Mann aus Westdeutschland(Schleswig-Holstein, Brunsbüttel) spielt vor KZ-Gedenkstätte Buchenwald in Ostdeutschland(Thüringen) Hitlerrede und Wehrmachtsmusik ab. Was vor 1990 undenkbar war – erst nach der Übernahme durch “Nazistan”…Ausriß Mopo, 11.10.2016. Hatte etwa Harry Waibel den Fall untersucht, im Nationaltheater Weimar präsentiert – oder ihn bei der Veranstaltung unterschlagen?
https://www.mdr.de/kultur/kino-und-film/doku-disko-in-der-ddr-100.html
Die Intendantin Karola Wille des aus Zwangsgebühren finanzierten MDR “verdient” deutlich mehr als B0do Ramelow/LINKE, “Ministerpräsident” von Thüringen. Extrem hohe Renten für Intendanten aus Zwangsfinanzierung…:
Ausriß BILD. “Je nach Länge der Beschäftigung könnten ihre Pensionsansprüche bis auf maximal 75 Prozent des letzten Grundgehalts steigen, meinte sie damals – also rund 17.100 Euro im Monat oder 206.000 Euro im Jahr.” Epoch Times
MDR und Harry Waibel:
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Ausriß Thüringer Allgemeine 2021.http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2022/05/17/leander-haussmann-stasikomoedie-2022-stasi-erfahrungen-in-ostthueringen-und-eine-rettung-nach-weimar-ta-17-5-2022-nun-freuen-sich-die-thueringer-darauf-dass-im-sinne-demokratischer/
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Ulrich van der Heyden ist Historiker, Politikwissenschaftler und Spezialist für die Kolonialgeschichte Afrikas
Nach mehr als drei Jahrzehnten deutscher »Einheit« dringt so langsam ins Bewusstsein der vereinigten Brüder und Schwestern, dass etwas nicht ganz stimmen kann mit der jedes Jahr am 3. Oktober euphorisch gefeierten Einigung, die eben keine Einheit war und ist, weil nämlich nicht zwei gleichberechtigte Partner diese vollzogen haben. Es bleibt ein übler Beigeschmack von Überrumpelung oder kolonialer Besitzergreifung. Dieser Eindruck wird vor allem von der Tatsache bestätigt, dass der Reichtum in Deutschland nicht nur von oben nach unten ungleich verteilt ist, sondern auch von West nach Ost. Der französische Sozialphilosoph Pierre Bourdieu (1930–2002) hatte schon Ende der 1990er Jahre über das östliche Nachbarland festgestellt, dass die politischen und ökonomischen Verhältnisse in Wendezeiten so unterschiedlich gewesen sind, dass er nicht von einem Einheitsprozess zwischen Ebenbürtigen sprechen könne.Nun mag man über die Berechtigung des Begriffs einer »kolonialen Besitzergreifung« des Ostens durch Westdeutschland, in der übrigens viele Kolonialhistoriker und Politiker Parallelen zum »klassischen« Kolonialismus in Übersee erblicken, unterschiedlicher Ansicht sein. Aber Bezeichnungen wie »Fremdbestimmung«, »Anschluss«, »Angliederung«, »Bevormundung«, »Ent-« und »Abwertung«, »Transformation ohne Integration« oder »neue Ostkolonisation«, wie es schon 1991 der konservative Politikwissenschaftler Arnulf Baring formulierte, sprechen dafür, dass es sich tatsächlich um einen Kolonisierungsprozess handelte.
Es drängen sich zwei Fragen auf. Erstens: Hätte man 1990 bei einer so gravierenden politischen Entscheidung wie der »Vereinigung« nicht das gesamte deutsche Volk in Ost und West fragen sollen? Und zweitens: Es sind in den vergangenen 30 Jahren Hunderte von Meinungsumfragen durchgeführt worden, die alle in der einen oder anderen Weise die Ungleichmäßigkeit der Lebensverhältnisse in beiden Teilen Deutschlands belegt haben – aber warum ist noch kein Meinungsforschungsinstitut auf die Idee gekommen, die ostdeutsche Bevölkerung zu befragen, ob sie noch einmal ihren Staat unter ihren Füßen wegwählen würde, so wie sie es am 18. März 1990 getan hat? Immerhin sind Stimmungsschwankungen im Wahlvolk nichts Unbekanntes. So stimmten im Dezember 1989 die Noch-DDR-Bürger für eine »Beibehaltung der DDR als souveräner Staat«. Anfang Februar 1990 befürworteten laut Umfragen angeblich 79 Prozent eine »Wiedervereinigung«. Laut wissenschaftlichen Untersuchungen basierte der Sinneswandel auf Versprechungen von Bundeskanzler Helmut Kohl auf seiner Veranstaltung in Dresden und der Zusicherung, die D-Mark einzuführen.
Viele der Wähler, die damals »keine Experimente« wollten – wie es auf einem CDU-Plakat hieß –, leben heute nicht mehr, nur noch ihre Nachfahren. Ist es nicht verständlich, dass damals viele Westdeutsche, wenn sie nicht total antikommunistisch verblendet waren, ziemlich ratlos darauf geblickt haben, was die Ostdeutschen durch ihre Kreuze auf den Stimmzetteln aufgegeben haben? Die nie offiziell gestellte Frage könnte bei einer Meinungsumfrage lauten: Hätten die Ostdeutschen die Parteien, die die rasche »Einheit« angestrebt hatten, auch nach einigen Jahren erlebter Praxis im Kapitalismus wiederum so gewählt, wenn es um die Frage der Souveränität gegangen wäre? Dies in der Erkenntnis, dass sich die Versprechungen von »blühenden Landschaften« als Schall und Rauch erwiesen haben, sehr viele arbeitslos geworden sind, ihre soziale und kommunikative Basis über Nacht verschwand, die Jüngeren ihren Lebensunterhalt in den westlichen Bundesländern suchen mussten (was in der Kolonialzeit als Wanderarbeit bezeichnet worden wäre), die ungleichen Rentenzahlungen immer noch bis heute deutlich machen, wer der Herr und wer der Hinzugekommene ist? Oder dass im Osten länger als im Westen gearbeitet werden muss? Wenn also all die negativen Folgen des überhasteten, nicht durch ein Plebiszit abgesicherten Vereinigungsprozesses bekannt gewesen wären, hätten wir dann diese größere BRD?
Angeblich sollen nach einer jüngsten Befragung zwei Drittel der Deutschen die »Einheit« als Gewinn betrachten. Ja, haben sie denn eine andere Chance, als sich einzurichten? Was hätten sie tun können, als sie feststellen mussten, dass sie – wie es Wolf Biermann in seiner gern benutzten Fäkalsprache ausdrückte – »vom Regen in die Jauche« gekommen waren?
Wenn Verbote aufgehoben oder gelockert werden, streben Menschen zunächst nach dem bisher Unerreichbaren. Wenn dann der Glaube, dieses Unerreichte kennenzulernen, abnimmt und die harte Realität wahrgenommen wird, dann setzt ein Bedauern ein: Im deutsch-deutschen Verhältnis entstanden die »Jammerossis«. Die wussten sich nicht besser zu wehren und schufen für ihre Brüder und Schwestern den Begriff »Besserwessi«.
Westdeutschen Politikern und Wirtschaftsfachleuten wurde der Weg in den Osten in kolonialer Weise geebnet, wovon der Begriff »Buschzulage«, mit dem Sonderzahlungen für Beamte aus alten Bundesländern umgangssprachlich bezeichnet wurden, eine deutliche Sprache spricht. Auch in den von den Europäern erbeuteten Kolonialgebieten wurde (mit Ausnahme der Briten, die eine »Indirect Rule«, eine indirekte Herrschaft in ihrer Kolonialpolitik bevorzugten) als eine der ersten Handlungen die Gesetzlichkeit der Kolonialherren eingeführt. Denn nur so konnten sie die eventuell aufmüpfige Bevölkerung unter Kontrolle halten.
Man kann heute darüber lamentieren, und dies geschieht hauptsächlich im Osten – auch in früheren kolonialen Mutterländern haben sich nur die wenigsten Bürger gegen die eigene Fremdherrschaft in Übersee, von der sie ja profitierten, aufgelehnt. Aber es ist ein Tröpfchen Wahrheit an einer Aussage des ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse (SPD): In einem Interview 2017 ermahnte er seine ostdeutschen Mitbürger, sich zu erinnern, wer welche Partei Anfang der 1990er Jahre gewählt hat. Wer heute über westdeutsche Dominanz klage, dem würde er entgegnen: »Erinnert euch!«
Die Erinnerung an den für die Ostdeutschen schwierigen Weg würde heute weniger Groll, Enttäuschung, Frustration, Minderwertigkeitsgefühle, Trauer, Resignation bedeuten, wenn dieser über ein Plebiszit geführt hätte. Das ist jedoch illusionäres Gedankenspiel – welche Kolonialmacht hat die Kolonisierten jemals gefragt, ob sie kolonisiert werden wollen? Zitat jw
Die Faktensammlung für 2020:
Gera/Thüringen – Februar 2020.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2020/10/28/eichhoernchen-in-oldislebenthueringen-herbst-2020/
“Diese Regierung ist eine Schande für Thüringen. Sie steht für die Vernichtung unserer Wälder und Kulturlandschaften.” Systemkritiker-Plakate in Erfurt vor dem Landtag.
Thüringen – unter einem westdeutschen Ministerpräsidenten Vorreiter bei der Naturbekämpfung in Ostdeutschland, mit gängigen westdeutschen Methoden?http://www.hart-brasilientexte.de/2017/05/17/gefaehrdete-schoenheit-schmetterlinge-in-nrw-sterben-aus-wdr-mai-2017-deutschlands-umweltverbrecher-weiter-auf-freiem-fuss-verfassung-und-bundesnaturschutzgesetzt-ausser-kraft/
Gemäß offiziellen Denkvorschriften wurde nach 1990 auch in Thüringen durch Politiker wie Ramelow energisch dafür gesorgt, daß endlich so wie in ganz Westdeutschland nun auch im Osten der Artenreichtum von Jahr zu Jahr zunimmt, gerade bei Schmetterlingen – und die durch das Vernichtungswerk des Stasi-Zonenregimes angerichteten immensen Schäden in der Natur wieder beseitigt werden. Getreu der Helmut-Kohl-Devise von den blühenden Landschaften ist gerade bei den Schmetterlingsarten der Vergleich “Vor 1990/Nach 1990? frappierend. Die Gelder der Thüringer Steuerzahler wurden gemäß dieser Logik also außerordentlich nutzbringend eingesetzt. Nie ging es Thüringens Arten, darunter Schmetterlingen, so gut wie unter LINKE-Ramelow und GRÜNEN-Siegesmund.(Satire)
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https://www.achgut.com/artikel/weihnachten_wie_in_der_ddr
“678.000 Menschen ohne Wohnung. Zahl der Obdachlosen steigt weiter an.” Thüringer Allgemeine, November 2019. Wie die Merkel-GroKo wirkt. “Christliche” Politik in Deutschland. Wie hoch war die Zahl der Obdachlosen in der DDR?
Ausriß TA, 22.12. 2020. Was DDR-Kinder bereits in der Schule lernten…
“Undercover. Wie der BND die deutschen Medien steuert.” Erich Schmidt -Eenboom, Knaur-Verlag.https://www.heise.de/tp/features/Unsere-demokratischen-Freiheiten-muessen-verteidigt-werden-4433291.html
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Wie die andere Seite tickte:
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“Linke & CDU ? Ich beweise seit einem Jahr, dass es funktioniert, Niedersachse Ramelow und die Schwesterpartei CDU. Ausriß Superillu 2021. Wie Hennig-Wellsow, die neue Co-Chefin der Linkspartei tickt…
„In den Akten zum Fall Diogo gibt es keinen Hinweis auf einen Mord. Harry Waibel beharrt trotzdem auf seiner Version.“ Berliner Zeitung 2020. „Aber dann, als seine Mord-These im Bericht der Berliner Zeitung widerlegt wird, ist nichts mehr von ihm zu hören. Auf seiner Wikipedia-Seite taucht der Link zum Artikel kurz auf. Und ist wenige Tage später wieder verschwunden.“
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Sein Doktorvater Wolfgang Benz traute seinen Augen nicht, als Waibel vor ein paar Jahren im Internet behauptete, er sei wegen seiner linken Ansichten aus dem Zentrum für Antisemitismusforschung rausgeworfen worden. Harry Waibel, sagt Benz, sei nie Mitarbeiter gewesen. Und konnte gar nicht rausgeworfen werden.
Wie er darauf komme, was er für Beweise für seine Vorwürfe habe, fragen wir Waibel per Mail. Keine Antwort.“
„Gerade hat die Bürgermeisterkandidatin Franziska Giffey ihren Doktortitel zurückgegeben, weil sie in ihrer Dissertation nicht korrekt aus Quellen zitiert hat, und Giffeys Fehler fallen auch auf ihre Doktormutter an der FU zurück. Aber bei Harry Waibel geht es nicht um ungenaue Quellen. Es geht um viel mehr: Akteninterpretation, Thesen, Geschichtsschreibung. Um einen Mann, der sich Historiker und Antifaschist nennt, aber mit den Methoden rechter Populisten arbeitet, Halbwahrheiten und Manipulationen. Ein Donald Trump in der deutsch-deutschen Aufarbeitungswelt.“
…Viele Historiker haben noch nie seinen Namen gehört, es sei denn, sie beschäftigen sich selbst mit dem Thema Antifaschismus und DDR. Wie Annette Leo, Historikerin, Buchautorin, Enkelin eines jüdischen Widerstandskämpfers.
Von Harry Waibel hörte sie das erste Mal vor etwa zehn Jahren, erzählt sie in ihrer Wohnung in Prenzlauer Berg. Sie wurde von der Landeszentrale für politische Bildung in Thüringen gebeten, ein Manuskript von Waibel zu bewerten und riet von einer Veröffentlichung ab. „Es fehlte jegliche Gewichtung, Wertung, Kontext“, sagt sie, Vorfälle unterschiedlicher Wertigkeit seien alle unter dem Label Rechtsextreme zusammengefasst worden. „Ich habe in diesem ganzen Gewirr nicht durchgeblickt und dachte: Das ist für keinen Leser hilfreich.“…“Für Waibel gibt es nur schwarz-weiß. Und mit den Fakten nimmt er es auch nicht so genau.“(Annette Leo)
…Harry Waibel, 74, ist Historiker, sein Fachgebiet: DDR-Rechtsextremismus. Er hat weder Forschungsaufträge noch Forschungsgelder, in der Wissenschaftswelt ist er unbekannt, in der deutschen Medienwelt ein Star. Wann immer ein DDR-Jahrestag ansteht oder eine neue Statistik zur Ausländerfeindlichkeit im Osten herauskommt, ist Dr. Harry Waibel zur Stelle, um die immer gleiche These zu liefern: Der verdrängte Rassismus und Neonazismus in der DDR sind schuld.
Alleine in den letzten Monaten beriefen sich die Süddeutsche Zeitung, die Zeit, der Stern, der NDR und der RBB auf ihn, seine Recherchen, seine Thesen. Für den MDR ist Waibel ein „ausgewiesener Experte“, die taz lobt ihn als den Mann, der den „Stasi-Akten eine Erzählung gibt“.
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Mann aus Westdeutschland(Schleswig-Holstein, Brunsbüttel) spielt vor KZ-Gedenkstätte Buchenwald in Ostdeutschland(Thüringen) Hitlerrede und Wehrmachtsmusik ab. Was vor 1990 undenkbar war – erst nach der Übernahme durch “Nazistan”…Ausriß Mopo, 11.10.2016. Hatte etwa Harry Waibel den Fall untersucht, im Nationaltheater Weimar präsentiert – oder ihn bei der Veranstaltung unterschlagen?
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https://www.focus.de/gesundheit/news/top-virologe-in-der-kritik-aerger-um-kekule_id_12792805.html
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“Ein dummes Volk läßt sich besser regieren!” Ausriß Heimatecho Thüringen 2021
Ausriß Thüringer Allgemeine, 11. 1. 2021.
Dank effizienter Entpolitisierung scheinen viele die Zahlen-Faktenlage gar nicht zu kapieren:https://www.helios-gesundheit.de/qualitaet/auslastung/
Ausriß westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern Essen/NRW), 19.12. 2020. Was fehlt…
“Ein dummes Volk läßt sich besser regieren!” Ausriß Heimatecho Thüringen 2021
https://www.youtube.com/watch?v=I1Y6dGaDpkw
https://de.wikipedia.org/wiki/Unsere_Heimat_(Lied)
…Unsere Heimat ist eines der meist gesungenen Lieder der Nachkriegszeit im Osten Deutschlands. Es ist 1951 entstanden und interpretiert das völlig neue Verständnis des Begriffes „Heimat“ in klarer Abgrenzung zum Nationalsozialismus.
Das Lied beschreibt die Fülle der Natur und des Seins auf der Erde. Dabei beschränkt es sich nicht auf „die Tiere der Erde“, sondern besingt auch „die Vögel in der Luft“ und „die Fische im Fluss“, „die Bäume in Wald“, „das Gras auf der Wiese“ und das „Korn auf dem Feld“. Die Verwendung des Begriffes „Volk“ ist dem Umstand geschuldet, dass all das Besungene zur Entstehungszeit 1951 Gemeineigentum war. Der Text impliziert damit jedoch auch, dass jeder Einzelne für den Schutz dessen mitverantwortlich ist.
Da das Anliegen des Textes völlig gewaltfrei und frei jeder Begrenzung auf eine Staatsform, Religion, Gemeinschaft oder Sprachgruppe formuliert ist, gewinnt das Lied heute wieder mehr und mehr an Aktualität…
Westdeutsche Tageszeitung DIE WELT am 27.2. 2018 mit populärem DDR-Lied “Unsere Heimat”:
Ausriß.