Im aktuellen Schuljahr passen wir unsere Internatsbeiträge für Neuaufnahmen in 2017/18 wie unten aufgeführt an.
Anmeldung in | Monatsbeitrag | Jahresbeitrag |
Klassenstufe 5-10 | 1.850,00€ | 22.200,00€ |
Klassenstufe 11 | 1.950,00€ | 23.400,00€ |
Geschwisterermäßigung 10% pro Kind, wenn die Geschwister zur gleichen Zeit das Internat besuchen. Zitat Website der Schule.
Eltern erinnerten sich, wie hoch zur DDR-Zeit die Internatskosten waren – man habe damals pro Kind monatlich gerade einmal 43 DDR-Mark bezahlt.
Die Internatskosten für Lehrlinge hätten zu DDR-Zeiten bei etwa 30 bis 37 Mark monatlich gelegen – bei einem Lehrlingsgeld von etwa 200 Mark. Geschah die Unterbringung aus zeitweisem Mangel an Internatsplätzen in einem Hotel, habe der Lehrling pro Tag für sein Zimmer in einem Hotel von Erfurt eine Mark zu zahlen gehabt.
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Roßleben (Thüringen) – Blutiges Drama an der Klosterschule Roßleben (Kyffhäuserkreis).
Ein Schüler des christlichen Elite-Gymnasiums (Jahresbeitrag mit Internat: 22 200 Euro) zog am Montag im Klassenzimmer ein Messer.
Er ging auf einen Mitschüler (14) los, rammte ihm die Klinge in den Körper. Lebensgefährlich verletzt brach der Junge zusammen. Zitat BILD
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Die Staatsanwaltschaft Mühlhausen hat gegen einen 15-jährigen Jugendlichen aus Nordthüringen Anklage wegen versuchten Mordes und schwerer Körperverletzung zu der Jugendkammer des Landgerichts Mühlhausen erhoben…Dem Angeklagten wird vorgeworfen, am 11. September vergangenen Jahres seinen Mitschüler in der Klosterschule in Roßleben mit einem circa 20 cm langen Küchenmesser angegriffen zu haben, um ihn zu töten.
Der Angeklagte, der sich bereits am Vorabend zu der Tat entschlossen haben soll, nahm am Tattag ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von circa 20 cm Länge mit in die Schule. Nach der achten Schulstunde nahm er das Messer aus seiner Schultasche, trat hinter sein Opfer, drückte dessen Kopf mit dem linken Unterarm nach vorne und stach mit dem Messer mindestens fünfmal von hinten auf den Rücken des Geschädigten ein, um ihn zu töten.
Als die Klinge des Messers abbrach soll er noch dreimal mit der Faust in das Gesicht des Geschädigten geschlagen und sodann von ihm abgelassen haben. Der verletzte Junge erlitt schwerste Stichverletzungen im Brustbereich. Infolge einer inkompletten Querschnittslähmung wird er Zeit seines Lebens an den Rollstuhl gefesselt bleiben.
Der Angeklagte hat sich wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit schwerer Körperverletzung zu verantworten. Er ist bislang strafrechtlich nicht in Erscheinung getreten und befindet sich seit seiner vorläufigen Festnahme am 11.09.2017 in Untersuchungshaft. Anhaltspunkte dafür, dass seine Schuldfähigkeit erheblich eingeschränkt oder gar aufgehoben war, haben sich bislang nicht ergeben.
Der Angeklagte ist geständig. Zu seinem Motiv hat er erklärt, dass er seinen Mitschüler umbringen wollte, weil es ihn interessierte, wie es sich anfühlt, einen Menschen zu erstechen und zuzuschauen wie er stirbt. Zitat Kyffhäuser-Nachrichten
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„Ergänzung Redaktion
Die Klosterschule Roßleben ist eine Privatschule (in freier Trägerschaft) die ihre Schülerinnen und Schüler bis zum Abitur führt.“ KN
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Systemkritiker nannten empörend, daß die so traditionsreiche Schule angesichts des schweren Verbrechens, allgemeinen Qualitätsabfalls nicht sofort wieder verstaatlicht worden sei. Das Verbrechen zeige, was für ein soziokulturelles Klima nach 1990 an der Schule herrsche. Bereits wenige Jahre nach dem Anschluß hatten im Website-Interview Lehrer der Schule das Niveau der Bildungseinrichtung vor 1990 mit dem danach verglichen. Vor 1990 habe man es mit sehr hoch motivierten Schülern zu tun gehabt, die sich auch im künstlerischen Bereich stark engagierten. Nach 1990 sei dagegen der niedrige Motivationsgrad der Schülerschaft ein auffallendes Merkmal geworden.
In Mainstream-Medienberichten über das Verbrechen, so Systemkritiker, dürften offenbar wegen existierender Zensurvorschriften keinerlei Vergleiche zwischen der Schulqualität vor und nach 1990 gezogen werden, fehle jegliche Befragung politisierter, kritischer Schüler und Lehrer. Dies spreche Bände.
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„The Tigers“ an der EOS:
In den sechziger Jahren gab es an der Goethe-Oberschule eine Jugendband, die sich „The Tigers“ nannte und an den Wochenenden in den Sälen der umliegenden Dörfer im Rahmen der FDJ-Jugendarbeit zum Tanz aufspielte(der Autor saß am Klavier). Eine selbstgezeichnete Din-A-4-Schwoofanzeige der „Tigers“ irgendwo in der Kreisstadt Artern angeklebt und eine weitere vor Ort – und die Säle waren rammelvoll. Zu über 90 Prozent gab es abwechselnd die tanzbarsten Titel der Beatles und Rolling Stones, die Stimmung war riesig und teilweise direkt ekstatisch – entsprechend der DDR-üblichen Feierkultur. Die Jungens gingen ran, den Mädchen war das sehr recht – Ordner, gar Sicherheitsleute, so wie heute, völlig unnötig.
Bei einem Schwoof im heute noch existierenden Volkshaus von Donndorf entspann sich – begleitet von Beatles-und Stones-Musik – eine Saalschlacht zwischen Jungen verschiedener Dörfer um die Mädchen, Stühle und Tische flogen. Die Band(und wohl auch der FDJ-Sekretär?) überlegten kurz – stoppen oder weiterspielen? Natürlich wurde weitergespielt – nach gewisser Zeit hörte die Rauferei auf, ohne ernsthaft Verletzte(nur blaue Flecke), es flossen weiter Bier(und Kali) zu tierischen Niedrigpreisen in Strömen, alles hottete weiter wie wild. Eine filmreife Szene – noch dazu von oben, von der Bühne beobachtet. Filmreif auch ein Auftritt im Volkshaus von Gehofen mit unvorhergesehen vorzeitigem Ende: „The Tigers“ spielten „Satisfaction“, das Publikum tanzte stampfend – drängte sich nach Titelende begeistert vor der Bühne und schrie im Chor zu den Musikanten hoch: Noch mal „Satisfaction – wir geben sonst keine Ruhe! Die Tiger von der Goethe-EOS taten wie befohlen – nur forderten die Massen nach Titelende mit gleichem Nachdruck eine zweite Zugabe – und bekamen sie auch. Genau unterm Saal war indessen die Gaststube, die Satisfaction-Stampferei oben brachte die Biergläser auf den Tischen zum Schwingen(Hüpfen?), die Sonnabend-Stammgäste – wohl größtenteils LPG-Bauern, hatten bald die Faxe dicke, riefen den ABV. Als der oben in der Saaltür erschien, wußte die Band sofort, was die Glocke geschlagen hatte, brach ab und tigerte fluchtartig durch den Hinterausgang hinaus, schwang sich mit Gitarren unterm Arm auf Kleinkrafträder wie den „Star“, verschwand in dunkler Nacht. Ein netter Taxifahrer, der immer kostenlos die wenige Band-Technik transportierte, lud alles ein, machte sich ebenfalls davon. Wer damals dabei war, weiß, daß die heutigen Berichte/Dokus von Kolonialsendern, Kolonialblättern in Thüringen/ganz Ostdeutschland über diese Facetten der DDR-Kultur fast durchweg realitätsfremd bis schlichtweg erlogen sind.
“Karneval in Leipzig und Rio”(Kuriose Falschdarstellung des Leipziger Studentenfaschings durch gesteuerte westliche Propagandamedien nach 1990 in Ostdeutschland): https://das-blaettchen.de/2008/02/karneval-in-leipzig-und-rio-6222.html
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“Die schon zu Zeiten der Regierung Helmut Schmidts begonnene und unter Helmut Kohl noch einmal forcierte Destabilisierung Mozambiques wurde von vier BND-Präsidenten in unterschiedlicher Intensität geleistet: Gerhard Wessel und Klaus Kinkel haben sie zwar mit initiiert; als jedoch der Strauß-Intimus Eberhard Blum 1983 ins Amt kam, versuchte der BND, die RENAMO auch politisch salonfähig zu machen und steigerte die logistische Hilfe. Und unter Hans-Georg Wieck nahm die Hilfe für die südostafrikanischen Terroristen noch einmal größere Ausmaße an.” Zitiert aus: Erich Schmidt-Eenbohm, “Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag.
–Von 1964 bis 1987 war Brandt SPD-Parteivorsitzender und von 1976 bis 1992 Präsident der Sozialistischen Internationale. Wkipedia
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Seit 1978 hat die RENAMO gemäß Faktenlage in Mosambik Zehntausende von Kindern zwangsrekrutiert, um sie im NATO-Stellvertreterkrieg gegen die FRELIMO-Regierung einzusetzen. Auf Geheimdienste spezialisierte Experten wie Erich Schmidt-Eenbohm und Jürgen Roth haben die politischen Hintergründe und besonders die wichtige Rolle des BND ausführlich und detailliert beschrieben und analysiert. Daß westdeutsche Steuerzahler u.a. über ihren Geheimdienst BND die Ausbildung, Bewaffnung, Camp-Unterbringung sowie die militärischen Einsätze dieser Kindersoldaten finanzierten, blieb erstaunlicherweise in der bundesdeutschen Öffentlichkeit fast ohne Echo, von nennenswerten Protesten durch Politiker, Menschenrechtsaktivisten, internationalen Hilfsorganisationen, gar Mainstreammedien ist nichts bekannt. Das Thema schien tabu, Zensurbarrieren waren offenbar enorm effizient, unüberwindbar. In den neunziger Jahren erschienen zwar Medienberichte über das schwierige Problem der Reintegration dieser Kindersoldaten in die Gesellschaft – doch siehe da, jeder Hinweis auf die westdeutsche Beteiligung an der Existenz des Problems fehlte. Absurd falsch wurde der Krieg gegen Mosambik als “Bürgerkrieg” eingestuft. Dies galt sogar für Berichte über einen internationalen Psychologen-und Ärztekongreß, der sich im Dezember 1996 in der Hauptstadt Maputo mit Konzepten und ersten Erfahrungen bei der Kindersoldaten-Reintegration befaßte. Gemäß einem deutschen Agenturbericht zählte immerhin sogar die Universität Hamburg zu den Veranstaltern, neben dem mosambikanischen Institut für Psychotraumatologie und der Uni Kapstadt.
Die RENAMO-Kindersoldaten wurden zum systematischen Verüben sadistischer Greueltaten selbst gegen eigene Familienangehörige gezwungen, aber auch generell zu Massakern an der Zivilbevölkerung – auf dem Kongreß wurden zahlreiche Fälle diskutiert. Massenhaft seien zudem Mädchen und Frauen vergewaltigt und zudem für jahrelangen sexuellen Mißbrauch auf die RENAMO-Basen verschleppt worden. Indessen wurden weder SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt noch dessen CDU-Amtsnachfolger Helmut Kohl jemals auf ihre politische Verantwortung für diese barbarischen Menschenrechtsverletzungen angesprochen – in ihren Parteien gehört das Thema der Mosambik-Kindersoldaten bis heute zur langen Liste der absoluten Tabus. Ebenfalls bemerkenswert: Der westdeutsche Außenminister Joseph Fischer/GRÜNE reiste sogar in offizieller Mission nach Mosambik – schwieg indessen gemäß Quellenlage zur Kindersoldaten-Problematik, machte auch keine entsprechenden Geheimakten der Öffentlichkeit zugänglich. Bis heute ist daher sogar für die deutschen GRÜNEN das Thema tabu. Völlig bedeckt in dieser Frage halten sich zudem die ostdeutschen GRÜNEN – immerhin hatte die DDR über 16000 Mosambikaner ins Land geholt, beruflich ausgebildet und ihnen danach eine bezahlte Arbeit in DDR-Betrieben ermöglicht, darunter in Leipzig, Erfurt, Cottbus und vielen anderen DDR-Städten. Anstatt diese erfahrenen Fachkräfte im Land zu behalten, wurden sie nach der feindlichen Übernahme von 1990 (ausländerfeindlich)durch die Bundesregierung nach Mosambik ausgewiesen. Manche heirateten DDR-Frauen, haben mit ihnen Kinder, sind in Ostdeutschland geblieben, bildeten Vereine.
Ob sich die ostdeutsche Bürgerrechtsbewegung – mit ihrer speziellen Sicht auf die westdeutsche Demokratie – zur Wendezeit mit dem Thema der afrikanischen Kindersoldaten Westdeutschlands befaßt hat, ist nicht bekannt.
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Er war von 1998 bis 2005 Außenminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und vom 1. Januar 1999 bis zum 30. Juni 1999 Präsident des Rats der Europäischen Union. Ein knappes Jahr nach der Bundestagswahl 2005 zog sich Fischer aus der aktiven Politik zurück. Wkipedia
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Madgermanes werden in Mosambik rund 15.000 Mosambikaner genannt, die als Vertragsarbeiter aufgrund eines Staatsvertrages zwischen der DDR und Mosambik seit 1979 in der DDR arbeiteten.[1] Sie wurden nach der Wende in der DDR 1990 durch die Bundesrepublik nach Mosambik ausgewiesen. Der Ausdruck Madgermanes ist eine Verballhornung des Produkthinweises „Made in Germany“.[2] Wikipedia
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SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
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Ausriß Berghof-Foundation.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Tag_gegen_den_Einsatz_von_Kindersoldaten
“Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag. Schlüsselrolle beim Regime Change in der DDR.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Tag_gegen_den_Einsatz_von_Kindersoldaten
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Westlicher Zynismus um Mocambique:
Erst massakrieren, dann „helfen“
Klaus Hart /Zeitschrift telegraph, Ostberlin
Schön, dass Deutschland, die USA und andere NATO-Staaten dem verarmten Mocambique in der jüngsten Überschwemmungskatastrophe beistanden, Hubschrauber und Helfer schickten, sich die Aktion womöglich ein paar Millionen kosten ließen. Der Grüne Joseph Fischer flog medienwirksam hin. Nur – dieselben Länder stürzten Mocambique zuvor mit Milliardenaufwand in die größte Katastrophe seiner Geschichte – etwa zwei Millionen Schwarze wurden massakriert, ermordet, verhungerten. Soweit bekannt, hat sich Außenminister Fischer dafür vor Ort in Maputo nicht entschuldigt.
Deutschlands sogenannte Qualitätsmedien wissen, was sich gehört, halten zu Gnaden. Als die Mocambique-Hilfe seitenweise ausgeschlachtet wurde, musste den Lesern zwangsläufig ein bisschen Hintergrund über die jüngere Geschichte des betroffenen Landes, eines der ärmsten der Welt, vermittelt werden. Nach der Unabhängigkeit von 1975, hieß es fast unisono in den Blättern, in TV und Radio, sei die Frelimo – Regierung durch die Renamo in einen blutigen Bürgerkrieg verwickelt worden, die Rebellen habe Südafrika unterstützt. Und das war’s schon. Das wirklich Interessante, nämlich die deutsche Beteiligung am sogenannten Bürgerkrieg, wurde ausnahmslos verschwiegen. Weil dem Westen die in langen Kämpfen gegen die portugiesische Kolonialherrschaft errungene Unabhängigkeit nicht passt, wird im benachbarten Südafrika die Terrororganisation Renamo aus dem Boden gestampft, hochgerüstet, gut trainiert und in Methoden unterwiesen wie zuvor die lateinamerikanischen Todesschwadronen.
„Erschlagen, Ersticken, lebendig verbrennen“
Schon 1978 überschreiten die Renamo – Killer die Grenze, zwangsrekrutierten auch zehntausende Kinder, die sogar Nachbarn und Verwandte überfallen und ermorden müssen. „Mein Vater wurde bei unserem Abschlusstest als lebendiges Ziel benutzt“, berichtet ein traumatisierter Kindersoldat. Rot-Kreuz-Mitarbeitern wurden von Renamo – Terroristen bei lebendigem Leib die Augen herausgerissen. Natürlich mag die Renamo auch Journalisten nicht, die gegen ideologische Leitlinien verstoßen – sogar ein italienischer TV-Reporter wird bestialisch ermordet. Selbst das US – State – Department bringt schließlich die Renamo – Methoden auf den Punkt: “Erschlagen, Ersticken, Verhungernlassen, lebendig verbrennen, Ertränken, Exekutieren mit Äxten und Messern.“ Fast jedes sechste Mädchen, so Amnesty International, wird vergewaltigt, ungezählte werden auf den Renamo – Basen jahrelang sexuell misshandelt. In der Ortschaft Massinga, heißt es im Jahresbericht für 1989, hätten Renamo – Rebellen sieben Männern die Hoden abgeschnitten, drei Frauen vergewaltigt und getötet, fünfzig weitere Bewohner entführt. Terror, der an Ruanda erinnert, nur dass dort weit weniger umkommen. Die DDR leistete dem unabhängigen Mocambique von Anfang an Entwicklungshilfe, an die zwanzigtausend Mosambikaner studierten in der DDR, lernten einen Beruf, arbeiteten in Betrieben. Im Generalplan der Killerorganisation Renamo von 1984 steht nicht nur, die Wirtschaft Mocambiques zu zerstören, sondern auch: “Verhinderung der Aktivitäten von Ausländern. Sie stellen die größte Gefahr dar, weil sie die Wirtschaft wiederaufbauen helfen.“
Massaker an DDR-Experten
Also wurden auch die DDR-Entwicklungshelfer, darunter Eisenbahn-Reparaturkolonnen, unter Feuer genommen, und wann immer möglich, massakriert: Im Dezember 1984 überfallen Renamo – Killer im Norden Mocambiques einen Bus, ermorden gleich sieben Landwirtschaftsexperten der DDR. Doch die Terroristen haben es keineswegs nur auf Ostdeutsche abgesehen – schließlich arbeiten in dem Land sogar zahlreiche Chilenen wie Salvador Allendes Landwirtschaftsminister, die nach dem CIA-gestützten Pinochet-Militärputsch flüchten mussten. Also werden in dem Bus nicht nur DDR-Fachleute umgebracht, sondern auch die Kollegen aus Italien, Schweden, Portugal und Jugoslawien sowie zwei ausländische Priester gleich mit, Mosambikaner sowieso. Die DDR und andere Länder ziehen notgedrungen ihre Fachkräfte ab, die soziale und wirtschaftliche Infrastruktur des Landes wird weitgehend vernichtet – wie von der Renamo und ihren Hintermännern beabsichtigt. Die sitzen auch in der alten BRD, wie der Ex-Bundeswehroffizier Erich Schmidt – Eenboom in seinem Buch „Der BND – die unheimliche Macht im Staate“ konstatiert, das bereits 1993 immerhin im angesehenen Econ-Verlag herauskommt. Eenbohm beschreibt eine makabre Szene: Im September 1991 drückt der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker bei einem Abendessen in Bonn dem mosambikanischen Präsidenten Joaquim Alberto Chissano „Anteilnahme am Schicksal Mocambiques“ aus. „Diese Worte“, so Eenboom, „galten dem Staatsoberhaupt eines Landes, dessen staatliche Existenz durch die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland im Zusammenwirken mit der CIA und der Republik Südafrika gezielt zunichtegemacht werden sollte. Durch die Unterstützung der Terrororganisation Renamo sollte der sozialistische Staat Mocambique destabilisiert werden, um nicht als Modell für andere Staaten im südlichen Afrika dienen zu können.“ Anders, als die Lohnschreiber der deutschen Gazetten und Sender dienstbeflissen nachbeten, handelte es sich eben damals keineswegs um einen „Bürgerkrieg“. Eenbohm fügt an, dass die deutsche Hilfe für die Terroristen bereits Mitte der 70er Jahre begann, als Renamo – Leute in einer Augsburger Polizeischule trainiert wurden.
Von-Weizsäcker-Fans wissen: Zu diesem Zeitpunkt war der spätere Bundespräsident noch Vize-Chef der CDU-CSU-Bundestagsfraktion.
Renamo – Führung bei Strauß, Nato – Rogers, Kohls Afrika-Berater
Auch der Frankfurter TV-Journalist Jürgen Roth beschrieb die westdeutsche Renamo – Hilfe ausführlich ebenso wie die der CIA: “Im März 1983 versammelte sich sogar der gesamte Renamo – Nationalrat in Köln, und, der Höhepunkt, im April 1988 fuhren die Verbrecher aus Mozambique – wieder einmal – in die Bayrische Staatskanzlei zu Franz-Josef Strauß. Alles ging top-secret vor sich, zu anrüchig waren die Repräsentanten der Renamo.“ Mit von der Partie ist danach immer Helmut Kohls Afrika-Berater, der Kieler Professor für politische Wissenschaften, Uni-Vizepräsident Werner Kaltefleiter. In Kiel, wo im soziologischen Seminar der Uni BND-Anwerbungen bekannt wurden, tagen die Kommandanten der Killertruppen öfters, sprechen laut Roth dort sogar mit dem ehemaligen Nato-Generalsekretär Bernard Rogers, oder dem Staatsekretär im Bundesverteidigungsministerium, Oberstleutnant a.D. Kurt Würzbach. Der Steuerzahler darf diese „Seminare“ auch noch fördern. In der Schweiz gibt es Treffen mit Bankern und Multis. Natürlich ist auch der Hochadel wie immer dabei: „Kaltefleiter verfasste darüber hinaus ein Empfehlungsschreiben für die Renamo – Delegation, gerichtet an das CSU-Mitglied Hans Graf Huyn. Er bat Huyn um die Vermittlung von Kontakten zu weiteren wichtigen Bundestagsabgeordneten. Erfolgreich.“
BND finanziert Waffen für die Terroristen
Roth zitiert in seinem Buch „Die Mitternachtsregierung“ auch den Renamo – Westeuropa – Sprecher Paulo Oliveira, der nach seinem Überlaufen Auskunft über Waffenlieferungen an die Terrororganisation gab, die der BND finanziert und Südafrika geliefert hatte: “Bei einer Sache, von der ich weiß, waren etwa eine Million Dollar im Spiel, die vom BND bereitgestellt worden waren, um Waffen zu kaufen.“ Wolfgang Richter, ab 1989 BND-Agent in Südamerika, wird als zuständiger Mann für logistische und finanzielle Hilfe genannt. Besonders bemerkenswert, dass laut Eenbohm die De-stabilisierung Mocambiques bereits unter Bundeskanzler Helmut Schmidt begann, der bekanntlich die deutschen Atomverträge zum Verkauf von AKW und Nukleartechnologie mit den Foltergenerälen der Militärdiktatur Brasiliens schloss. Kanzler Kohl habe die Destabilisierung noch einmal forciert, an der vier BND-Präsidenten teilgenommen hätten: Gerhard Wessel, Klaus Kinkel, Eberhard Blum, Hans-Georg Wieck.
Solche Details hätte gewiss der Durchschnittsleser nicht nur aus den Hauptstadtmedien gerne vernommen, die, wohl wissend um die Brisanz, natürlich wie üblich kuschten. telegraph – Leser könnte eine Internet-Adresse interessieren, die auch die deutschen Renamo – Förderer auflistet. Anklickbar ist das leider portugiesisch abgefasste Dossier von Paulo Makwakwa. Der gehört zur Renamo – Spitze, steigt aber 1987 aus, nennt die Namen ausländischer Unterstützer: Unternehmen, reichlich US-Senatoren wie Jesse Helms und Robert Dole, selbstredend die deutsche Rechte inklusive BND, Verfassungsschutz und Konrad-Adenauer-Stiftung, Gerhard Löwenthal, Hans Graf Huyn und Hartmut Perschau. (http//:www.geocities.com/TheTropics/3206/dossier.htm)
Folgt man den genannten Argumenten, wäre wohl reichlich Wiedergutmachung an Mocambique fällig. In der Hauptstadt Maputo erinnert man sich offenbar noch sehr gut an die DDR-Hilfe. Beim Empfang für den Grünen Joseph Fischer bringt Außenminister Leonardo Santos einen Toast auch auf den lieben Kollegen, Außenminister Oskar Fischer aus. Der amtierte bis 1990 gegenüber dem Palast der Republik im inzwischen natürlich weggerissenen DDR-Ministerium.
Auch Angola wurde wie Mocambique 1975 unabhängig – und schon begann ebenfalls ein sogenannter Bürgerkrieg, der keiner ist, kostete bereits über eine halbe Million Menschen das Leben, hindert das extrem rohstoffreiche Land an der Entwicklung. Die Parallelen zu Mocambique sind überdeutlich.
Literatur: Jürgen Roth, Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren, Bertelsmann, 1999
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Ausriß.
Zeitungsausriß NZZ.
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“Berichte aus dem Morgengrauen. Als Entwicklungshelfer der DDR in Mosambik”, Rainer Grajek, Bücherwerkstatt & Verlag Ute Vallentin
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Ausriß. Wie die DDR und die BRD in Mosambik agierten. Bisher ist noch nicht bekannt, wie seinerzeit die DDR-Bürgerrechtsbewegung mit ihrer sehr speziellen BRD-Sicht über die Vorgänge in Mosambik debattierte, reflektierte – darunter bei den Treffen in Kirchen von Berlin und anderen DDR-Städten.
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Karl Träger, Roßleben – ein angesehener EOS-Lehrer. Zu EOS-Zeiten waren unhaltbare Zustände wie heute undenkbar:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2009/08/25/karl-trager-rosleben-vielfacher-ruder-weltmeister/
„Thüringer Schatztruhe“:
Karl Träger – Ehrenamtspreis 2018. Ausriß TA.
Thüringen-Schulmisere 2018 – Politikziele von Ramelow, von SPD, LINKE, GRÜNE:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/02/15/thueringen-schulmisere-2018-ramelow-regierung-setzt-weiter-auf-verschlechterung-der-bildungsqualitaet-politikresultate-weisen-auf-tatsaechliche-politikziele/
Wie Ramelow tickt – die „Bildungspolitik“:
28. Februar 2018 / 03:25 Uhr Thüringer Allgemeine
Wiederwahlkandidatin Antje Hochwind, Kyffhäuserkreis:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/02/18/antje-hochwind-thueringens-spd-vizechefin-landraetin-des-kyffhaeuserkreises-besucht-am-17-2-2018-den-karnevalsabend-des-wcc-in-bendeleben-wird-prompt-ebenso-wie-die-regierung-die-groko-merkel/
“Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen die Sozialdemokraten demnach auf 15,5 Prozent. Das ist ein Punkt weniger als in der Vorwoche. Die AfD hingegen gewinnt in der Erhebung einen Punkt hinzu und liegt jetzt bei 16 Prozent.” DIE WELT
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Ramelow und Hochwind in Artern 2018:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/02/16/niedersachse-ramelowosterholz-scharmbek-2018-in-artern-kuriose-hofberichterstattung-ramelow-sieht-grosses-potential-in-artern-will-er-etwa-die-einst-hochlukrativen-hocheffizienten-exportbet/
Was die neuen Machthaber nach 1990 in Roßleben anrichteten.
Thüringer Allgemeine zur gezielten Entvölkerungspolitik der Machteliten:”Kinder, die in den 90er Jahren nicht geboren wurden, fehlen heute als Mieter, als Fachkräfte in den Betrieben – und vor allem als Eltern, die ihrerseits wieder Kinder bekommen können. Besonders schlimm trifft der Bevölkerungsschwund die ehemalige Bergarbeitergemeinde Roßleben. Hier, wo der Kalibergbau einst gut bezahlte Jobs bot, ist das Durchschnittsalter besonders hoch, schrumpft die Bevölkerung besonders stark.”
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15. Februar 2018 / 03:47 Uhr Erfurt. Am 7. August 2017 wurde eine Frau in Erfurt bei einem brutalen Überfall schwer verletzt. Offenbar mit einem Stock niedergeschlagen, war sie hilflos ihrem Angreifer ausgeliefert.
Spaziergänger fanden später das Opfer, alarmierten Hilfe. Bis zum Abend suchte die Bereitschaftspolizei nach Bekanntwerden der Vergewaltigung die Region rund um den Tatort zwischen Messe und Erfurt-Hochheim weiträumig ab – ergebnislos. Keine wirklich brauchbaren Spuren oder Hinweise auf den Täter wurden entdeckt…Diese Pleite beschäftigt einen der jungen Polizisten auch nach dem Ende seines Einsatzes weiter. Er beschließt, es noch einmal zu versuchen…
Seine Mühe wird belohnt. In einem Waldstück entdeckt er gemeinsam mit seinem Bruder tatsächlich Teile eines Mobilfunkgerätes und einen angebrannten Ausweis. Die Ermittler werden über den Fund informiert. nach der kriminaltechnischen Untersuchung besteht Gewissheit: Das entdeckte Handy hat dem Opfer gehört.
Weitere Untersuchungen zeigen einen Fingerabdruck auf dem Fundstück, der sichergestellt werden kann. Die Ermittler folgen der seit Tagen erhofften Spur. Denn der Fingerabdruck ist gespeichert und gehört einem damals 32-jährigen Mann aus dem Irak.
Dieser ist laut Staatsanwaltschaft Erfurt 2009 in die Bundesrepublik gekommen und wurde als Asylbewerber registriert. Dabei wurden auch seine Fingerabdrücke gespeichert. Später erfolgte seine Anerkennung.
Nachdem die vorliegenden Erkenntnisse so erdrückend sind, dass sich die Staatsanwaltschaft sicher ist, dem Tatverdächtigen auf der Spur zu sein, wird Haftbefehl beantragt.
Morgen soll nun am Landgericht Erfurt der Prozess gegen den Angeklagten beginnen…Zitat TA 15.2. 2018, offenbar keinerlei Konsequenzen für politisch Verantwortliche u.a. in Thüringen.
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Wie der Niedersachse aus Osterholz-Scharmbek Thüringen “umkrempelt” – was neoliberale Politik einbringt, wie sich “Leistung” lohnt:
Ausriß Thüringer Allgemeine, 20.9. 2016. Was die Steuerzahler für die Gehälter der Berufspolitiker aufbringen müssen. Was der angeschlagene Justizminister Lauinger “verdient”.
Ausriß, TA.
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Ausriß TA, 20.12. 2017. “Ermittlungen nach Überfall laufen noch.” TA am 28. Dezember 2017 über den allen Ernstes immer noch nicht gelösten Kriminalfall…2018 – Fall verläuft offenbar im Sande.
Ausriß TA, 21.2. 2018. Wie offenkundig versucht wird, die Bürger für dumm zu verkaufen.
« Thüringen, Landrats- und Bürgermeisterwahlen 2018, weitere AfD-Kandidaten…Björn Hornschu, Stephan Müller, Birger Gröning. Bundestagswahl 2017 – Thüringen-Resultate. Kyffhäuserkreis – in welchen Orten die AfD Wahlsieger ist…(Bad Frankenhausen, Heldrungen(Zweitstimme), Roßleben, Oldisleben, Greußen, Gorsleben, Ringleben, Reinsdorf, Borxleben, Ichstedt, Nausitz, Niederbösa, Wasserthaleben, Bellstedt, Kyffhäuserland etc.) – Kyffhäuserkreis – Förderung von Rauschgifthandel, Drogenkonsum. Faktenlage weist auf Politikziele. „Illegale Drogen sind auch im Kyffhäuserkreis auf dem Vormarsch.“ Thüringer Allgemeine, 19.2. 2018. „Wer Stoff will, der bekommt ihn auch, egal was für welchen und auf welchem Weg.“ Politisch Verantwortliche weiter straffrei…Landrats-und Bürgermeisterwahlen 2018 in Thüringen. »
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