-Skorpionsfliege – Vermehrung: https://www.nabu.de/news/2017/12/23601.html
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Um die Weibchen anzulocken, balzen die Männchen mit abgespreiztem und in die Höhe gestrecktem Genitalsegment. Hierbei wird, wie bei anderen Panorpa-Arten, eine Genitaltasche ausgestülpt und mit den Flügeln gefächelt, es werden jedoch keine Pheromone freigesetzt. Die Lokalisierung der Männchen durch die Weibchen erfolgt also rein optisch. Der Verpaarung mit einem angelockten Weibchen geht meist eine lange Balz voraus, bei der sich das Männchen mit Flügelschlagen und zitternden Bewegungen des Hinterleibes dem Weibchen nähert. Dieses reagiert darauf zunächst abwartend und dann mit einer kurzen Flucht. Ist das Weibchen paarungswillig, bewegt es sich anschließend wieder lockend in die Nähe des Männchens, woraufhin das Männchen sich wieder annähert. Dieses Verhalten wiederholt sich mehrfach, bis das Männchen dem Weibchen ein „Hochzeitsgeschenk“ überreicht. Dies kann ein Nahrungsbröckchen oder ein eiweißhaltiges Sekrettröpfchen sein, welches das Männchen aus seinen Speicheldrüsen ausscheiden kann. Das Weibchen beginnt das Nahrungsgeschenk zu verzehren. In der Zeit ergreift das Männchen mit seinem zangenartigen Begattungsorgan den Hinterleib des Weibchens. Die Kopulation erfolgt in einer V-Stellung und wird oft mehrfach wiederholt. Die Paarung kann sich bis zu zwei Stunden hinziehen, abhängig von der Menge an Nahrungsgeschenken, die das Männchen dem Weibchen übergeben kann. Danach beurteilt das Weibchen das Männchen. Gut genährte Männchen, die viele Sekrettröpfchen absondern können, können sich länger paaren und ihre Gene erfolgreicher weitergeben als schwächere Männchen. Unter Umständen kann es vorkommen, dass einem Männchen ein Kopulationsversuch ohne „Hochzeitsgeschenk“ gelingt. In diesen Fällen sind die Kopulationen jedoch in der Regel sehr kurz (15–30 Minuten), da die Weibchen ihren Kopulationspartner oft abschütteln.
Die Weibchen paaren sich in der Regel mit mehreren Männchen und legen dann nach etwa vier Tagen insgesamt 50 bis 60 Eier an unterschiedlichen Orten – jeweils zwölf bis zwanzig – in der Erde ab. Aus den Eiern schlüpfen nach rund zehn Tagen die Larven, die sich ebenso wie die erwachsenen Tiere von toten oder geschwächten Insekten ernähren und Schmetterlingsraupen ähnlich sehen. Während des Larvenstadiums häuten sich die Larven dreimal. Etwa vier Wochen nach dem Schlüpfen beginnt das Vorpuppenstadium, das sich abhängig von der Jahreszeit zwei Wochen bis zu acht Monate hinzieht. Die sich spät im Jahr entwickelnden Larven überwintern im Vorpuppenstadium, während sich die früh im Jahr entwickelnden Larven relativ schnell verpuppen und noch im selben Jahr als fertiges Insekt ausschlüpfen. Nach dem Verlassen der Puppenhülle braucht das Tier rund drei Stunden, bis es getrocknet und fertig ausgefärbt ist.
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http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/05/26/oldisleben-gartenkaefer-2019/
Trauer-Rosenkäfer: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/06/28/sex-im-freien-mit-zuschauer-thueringen-2020/
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« Leander Haußmann – „Stasikomödie“ 2022. „…Stasi-Erfahrungen in Ostthüringen und eine Rettung nach Weimar“. TA, 17.5. 2022. Nun freuen sich die Thüringer darauf, daß im Sinne demokratischer Ausgewogenheit sicherlich bald ein Film über die West-Stasi in Kino und TV kommt, mit viel Thüringen-Bezug(und vielleicht Haußmann als Regisseur): BND-Gründer Reinhard Gehlen stammt aus Erfurt und war wichtiger Mitplaner des Nazi-Ausrottungskrieges gegen die Sowjetunion; die BND-gestützte Terrororganisation RENAMO ermordete in Mosambik auch Entwicklungshelfer aus Thüringen. Andersdenker Uwe Tellkamp. – Die Enteignung der Ostdeutschen – Beispiel Bahn. Um die Geschäfte der Autokonzerne zu fördern, wurde in Ostdeutschland Bahnfahren von den neuen Machthabern gezielt und planmäßig unattraktiv gemacht(u.a. extreme Preiserhöhungen) – entgegen den Politikersprüchen vom ökologischen Wert des Bahnfahrens….Ost-Bahnhöfe dreist und rücksichtslos verkauft – viele nur noch Ruinen…Ramelow und die „Bonzenschleudern“. »
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