, damit kein Windrad in Braunsroda gebaut werden sollte, heute, wo er der Nutznießer davon ist und noch kostenlos den Wegebau erhält, ist alles in Ordnung.
Und das wollen Naturschützer sein.
Doris Weber/Fraktion „Bürger für Oberheldungen/Harras“
Die Liebe zur Natur-und Heimatvernichtung: “Drama am Himmel”, anklicken, Video von Andreas Kieling zur Wirkung von Windkraftwerken, “umweltfreundlich” gemäß offiziellen Denkvorschriften. “reinfliegen und geschreddert werden”. (Kieling) **
https://www.youtube.com/watch?v=TYF2QAp9X9w&feature=youtu.be

Ausriß. “…ein Mäusebussard, zwei Wacholderdrosseln, eine Singdrossel und die Überreste von zwei Fledermäusen.”
Windkraftwerke und Folgen für Heimat und Natur – Textsammlung:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/
11. Juli 2016
Windenergie: Kollisionsraten von Vögeln – PROGRESS-Studie und eine kritische Bewertung

Am 28. Juni 2916 wurde der Endbericht der „PROGRESS-Studie“ von überwiegenden Gutachtern der Windenergiewirtschaft zur Ermittlung der Kollisionsraten von Vögeln und für die Prognose und Bewertung des Kollisionsrisikos durch Windenergieanlagen veröffentlicht. Eine der Aussagen der Studie: An den Anlagen kollidieren so viele Mäusebussarde, Rotmilane und Kiebitze, dass die Verluste populationsgefährdend sind und es nicht mehr nur um die Frage eines signifikant erhöhten Tötungsrisikos für Einzelindividuen geht. „Direkte Auswirkungen“ auf die Planungs- und Zulassungsverfahren sehen die Gutachter bemerkenswerterweise aber nicht. Zur Studie haben wir weiter unten verlinkt und einen kritischen Kommentar der „Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen“ aus Bad Münstereifel hinzugefügt:
„Was ist PROGRESS?
Das Projekt PROGRESS wurde von BioConsult SH in Zusammenarbeit mit ARSU, IfAÖ und der Universität Bielefeld durchgeführt. Es galt der Ermittlung der Kollisionsraten von (Greif-) Vögeln und der Schaffung planungsbezogener Grundlagen für die Prognose und Bewertung des Kollisionsrisikos durch Windenergieanlagen. Kollisionen von Vögeln (und Fledermäusen) gelten als ein zentrales Konfliktfeld zwischen dem Ausbau der Windenergienutzung und dem Naturschutz. Da zahlreiche Vogelarten und alle Greifvogelarten besonderen gesetzlichen Schutz genießen sind Kollisionen ein wichtiger artenschutzrechtlicher Aspekt in den Genehmigungsverfahren. Aus diesem Grund war es Ziel des Projektes, mit einer systematischen Freilandstudie innerhalb von drei Jahren in mehreren norddeutschen Bundesländern repräsentative Daten zur Kollisionsrate von Vögeln mit Windenergieanlagen an Land zu erhalten. Dazu wurden regelmäßige Linientransektsuchen nach Kollisionsopfern durchgeführt. […]“
Mehr zu PROGRESS hier: Progress-Studie
Hier die kritische Bewertung der Studie durch die „Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen“ (EGE):
„Kommentar zur PROGRESS-Studie
Der Schlussbericht der im November 2011 begonnenen und im Juni 2015 abgeschlossenen so genannten PROGRESS-Studie liegt seit Ende Juni 2016 vor.1 Die Studie mit dem Titel „Ermittlung der Kollisionsraten von (Greif-)Vögeln und Schaffung planungsbezogener Grundlagen für die Prognose und Bewertung des Kollisionsrisikos durch Windenergieanlagen“ liefert einige neue Erkenntnisse. Zu den wenigen beruhigenden Erkenntnissen zählt, dass unter den Kollisionsopfern kaum Arten des nächtlichen Breitfrontenzuges nordischer Singvögel sind und die Verluste bisher für die wenigsten Arten zu einem Rückgang der Populationen geführt haben. Zu den zu tiefst beunruhigenden Erkenntnissen gehören die im Rahmen der Studie festgestellten hohen Kollisionsopferzahlen des Mäusebussards. In der Märzausgabe 2016 des ornithologischen Fachjournals „Der Falke“ hatte der Mitverfasser der PROGRESS-Studie Prof. Dr. Oliver Krüger über dieses überraschende Ergebnis vorab berichtet. Der Studie liegt eine systematische Schlagopfersuche an 46 Windparks in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg zugrunde. Gefunden wurden dort 291 Vögel 57 verschiedener Arten.
Im Einzelnen:
– Erneut bestätigte sich, dass in Relation zur Bestandsgröße überproportional häufig Greifvögel an den Anlagen kollidieren. Unter den 15 am häufigsten gefundenen Arten sind Mäusebussard, Kiebitz, Goldregenpfeifer, Rotmilan und Turmfalke. Auf diese Ergebnisse gestützt schätzen die Verfasser die Zahl der in den vier Bundesländern jährlich an Windenergieanlagen getöteten Mäusebussarde auf 7.800; das sind 7 Prozent
des dortigen Brutbestandes der Art.
– Der Studie zufolge kollidieren an den Anlagen so viele Mäusebussarde, Rotmilane und Kiebitze, dass die Verluste populationsgefährdend sind und es nicht mehr nur um die Frage eines signifikant erhöhten Tötungsrisikos für Einzelindividuen geht. Einen solchen folgenschweren Einfluss schließt die Studie für den bereits zurückliegenden Ausbaustandauch für weitere Greifvogelarten nicht aus. Populationsrelevante Verluste
könnten bei fortgesetztem Ausbau aufgrund schwer einzuschätzender kumulativer Wirkungen auch bei weiteren Arten eintreten.
– Auch häufige Arten ohne ein ausgeprägtes Meideverhalten (die Studie nennt ausdrücklich die Feldlerche) könnten betroffen sein, auch wenn die „populationsbiologische Sensitivität“ nicht so groß sein müsse, dass die Verluste bereits zu negativen Auswirkungen auf die Population führten. […]
Angesichts dieser besorgniserregenden Ergebnisse überrascht es, dass die Verfasser zu dem Ergebnis gelangen, aus den gewonnenen Erkenntnissen ergäben sich „keine direkten Auswirkungen“ auf Planungs- und Zulassungsverfahren. Überhaupt kann man den Eindruck gewinnen, dass die Verfasser (fast alle sind als Gutachter der Windenergiewirtschaft tätig) der von Bundesumwelt- und Bundeswirtschaftsministerium finanzierten Studie um eine wirtschaftsfreundliche Darstellung und Bewertung der Befunde bemüht sind. […]
Den vollständigen Beitrag der EGE können Sie hier als .pdf-Datei herunterladen: Fortschritt sieht anders aus
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“Sturm auf die Windräder”:
http://www.welt.de/print/wams/article157250713/Sturm-auf-die-Windraeder.html
Welt am Sonntag:
…
Sie erfahren die Energiewende nicht mehr als notwendiges nationales Projekt, sondern als zerstörerische Kraft. Sie sehen zunehmend verärgert zu, wie sie entmündigt werden. Wie von ihnen gewählte Politiker in den Stadträten und Kreistagen mit Ökoinvestoren und Landbesitzern gemeinsame Sache machen. Wie Regeln außer Kraft gesetzt werden, einfach so. Und wie auch Gerichte zugunsten der Windkraftfirmen urteilen.
Die Folge ist, dass der Widerstand wächst und die AfD auch deshalb in einigen Landtagen sitzt, weil sie sich im Wahlkampf klar gegen die Energiewende gestellt hat…
All diese Fälle erklären, warum sich auf dem Land der Widerstand organisiert und juristisch aufrüstet. In Niedersachsen haben sich gerade mehr als hundert Bürgerinitiativen zusammengeschlossen, mehr als 10.000 Windkraftgegner. Sie verlangen von der Landesregierung Mitsprache. In Mecklenburg-Vorpommern hat sich die erste Partei gegründet, die ein einziges Ziel verfolgt: Gegen Windkraft opponieren. Damit tritt sie bei den Landtagswahlen an. Ihre Protagonisten glauben, dass das Management der Energiewende symptomatisch für die Arroganz politischer Eliten ist. In den Parlamenten begegne man nur “Bevormundung, Ignoranz, Selbstgerechtigkeit”, schimpfen die Parteigründer. So verliere die Politik die Bevölkerung, ganze Regionen seien abgekoppelt…Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck, ein Grüner, will es in seinem Land plötzlich etwas langsamer angehen lassen mit dem Ausbau der Windenergie. Noch vor ein paar Monaten konnte ihm der Umbau Deutschlands zum Ökostromland nicht schnell genug gehen. “Die Unruhe im Land” ist der Grund, sagt er jetzt. Man könne ja nicht “jedes Windrad mit Polizeihundertschaften schützen”…
Gero Hocker, Anfang 40, sportlich, das schwarze Haar sauber gescheitelt, ist Abgeordneter der FDP im niedersächsischen Landtag. Er sorgte dafür, dass sich der Umweltausschuss kürzlich nach Aurich aufmachte, um die Folgen der Energiewende in der Region einmal in Augenschein zu nehmen. Die Umweltpolitiker aller großen Parteien, so berichtete es die “Nordwest-Zeitung” hinterher, reagierten “geschockt auf den Windradwald in Ostfriesland”.
Für immer mehr Windenergie, sagt Hocker, werde vielerorts in Deutschland Recht gebeugt oder umgangen. “Gewählte Volksvertreter nutzen ihr Mandat, um Windkraftprojekten zuzustimmen, an denen sie wiederum selbst beteiligt sind. Umweltverträglichkeitsprüfungen werden nicht angefertigt, obwohl die Landesregierung das für erforderlich hält.” Das alles, schimpft Hocker, “findet nicht in einem ,failed state’ oder irgendeiner Bananenrepublik statt, sondern im Nordwesten von Niedersachsen, wo wir eigentlich davon ausgegangen sind, dass Rechtstaatlichkeit und Gewaltenteilung funktionieren.” Das sind markige Worte, die allerdings in der Praxis nicht so ohne Weiteres zu belegen sind…Im nordhessischen Bad Hersfeld verstellten Landwirte die Zufahrt mit Treckern, als die Bagger des Windkraftinvestors anrückten, um im nahen Staatswald Flächen zu roden. Die Bauverzögerung droht für den Investor inzwischen zum Millionengrab zu werden. Die betroffene Gemeinde Friedewald feiert sich als “kleines gallisches Dorf”. Es kam den Bürgern und selbst Biobauern seltsam vor, dass das Land Hessen mal eben staatlichen Wald an Windkraftunternehmer verpachtet und dafür etwa 45.000 Euro pro Jahr und Windrad einstreicht. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz und die Ökostrom-Umlage waren schließlich so angelegt, dass die Verbraucher die Milliarden für die Energiewende direkt zahlen, mit ihrer Stromrechnung nämlich. Dass ein Teil des Geldes als Pacht an den Staat fließt, der damit seinen Haushalt saniert, war nicht der Sinn.
China stoppt den Ausbau weiterer Windenergie, aus Furcht vor Blackouts/Eike-Website
ANDREW FOLLETT
Chinas Regierung hat am Donnerstag (21.07.16) bekannt gegeben, dass es die Produktion von neuen Windenergieanlagen in fünf Provinzen stillgelegt, da diese schwere Schäden am Stromnetz verursachen.

Bild Demmig
Bild rechts: Shanghai, eine aufstrebende Geschäftsmetropole in Asien – die Lichter der Großstadt lassen sich nicht mit Wind betreiben.
China schließt speziell den Ausbau in den windigsten Regionen des Landes, weil rund 26 Prozent der Windenergie im Jahr 2016 vergeudet wurde. Nicht genutzte und verschwendete Windkraft ist unglaublich problematisch, weil es das Stromnetz schädigt undpotenziell massive Stromausfälle verursachen kann.
Die Regierung stoppt die Genehmigung von neuen Windkraftprojekten in den windigsten Regionen des Landes Anfang März, nach Aussage von Chinas Nationalem Energieministerium. In diesen Regionen sind bisher fast 71 Gigawatt Windkraftanlagen installiert, mehr als im Rest von China zusammen. Ein einziges Gigawatt ist dem Verbrauch von 700.000 Haushalten äquivalent. Statistiken der Regierung zeigen, dass 33,9 Milliarden Kilowattstunden Windkraft oder etwa 15 Prozent aller chinesischen Windkraft, allein im Jahr 2015 verschwendet wurden.
„Wir schätzen, dass im Laufe der ersten sechs Monaten 4,2 Milliarden Kilowattstunden Wind- und Solarenergie verschwendet wurden, was Neuseelands Stromverbrauch im gesamten Jahr 2015 entspricht,“ sagte Peng Peng, Analyst bei der chinesischen Renewable Energy Industries Association, zu Reuters.
Windenergieanlagen sind extrem intermittierend und produzieren nicht viel Strom zu den Zeiten des Tages, wenn Strom am dringendsten benötigt wird. Dies stellt ein enormes Sicherheitsrisiko für Netzbetreiber dar und macht Stromnetze erheblich fragiler.
Peking wies Windbetreiber in den letzten fünf Jahren viermal an, den Ausbau zu stoppen, weil unzuverlässige Windkraft das Stromnetz des Landes schädigt und die Regierung enorme Mengen an Geld kostet. Der Bau der Infrastruktur, um Windenergie über weite Entfernungen zu übertragen, ist sehr teuer und beträgt ein Vielfaches des Preises für die Erzeugung der Elektrizität [auf konventionelle Weise]. Das ist ein großes Problem, weil die besten Gebiete für Windkraftanlagen in China weit weg sind von den Küstenprovinzen, wo die Mehrzahl der Bevölkerung lebt.
[Dort sind 36 neue Kernkraftwerke im Bau bzw. geplant, s.u.]
China gab mehr als $ 80 Milliarden Dollar für den Ausbau neuer grüner Energie im allein im Jahr 2014 aus, während die USA „nur“ 34 Milliarden Dollar ausgaben. Mehr als ein-Drittel aller Windenergieanlagen der Welt sind derzeit in China installiert. Auch mit dieser enormen Anzahl von Windstromanlagen produziert China noch weniger Strom aus Wind als Amerika, was darauf hindeutet, dass das Land so mit Windkraft übersättigt ist, dass diese das Stromnetz beschädigt, was potenziell zu Stromausfällen führt.
Trotz der Ausbaustopps, plant die chinesische Regierung immer noch 15 Prozent des Strombedarfs aus Ökostrom in 2020 zu erhalten.
Erschienen auf The Daily Caller am 21.07.2016
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://dailycaller.com/2016/07/21/china-shuts-down-construction-of-new-wind-turbines/
“Eine Bündnisgrüne im Umweltministerium: Anja Siegesmund leitet das Ressort seit eineinhalb Jahren. Sie findet, dass grüne Politik bereits sichtbar ist.” Thüringer Allgemeine, August 2016
Was sogenannte Öko-Parteien bewirken – die tatsächlichen Ziele der “Umweltpolitik” von CDUSPDGrünenLinken, Beispiel Artenvernichtung.
Laut westdeutscher “Thüringer Allgemeine”(Funke-Medienkonzern Essen) leben Ostdeutsche, darunter Thüringer, heute in einer “intakten Umwelt”. Das Blatt verschweigt die brutale Natur-und Umweltvernichtung nach dem Anschluß von 1990:”Bei allen Sorgen geht es den meisten Menschen heute gut. Sie haben Arbeit, leben in sanierten Wohnungen und in einer intakten Umwelt.” TA, 1. Juli 2015
Solarpark in Oldisleben?
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/08/10/solarpark-in-oldisleben-der-solarpark-soll-der-gemeinde-jaehrlich-ein-paar-euro-pachteinnahmen-bescheren-westdeutsche-thueringer-allgemeinefunke-medienkonzern-in-essen-ueblicherweise-wie-b/
Ausriß, DER SPIEGEL 2016. “Ökologischer Irrtum”. Thüringens Landschaft – von der Agroindustrie bereits durch seelenlose umweltfeindliche Monokulturen, massiven Gifteinsatz weitgehend zerstört. Beispiel Mais:”Ökostrom aus Maispflanzen zu gewinnen war in diesem Umfang ein ökologischer Irrtum, den wir beenden müssen. Maismonokulturen führen zu Erosion, Überdüngung, erhöhen des Hochwasserrisiko im Frühjahr und schaden der Artenvielfalt.” Bundesumweltministerium Barbara Hendricks(SPD). Interessant ist, mit welcher politischen Propaganda deutschen Deppen zuvor just das Gegenteil eingetrichtert wurde. Die unbändige Liebe zur Natur-und Heimatvernichtung scheint bisher noch ungebrochen.

Ausriß, westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern in Essen):”106 Windräder im Unstrut-Hainich-Kreis: Das stärkste Windfeld versorgt 42000 Haushalte.” Dichtung oder Wahrheit? Windkraftkritische Experten argumentieren, daß Windkraftwerke wie jene im Unstrut-Hainich-Kreis bei schwachem oder fehlendem Wind keinen einzigen Haushalt versorgen – Windkraftwerke zudem keine unbedingt nötige Grundlast produzieren, die stets von konventionellen Kraftwerken geliefert werden muß. Windkraftwerke lassen sich zudem ohne Strom von konventionellen Kraftwerken garnicht betreiben, lauten weitere Argumente. Was passiere, wenn sämtliche deutschen Windkraftwerke auf einen Schlag abgestellt würden? Garnichts – konventionelle Kraftwerke stünden stets stets bereit – Windkraftstrom werde garnicht benötigt.
“Fledermausnacht” 2016 in Bad Frankenhausen. “Heimliche Nachbarn”. **

Die Fledermaus kurz vorm Abflug auf der Hand – Fledermausexperte Wolfgang Sauerbier am Regionalmuseum in Bad Frankenhausen am 12.8. 2016.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2013/09/02/wolfgang-sauerbier-renommierter-deutscher-fledermausforscher-aus-bad-frankenhausenthuringen/

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/08/28/massenhafte-vernichtung-theoretisch-streng-geschutzter-fledermause-durch-windkraftwerke-in-deutschland-wattenrat-ostfriesland-zu-uralt-fakten-bestatigt-durch-eine-neue-studie-umweltfreundlichkeit/

Windparks als Fledermaus-Magneten/Scinnex-Wissensmagazin, Juli 2016
Weibchen sind zurzeit besonders vom Tod in der Windkraft-Anlage gefährdet
Fatale Anziehungskraft: Vor allem Fledermaus-Weibchen werden im Frühsommer regelrecht von Windkraft-Anlagen angezogen, wie Biologen beobachtet haben. Auf der Suche nach neuen Quartieren verwechseln die Tiere die Windräder offenbar mit Bäumen. Scinnex
Windkraftwerke bei Braunsroda-Reinsdorf:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/06/25/windkraftwerke-bei-braunsroda-reinsdorf-drei-weitere-wka-2016-im-bau-folgen-fuer-natur-umwelt-heimat-sind-jedermann-gut-bekannt/
“Todesfalle für Fledermäuse”: http://www.ingenieur.de/Themen/Klima-Umwelt/Todesfalle-fuer-Fledermaeuse
Insektenvernichtung schafft Nahrungsmangel für Vögel und Fledermäuse:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/22/die-populationen-der-schmetterlinge-sind-seit-1990-in-europa-deutschland-und-in-sachsen-stark-zurueckgegangen-die-verluste-liegen-zwischen-30-bis-50-prozent-offizielle-information-ueber-die-kon/

http://www.hart-brasilientexte.de/2016/05/25/windraeder-toedliche-fallen-fuer-fledermaeuse-gemaess-offiziellen-denkvorschriften-muessen-windkraftwerke-daher-in-deutschland-als-umweltfreundlich-bezeichnet-werden-angesichts-der-toetung-t/

Windkraftwerke und Folgen für Heimat und Natur – Textsammlung:
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/05/29/der-windkraft-und-energiewende-bluff-textsammlung/
“Idyllisch gelegene Städte und Dörfer bieten ein entspanntes Wohnumfeld.” Kyffhäuserkreis-Landrätin Antje Hochwind(SPD)

Markus Melber, Geschäftsführer der Stiftung Fledermaus. www.stiftung.fledermaus.de

http://www.hart-brasilientexte.de/2013/09/06/naturschutzreport-fledermause-in-thuringen-erschienen-fledermausforscher-wolfgang-sauerbier/

Tote Fledermaus unter Windkraftanlage, Foto (C): Archiv EGE.


Tobias Dürr: “Fledermäuse als Opfer von Windkraftanlagen in Deutschland”(2002)
Spiegel online, 19. August 2013
Eine Stichprobe alarmiert Behörden: Eine Viertelmillion Fledermäuse könnten demnach pro Jahr in Deutschland durch Windräder zu Tode kommen. Vogelschützer fordern, gefährliche Rotoren zu bremsen – doch die untersuchten Anlagen bleiben geheim. […] “Rechnet man den Befund auf die aktuell 25.000 Windenergieanlagen in Deutschland hoch, sterben an ihnen jährlich eine Viertelmillion Fledermäuse”, warnt die Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen (EGE), die auch für die fliegenden Säugetiere kämpft. […] Brisant auch: Das Bundesumweltministerium (BMU) hat die Studie mit rund 1,1 Millionen Euro gefördert. Der Vorwurf der EGE lautet nun, dass der Bund Steuergeld für ein Projekt ausgebe, bei dem herauskomme, dass untersuchte Windanlagen womöglich nur mit neuen Auflagen gesetzeskonform sind. […] Bislang hatte das Bundesumweltministerium stets bestritten, dass Windräder eine erhebliche Bedrohung für Vögel wären. Ein BMU-Sprecher weist nun darauf hin, dass seine Behörde die Daten nicht habe. “Gleichwohl nehmen wir das Thema des Kollisionsrisikos von Fledermäusen mit Windkraftanlagen sehr ernst.” […]
Hintergrund:
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/02/26/wer-windkraftanlagen-als-umweltfreundlich-einstuft-und-warum-das-beispiel-der-theoretisch-streng-geschutzten-fledermause-in-deutschland-werte-und-definitionswandel-und-der-heutige-rest-naturs/
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2016/08/10/solarpark-in-oldisleben-der-solarpark-soll-der-gemeinde-jaehrlich-ein-paar-euro-pachteinnahmen-bescheren-westdeutsche-thueringer-allgemeinefunke-medienkonzern-in-essen-ueblicherweise-wie-b/
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