Mindestens 50.000 Menschen demonstrierten am Montag in Hunderten deutschen Städten im ganzen Bundesgebiet. Proteste in dieser gesellschaftlichen Breite sind ein Novum. Die Übersicht:
Zehntausende demonstrierten am Montag in ganz Deutschland gegen die Corona-Maßnahmen und insbesondere die Impfpflicht. Die genaue Zahl ist schwer zu beziffern: Denn die Proteste fanden nicht nur in Großstädten wie Köln, Dresden oder München statt, sondern auch in Hunderten Kleinstädten in der ganzen Bundesrepublik – von Rostock an der Ostseeküste bis Ravensburg unweit des Bodensees.
In Rostock demonstrierten nach Polizeiangaben 6.500 Menschen, in Schwerin knapp 3.000 Menschen, in Magdeburg schätzt die Polizei 5.000 Menschen, in Halle und in Halberstadt jeweils rund 1.500, in Wittenberg 1.900, in Bitterfeld 1.100 Demonstranten, in Gera 2.000, in Altenburg 1.300, in Saarbrücken 3.000, in Pforzheim 1.200, 2.100 in Bamberg, 4.700 in Nürnberg, 1.400 in Bayreuth, in Cottbus 3.000, im südlichen Brandenburg allein insgesamt rund 9.000 Menschen, in Fulda 1.000, in Braunschweig 1.700, in Wolfsburg rund 800, 1.500 in Kaiserslautern, 1.200 in Koblenz. Addiert man allein die Zahlen nach Polizeiangaben über die größeren Demonstrationen, sind das über 50.000 Bürger an einem Montag auf der Straße. Dazu kommen Hunderte kleinere „Spaziergänge“, die kaum erfasst werden können. Da die Proteste nicht angemeldet waren, sind die Polizeischätzungen oft sehr grob oder gar nicht vorhanden.
In vielen Städten blieb es friedlich, oftmals löste die Polizei die „Spaziergänge“ auf. In Bautzen wurden Teile der Demonstranten gewalttätig, als die Polizei versuchte die Aufzüge zu stoppen. Nach Polizeiangaben seien Teilnehmer im vorderen Drittel des Zuges „eher dem extremistischen Spektrum zuzuordnen“. Es wurden mehrere Beamte verletzt. Es sei zu Angriffen mit Pyrotechnik und Flaschenwürfen gekommen, die Polizei setzte Schlagstöcke und Reizgas ein.
In zahlreichen Kleinstädten hatten die Proteste tatsächlich eher den Charakter eines Spaziergangs. Ältere Ehepaare, Familien zogen durch die Städte, teils sogar ohne Transparente. Die Botschaften sind überwiegend harmlos, man skandierte immer wieder „Frieden, Freiheit, keine Diktatur“ oder in Anspielung an Olaf Scholz: „Wir sind die rote Linie“.
Doch machen Sie sich selbst ein Bild. Wir haben Leserzuschriften, Bilder und Videos von den Protesten gesammelt:
Aus Bergisch Gladbach schreibt uns Leser A.:
„Die gute Nachricht: Es werden immer mehr! Heute waren wir 100 Leute mehr als in der Vorwoche. Das hebt die Stimmung!
Treffpunkt war wieder der Platz vor dem Rathaus. Dann ging es in einer 8 durch die Innenstadt. Zweimal! Etliche Leute, die vor oder in den Restaurants saßen oder vor oder in den Geschäften standen, schauten verdutzt, fragend. Ein Paar mit Kaffeefilter vor der Nase fragte hörbar, ob es wohl da vorne, in Richtung des Stroms, irgendwo was gäbe.. Vielleicht.. Möglicherweise eine Bratwurst und was dazu? Nun ja.
Der Gang verlief friedlich, viele hatten ein Licht dabei, ob als Lichterkette um den Hals oder als Kerze in der Hand, egal. Man hört hier einen Satzfetzen, da einen.. Das Thema ist klar. Die Stimmung ist gut.
Am Ende des Spaziergangs angelangt, gehen nicht alle sofort nach Hause. Heute wird erstmal geklatscht. Für den Mut, für die wachsende Zahl der Teilnehmer, für das gute Gefühl. Es ist schön, es fühlt sich gut an, es tut gut. Hier noch ein kurzer Schwatz mit dem Paar von letzter Woche, mit der Dame aus dem Nachbarstadtteil, da noch ein Schwätzchen mit einer Dame aus dem gleichen Stadtteil. Kontaktiere mich doch mal per PN. Klar, mach ich. Später im Kanal wird auch daraus noch ein Pläuschchen, eine Verabredung zum Kaffee. Menschen sind soziale Wesen.
„Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein“, kommt mir dazu in den Sinn. Das als Schlusswort.“
Aus Aalen schreibt uns Leser Werner S. und sendete uns diese Bilder:
„Start der Veranstaltung war um 18:00 Uhr. Dauer ca. 2 Stunden. Teilnehmerzahl nach meiner Schätzung zwischen 1.000 und 2.000 Teilnehmer. Wenig Polizei vielleicht 20 Mann stark. Keine Auschreitungen, kein Gegenspaziergang. Habe keine Plakate gesehen. Vereinzelt Leute mit Kerzen. Altersstruktur: vorwiegend mittleren Alters zwischen 30 und 60 Jahren. Vereinzelt auch jugendliche Gruppen. Keine Extremisten, weder Linke noch Rechte. Am Start der Veranstalltung fragte die Polizei nach dem Leiter oder der Leiterin der Polizei. Insgesamt 3 Mal kam diese Durchsage. Gemeldet hat sich natürlich niemand.“ Zitat Tichys Einblick
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Die Angst vor den Spaziergängern wächst/PI
Von WOLFGANG HÜBNER | Bewegung an der frischen Luft ist gerade im Winter gut für das Immunsystem. Aber offenbar nicht gut für die derzeit Regierenden. Denn sie setzen ihren Repressionsapparat immer häufiger und immer aggressiver gegen Bürger ein, die etwas für ihr körperliches und seelisches Immunsystem tun wollen, indem sie sich in mittlerweile vielen, zahlenmäßig kaum noch zu überblickenden Groß- und Kleinstädten wie auch ländlichen Gemeinden an bestimmten Abenden auf den Straßen ihres jeweiligen Wohnorts treffen, um gemeinsam ein Zeichen gegen Panikmache und Pläne für eine Impfpflicht zu setzen. Das würde in aller Regel völlig friedlich verlaufen, gäbe es nicht massive Polizeieinsätze, um diese Spaziergänge zu verhindern oder zu zerschlagen.
Das wegen der millionenfach versagenden Impfwirkung und den nicht mehr zu unterschlagenen Schäden der experimentellen Gentherapien sehr begründet in Angst geratene Machtkartell will damit den wachsenden Bürgerprotest im Keim ersticken. Das wird allerdings schon deshalb nicht gelingen, weil sich immer mehr Menschen in Deutschland nicht über ARD, ZDF und die fast allesamt auf konforme Linie gebrachten Presserzeugnisse informieren, sondern alternative Medien und Quellen für ihre Meinungsbildung heranziehen.
Die für viele von ihnen schockierende erste Begegnung mit repressiver Staatsmacht führt bei vielen Bürgern zu einer Politisierung und auch Radikalisierung, die längerfristig das hypernervöse Machtkartell weit stärker gefährden wird als noch so viele Spaziergänge und Demonstrationen ohne Polizeigewalt.
Schon bald kann es übrigens Spaziergänge nicht nur gegen die Corona-Maßnahmen, sondern auch gegen die sozialen Folgen von Inflation und rapide ansteigenden Energiekosten geben, auch gegen den NATO-Kurs im Ukraine-Konflikt sind friedliche Bürgeraktionen möglich. Unwahrscheinlich sind hingegen Volkskundgebungen zur Unterstützung des Inflationskurses der EZB, zur Unterstützung hoher Energie- und Nahrungspreise, zu Aufrüstung und zur weiteren westlichen Einkreisung Russlands.
Wenn sich der Widerstand und Protest der Bürger auf diese Themen ausweiten wird, kann auch der gesammelte Polizeiapparat, der gerade bei Hundertausenden in bösen Verruf gerät, nicht mehr viel ausrichten. Die Angst vor den Spaziergängern zwischen Flensburg und Konstanz, zwischen Aachen und Görlitz ist die Angst der Herrschenden vor denen, die keine Schlafschafe mehr sind.
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Berliner Zeitung:
Demonstrationen :
19.000 Menschen am Montag: Corona-Demos in Brandenburg haben Zulauf
Wie Corona in Thüringen und Hessen “wütet”: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2021/12/21/corona-wuetet-weiter-im-kyffhaeuserkreisthueringen-dass-einem-hoeren-und-sehen-vergeht-entsetzlich-hohe-hospitalisierungsrateim-krankenhaus-behandelt-werden-15-menschen-thueringer-all/
Steuergelder werden in Ostdeutschland massiv für Polizeieinsätze gegen Andersdenkende/Systemkritiker eingesetzt – dafür fehlen die Mittel dann eben woanders:
Linke-Verkehrspolitik in Thüringen: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2021/12/03/linke-ramelow-und-der-katastrophale-zugverkehr-in-thueringen-berufstaetige-frauen-besonders-betroffen-abellio-zuege-fallen-immer-oefter-aus-leute-stehen-im-frost-stundenlang-an-behelfshaltestelle/
Linke-“Bildungs”-Politik in Thüringen: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2021/12/27/thueringen-auch-2021-weitere-grosse-erfolge-der-machthaber-beim-neoliberalen-bildungsabbau-der-planmaessigen-verschlechterung-des-schulwesens-der-allgemeinbildung/
Abgeschaffte öffentliche Sicherheit: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/03/13/nach-der-brutalen-vergewaltigung-einer-studentin-in-jena-wurden-die-ermittlungen-eingestellt-ta-13-maerz-2019-laut-opfer-sind-die-drei-taeter-auslaender-die-frauenpolitik-des-niedersachsen-ra/
Wasungen-Karneval und politische Witzfiguren: http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2021/01/10/wasungen-karneval-2021-absage-eine-blendende-nachricht-fuer-die-machthaber/
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“LINKE” und Andersdenkende/Systemkritiker:
“Linken-Politikerin fordert Verbot der Freien Sachsen”. Ausriß BILD
Ausriß. “Sie sind im Bürgerkriegswahn”. LINKE – Lieblingskind der Machteliten:http://www.hart-brasilientexte.de/2018/03/21/gysi-und-seine-kumpelsgauland-spricht-gerade-bundestagsdebatte-am-21-3-2018/
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“Kriminalisierung von Protesten”: https://ansage.org/kriminalisierung-von-protesten-panik-und-kerzenschein/
“Polizeigewerkschaft: Sachsen sollte Regeln für Versammlungen lockern”. MDR
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https://reitschuster.de/post/drohen-demonstranten-in-deutschland-haertere-strafen-als-kinderschaendern/
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“Linke Provokateure für Eskalation in #Bautzen verantwortlich”. Opposition 24
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“Faschistische Vereinigungen” in Gera dabei…(?) Berichten die Staatsmedien ausgewogen, wie es theoretisch Vorschrift ist, oder wird nur die Staatsposition wiedergegeben? Wird die Position der Andersdenkenden/Systemkritiker dargestellt, wie es bei Berichten von Demos in Rußland/Weißrußland üblich ist? Läßt sich an den Berichten des Mainstreams scharfe Zensur ablesen? Handelt es sich um eine Art Volksempfänger-Journalismus? Warum berichten ungezählte deutsche Medien gleichgeschaltet über die Proteste des 27.12. 2021? Warum werden Staatsangaben als Fakt dargestellt – ohne Gegenangaben? Fragen über Fragen.
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Heute schon die Hospitalisierungsinzidenz angeklickt?
Zwangsfinanzierter MDR mit Staats-und Regierungsangaben: https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/corona-demo-spaziergang-gera-erfurt-polizei-100.html
…Nach Angaben der Polizei hatten sich rund 4.000 Menschen aus Gera und Umgebung auf den Weg zu einem sogenannten Corona-Spaziergang gemacht; darunter seien auch Mitglieder mehrerer faschistischer Vereinigungen…
Sachsen: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/corona-protest-demo-mitteldeutschland-polizei-100.html
https://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/news/news_lang.php?ArtNr=303058
“CORONA-DEMOS IN GANZ DEUTSCHLAND
Krawallmacher ziehen durch die Städte”. BILD. …Vor allem im Osten Deutschlands verzeichneten die Demonstrationen großen Zulauf…
Am Sonntag kam es in Schweinfurt im Zuge eines Polizeieinsatzes gegen Spaziergänger zu einem Pfeffersprayeinsatz gegen ein vierjähriges Kind in einem Kinderwagen.
In den regierungsnahen Medien wird nun die Geschichte verbreitet, Eltern würden ihre Kinder gezielt als »Schutzschilde« auf Demonstrationen mitbringen, um »Gewalttäter« zu decken. In einer anderen Version heißt es sogar, »ein vierjähriges Kind geriet in eine Pfefferspray-Nebelwolke, als seine Mutter versucht hat, eine Absperrung zu durchbrechen« [1].
Ein seltsame Szenario: Wie »durchbricht« man mit einem Kinderwagen eine Polizeiabsperrung? Dem widerspricht ein Augenzeugenbericht, den Rechtsanwalt Markus Haintz zitiert:
»Ich stand direkt neben dem Kinderwagen. Wir waren alle eine ruhige Gruppe und wollten hinter dem Bus raus, der Vater schob den Kinderwagen. Die Mutter, keine Ahnung wo sie war, plötzlich war eine Wand von Polizei da, aggressiv, und richteten gezielt auf mich, andere und direkt in den Kinderwagen, Pfefferspray. Was sie in Einsatz brachten. Ich habe mich auf das Kind gebeugt um es zu schützen, was die Polizei sah und mich dann in Pfefferspray gebadet hat, meine Haut schmerzt noch immer. Das Kind hat enorm viel mitbekommen.«
Jürgen Köhnlein, Vorsitzender des Bayerischen Landesverbandes der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), verteidigt das Vorgehen. Er unterstellt den Eltern »Kalkül«, sagt aber weiter, daß die Vorbereitung auf solche Demonstration nicht einfach sei, zumal es sich meist um nicht angemeldete Spaziergänge handele, die das Versammlungsgesetz umgehen.
Halten wir also fest: Es ist also schwer, Spaziergänger von Teilnehmern einer nicht angemeldeten Demonstration zu unterscheiden.
Aber wie sollten sich dann Eltern verhalten, die unerwartet in eine Zugriffs- oder Einkesselungsmaßnahme der Polizei geraten, die dazu noch schlecht geplant und durchgeführt abläuft? Der Bezirksvorsitzende der DPolG, Thorsten Grimm, kritisiert indirekt Eltern, die ihre Kinder aus einer aufgeheizten Situation zu bringen und dabei die Polizeisperren zu umgehen suchen [2]. Der Mann hat wahrscheinlich keine Kinder oder er hat kein Herz – oder es fehlt ihm beides.
Fast triumphierend klingen die Schlagzeilen des darauffolgenden Tages: Eine Strafanzeige sei gegen die Mutter gestellt und das Jugendamt sei informiert worden. [3]
Viel wichtiger scheinen mir in diesem Zusammenhang Ermittlungen gegen die eingesetzten Polizisten und deren Führung zu sein…
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„Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann.“[15][16] Wikipedia
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In der Scholz-und Merkel-Stadt Hamburg hatten in den letzten Jahrzehnten sogar Journalisten immer wieder diese Angaben als richtig bestätigt.
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Was macht eigentlich ein Agent Provocateur?
https://de.wikipedia.org/wiki/Agent_Provocateur
Als Agent Provocateur [a???? p??v?ka?tœ?] (frz. für ‚provozierender Agent‘, Lockspitzel; Plural Agents Provocateurs) bezeichnet man eine Person, die üblicherweise im Auftrag des Staates einen oder mehrere Dritte zu einer gesetzeswidrigen Handlung provozieren soll. Im weiteren Sinne wird damit auch ein Handeln bezeichnet, das durch die gezielte Vortäuschung oder auch Provokation einer ruchbaren Handlung die Stärkung der eigenen Position und die Legitimation für einen Eingriff anstrebt. Wegen der Gefahr, dass der Staat sich auf diese Weise zumindest indirekt als Gesetzesbrecher betätigt und Taten provoziert, die ohne den Agenten gar nicht begangen worden wären, ist der Einsatz solcher Agenten in Demokratien meist gesetzlich oder durch höchstrichterliche Rechtsprechung streng reglementiert. Es sind Fälle bekannt, auch in Deutschland, bei denen solche Agenten rechtswidrig eingesetzt wurden, etwa zur verdeckten Störung von sozialen Bewegungen und der gewalttätigen Eskalation von Demonstrationen…
Agents Provocateurs bei Demonstrationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Immer wieder gibt es Diskussionen über von der Polizei zur Eskalation von Demonstrationen eingeschleuste Agents Provocateurs, wie z. B. bei den Demonstrationen gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm[12][13] oder möglicherweise gegen Stuttgart 21.[14] In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt äußerte ein Polizist, der anonym bleiben wollte, im Jahr 2012
„Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann.“[15][16]
Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Peter Urbach, ein V-Mann des Berliner Verfassungsschutzes, lieferte Ende der 1960er Jahre Bomben und Waffen an Personen aus der Berliner Studentenbewegung, die später zu den Gründungsmitgliedern der Rote Armee Fraktion gehörten. Urbach wurde vor allem durch seinen Einsatz bei einer Demonstration vor dem Gebäude des Springer-Konzerns am 11. April 1968 bekannt, die als Reaktion auf das Attentat auf Rudi Dutschke stattfand. Er versorgte die Demonstranten aus einem großen Weidenkorb mit etwa einem Dutzend zündfertiger Molotowcocktails. Dies führte mit zur gewalttätigen Eskalation der Demonstration und zum Abbrennen mehrerer Lieferwagen des Verlags.[20][21][22] Die Ereignisse wurden als Osterunruhen bekannt und zählen bis heute zu den schwersten Ausschreitungen in der Geschichte der Bundesrepublik. Außerdem besorgte er 1968 eine Bombe für einen Anschlag auf das jüdische Gemeindehaus durch die Tupamaros West-Berlin. Er erhielt nach seiner Enttarnung vom Verfassungsschutz eine neue Identität im Ausland.
- Beim Celler Loch ließ die niedersächsische Landesbehörde für Verfassungsschutz im Juli 1978 einen Bombenanschlag auf die Justizvollzugsanstalt Celle ausüben. Ausgeführt wurde dieser durch zwei eigens dazu angeworbene Kriminelle, Klaus-Dieter Loudil und Manfred Berger. Angeblich wollte man mit Hilfe dieser verdeckten Operation unter „falscher Flagge“ einen Informanten in die Rote Armee Fraktion (RAF) einschleusen. Die Öffentlichkeit und mehrere Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden wurden über die wahren Urheber des Anschlags planmäßig getäuscht, erst 1986 kamen die Hintergründe durch Recherchen von Journalisten ans Licht.[23]
- Im Zuge des NPD-Verbotsverfahrens im Jahr 2001 wurde bekannt, dass NPD-Schlüsselpersonen V-Männer des Verfassungsschutzes waren und gerade deren Äußerungen als Grund für den Verbotsantrag vorgebracht wurden.
- Bei den Protesten am 6. Juni 2007 gegen den G8-Gipfel in Heiligendamm bei Rostock hat die Polizei als Schwarzer Block verkleidete Polizeibeamte in eine Demonstration geschleust.[12] Nachdem andere Demonstranten misstrauisch wurden, haben sich drei der Beamten hinter die Polizeireihen zurückgezogen, dem Vierten wurde die Vermummung heruntergezogen und er wurde als Mitglied einer Bremer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit erkannt.[24] Allein die Anwesenheit dieser verkleideten Polizeibeamten ist gesetzwidrig, da sich nach § 18 bzw. § 12 des bundesdeutschen Versammlungsgesetzes Polizeibeamte, die auf Demonstrationen entsandt wurden, der Demonstrationsleitung zu erkennen geben müssen.[25] Wiki
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Stefan Aust/DIE WELT zitiert den Geheimdienstkoordinator im Kanzleramt, Staatssekretär Fritsche:”Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die Regierungshandeln unterminieren.”
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Riesiges Polizeiaufgebot gegen Andersdenkende/Systemkritiker – aber nicht gegen Kriminelle, Schwulenhasser, “Gefährder”:
“Gefährder im Land zu dulden, war und ist Beihilfe zum Mord.” Dresden, Protestplakat. Nicht erwähnt: Beihilfe zu Vergewaltigung, Gewalttaten aller Art, Raub, Einbruch, Diebstahl etc. Sogar politisch Verantwortliche des Berlin-Attentats weiter auf freiem Fuß.
Syrer ermordet Homosexuellen mitten in Dresden – wo war da die Polizei?http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/10/24/dresden-toedlicher-terror-zum-tag-der-deutschen-einheit-2020-weiter-warten-auf-ruecktritt-von-cdu-kretschmer-der-gruenen-saechsischen-justizministerin-katja-meier-von-bundesinnenminister-seeh/
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Politikziele der Autoritäten in Sachsen gemäß Faktenlage und Vergleich zur Sicherheitslage vor 1990 – bereits erreichte Politikresultate…
“Dresden wird gefährliches Pflaster”: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/25/dresden-wird-gefaehrliches-pflaster-morgenpost-2015-gewalt-und-kriminalitaetsfoerderung-in-sachsen-ziele-zustaendiger-autoritaeten-und-bereits-erreichte-resultate-interessante-vergleiche-mit/
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