Kaputte Ticketautomaten und verwahrloste Eingangsbereiche: Viele kleine deutsche Bahnhöfe sind in marodem Zustand. Doch die Bahn kann nicht viel machen. Sie hat die meisten Bahnhofsgebäude verkauft.
Wenn am langen Pfingstwochenende die Neun-Euro-Touristen quer durchs Land fahren, werden sie viele heruntergekommene Bahnhöfe sehen, die dringend saniert werden müssten. Viele Empfangsgebäude sind in unbefriedigendem Zustand und können von Reisenden nicht mehr genutzt werden, kritisiert der Verband Allianz pro Schiene. Damit aber mehr Menschen vom Auto in die Bahn umsteigen, seien attraktive Bahnhöfe notwendig.
Das Problem: Die Deutsche Bahn besitzt die meisten Bahnhofsgebäude gar nicht mehr. Sie hat im Laufe der letzten Jahre ein Großteil der Bauten verkauft. Seit 1999 trennte sie sich von 81 Prozent der Bahnhofsgebäude, hat der Verband Allianz Pro Schiene herausgefunden. Nur noch 683 von 3507 Bahnhofsgebäuden gehören der Deutschen Bahn.
Besonders im Osten ist die Lage dramatisch. „Die meisten Bahnhöfe sind in den ostdeutschen Bundesländern verkauft worden“, erklärte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene. „In Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen gehört nur noch jedes 20. Bahnhofsgebäude dem Bund.“ In Sachsen-Anhalt wurden 310 von 322 Bahnhöfen, in Thüringen 267 von 279 abgegeben.
Viele Bauten wurden an Immobilienfonds veräußert. So erwarb der britische Immobilienfonds Patron Capital vor gut zehn Jahren fast 1000 Bahnhofsgebäude. Einige davon gab er auf – mangels Rentabilität.
Manche Bahnhöfe werden auch versteigert. Auf der Internetseite bahnliegenschaften.de sind einige Objekte angeboten, darunter das Empfangsgebäude im thüringischen Oppurg oder das einstige Bahnhofsgrundstück in Stavenhagen am Rande der Mecklenburgischen Seenplatte. Der eine oder andere Eisenbahn-Nostalgiker hat tatsächlich für einige Tausend Euro verlassene Bahnhofsgegäude gekauft.
Der Bund ist für die Instandhaltung der Bahnhöfe nicht zuständig. Und: Den Kommunen ist die Bewirtschaftung oft zu teuer. Die Allianz pro Schiene fordert Bund und Länder auf, die Eigentümer finanziell zu unterstützen, wenn sie die Gebäude für die Verkehrswende fit machen.
Ein bisschen Hoffnung kommt aus Nordrhein-Westfalen. Dort sind zahlreiche Empfangsgebäude von Städten und Kommunen gekauft worden. ARD
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Für Thüringer Machthaber kein Problem – die fahren nicht mit der Bahn.
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-Ostdeutschland fremdbeherrscht: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/03/28/thueringen-ganz-ostdeutschland-fremdbeherrscht-kulturell-kolonisiert-seit-der-feindlichen-uebernahme-von-1990-der-auffaellig-hohe-anteil-von-westdeutschen-in-der-funktionselite-von-ostdeutschland/
Wie mit immer höheren Fahrpreisen, Bahnhofsruinen etc. der Bahnverkehr unattraktiv gemacht wird – zugunsten der Profitinteressen der Autokonzerne. Siehe Abgasskandale, Vergiftung der Luft in deutschen Städten. Nach wie vor kein einziger politisch Verantwortlicher hinter Gittern.
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Nicht-Bahnfahrer Ramelow aus Niedersachsen – hier in Heldrungen/Thüringen mit BMW.
Ausriß Thüringer Allgemeine, Jan. 2018. Karl-Heinz Kraatz, “Sprecher des Fahrgastbeirats der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen Ost”. Auffällig viele Streckenstilllegungen nach dem Anschluß von 1990 in Thüringen durch neue Machthaber – überall Begünstigung der Autokonzern-Interessen…
“Flüchtlingskrise kostet uns alle in den nächsten vier Jahren 80 Milliarden Euro!” BILD 2018
Ausriß BILD 2018: “Deshalb tobt nun erneut ein harter Streit, wer welchen Teil der Flüchtlings-Rechnung zahlt: Bund oder Länder. In jedem Fall aber: der Steuerzahler!”
Feindliche Übernahme 1990 und rasch von den neuen Machthabern installierte Horror-Bahnhöfe. Was Brüder und Schwestern ihren Brüdern und Schwestern drüben nach 1990 zumuten:
“Kill The Cop.” Toy Votze”. Zerstörter Bahnhof in Thüringen…
Niedersachse Bodo Ramelow hat die Probleme der Bahnreisenden nicht – er fährt in Thüringen auf Steuerzahlerkosten mit anderen Verkehrsmitteln durch die Gegend. Für seine Verkehrspolitik bezieht er auf Steuerzahlerkosten auch noch ein Spitzengehalt:
Ausriß Thüringer Allgemeine, 20.9. 2016.
“Züge fallen wegen fehlender Lokführer aus. Abellio streicht am zweiten Wochenende in Folge mehrere Fahrten. “Thüringer Allgemeine am 18. August 2018 zur Ramelow-Verkehrspolitik, die, wie Bahnfahrer betonen, am meisten den Autokonzernen nützt. Wieso nahm Niedersachse Ramelow just die private, total profitorientierte ABELLIO in die Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen auf, wenn sie nachweislich ihre Aufgaben immer weniger erfüllt, fragen viele Thüringer. Begünstige Ramelow etwa ein Privatunternehmen? Es sei ein Skandal, daß sich der Thüringer Landtag nicht kontinuierlich mit der Verkehrspolitik des Niedersachsen Ramelow befasse.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nahverkehrsservicegesellschaft_Th%C3%BCringen
“Esst mehr Nazis!” Der nach dem Anschluß von 1990 fahrgastfeindlich umgestaltete Bahnhof von Berga-Kelbra.
Ob SPD-Tiefensee wohl mal eine Sommertour zu Bahnhöfen macht, die Opfer seiner Verkehrspolitik wurden, darunter zum Toy-Votze-Bahnhof von Leubingen? Der Bahnhof von Heldrungen, den Bewohner zahlreicher Dörfer der Umgebung nötig brauchten, wurde sogar gegen offenkundige Bürgerinteressen abgerissen. Hat SPD-Tiefensee den drastischen Schritt verteidigt?
“1989 engagierte sich Wolfgang Tiefensee erstmals politisch in der Bürgerbewegung Demokratie Jetzt, die er am Runden Tisch in Leipzig vertrat.” Wikipedia. Verkündete Tiefensee damals als Wende-Ziel unter dem Motto “Demokratie jetzt” gar: “Bahnhöfe zu Ruinen, Bahnpreise hoch!”(?) Genaueres ist nicht bekannt.
“Bahnhof” Frankenhausen.
Geschlossene Bahnlinien, Abriß architektonisch sehr wertvoller Bahnhöfe in Thüringen, immer mehr Bahnhofsruinen, stetig steigende Bahnpreise – gezielte Politik der neuen Machthaber nach 1990 zugunsten der Autokonzerne.
“Bahnhof” Griefstedt. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee und das Recht der Bürger auf ordentliche Bahnhöfe…Soll mit solchen Ruinen möglichst vielen Leuten das Bahnfahren verekelt werden, ganz im Interesse der gehätschelten Automultis(Siehe Abgasskandal & politisch Verantwortliche)?
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/01/17/n-un-auch-bahnstrecke-halle-sangerhausen-nicht-mehr-sicher-staat-garantiert-fahrgaeste-sicherheit-nicht-mehr-wie-afghanen-messerstecherei-vom-jan-2017-zeigt-die-offizielle-neudefinition-von-kul/
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Ausriß “Unstrut-Echo”, Volkskorrespondent Walter Stoepel, Heldrungen.
Ausriß – Abriß statt Denkmalsschutz. Der Bahnhof Heldrungen – gute, solide Arbeit von Architekten und Bauleuten, Handwerkern – und die Wertvorstellungen der neuen Machthaber nach 1990…Foto-Ausriß von
https://inet4you.net
Warum unter der Hochwind-Scheja-GroKo der für zahlreiche Dörfer wichtige Bahnhof Heldrungen den Bahnreisenden immer noch keine zumutbaren Bedingungen bietet…
Ausriß, www.stadt-heldrungen.de. Wie die neuen Machthaber ticken – was sie bewußt und wohlüberlegt Bahnreisenden, vor allem Frauen(Ramelow-Frauenpolitik) zumuten, wie hier im Winter…Der ursprüngliche Bahnhof Heldrungen verfügte über eine Wartehalle, sogar über eine gemütliche, vielfrequentierte Kneipe, in der u.a. Kaffee, Bier, Bockwurst etc. angeboten wurden. Die Kneipe war ein wichtiger Kommunikationspunkt der Region – hier tauschte man Gedanken, Kritik, Ideen aus, traf Freunde, Bekannte, Gleichgesinnte. Wie u.a. das Kneipensterben der Region nach 1990 zeigt, waren just Kommunikationspunkte, Kommunikationsmöglichkeiten ebenso wie die traditionelle Feierkultur(Ballsäle etc.) den neuen Machthabern ein Dorn im Auge – Dorf für Dorf wurde von beliebten Kneipen, Ballhäusern, Kulturhäusern gesäubert. Entweder Schließung oder sogar Abriß – die Zerstörung gewachsener soziokultureller Strukturen, darunter die rigorose Entvölkerungspolitik gehören weiter zu den wichtigsten Zielen der Machthaber. Die direkt politisch Verantwortlichen sind nahezu jedermann bekannt. 2018 betonen bgerufstätige Frauen am Haltepunkt Heldrungen angesichts des zunehmend schlechter werdenden Zugverkehrs(Strecke Sangerhausen-Erfurt) , wie wichtig gerade heute der Bahnhof Heldrungen gewesen wäre…
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Nicht-Bahnfahrer Ramelow aus Niedersachsen – hier in Eisenach/Thüringen, diesmal mit (“Bonzenschleuder”)AUDI, 1. Mai 2018.
Ausriß. Wonach Kachelmann den Landesvater aus Niedersachsen natürlich nicht fragte…
Ausriß. “Es ist Zeit für mehr Gerechtigkeit. Morgen SPD wählen!”
“Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!”. Protestplakat in Erfurt, Ausriß.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/11/11/wasungenthueringen-11-11-2018/
« Skorpionsfliege (Weibchen) in Oldisleben/Thüringen 2022. (Insektenhäckslern und Windkraftwerken bisher entkommen) – „Rudolstadt-Festival – das größte Folk-Roots-Weltmusik-Festival Deutschlands“ – 2022 mit Pussy Riot(„Muschi-Revolte“)/Rußland, das nach Darstellung der Veranstalter genau ins Festival-Konzept paßt. AfD im Stadtrat mit Kritik: „…vulgäre, religions- und vaterlandsverachtende `Musik` dieser Damen auf völliges Unverständnis und wird den Maßstäben, die sich unsere ehrwürdige Kultur- und ehemalige Residenzstadt stets gesetzt hat, in keiner Weise gerecht!“ „Lady Suppenhuhn“ – FAZ. Theologe Friedrich Schorlemmer und Pussy Riot… »
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