„Wenige Tage vor der Landtagswahl in Thüringen hat CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring seinen AfD-Kontrahenten Björn Höcke als „Nazi“ bezeichnet.“ DIE WELT
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“Biermann, der mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) befreundet ist, zeigte sich beeindruckt, wie textsicher Merkels Ehemann Joachim Sauer bei seinen, Biermanns, Liedern sei. »Dieser Professor kennt fast alle meine frechen frühen Lieder, die kaum einer kennt, sogar auswendig.« Sauer habe die Heiterkeit eines Naturwissenschaftlers, die er von seinem Freund Robert Havemann kenne.” Jüdische Allgemeine
https://www.bild.de/politik/inland/wolf-biermann/freundschaftsdienst-von-kanzlers-48828782.bild.html
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…Liedermacher Wolf Biermann (82) hat Angela Merkel als eine große Kanzlerin gelobt, kann sich nun aber Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) als neuen Regierungschef gut vorstellen. Die CDU-Politikerin sei «eine große Kanzlerin. Sie hat mindestens das Format von Adenauer und Willy Brandt», sagte der in Hamburg lebende Biermann in einem Interview des «Pinneberger Tageblatts» und des SHZ Verlags (Dienstag). «Für sie ist Freiheit keine Phrase, sie ist eine zuverlässige Europäerin und sie zeigt der Welt das humane Gesicht der Aufklärung.» Scholz wiederum sei «ein kluger und redlicher, ein guter Politiker», sagte Biermann. «Der hätte das richtige Format.»…Die Welt
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Biermann war vielleicht der ungewöhnlichste, aber nicht unbedingt der radikalste unter den hiesigen Kulturschaffenden, die den Irak-Feldzug wenn nicht für legitimierbar hielten, so doch als unvermeidlich verteidigten: Literaten und Wissenschaftler wie Hans Magnus Enzensberger oder Herfried Münkler, György Konrád oder Leon de Winter boten dem Militärschlag intellektuellen Flankenschutz…” Zitat SZ
Wolf Biermann mit Autoren-Beitrag 2003 in der Hamburger Illustrierten DER SPIEGEL:
…
“…Angela Merkel hat sich vor drei Jahren in einer Ausnahmesituation entschieden, Tausende verzweifelte Flüchtlinge an der deutschen Grenze nicht mit Stacheldraht, Knüppeln, Wasserwerfern und Maschinengewehren und Panzern zurückzujagen, nicht nach Österreich, Ungarn, Griechenland, die Türkei und womöglich in den Krieg in Syrien oder Afghanistan. Ja ja, das war ein Fehler. Aber es war eben der kleinere, der bessere, es war der „richtige“ Fehler. Im Flüchtlings-Tsunami stehe ich ganz auf Seiten unserer Kanzlerin, weil sie sich als eine tatkräftige Humanistin bewährt hat, sich wie eine echte Christin verhält und trotz der innereuropäischen Turbulenzen eine stoische Europäerin geblieben ist. Sie zeigt der Welt das freundliche Gesicht menschlicher Vernunft.
Dieser wunderbare Fehler vor drei Jahren brachte Angela Merkel persönlich in aller Welt Sympathien ein. Ihre mutige Entscheidung hat dem Ansehen der Deutschen mindestens so genützt wie nach der Nazizeit das weltweit bewunderte Wirtschaftswunder. In Deutschland selbst unterscheiden sich Ost- und Westdeutsche fast modellhaft so, wie die östlichen und die westlichen Staaten in der Europäischen Union. Auch hier zeigt sich, dass Diktatur nicht mit ihrem Sturz aufhört zu wirken. In den osteuropäischen Ländern des einstigen Ostblocks, wo es kaum Ausländer und am wenigsten Flüchtlinge gibt, ist die Angst vor ihnen am Größten.
Die Attacken gegen die Kanzlerin Angela Merkel seit der Grenzöffnung 2015 schaukeln sich manchmal hysterisch hoch. In diesem trüben Wasser fischen die Populisten. Dabei muß man wissen, dass die große Mehrheit der Deutschen die Parteien gewählt hat, die Merkels Flüchtlingspolitik mitgetragen hatten…” New York Times
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Der Liedermacher Wolf Biermann unterstellte den ostdeutschen AfD-Wählern kürzlich, Demokratie und Freiheit nicht zu schätzen. Eine Widerrede der CDU-Politikerin und DDR-Bürgerrechtlerin Angelika Barbe vom Oktober 2017
Lieber Wolf,
seit dem gemeinsamen Hungerstreik mit Bärbel Bohley und anderen Bürgerrechtlern in der Ostberliner Stasizentrale 1990 kennen wir uns persönlich. Vorher verehrte ich Dich bereits Deiner Lieder wegen, die ich abtippte und heimlich verteilte. Ich war damals die Einzige aus der SPD, die sich dem Streik um die Öffnung der Stasiakten anschloss und dafür von Wolfgang Thierse diffamiert wurde. Du weißt, dass ich kein Feigling bin. Und die Mehrheit der Ostdeutschen es auch nicht ist.
Schade, dass du keine Gelegenheit hattest, mit den vielen Bürgern zu sprechen, die ich in Dresden in den vergangenen Jahren kennenlernen durfte. Von über 500 Briefen, die wir in der Sächsischen Landeszentrale von Bürgern bekamen, klagten sie in mehr als 90 Prozent der Fälle darüber, dass sie weder von Bürgermeistern, Abgeordneten, Landräten noch von anderen Vertretern des Establishments eine Antwort auf ihre Petitionen, Briefe und Anfragen erhielten. Sie fühlten sich nicht akzeptiert, kamen sich verhöhnt vor und wurden dann noch als Rassisten beschimpft.
Bundeskanzlerin Angela Merkel landet mit dem Hubschrauber in Heidenau, entschwebt nach einer Stunde und löst damit kein einziges Problem. In der Wahlarena rät sie einer Putzfrau, sie solle ihr weniges Geld in die Riester-Rente stecken. Das zeigt, dass sie die Lebensumstände der Bürger nicht kennt. Sie verliert kein Wort über die „Transferausbeutung der Familien“, die der ehemalige Sozialrichter Jürgen Borchert anklagt. Und sie hat die Chupze, Kindergelderhöhung zu versprechen, die lediglich „Rückgabe von Diebesgut“ (Borchert) ist, nämlich nichts anderes als die verfassungswidrige Besteuerung des Existenzminimums von Kindern.
Merkel entschwindet und lässt uns Bürger mit der ständigen Terrorgefahr allein. Schlimmer – zahlreiche „Lückenmedien“ (Norbert Bolz) beschwichtigen uns, Hunderttausende, nicht registrierte illegale Migranten seien trotz zahlreicher islamistischer Terror-, Messer- und LKW-Angriffe grundsätzlich ungefährlich. Die Regierung beschweigt den Kontrollverlust. Schließlich ist sie nicht betroffen. Aber „Merkelsperren“ werden aufgestellt, wenn die Politiker sich selbst gefährdet sehen – wie am 3. Oktober 2016 in Dresden. Dort lauerten sogar schwer bewaffnete Scharfschützen auf den Dächern. Die Opfer islamistischer Terrorangriffe werden verschwiegen, getreu dem SED-Motto: Wo keine Opfer, da keine Täter! Die Vertreterin der Breitscheidplatz-Opfer wurde kurzerhand vor der Merkel-Wahlarena ausgeladen.
Die ostdeutsche Bevölkerung durchschaut die Regierenden, die Grundrechte (Artikel 16 a GG) aushebeln. Die Menschen fürchten sich vor dem, was auf sie zukommt. Da Gesetze von Merkel nicht eingehalten werden, gilt Horst Seehofers Analyse von der „Herrschaft des Unrechts“. Normen und Regeln wurden von Merkel im Alleingang außer Kraft gesetzt.
Von politischer Kultur hierzulande kann überhaupt keine Rede sein. Ich vermisse den antitotalitären Konsens, ich vermisse die offene Auseinandersetzung über strittige Themen, ich vermisse die Achtung des Andersdenkenden. Eine selbsternannte Kaste elitärer „Meinungsmacher“ verwendet Begriffe wie Toleranz, deren Bedeutung sie dann ins Gegenteil verkehrt. Wer täglich die Presse verfolgt, erlebt Journalisten, die die Wahrheit verschweigen, wohlwissend, dass die Bevölkerung sich zusätzlich im Internet informiert, sich mit Freunden und Verwandten im Westen Deutschlands austauscht, sich auch selbst die Verhältnisse (in Berlin-Neukölln, in Duisburg-Marxloh, in Essen) anschaut. Schließlich haben wir keine Mauer mehr. Wer den IS mit friedlichen Pegida-Demos vergleicht, muss Andersdenkende hassen.
Der Islamologe Bassam Tibi vermisst eine Debattenkultur, die nicht jeden mit einer abweichenden Meinung in die Ecke stellt und mit Totschlagargumenten bewirft. Wie soll ein Bürger eigentlich seine Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen? Auf die Straße zu gehen, sei nicht in Ordnung, wird von „Lückenmedien“ und Parteien behauptet. Jetzt gehen viele wählen, die früher die Wahlurne mieden. Nun werden sie für dumm erklärt, weil sie nicht die „Richtigen“ ankreuzten. Aber die Ostdeutschen machten weder Altmeier noch etlichen Kirchenfürsten die Freude und verzichteten darauf, sondern „griffen lieber zur AFD“. Denn Nichtwähler stärken automatisch die stärkste Partei. Derart demokratiefeindliche Aufrufe wie von Peter Altmaier („Lieber nicht zu wählen als die AFD“) zu verbreiten, zeugt von totalitärer Gesinnung.
Auch mein Großvater war Kommunist, kämpfte im Untergrund gegen die Nationalsozialisten. Er war einfacher Werkzeugmacher und trat später der neugegründeten SED bei. Das änderte sich nach dem 17. Juni 1953. Damals warf er seinen Genossen das Parteibuch vor die Füße. Er habe nicht gegen die Nazis Zivilcourage gezeigt und seine Familie in Gefahr gebracht, um jetzt seine Kameraden in Gefängnissen wiederzufinden. Rot lackierte Faschisten wollte er nicht unterstützen. Fortan galt er als Verräter. Ich habe Widerstand gegen die zweite deutsche – die kommunistische – Diktatur geleistet, bin dafür als „feindlich-negativ“ diffamiert, mit Bespitzelung und Berufsboykott bestraft worden. Ich musste kommunistische Sippenhaft und mit drei Kindern Armut in der DDR erleben. Ich möchte keine dritte Diktatur – erst recht keine islamistische – auf deutschem Boden ertragen müssen.
Nein, deshalb unterstütze ich Sabatina James, die vom Islam zum Christentum konvertierte, deshalb mit einer Todesfatwa belegt wurde und im Untergrund unter ständigem Personenschutz leben muss. Ihr Verein hilft vielen Christen mit dem gleichen Schicksal. Mit welchem Recht dürfen hier in Deutschland aggressive Islamisten friedliche Bürger wegen ihres Glaubens ungestraft bedrohen? Was tun unsere herrschenden Parteien dagegen? So ergeht es der Muslimin Seyran Ates, die wegen ihrer gegründeten liberalen Moschee in Berlin unter Todesdrohungen lebt. Wo bleibt der Protest der angeblich so friedlichen Mehrheit hier lebender Moslems?
Lieber Wolf, als Christin und Václav-Havel-Verehrerin „will ich in der Wahrheit leben“. Ich blende die Wirklichkeit nicht aus, nur weil das den Parteien in den Kram passt. Ich bin CDU-Mitglied und halte mich an das CDU-Programm von 2002, das jetzt von der AfD vertreten wird. Wenn eine gehen muss, dann sicherlich nicht ich – sondern Merkel.
Nach 1990 habe ich Hunderte von Lebensläufen verfolgter SED-Opfer mit Trauer und Wut angehört, versucht, ihnen im Bürgerbüro und im Verein zu helfen, Zeitzeugengespräche zu organisieren, Rehabilitierungen zu erwirken, bin dafür von den SED-Rechtsnachfolgern übel verleumdet worden. Denn wo keine Opfer sind, kann es auch keine Täter geben – mit dieser Devise hoffen sie, die Verbrechen zu vertuschen und unbedarfte Zeitgenossen zu täuschen. Bis heute weigern sich die SED-Rechtsnachfolger, die Opfer aus ihrem unrechtmäßig erworbenen Vermögen zu entschädigen.
Ich verstehe die Trauer, die Wut, die Hoffnungslosigkeit, die Hilflosigkeit, die Ohnmacht vieler meiner ostdeutschen Mitbürger angesichts ihrer politischen, rechtlichen und sozialen Entmündigung und ich verstehe ihre Wahlentscheidung, die auch meine war. Wenn in einem Staat das Recht auf zweierlei Weise ausgeübt wird, zerfällt die Gesellschaft. Denn Recht muss für alle gleich sein, sonst ist es Unrecht. Die Voraussetzung für Demokratie und Freiheit ist die Herrschaft des Rechts. Wer den Rechtsstaat schätzen gelernt hat, wie der im Unrechtsstaat eingesperrte DDR-Bürger, will ihn verteidigen und nicht wieder hergeben. Bei jeder Pegida-Demo wird in Dresden ein Transparent hochgehalten: „Weil wir die Knechtschaft kennen, ist uns die Freiheit heilig!“
In der DDR hieß es: Wer nicht für uns ist, ist gegen den Weltfrieden. Heute heißt es: Wer AfD wählt, ist ein Nazi. Eine schlimmere Diffamierung gibt es nicht. Wer das aushält, hat Mut zum Widerspruch. Nein, wir sind keine Feiglinge. Wer es wagt, sich Pegida anzuschließen, muss damit rechnen, von gewaltbereiten Linksextremisten verfolgt und körperlich angegriffen, wer sich zur AfD bekennt, muss damit rechnen, persönlich und beruflich drangsaliert zu werden. Ist Dir bekannt, dass Altbundespräsident Gauck folgende Überzeugung zum Besten gab? „Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem.“ Gibt es einen besseren Beweis für die Arroganz der Macht und den Mut der Bürger, dieser Arroganz zu trotzen?
Mit herzlichen Grüßen und der Hoffnung, dass Du meine Argumente ernst nimmst,
Dein abgehängter, schon länger hier lebender, der „enthemmten Mitte“ entstammender, AfD-wählender, „veränderungsmüder“ Tölpel und Finsterling aus Dunkeldeutschland (auch als Gabriels „Pack“ bekannt),
Angelika Barbe/CICERO
https://www.bo.de/nachrichten/wolf-biermann-und-wolfgang-schaeuble-im-gespraech
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http://recentr.com/2018/06/17/die-wurzeln-der-csu-und-cdu/
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Die CDU und der deutsche Faschismus/Nazi-Kapitalismus:
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In dieser Liste werden Politiker aufgeführt, die Mitglied der NSDAP und/oder einer ihrer Gliederungen SA oder SS waren und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges eine Rolle in der Politik spielten.
Die Tabelle beinhaltet Angaben zum jeweiligen Zeitraum der Mitgliedschaft in der NSDAP, sowie Informationen zu späterer Parteizugehörigkeit und Ausübung politischer Ämter. Weitergehende Informationen enthalten die verlinkten Artikel zur Person.
Die NSDAP wurde im Oktober 1945 von den Alliierten verboten (Kontrollratsgesetz Nr. 2 vom 10. Oktober 1945, in Kraft getreten am 12. Oktober 1945), in Österreich bereits mit dem Verbotsgesetz vom 8. Mai 1945 (Verbotsgesetz 1947). Sofern von keinen weiteren Anhaltspunkten ausgegangen werden kann, ist für diese Liste spätestens mit diesem Datum die Mitgliedschaft in der NSDAP für die aufgelisteten Personen als beendet verstanden. Das Jahr wird dennoch als letzter Zeitpunkt erwähnt, wenn es keine Gründe für abweichende Angaben gibt. Einige der aufgeführten Personen sind dabei bereits vor der Auflösung der NSDAP aus dieser Partei ausgetreten.
Name | NSDAP | Parteimitgliedschaften ab 1945 | Amt bzw. Ämter |
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Achenbach, Ernst (1909–1991) |
1937–1945 | FDP | ab 1950 Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen 1957–1976 Mitglied des Deutschen Bundestages 1964–1977 Mitglied des Europaparlaments |
Adams, Ernst (1890–1973) |
ab 1940, auch NSV und DAF ab 1934 | CDU | 1951–1961 Mitglied des Landtages von Rheinland-Pfalz |
Adelmann von Adelmannsfelden, Raban Graf (1912–1992) |
ab 1939, auch SA | CDU | 1957–1961 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Ahrens, Adolf (1879–1957) |
ab 1934 | DP | 1949–1953 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Ahrens, Hermann (1902–1975) |
1931–1945 | GB/BHE bzw. GDP ab 1955 | 1951–1963 Mitglied des niedersächsischen Landtags, 1965–1969 Mitglied des Deutschen Bundestages, ab 1962 Bundesvorsitzender der GDP |
Ahrens, Karl (1924–2015) |
ab 1942 | SPD | 1969–1990 Mitglied des Deutschen Bundestages, 1983–1986 Präsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates |
Albrecht, Erwin (1900–1985) |
1936–1945, auch SA | CDU | ab 1955 Landtag des Saarlandes, ab 1957 Vorsitzender der CDU-Fraktion |
Alef, Heinrich (1897–1966) |
1930–1945, 1933–1945 Bürgermeister von Bad Godesberg | FDP | kandidierte ab 1953 für den GB/BHE zum Deutschen Bundestag, später in der FDP im Landkreis Altena aktiv und Kreistagsmitglied in Meinerzhagen |
Angermeyer, Joachim (1923–1997) |
ab 1941 | FDP | 1976–1980 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Arndt, Rudi (1927–2004) |
1944–1945 | SPD | 1956–1972 Landtagsabgeordneter in Hessen, Ministerämter in Hessen, 1972–1977 Oberbürgermeister Frankfurt am Main, 1979–1989 MdEP, davon 1984–1989 als Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Europas |
Asbach, Hans-Adolf (1904–1976) |
1933–1945 | GB/BHE bzw. GDP ab 1950 | Minister für Soziales, Arbeit und Flüchtlingsfragen bzw. Stellvertretender Ministerpräsident in Schleswig-Holstein |
Aschoff, Albrecht (1899–1972) |
ab 1933 | FDP | 1961–1965 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Auer, Theodor (1899–1972) |
ab 1934 | bis 1964 Botschafter | |
Bachmann, Georg (1885–1971) |
ab 1940 | CSU | 1946 Mitglied der Verfassunggebenden Landesversammlung Bayerns, bis 1962 Mitglied des Bayerischen Landtages |
Bading, Harri (1901–1981) |
1937–1939 (Austritt) | SPD ab 1945 | Mitglied des Deutschen Bundestages |
Baeuchle, Hans-Joachim (1922–2007) |
ab 1940 | SPD ab 1946 | 1969–1972 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Bahlsen, Werner (1904–1985) |
ab 1942 NSDAP, auch bis jedenfalls 1935 SS | CDU | Mitgründer und Vorsitzender des Wirtschaftsrates der CDU in Niedersachsen |
Baier, Fritz (1923–2012) |
ab 1941 | CDU | 1956–1977 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Bargen, Werner von (1898–1975) | 1933–1945 | Botschafter der Bundesrepublik Deutschland | |
Bartels, Wolfgang (1903–1975) |
1933–1945 | CDU ab 1945 | 1957–1961 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Bartram, Walter (1893–1971) |
1937–1945 | CDU ab 1946 | 1950–1951 Ministerpräsident in Schleswig-Holstein, 1952–1957 Mitglied des Deutschen Bundestags |
Bauer, Josef (1915–1989) |
ab 1937 | CDU ab 1951 | 1953–1969 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Bauer, Georg | auch SS | CSU | 1962–1972 Landrat des Landkreises Weilheim in Oberbayern, 1972–1978 Landrat des Landkreises Weilheim-Schongau |
Bayerl, Alfons (1923–2009) |
ab 1941 | SPD ab 1955 | 1967–1980 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Becher, Walter (1912–2005) |
1931–1945 | DG ab 1947, ab 1954 GB/BHE, ab 1967 CSU | 1956–1958 Vorsitzender des Witikobundes, 1968–1982 Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, 1950–1962 Landtagsabgeordneter in Bayern für DG und GB/BHE, 1965–1980 Mitglied des Deutschen Bundestages für die CSU |
Berg, Hermann (1905–1982) |
ab 1937 | FDP, FVP, DP | 1955–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Binder, Paul (1902–1981) |
ab 1940 als NSBDT | CDU ab 1946 | 1947–1952 Landtag von Württemberg-Hohenzollern, 1953–1960 MdL Baden-Württemberg |
Birrenbach, Kurt (1907–1987) |
1933–1945 | CDU ab 1953 | Mitglied des Deutschen Bundestages für die CDU |
Bismarck, Otto von (1897–1975) |
1933–1945 | CDU ab 1946 | Mitglied des Deutschen Bundestages |
Blankenhorn, Herbert (1904–1991) |
1938–1945 | CDU ab 1946 | Leiter der Politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes |
Bläsing, Anneliese (1923–1996) |
1941–1945 | NPD | Sekretärin im Deutschen Bundestag 1953–1957 Mitglied des Hessischen Landtags für die NPD (1966–1970) |
Bockenkamp, Walter (1907–1994) |
1930–1945 | DP, CDU | 1959–1967 Mitglied des niedersächsischen Landtags, 1955–1960 Mitglied des Rundfunkrates des NDR |
Böhme, Georg (1926–2016) |
ab 1944 | CDU ab 1951 | 1961–1965 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Böhme, Günter (1925–2006) |
ab 1943 | CDU | 1969–1972 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Böhme, Herbert (1907–1971) |
1931–1945 | NPD ab 1965 | |
Bosselmann, Gustav (1915–1991) |
ab 1937 | CDU | 1963–1982 Mitglied des niedersächsischen Landtags, 1965–1970 niedersächsischer Justizminister, 1976–1977 niedersächsischer Innenminister |
Brandes, Bruno (1910–1985) |
ab 1933 | CDU | 1969 Mitglied des Deutschen Bundestages, 1981–1985 Landrat des Landkreises Holzminden |
Brecht, Julius (1900–1962) |
ab 1937 | SPD ab 1947 | 1949–1953 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, 1957–1962 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Bremm, Klaus (1923–2008) |
ab 1941 | CDU ab 1950 | 1967–1969 Mitglied des Rheinland-Pfälzischen Landtages, 1969–1976 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Brese, Wilhelm (1896–1994) |
ab 1937 | CDU ab 1945 | 1949–1969 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Brückner, Reinhard (1923–2015) |
1941–1945 | Grüne Partei | Mitglied des hessischen Landtags 1982–1984 |
Bräuer, Karl (1881–1964) |
ab 1933 (Mitgliedsnummer 3.436.154) und SA | Mitbegründer und zweiter Präsident des Bundes der Steuerzahler. | |
Bucher, Ewald (1914–1991) |
bis 1945 | FDP/DVP 1950–1972, ab 1984 CDU | 1962–1965 Bundesminister der Justiz, 1965–1966 Bundesminister für Wohnungswesen und Städtebau |
Buchka, Karl von (1885–1960) |
1933–1945 | DVP, ab 1948 CDU | 1953–1958 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Buggle, Wilhelm (1915–1989) |
1937–1945 | CDU | 1964–1984 Mitglied des Baden-Württembergischen Landtags |
Burckardt, Richard (1901–1981) |
ab 1940 | FDP | 1961–1965 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Büttner, Fritz (1908–1983) |
ab 1937 | SPD ab 1945 | 1957–1969 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Campe, Carl von (1894–1977) |
ab 1940 | DP | Botschafter der Bundesrepublik |
Carstens, Karl (1914–1992) |
Ab 1933 SA, 1940–1945 auch NSDAP | CDU ab 1953 | Präsident des Deutschen Bundestages 1976–1979, Deutscher Bundespräsident |
Caspar, Helmut (1921–1980) |
1939–1945 | SPD | Mitglied des hessischen Landtags 1963–1978 |
Conrad, Wilhelm (1911–1971) |
1937–1945 | SPD | Mitglied des hessischen Landtags 1958–1970 |
Conring, Hermann (1894–1989) |
1937–1945 | CDU | 1953–1969 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Croll, Willi (1924–2018) |
1942–1945 | SPD | Mitglied des hessischen Landtags 1970–1976 |
Dahlgrün, Rolf (1908–1969) |
bis 1945 | FDP ab 1949 | 1962–1966 Bundesminister der Finanzen |
Dannemann, Robert (1902–1965) |
ab 1933 | FDP | 1949–1955 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Deist, Heinrich (1902–1964) |
ab 1938 | SPD | 1953–1964 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Diebäcker, Hermann (1910–1982) |
ab 1937 | CDU | 1957–1969 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Diehl, Günter (1916–1999) |
ab 1938 | Staatssekretär im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Botschafter in Neu-Delhi und Tokio | |
Doepner, Friedrich (1893–1965) |
1941–1945 | GB/BHE | 1954–1958 Mitglied des Schleswig-Holsteiner Landtags |
Dorls, Fritz (1910–1995) |
1929–1945 | CDU ab 1946, 1949 GuD / DKP-DRP, ab 1949 SRP | Vorsitzender der SRP |
Dregger, Alfred (1920–2002) |
ab 1940 | CDU | 1956–1970 Oberbürgermeister von Fulda, 1967–1982 Landesvorsitzender der CDU Hessen und 1982–1991 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. |
Dreher, Eduard (1907–1996) |
1937–1945 | Ministerialdirigent im Bundesjustizministerium | |
Dreyer, Hugo (1910–1982) |
ab 1935 | GB/BHE, CDU | 1955–1967 Mitglied des Niedersächsischen Landtages |
Dreyer, Nicolaus (1921–2003) |
ab 1939 | FDP, CDU | 1963–1970 Mitglied des Niedersächsischen Landtages 1972–1980 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Duckwitz, Georg (1904–1973) |
1932–1945 | Botschafter, Staatssekretär | |
Duckwitz, Richard (1886–1972) |
1933–1945 | DP, GDP | Mitglied der Bremischen Bürgerschaft |
Dürr, Hermann (1925–2003) |
ab 1943 | FDP, DVP, SPD | 1957–1965 und 1969–1980 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Eckhardt, Walter (1906–1994) |
ab 1933 | CSU ab 1956 | 1957–1961, 1964–1969 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Edert, Eduard (1880–1967) |
ab 1940 | parteilos | 1949–1953 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Effertz, Josef (1907–1984) |
ab 1933 | FDP | 1961–1968 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Ehmke, Horst (1927–2017) |
1944–1945 | SPD ab 1947 | SPD Parteivorstand 1973–1991, Bundesminister der Justiz, Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramtes, Bundesminister für Forschung und Technologie, Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen |
Eisenmann, Otto (1913–2002) |
ab 1933 | DP, FDP 1958–1970, CDU ab 1970 | 1957–1967 Mitglied des Deutschen Bundestages, 1967–1969 Minister für Arbeit, Soziales und Vertriebene in Schleswig-Holstein |
Elsner, Martin (1900–1971) |
1939–1945 | GB/BHE | 1953–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Enders, Christian (1899–1984) |
1937–1945 | SPD | Mitglied des hessischen Landtags 1962–1970 |
Engelbrecht-Greve, Ernst (1916–1990) |
ab 1935 | CDU | 1953–1962 Mitglied des Deutschen Bundestages, 1962–1975 Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Schleswig-Holstein, 1971–1975 Stellvertreter des Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein |
Engell, Hans Egon (1897–1974) |
1931–1945, auch 1933–1945 SS | GB/BHE ab 1950 | 1953–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Enseling, Elisabeth (1907–1998) |
ab 1940 | CDU | 1966–1969 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Entenmann, Alfred (* 1927) |
1944–1945 | CDU | 1964–1984 Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg |
Eppler, Erhard (* 1926) |
1944–1945 | Gesamtdeutsche Volkspartei ab 1952, seit 1956 SPD | 1968–1974 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit |
Erdmann, Gerhard (1896–1974) |
1933–1945 | 1949–1954 Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Vorstandsvorsitzender der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und -arbeitslosenversicherung |
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Ernesti, Leo (1925–1996) |
ab 1943 | CDU ab 1951 | 1967–1980 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Ertl, Josef (1925–2000) |
ab 1943 | FDP | 1961–1987 Mitglied des Deutschen Bundestages, 1969–1983 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. |
Etzdorf, Hasso von (1900–1989) |
1933–1945 | Deutscher Botschafter in Großbritannien | |
Fähnrich, Kurt (1899–1971) |
ab 1933, 1933–1937 SA, 1939–1943 NSV | GB/BHE | 1951–1955 Mitglied des Niedersächsischen Landtages |
Farke, Ernst (1895–1975) |
ab 1937 | DP | 1949–1953 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Fassbender, Heinrich (1899–1971) |
1931–1933 | ab 1945 NDP, ab 1946 FDP, ab 1955 DP, ab 1962 DNVP, 1964–1969 NPD | 1949–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Feuring, Adolf (1902–1998) |
ab 1937 | SPD ab 1946 | 1967–1969 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Fiedler, Eduard (1890–1963) |
ab 1939 und SdP | GB/BHE, ab 1962 FDP | 1953 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Filbig, Josef (1891–1963) |
vor 1931–1945, 1933–1945 Oberbürgermeister von Amberg | DG | 1952–1958 Oberbürgermeister von Amberg |
Filbinger, Hans (1913–2007) |
1937–1945 | CDU ab 1951 | Ministerpräsident von Baden-Württemberg |
Finke, August (1906–1995) |
ab 1931, auch SS[1] | SRP | Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages |
Fischer, August (1901–1986) |
1937–1945 | parteilos | Bürgermeister von Kempten (Allgäu) |
Frank, Karl (1900–1974) |
ab 1937 | FDP | 1951–1960 Finanzminister in Baden-Württemberg, 1952–1964 Mitglied des Baden-Württembergischen Landtages |
Frank, Karl (1900–1974) |
ab 1937 | FDP | 1951–1960 Finanzminister in Baden-Württemberg, 1952–1964 Mitglied des Baden-Württembergischen Landtages |
Franke, Walter (1926–2015) |
ab 1944 | SPD | Bremer Senator und Bürgermeister in Bremen |
Friedrich, Bruno (1927–1987) |
1944–1945 | SPD ab 1954 | 1972–1980 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Friedrich, Otto Andreas (1902–1975) |
1941–1945 | 1969–1973 Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände | |
Fuhrhop, Hans-Jürgen (1915–2004) |
ab 1937 | CDU | 1970–1982 Mitglied des niedersächsischen Landtags |
Furler, Hans (1904–1975) |
1934–1945 | CDU | Präsident des Europaparlamentes |
Gemein, Heinz (1906–1958) |
1930–1945 | GB/BHE | 1953–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Genscher, Hans-Dietrich[2](1927–2016) | 1945 | LDPD 1946–1952, ab 1952 FDP | 1965–1998 Mitglied des Deutschen Bundestages, Bundesaußenminister (1974–1992) |
Gieseking, Erwin (1911–1994) |
1937–1945 | DDU ab 1955 BdD |
Mitglied des Saarländischen Landtages (1960–1965), BdD-Landesvorsitzender im Saarland (ab 1956), Kandidat für dem Deutschen Bundestag (1957) |
Giesecke, Gustav (1887–1958) |
1925–1945 | SRP 1949–1952 | Mitglied des Niedersächsischen Landtages (1951–1952) |
Gille, Alfred (1901–1971) |
1937–1945, auch SA ab 1933 | GB/BHE ab 1950, ab 1961 GDP | Mitglied des Landtages Schleswig-Holstein, Mitglied des Deutschen Bundestages für die GDP |
Glüsing, Hermann (1908–1981) |
1928–1933 (gleichzeitig SA-Mitglied) | CDU | 1949–1972 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Goppel, Alfons (1905–1991) |
1937 oder. 1939–1945, ab 1933 auch SA | CSU | bayerischer Innenminister (1958–1962), Ministerpräsident von Bayern (1962–1978)[3] |
Grewe, Wilhelm (1911–2000) |
1933–1945 | Völkerrechtler im Beraterstab Konrad Adenauers | 1955 Leiter der politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes |
Güde, Max (1902–1984) |
1940–1945 | CDU | 1961–1969 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Gutmann, Wilhelm (1900–1976) |
1931–1945 | GP, NPD | 1968–1972 Mitglied des Landtags in Baden-Württemberg |
Halt, Karl Ritter von (1891–1964) |
1933–1945 | Präsident des westdeutschen Olympischen Komitees | |
Hellwig, Karl (1924–1993) |
1944–1945 | SPD | Mitglied des hessischen Landtags 1970–1983 |
Hellwing, Günter (1914–1996) |
1938–1945; 1939 SS; 1940 SD; 1943–1944 Gestapo Marseille | SPD | 1957 MdL NRW; 1958 Bundesvorstand der SPD |
Henckel von Donnersmarck, Georg, Graf (1902–1973) |
1937–1945 | CSU | 1953–1957, 1959–1961 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Höcherl, Hermann (1912–1989) |
1931–1932 und 1935–1945 | CSU ab 1949 | 1961–1965 Bundesminister des Innern, 1965–1969 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten |
Hess, Otto (1908–1967) |
ab 1930 (Mitgliedsnummer 279.534) und SA ab 1930[4] | DRP, NPD | Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages |
Hopf, Volkmar (1906–1997) |
1933–1945 | CSU | ab 1959 Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, ab 1964 Präsident des Bundesrechnungshofs |
Hunke, Heinrich (1902–2000) |
1923–1945 | BHE | ab 1955 Mitglied des niedersächsischen Landtags, zuletzt Ministerialdirigent bis 1967 |
Hütter, Margarete (1909–2003) |
1943–1945 | DVP/FDP | 1949–1953, 1955–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Joel, Georg (1898–1981) |
1926–1945 | DRP | 1955 bis 1959 Mitglied des Niedersächsischen Landtages |
Jordan, Pascual (1902–1980) |
1933–1945, SA ab 1933 | CDU | 1957–1961 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Kempfler, Friedrich (1904–1985) |
1932–1945 | CSU ab 1949 | 1957–1976 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Kiep, Walther Leisler (1926–2016) |
1944–1945 | CDU | 1965–1976 Mitglied des Deutschen Bundestages, Bundesschatzmeister der CDU (1971–1992) |
Kiesinger, Kurt Georg (1904–1988) |
1933–1945 | CDU ab 1946 | 1958–1966 Ministerpräsident von Baden-Württemberg, 1966–1969 deutscher Bundeskanzler |
Klausa, Udo (1910–1998) |
1933–1945, dito SA | CDU | 1951 bis 1954 stellvertretender, dann verantwortlicher Geschäftsführer des Landkreistags NRW; 1954 bis 1975 Direktor des Landschaftsverbandes Rheinland |
Klausner, Wolfgang (1906–1958) |
1940–1945 | CSU | 1953–1958 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Kley, Gisbert (1904–2001) |
1940–1945 | CSU | 1969–1972 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Köhler, Otto (1897–1960) |
1933–1945 | FDP ab 1955 | 1957–1960 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Kohlhase, Hermann (1906–2002) |
1937–1945 | FDP | 1956 bis 1958 Wirtschaftsminister in NRW, 1966–1970 Minister für Landesplanung in NRW |
Konrad, Franz (1891–1957) |
1933–1945 | parteilos oder CDU | 1954 bis 1956 Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd |
Körner, Georg (1907–2002) |
1929–1945 | GB/BHE, FDP, FVP, DP, GDP und NPD | 1953–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Kracht, Ernst (1890–1983) |
1933–1945 | 1950–1958 Leiter der Staatskanzlei der schleswig-holsteinischen Landesregierung | |
Kraft, Waldemar (1898–1977) |
1943–1945 | 1950–1955 GB/BHE, ab 1956 CDU | 1950–1953 Finanzminister in Schleswig-Holstein, 1951–1953 geschäftsführender Justizminister in Schleswig-Holstein, 1953–1956 Bundesminister für besondere Aufgaben |
Krapf, Franz (1911–2004) |
ab 1936, ab 1933 auch SS | bis 1976 Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland beim NATO-Rat in Brüssel | |
Krüger, Gerhard (1908–1994) |
Freikorps Oberland und SA seit 1926, NSDAP und NSDStB seit 1928[5] | ab 1949 DKP-DRP, ab 1950 SRP, 1952–1961 DRP, 1961–1964 DFP | Mitbegründer der Sozialistischen Reichspartei |
Krüger, Hans (1902–1971) |
1933–1945 | CDU | 1963–1964 Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte |
Kunstmann, Heinrich (1900–1964) |
ab 1930, SA[6] | DRP, DFP | Bundesvorsitzender der DRP |
Kuntscher, Ernst (1899–1971) |
1938–1945 | CDU | 1949–1969 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Kunz, Lothar (1892–1972) |
1938–1945 | GB/BHE | 1953–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Lange, Heinz (1914–1985) |
SS Division Das Reich bis 1945 | FDP | MdL NRW 1954–1975, dort stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion 1966–1969 und Vorsitzender dieser Fraktion 1969–1970; später CDU |
Langeheine, Richard (1900–1995) |
spätestens 1933 | DP, GDP, CDU | 1955–1974 Mitglied des niedersächsischen Landtags, 1955–1959 niedersächsischer Justiz- bzw. Kultusminister, 1959–1961 Vizepräsident des Landtages, 1965–1970 niedersächsischer Kultusminister und Stellvertretender Ministerpräsident |
Lemke, Helmut (1907–1990) |
bis 1945 | CDU, ab 1950 | Ministerpräsident in Schleswig-Holstein |
Leverkuehn, Paul (1893–1960) |
1937–1945 | CDU | 1953–1960 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Lindrath, Hermann (1896–1960) |
1937–1945 | CDU | 1953–1960 Mitglied des Deutschen Bundestages, Bundesminister für den wirtschaftlichen Besitz des Bundes (1957–1960) |
Lutz, Oskar (1902–1975) |
ab 1939 SS, ab 1941 NSDAP (Mitgliedsnummer 8.188.687) | GB/BHE, DRP, DFP, AUD, CDU | Abgeordneter im Landtag von Niedersachsen |
Maunz, Theodor (1901–1993) |
1933–1945 | CSU | 1957–1964 Bayerischer Kultusminister |
Melchers, Wilhelm (1900–1971) |
Botschafter bis 1965 | ||
Meyer, Philipp (1896–1962) |
1932–1945 | CSU | 1953–1962 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Mikat, Paul (1924–2011) |
1943–1945 | CDU | 1962–1966 Kultusminister in Nordrhein-Westfalen |
Mix, Erich (1898–1971) |
1932–1934 und 1939–1945, SS-Standartenführer | FDP | Mitglied und Vizepräsident des Landtages Hessen |
Neinhaus, Carl (1888–1965) |
1933–1945 | CDU | 1952 Präsident der Verfassunggebenden Landesversammlung und bis 1960 Mitglied des Landtags Baden-Württemberg, 1952–1958 Oberbürgermeister in Heidelberg |
Neumann, Erich Peter (1912–1973) |
bis 1941 | CDU | 1961–1965 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Nüßlein, Franz (1909–2003) |
Generalkonsul in Barcelona | ||
Oberländer, Theodor (1905–1998) |
1933–1945 | FDP, ab 1950 GB/BHE, ab 1955 CDU | 1953–1960 Bundesminister für Angelegenheiten der Vertriebenen, 1953–1961 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Petersen, Helmut (1903–1982) |
bis 1945 | GB/BHE bzw. GDP ab 1950 | 1953–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Pohle, Wolfgang (1903–1971) |
1933–1945 | CDU, später CSU | 1953–1957, 1965–1971 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Redeker, Martin (1900–1970) |
1933–1945 | CDU | Mitglied des Landtags Schleswig-Holstein |
Reichmann, Martin (1907–2000) |
ab 1. August 1932 | FDP | 1961–1969 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Reinefarth, Heinz (1903–1979) |
ab 1932, auch SS | GB/BHE | Mitglied des Schleswig-Holsteiner Landtags |
Rieger, Alfred (1907–1990) |
ab 1. Oktober 1931 | FDP | 1956 Hauptgeschäftsführer des FDP-LV Nordrhein-Westfalen, 1961–1970 MdL NRW |
Ringelmann, Richard (1889–1965) |
CSU-nah | 1950–1954 Staatssekretär im Finanzministerium | |
Röder, Franz-Josef (1909–1979) |
1933–1945 | CDU | Ministerpräsident des Saarlandes (1959–1979), 1957 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Rößler, Fritz (Dr. Franz Richter) (1912–1987) |
1930–1945 | DKP-DRP, 1950 DRP und SRP | 1949–1952 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Saam, Hermann (1910–2005) |
1933–1945 | FDP/DVP | 1952–1955 und 1960–1964 Mitglied des Baden-Württembergischen Landtages, 1965–1969 Mitglied des Deutschen Bundestags, 1966–1968 Mitglied des Bundesvorstandes der FDP |
Samwer, Adolf Franz (1895–1958) |
1936–1945 | GB/BHE, CDU | 1953–1957 Mitglied des Deutschen Bundestags |
Schachtschabel, Hans Georg (1914–1993) |
1937–1945, ab 1933, SS ab 1935 | SPD ab 1946 | 1969–1983 Mitglied des Deutschen Bundestages, 1974–1975 Mitglied des Europäischen Parlaments |
Schallwig, Friedrich-Wilhelm (1902–1977) |
1932–1945 | BHE | Mitglied des Landtags Baden-Württemberg |
Scheel, Walter (1919–2016) |
1941–1945 | FDP ab 1946 | 1974–1979 deutscher Bundespräsident |
Schiess, Karl (1914–1999) |
bis 1945 | CDU | 1964–1980 Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg 1972–1978 Innenminister von Baden-Württemberg |
Schepmann, Wilhelm (1894–1970) |
1923–1945 | BHE | Kreistags- und Stadtratsabgeordneter in Gifhorn, stellvertretender Bürgermeister in Gifhorn |
Scheringer, Richard (1904–1986) |
1923–1931 | ab 1931 KPD/DKP | 1972–1982 Gemeinderat in Kösching |
Schild, Heinrich (1895–1978) |
1932–1945 | DP/CDU | 1953–1961 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Schiller, Karl (1911–1994) |
1937–1941/45 | SPD | 1966–1972 Bundeswirtschaftsminister 1971/72 auch Bundesfinanzminister |
Schleyer, Hanns Martin (1915–1977) |
1937–1945, SS ab 1933 (zuletzt Untersturmführer der Waffen-SS) | CDU ab 1970 | 1973–1977 Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände |
Schlitter, Oskar (1904–1970) |
ab 1934 | Botschafter | |
Schmidt-Wittmack, Karlfranz (1914–1987) |
1938–1945 | CDU | 1953–1955 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Schneider, Heinrich (1907–1974) |
1930–1937 | DPS bzw. FDP ab 1950 | Stellvertretender Ministerpräsident des Saarlandes |
Schneider, Ludwig (1893–1977) |
1933–1945 | DVP, später FDP | 1954–1966 Landtagsabgeordneter in Hessen |
Schönhuber, Franz (1923–2005) |
1941–1945 | Die Republikaner 1983–1995 | 1989–1994 Mitglied des Europäischen Parlaments |
Schranz, Helmuth (1897–1968) |
1925–1945 | DP/GDP | 1953–1961 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Schröder, Gerhard (1910–1989) |
1933–1941 (Austritt) | CDU ab 1950 | 1953–1961 Bundesminister des Innern 1961–1966 Bundesminister des Auswärtigen 1966–1969 Bundesminister der Verteidigung |
Schütz, Hans (1901–1982) |
1938–1945 | CSU | 1949–1963 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Schwann, Hermann (1899–1977) |
1933–1945 | FDP, ab 1961 VDNV, ab 1965 AUD | 1953–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Seiboth, Frank (1912–1994) |
ab 1938 Parteisekretär der SdP 1939–1945 |
GB/BHE ab 1952, ab 1961 GDP, ab 1967 SPD | 1953–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages 1958–1966 Mitglied des hessischen Landtages |
Seidl, Alfred (1911–1993) |
1937–1940 | CSU | 1958–1986 Mitglied des bayrischen Landtages, 1970–1972 stellvertretender Fraktionsvorsitzender, 1972–1974 Fraktionsvorsitzender 1974–1978 Staatssekretär im Justizministerium Bayern 1977–1978 Bayrischer Innenminister |
Siemer, J. Hermann (1902–1996) |
1933–1945 | CDU | 1947–1951 Mitglied des Niedersächsischen Landtages 1953–1972 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Sievers, Wilhelm (1896–1966) |
1925–1945 | CDU | 1955–1959 Stadtpräsident von Kiel |
Springmann, Baldur(1912–2003) | 1933–34 SA, ab 1936 (?) SS, ab 1939/40 NSDAP | AUD, Die Grünen, ÖDP | Mitbegründer der ÖDP |
Stegner, Artur (1907–1986) |
1931–1945 | FDP ab 1945, ab 1957 GB/BHE | 1949–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages 1951 Landtagsabgeordneter in Niedersachsen, Landesvorsitzender der FDP in Niedersachsen |
Strasser, Otto (1897–1974) |
1925–1930 | DSU | Ehrenpräsident der DSU |
Strathmann, Hermann (1882–1966) |
ab 1940 | CSU | 1946–1950 Mitglied des Bayerischen Landtags |
Stücklen, Richard (1916–2002) |
1939–1945 | CSU | 1949–1990 Mitglied des Deutschen Bundestages; Bundestagspräsident (1979–1983) Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen (1957–1969) 1949–1990 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Stürtz, Gustav (* 1915) |
1934–1945 | NPD | 1966–1970 Landtagsabgeordneter in Hessen |
Taubert, Eberhard (1907–1976) |
1931–1945 | ab 1950 Volksbund für Frieden und Freiheit | |
Thadden, Adolf von (1921–1996) |
ab 1939 | DKP-DRP, DRP, NPD | Abgeordneter des ersten Deutschen Bundestages (bis 1953) |
Traeger, Max (1887–1960)[7][8] |
NSLB (ab 1. Mai 1933) | FDP | erster Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft |
Troßmann, Hans (1906–1993) |
1935–1945 | CSU | ab 1949 erster Direktor beim Deutschen Bundestag |
Vogel, Werner (1907–1992) |
1938–1945 | DIE GRÜNEN | 1983 gewählter Bundestagsabgeordneter (vor Konstituierung des Bundestages Mandat niedergelegt) |
Weirauch, Lothar (1908–1983) |
1934–1945 | FDP | 1950 bis 1954 FDP-Bundesgeschäftsführer; danach Ministerialbeamter und Agent des Stasi der DDR in Bonn |
Weyer, Willi (1917–1987) |
1937–1945 | FDP | ab 1950 Landtag von Nordrhein-Westfalen 1953–1954 Mitglied des Deutschen Bundestages 1954–1958 und 1962–1975 Minister in NRW, zeitweise stellvertretender Ministerpräsident 1957–1987 Präsident des Landessportbundes NRW; 1974–1986 Präsident des Deutschen Sportbundes |
Westarp, Wolf von (1910–1982) |
1931–1932 NSSB, 1933–1937 SS | SRP | Vorsitzender der SRP-Landtagsfraktion im Niedersächsischen Landtag |
Willeke, Friedrich Wilhelm (1893–1965) |
1933–1945 | CDU | 1953–1965 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Wittenburg, Otto (1891–1976) |
1937–1945 | DP | 1949–1957 Mitglied des Deutschen Bundestages |
Woitschell, Gerhard (1910–1969) |
1928–1945 | NPD | 1966–1969 Landtagsabgeordneter in Hessen |
Wurz, Camill (1905–1986) |
1937–1945 | CDU | 1956–1976 Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg |
Ziegler, Wilhelm (1891–1962) |
1933–1945 | GB/BHE | 1950–1954 Mitglied des Hessischen Landtages |
Zimmermann, Friedrich (1925–2012) |
1943–1945 | CSU | 1957–1990 Mitglied des Deutschen Bundestages Bundesinnenminister 1982–1989 Bundesverkehrsminister 1989–1991 |
Zoglmann, Siegfried (1913–2007) |
ab 1934 | FDP bis 1970, ab 1974 CSU | 1963–1968 Mitglied des Landtages NRW 1957–1976 Mitglied des Deutschen Bundestages |
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BRD-Lübke und die KZs – der “KZ-Baumeister”. Ausriß DER SPIEGEL.
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Merkel berichtigt den betreffenden Satz nicht:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/18/antisemitismus-ist-unsere-buergerliche-und-staatliche-pflicht-angela-merkel-youtube-warum-alle-abgeordneten-klatschen/
…Peinlich! Oder doch nur trauriger Beweis für das virulente Desinteresse politischer Würdenträger im deutschen Bundestag? Angesichts der Pariser Terroranschläge gab Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Regierungserklärung ab, bei der sie sich einen sehr groben Versprecher erlaubte und “Antisemitismus zur staatlichen Pflicht” erklärte. Die Abgeordneten jedoch applaudierten unbeeindruckt der deutschen Regierungschefin zu…RT
Ausriß. “Anti-Semitism is our government and civic duty.”
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Ausriß – schon wieder Merkel mit Abbas – war da was?http://www.hart-brasilientexte.de/2016/04/19/deutsche-bundeskanzlerin-angela-merkel-trifft-sich-erneut-mit-umstrittenem-palaestinenserpraesident-mahmoud-abbas-staatsfunk-ohne-hintergrundinformationen-ueber-abbas/
http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/15/abbas-neben-merkel-in-paris-ein-politikum/
“Nach einem Bericht des Middle East Media Research Institute bezweifelt Abbas im Vorwort seines 1984 auf arabisch erschienenen Buches, das auf dieser Dissertation beruht, jeweils mit Verweis auf bekannte Holocaustleugner, dass zur Vernichtung der Juden Gaskammernverwendet wurden, und stellt in Abrede, dass im Holocaust sechs Millionen Juden ermordet wurden.” Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Mahmud_Abbas
https://www.youtube.com/watch?v=jqUGSxWYNbQ#t=82
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CDU-Oberländer aus Meiningen:
Nazi-Geheimdienstleute im Bundestag, in der BRD-Regierung – Der Fall Theodor Oberländer. In sämtlichen Schulen von Thüringen, darunter dem heutigen Kyffhäuserkreis, lernten zur DDR-Zeit die Schüler detailliert, wer Theodor Oberländer aus Meiningen war, was er angerichtet hatte. Indessen muß bezweifelt werden, daß nach dem Anschluß von 1990, angesichts stark abstürzenden Schulniveaus, Thüringer Schüler weiterhin alles Notwendige über den Meininger Theodor Oberländer erfahren:
“Bandera-Leute”:
Ausriß, “In schwerer Zeit”, Generalleutnant Popjel, 1959. “Bandera war Agent des deutschen Spionagedienstes.Er beteiligte sich als Kompanieführer im berüchtigten Bataillon `Nachtigall`am Überfall auf die UdSSR. Politischer Kommandeur dieser Einheit war der ehemalige Bonner Minister Oberländer. Sie besetzte am 30.Juni 1941 die sowjetische Stadt Lwow und veranstaltete ein grauenhaftes Massaker unter der Bevölkerung. Später war Bandera Polizeichef in der von den Faschisten okkupierten Ukraine…er wußte um die Rolle Oberländers bei denMorden in Lwow und anderen Orten.”
http://de.ddr2.wikia.com/wiki/Braunbuch_BRD
Die westliche Sicht – Wikipedia:
Oberländer widmete sich vor dem Hintergrund seiner agrarwissenschaftlichen Tätigkeit vor allem der Ostforschung, die sich zum Ziel gesetzt hatte, den deutschen Herrschaftsanspruch über den osteuropäischen Raum wissenschaftlich zu untermauern. Zu diesem Zweck gründeten sich 1931 in der Deutschen Forschungsgemeinschaft die Volksdeutschen Forschungsgemeinschaften (VFG; siehe Volks- und Kulturbodenforschung). Oberländer wurde am 19. Dezember 1933 zunächst Geschäftsführer, am 27. März 1934 aber durch Emil Meynen abgelöst.[12] Oberländer blieb jedoch Vorstandsmitglied in der ebenfalls am 19. Dezember 1933 gegründeten Unterorganisation Nordostdeutsche Forschungsgemeinschaft (NODFG) in Berlin.
In seinen Publikationen behauptete Oberländer, dass „für ganz Europa […] das Anschwellen der gesamtslawischen Bevölkerung zu einer ernsten Gefahr werden“ könne.[13] Eine weitere Gefahr stelle das Judentum dar, das in Osteuropa den Kommunismus verbreite.[14]Vor allem sein wissenschaftlicher Mitarbeiter Peter Heinz Seraphim veröffentlichte dazu mehrere antisemitische Schriften, von denen einige unter Oberländers Mitwirkung herausgegeben wurden.
Nach dem Polenfeldzug setzte er sich für die kompromisslose ethnische Säuberung des von Deutschland annektierten Westpolens ein. Er hielt sie für „eine absolute Notwendigkeit, wenn die Reinerhaltung der Rasse gewährleistet sein soll.“[2][15] Am 27. Juni 1940 begann im besetzten Polen die erste Arbeitstagung des Instituts für Deutsche Ostarbeit Krakau, die von Generalgouverneur Frank persönlich eröffnet wurde und bei der NODFG-Vorstandsmitglied Oberländer als einer von elf geladenen NS-Hochschuldozentenreferierte.[16]
Im Oktober 1944 wurde er Mitglied der Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der bolschewistischen Weltgefahr im Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg der NSDAP, die jedoch bis Kriegsende nur eine einzige Fachtagung abhielt (Prag, 31. Oktober bis 2. November 1944).[17]
Nach dem Ersten Weltkrieg war Oberländer Mitglied der Gilde Greif, einer aus der Jugendbewegung hervorgegangenen Studentenverbindung.[18] Im Rahmen einer Wehrsportübung in Forstenried nahmen er und weitere Mitglieder der Gilde am 9. November 1923 am Hitlerputsch in München teil,[18][19] nach eigenem Bekunden „eher zufällig“. Für die Teilnahme am Hitlerputsch saß er vier Tage in Haft.
Oberländer wurde danach vorübergehend Mitglied der rechtsextremen paramilitärischen Vereinigung Bund Oberland und des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes.
Am 1. Mai 1933 trat Oberländer in die NSDAP (Mitgliedsnr. 2.331.552) ein.[20] Ebenfalls 1933 wurde er im Range eines Obersturmführers Mitglied der SA. Vom 1. Juli 1933 bis zum 1. Juni 1937 war er in leitender Position (Gauamtsleiter des Gau-Grenzlandamtes) Mitglied der NS-Gauleitung von Ostpreußen.
Am 26. Mai 1933 wurde Oberländer Leiter der Landesgruppe Ostpreußen des neugegründeten nationalsozialistischen Bundes Deutscher Osten, auf persönlichen Vorschlag von Rudolf Heß wurde er am 8. Oktober 1934 dann zum Leiter dieser Organisation.[21] Auf einer BDO-Tagung in Bochum unter Oberländers Vorsitz, bei der auch Hitler zugegen war, kam es zu derart wüsten antipolnischen Ausfälligkeiten einiger Redner, dass darüber dem polnischen Außenministerium berichtet wurde.[22] BDO-Chef Oberländer war federführend an den Germanisierungsmaßnahmen der ostpreußischen Gauleitung in Masuren beteiligt.[23]
Im Januar 1934 wurde Oberländer „Dozent für Ostfragen“ beim Außenpolitischen Amt der NSDAP[24] und hielt Vorträge vor NS-Funktionären.
1934 wurde Oberländer Leiter des Landesverbandes Ostpreußen des nationalsozialistischen Volksbundes für das Deutschtum im Ausland (VDA).
Am 13. Juli 1934 wurden im litauischen Memelgebiet die beiden örtlichen Naziparteien wegen Hochverrates verboten. Ihren Führern wurde in Kaunas der Neumann-Sass-Prozess (14. Dezember 1934 bis 26. März 1935) gemacht, der für internationales Aufsehen sorgte.[25][26] In der Anklageschrift wurde Oberländer als „Berater für Ostfragen“ der NSDAP identifiziert, der von Ostpreußen und Berlin aus auf zahlreiche Personal- und Sachentscheidungen Einfluss nahm und im Memelland einen Putsch nach dem Muster Österreichsmit vorbereitet hatte. Für Oberländers Mitwirkung am Fememord an dem memelländischen NS-Funktionär Georg Jesuttis, wie 1935 von Emigranten behauptet, gibt es keine Belege.[27] Nach Verkündung der Urteile hielt Oberländer auf einer VDA-Veranstaltung eine Drohrede gegen Litauen.[28]
Am 31. März 1936 stellte Oberländer bei der Reichsleitung der NSDAP wegen seiner Teilnahme am Hitlerputsch den Antrag auf Verleihung des Blutordens.[29] Der Antrag wurde abgelehnt, weil Oberländer sich nach 1923 nicht weiter in der NSDAP engagiert hatte.
Im November 1936 lehrte Oberländer als Gastdozent an der Burg Vogelsang.[30]
Am 1. Februar 1937 wurden VDA und BDO der neugegründeten Volksdeutschen Mittelstelle der SS unterstellt,[31] die nunmehr die gesamte politische Arbeit unter den Volksdeutschen bündeln sollte. Da Oberländer der SS zu eigenwillig und nicht linientreu genug erschien, beendete im Frühjahr 1937 eine innerparteiliche Intrige zwischen SS und Ostpreußens Gauleiter Koch seine Karriere.[32][33] Koch behauptete, Oberländer habe streng vertrauliche Parteischreiben verschwinden lassen, und entband ihn zum 1. Juni 1937 sämtlicher Funktionen in der Gauleitung Ostpreußens. Verhöre und Haussuchungen erbrachten zwar keine Beweise für diese Behauptung, Oberländer musste aber auf Anweisung Kochs den Gau verlassen.[34]
Am 31. Juli 1937 entband der Leiter der Volksdeutschen Mittelstelle, Werner Lorenz, nach entsprechenden Eingaben durch Gauleiter Koch Oberländer außerdem von sämtlichen Funktionen in VDA und BDO.[35]
Oberländers Partei- und Verbandskarriere war damit beendet, er stand bis Kriegsende unter Beobachtung des SD[34] und galt offiziell als politisch „etwas zweifelhaft“.[36]
1923 und 1924 leistete Oberländer je fünf Monate als Zeitfreiwilliger bei einem Infanterieregiment der Reichswehr ab und nahm regelmäßig an Reserveübungen teil. 1933 war er Feldwebel der Reserve, 1937 Leutnant der Reserve.
Über seine Aufenthalte in der Sowjetunion (1930, 1932 und 1934) verfasste er Berichte an „politische und militärische Stellen“.[2] Sein Zusammentreffen mit Karl Radek 1934 soll einer der Anklagepunkte im Schauprozess gegen Radek 1937 gewesen sein.[37]
Von 1933 bis 1937 war Oberländer als Leiter des Gaugrenzlandamtes für die Überwachung der nationalen Minderheiten in Ostpreußen zuständig[38] und organisierte durch BDO und VDA im angrenzenden Ausland ein Netzwerk aus Informanten (Bund heimattreuer Posener, Bund heimattreuer Ost- und Westpreußen und andere), das allein in Polen aus 300 Personen bestanden haben soll.[39] Bereits in dieser Zeit arbeitete Oberländer mit der Abwehr und dessen Abteilung II (Sabotage und Sonderaufgaben) zusammen. Oberländer: „Zwischen Abwehr II und den volksdeutschen Verbänden kam es zu einer engeren Zusammenarbeit. Es gab keine Tagung, an der nicht Offiziere von Abwehr II teilnahmen.“[40]
Nach dem Ende seiner Partei- und Verbandskarriere wurde Oberländer 1937 von der Abwehr angeworben. Bis 1943 war er für die Abteilung II (Sabotage und Sonderaufgaben) tätig.
Am 2. Oktober 1937 beorderte das Reichskriegsministerium Oberländer zur Verwendung als Osteuropaexperte nach Berlin, wo er sich bis zum 31. Januar 1938 aufhielt, während dieser Zeit war er formal wegen zweier „Reserveübungen“ von seiner Lehrtätigkeit beurlaubt.[41]
Von Ende Mai bis Mitte August 1939 folgten erneute Beurlaubungen zu „Reserveübungen“, diesmal zur Abwehrstelle II in Schlesien „zur Durchführung besonderer Aufgaben, verbunden mit einer Auslandsreise“.[42] Diese Geheimdienstfiliale bildete zu dieser Zeit Einheiten in Zivil aus, die während des Überfalls auf Polen unter anderem im Oberschlesischen Industriegebiet Objekte besetzten.[43] Ebenso lieferte sie die polnischen Uniformen und Ausrüstungsgegenstände, die beim Überfall auf den Sender Gleiwitz verwendet wurden.[44] Konkrete Belege zu Oberländers Tätigkeit in diesem Zusammenhang fehlen bislang.
Anfang 1941 war Oberländer, jetzt Oberleutnant der Reserve, bei der Abwehrstelle II in Krakau als „Sachverständiger für ukrainische Fragen“ tätig. In dieser Eigenschaft war er im Auftrag des OKW an Verhandlungen mit den ukrainischen Nationalisten unter Stepan Bandera beteiligt.[45]
Am 8. Mai 1941[46] trat Oberländer seinen Dienst beim Bataillon Nachtigall an, einer Einheit aus polnischen und französischen Kriegsgefangenen ukrainischer Nationalität, die der Abwehr unterstand. Oberländer fungierte als Ausbilder, Dolmetscher und „Sachverständiger für die Behandlung fremden Volkstums“[47] und stand dem Befehlshaber der Einheit, Oberleutnant Albrecht Herzner, als Verbindungsoffizier zur Seite.[48]
Am 18. Juni 1941 wurde Nachtigall in Richtung sowjetischer Grenze in Marsch gesetzt und erhielt am 29. Juni den Befehl, bei der Besetzung von Lemberg mitzuwirken.[49] Die Einheit drang noch vor der Wehrmacht nachts in die Stadt ein[50] und besetzte unter anderem den Radiosender, über den am 30. Juni 1941 die Unabhängigkeit der Westukraine verkündet wurde. Erst am Nachmittag machten reguläre Einheiten der Wehrmacht dem ein Ende, und der verantwortliche Nationalistenführer Stepan Bandera wurde am 5. Juli verhaftet.
Oberländer befand sich bis zum 6. Juli 1941 in Lemberg, in dieser Zeit beteiligten sich Angehörige seiner Einheit zusammen mit ortsansässigen Kollaborateuren an systematischen Massenmorden an der Zivilbevölkerung, dem sogenannten Massaker von Lemberg. Ein schriftlicher Befehl Oberländers hierzu hat sich im Nachhinein nicht gefunden, er selbst hat jede Beteiligung an dem Massaker geleugnet. Unter den jüdischen Zivilisten, die von Nachtigall-Angehörigen misshandelt wurden, befand sich auch der junge Simon Wiesenthal, der deshalb nach dem Krieg jeden persönlichen Kontakt zu Oberländer strikt ablehnte.[51]
Nachdem bekannt wurde, dass die Westukraine nicht unabhängig, sondern ab 1. August 1941 Teil des deutschen Generalgouvernements werden sollte, wurde die Einheit unzuverlässig, und Desertionen häuften sich. Am 25. Juli 1941 inspizierte Admiral Canaris die Einheit in der Nähe von Winniza[52] und befahl am 30. Juli ihre Auflösung. Oberländer begleitete die Einheit zurück nach Krakau, wo sie am 15. August entwaffnet und interniert wurde.
Oberländer blieb als Verbindungsoffizier der Abwehr II beim AOK XVII der Heeresgruppe Süd in Poltawa,[53] in dieser Zeit soll er auch die Bildung der Sabotageeinheit Tamara II betreut haben.[54]
Am 14. Oktober 1941 erhielt Oberländer den Befehl zur Aufstellung und Ausbildung einer weiteren Geheimdienst-Einheit, des Sonderverbandes Bergmann, deren Kommandeur er bis 1943 war. Die Einheit wurde aus sowjetischen und französischen Kriegsgefangenen kaukasischer Herkunft rekrutiert und sollte durch Eroberung des Kreuzpasses die Besetzung Georgiens sichern, wozu es aber nicht kam.[55]
„Bergmann“ wurde von November 1941 bis Juli 1942 in Neuhammer und Mittenwald (Gebirgs- und Winterkampfschule) ausgebildet, erreichte am 25. August 1942 Pjatigorsk und war dann bis zum 11. Januar 1943 im Nordkaukasuseingesetzt. Oberländer wurde ein Frontabschnitt bei Naltschik zugeteilt, von wo aus er außerdem Widerstandsgruppen bekämpfte und Anschläge und Sabotageaktionen hinter den feindlichen Linien durchführte.[50] Anfang Oktober 1942 wurde Oberländer durch General von Kleist mit der Kontrolle der Kriegsgefangenenlager im Nordkaukasus beauftragt, in die er Beobachter entsandte.[56] Sowjetische Quellen beschuldigten Oberländer später, sich persönlich für eine Verschlechterung der Haftbedingungen sowjetischer Kriegsgefangener eingesetzt zu haben, um sie zur Kollaboration zu zwingen.[57][58]
Oberländer stritt die Anschuldigungen ab und behauptete, er habe sich im Gegenteil für die Verbesserung der Haftbedingungen eingesetzt,[59] an denen fast 50 % aller kaukasischen Kriegsgefangenen starben.[60]
In Oberländers Einsatzbereich führte die SS-Einsatzgruppe D unter Walther Bierkamp Massenmorde an der jüdischen Bevölkerung durch. Am 19. August und am 20. September 1942 wurden bereits 850 Bergjuden in der Nähe von Mosdok (Kolchosen Bogdanovka und Menžinskoe) ermordet, weitere 1000 fielen den Deutschen im Oktober 1942 in Naltschik in die Hände, die zum Tragen des Judensterns und zur Zwangsarbeit gezwungen wurden.[61] Oberländer, der von der SS als Sachverständiger hinzugezogen wurde, bezeugte, dass die Bergjuden rassisch gesehen keine wirklichen Juden, sondern lediglich konvertierte Kaukasier seien, so dass die SS auf ihre Ermordung bis zum deutschen Rückzug verzichtete.[62][63]
Da Oberländers Einheit mittlerweile nicht mehr „Abwehrmäßig eingesetzt“ war, gab die Abwehr sie Mitte Dezember 1942 an das Oberkommando des Heeres (OKH) ab.[64] Nach dem Rückzug der Wehrmacht aus dem Kaukasus wurde sie auf die Krim verlegt, wo sie nordöstlich von Sewastopol zur Bekämpfung von Widerstandsgruppen eingesetzt wurde.
An seine Vorgesetzten verfasste Oberländer als Abwehr-Offizier fünf Denkschriften (Oktober 1941 bis November 1942)[65] bzw. als Offizier der Wehrmacht drei weitere (März bis Juni 1943).[66] Die Denkschriften wurden in Ostministerium und Wehrmacht in größeren Stückzahlen weiterverbreitet,[2] zwei davon wurden Hitler persönlich vorgelegt. 1987 wurden sechs der Denkschriften von der Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle Ingolstadt unter dem Titel „Der Osten und die deutsche Wehrmacht“ veröffentlicht.[67] In ihnen bekannte er sich ausdrücklich zu Hitlers Kriegszielen: Trennung der eroberten Gebiete von der Sowjetunion (S. 93) unter Ausschaltung des Judentums (S. 94) und Schaffung eines von Deutschland geführten Großraums Europa (S. 109). Die Deutschen seien das „zur Führung berufene Volk“ (S. 109). Zudem müsse der Kaukasus von Deutschland erobert werden, um diesen Großraum „im Kampf gegen Bolschewismus und Amerikanismus“ blockadefest zu machen (S. 43, 48). Deutsche „Siedlungsziele“ seien am besten „so zu stecken, daß bei einem Optimum an neuem Volksboden möglichst wenige Völker von ihnen betroffen werden und dadurch in Gegensatz zu uns geraten“ (S. 114–115).
Oberländer appellierte jedoch als Nationalsozialist (S. 107) an „das staatsmännische Genie des Führers“ (S. 107–108), einen Politikwechsel zu veranlassen. Scharfe Kritik übte er dabei an der brutalen deutschen Besatzungspolitik vor allem seines alten Rivalen Erich Koch (S. 68–84, 112, 115, 123), der dem Punkt 24 des NSDAP-Parteiprogramms zuwiderhandle (S. 116). Oberländer lehnte jeden Rassismus gegenüber der osteuropäischen Bevölkerung ab, diese bestehe keineswegs aus Untermenschen (S. 121), „der Anteil der nordischen Rasse“ sei sogar „erheblich höher als gemeinhin angenommen“ (S. 114). Die deutsche Besatzungspolitik widerspreche den Reichsinteressen (S. 113), da sie selbst die kollaborationswillige Bevölkerung in eine „deutschfeindliche Einheitsfront“ zwinge (S. 114). Man müsse aufhören, die besetzten Gebiete als Kolonie zu behandeln (S. 113) und öffentlich „uferlose Siedlungsziele“ zu propagieren (S. 123, ein Seitenhieb gegen den berüchtigten Generalplan Ost seines Fachkollegen Konrad Meyer), die Ukrainer z. B. seien potenziell kollaborationswillig („Polen gegen uns, Ukrainer für uns“, S. 114–115). In den besetzten Gebieten müsse eine gewisse Selbstverwaltung ermöglicht werden, wobei die „Militär- und Wirtschaftsverwaltung in deutscher Hand“ verbleiben müsse (S. 47). Wenn ein solcher „psychologische Sieg der Etappe“ gelinge, „sind wir nicht zu schlagen, wie lange der Krieg auch dauern mag“ (S. 101). Erlaube man in großem Stil die Aufstellung von Armeen aus Kollaborateuren, spare dies „kostbares deutsches Blut“ (S. 98, 100, 112, 125). Ohne einen radikalen Politikwechsel könne der Krieg militärisch aber nicht mehr gewonnen werden (S. 121), und Deutschland müsse „im Kampf mit dem Slawentum für Klein-Europa gegen Osteuropa verbluten“ (S. 127).
Oberländers Denkschriften, vor allem die letzte vom 22. Juni 1943, wurden zwar in Ostministerium und Armee positiv aufgenommen und weiterverteilt, wurden aber von SS, OKW und Erich Koch als anmaßend und zersetzend angesehen.
Am 4. August 1943 wurde Oberländer ins Führerhauptquartier befohlen, wo ihm das Kommando über seine Einheit entzogen wurde. Die Einheit Bergmann wurde aufgelöst und in drei separate Bataillone aufgeteilt. Zurück auf der Krim verabschiedete sich Oberländer am 22. August 1943 von seiner Einheit und kehrte nach Prag zurück.
Von Prag aus wurde er zu einem Lehrgang an die Bataillonsführerschule Antwerpen geschickt und dann am 11. November 1943 ohne offizielle Angabe von Gründen aus der Wehrmacht entlassen.[18][68]
Von 1945 bis 1946 befand sich Oberländer in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Danach war er zunächst als Landarbeiter im Kreis Uelzen und später als Geschäftsführer der Samenzuchtfirma TERRA in Bayern tätig. Aus amerikanischen Akten geht hervor, dass er bis 1949 für US-Geheimdienste Nachrichten aus Osteuropa auswertete und selbst noch bis mindestens 1954 überwacht wurde.[18] Im Zuge des Entnazifizierungsverfahren wurde er als „entlastet“ eingestuft.[18]
1948 wurde er zunächst Mitglied der FDP. 1950 gehörte er zu den Mitbegründern des Bundes der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE) und wurde sogleich Landesvorsitzender des BHE in Bayern. Von 1951 bis 1955 gehörte Oberländer dem GB/BHE-Bundesvorstand an und war zuletzt von 1954 bis 1955 dessen Bundesvorsitzender.
Von 1950 bis 1953 gehörte Oberländer über die Liste des BHE dem Bayerischen Landtag an. Vom 3. Januar 1951 bis zum 24. Februar 1953 war Oberländer Staatssekretär für Flüchtlingsfragen im bayerischen Staatsministerium des Innern.
Oberländer wurde 1953 Mitglied des Deutschen Bundestages, dem er bis 1961 angehörte. Bei der Bundestagswahl 1953 zog er über die bayerische Landesliste des BHE ins Parlament ein, bei der Bundestagswahl 1957 als direkt gewählter CDU-Abgeordneter des Wahlkreises Hildesheim.
Am 20. Oktober 1953 wurde er als Bundesminister für Angelegenheiten der Vertriebenen in die von Bundeskanzler Konrad Adenauer geführte Bundesregierung berufen. Am 1. Februar 1954 wurde das von ihm geleitete Ministerium in Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte umbenannt. Als Minister förderte er entscheidend die Integration der Vertriebenen und Flüchtlinge in die Bundesrepublik, trat aber zugleich für die Wiederherstellung des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937 ein.
Am 12. Juli 1955 verließ er gemeinsam mit Waldemar Kraft und anderen (Gruppe Kraft/Oberländer) die GB/BHE-Bundestagsfraktion. Am 15. Juli 1955 schloss er sich gemeinsam mit dieser Gruppe als Gast der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an. 1956 traten die Mitglieder der Gruppe Kraft/Oberländer der CDU bei und wurden am 20. März 1956 auch Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Bei den Christdemokraten bekleidete Oberländer von 1958 bis 1964 die Funktion als Vorsitzender des Landesverbandes Oder-Neiße.
Das Politbüro des ZK der SED wollte am Beispiel Oberländers die „Wesensgleichheit des Bonner Systems mit dem Hitlerfaschismus beweisen“.[18] Am 29. April 1960 wurde Oberländer in der DDR in einem Schauprozess in Abwesenheit wegen der Erschießung von mehreren tausend Juden und Polen in Lemberg zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt. Der Journalist und Autor Bernt Engelmann, späterer Prozess-Gegner Oberländers, wie auch andere wurden dabei in der Kampagne gegen Oberländer von der DDR-Administration juristisch wie geheimdienstlich unterstützt. Akten des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen belegen mittlerweile, dass dabei Zeugenaussagen gefälscht und Verteidigerrechte beschnitten bzw. Dokumente gefälscht wurden.[18][69] Die Bonner Staatsanwaltschaft kam daher bereits im April 1961 zum Schluss, dass es für die Anschuldigungen keinerlei Basis gibt.[70] Sein Verteidiger Friedrich Wolff gab erfolglos zu bedenken, Oberländer sei lediglich ein „ungeheuer agiler und geltungsbedürftiger Mitläufer“ gewesen und „habe das Rechtswidrige seines Tuns nicht zu erkennen brauchen.“[71]
Nach der Verurteilung lehnte Bundeskanzler Adenauer ein Rücktrittsangebot Oberländers zunächst noch ab. Nachdem die SPD aber einen Untersuchungsausschuss über die Vergangenheit Oberländers beantragt hatte, trat er schließlich am 4. Mai 1960 nach Erreichen der Pensionsberechtigung unter Zurückweisung der Vorwürfe zurück. Zuvor hatte er zahlreiche Prozesse gegen seine Gegner angestrengt, denen er sich auch als Pensionär weiterhin widmete.
Bei der Bundestagswahl 1961 verfehlte Oberländer als Kandidat auf der niedersächsischen Landesliste der CDU den Wiedereinzug in den Bundestag, rückte jedoch am 9. Mai 1963 für die verstorbene Abgeordnete Elisabeth Vietjenach und gehörte dem Parlament bis zum Ende der Wahlperiode 1965 an.
In den 1970er Jahren engagierte sich Oberländer in der Gesellschaft für freie Publizistik und im Verein für das Deutschtum im Ausland. 1981 trat er als Mitunterzeichner des Heidelberger Manifestes in Erscheinung, das sich gegen eine weitere Zuwanderung nach Deutschland aussprach.
Nach der Wiedervereinigung hob das Landgericht Berlin am 28. November 1993 das 1960 ergangene DDR-Urteil gegen Oberländer nach dem StrRehaG auf, weil „die Hauptverhandlung gesetzwidrig in Abwesenheit des Betroffenen geführt“ worden war.[72][73] Nach seinem Tod im Mai 1998 stellte die Kölner Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Oberländer wegen angeblicher Beteiligung an Kriegsverbrechen in Lemberg und im Kaukasus ein.[74] Zitat Wikipedia.
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“Hitler baut auf”(poln. Geschichtsmuseum)
“Unsere letzte Hoffnung:Hitler”.
“Deutschland ist frei!”
“SA – VORAN”.
“Ganz Deutschland hört den Führer mit dem Volksempfänger”.
“Bund deutscher Mädel in der Hitlerjugend”.
“Auch Du gehörst dem Führer”.
“Schafft Heime für die Hitlerjugend”.
“Deutsches Volkstum in Gefahr!”
“Bund deutscher Osten”.
“Kraft durch Freude. Auch Du kannst jetzt reisen!”
“NSDAP. Volksgenossen. Braucht ihr Rat und Hilfe. So wendet euch an die Ortsgruppe”.
“Volk und Rasse”.
“Judentum ist organisiertes Verbrechertum”. “Das Volk der Verbrecher”. “Der Jude ist der Gründer und Leiter aller Verbrecherorganisationen in Deutschland”. “Der Jude ist der politische Attentäter, der Meuchelmörder, der bolschewistische Großverbrecher. Sorgt für Aufklärung!”
“Judentum gegen Christentum. Der jüdische Vernichtungskampf gegen die christliche Kirche”.
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“Kein Deutscher kauft mehr in jüdischen Geschäften!”
“60000 RM kostet dieser Erbkranke die Volksgemeinschaft auf Lebenszeit. Volksgenosse – das ist auch Dein Geld.”
“Warum dürfen wir Danziger aus dem Reich hier nicht wählen?”
Gdansk, Kathedrale.
“Feind wirft Brandbomben. Wir werden damit fertig.”
“Der Russe muß sterben, damit wir leben. Die stramme 6.Kompanie”.
“Poland is to be treated like a colony. The Poles will become the Great German Reich`s slaves. Hans Frank, 3. October 1939?
“In fünf Jahren wird in Thorn kein polnisches Wort mehr gesprochen! Der Höhepunkt des Gauleiterbesuches in Thorn. Die erste Grosskundgebung der NSDAP im Stadttheater”
“Du bist Front”.
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Arnstadt/Thüringen.
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Der Nazi-Fall Kiesinger(CDU) – die Haltung von SPD-Ikone Willy Brandt, von Beate Klarsfeld: “Kiesinger verhandelte zwecks Regierungsbildung zunächst mit dem bisherigen Koalitionspartner FDP; dies wurde am 25. November für gescheitert erklärt. Stattdessen konnte Kiesinger am 26. November die Einigung zu einer großen Koalition mit der bisherigen Oppositionspartei SPD vermelden. Diese überraschende Entscheidung besiegelten Kiesinger und der SPD-Vorsitzende Brandt mit einem etwas zaghaften Händedruck vor den berichtenden Journalisten…Trotz interner Reibereien dauerte die Koalition nicht nur bis zu den Wahlen 1969 fort, sondern konnte auch fast alle angekündigten Vorhaben in ihren drei Jahren umsetzen. Darunter waren so umstrittene und lang umkämpfte Vorhaben wie die Notstandsgesetze…Die Diskussion um Kiesingers NS-Vergangenheit erhielt Aufwind, als Beate Klarsfeld in aller Öffentlichkeit Kiesinger am 7. November 1968 auf dem CDU-Parteitag in Berlin eine Ohrfeige verabreichte. Klarsfeld, die deutsche Ehefrau eines Franzosen jüdischer Herkunft, dessen Vater und eine große Anzahl Verwandter von den Deutschen während der NS-Zeit ermordet worden war, hatte auf Kiesingers NS-Vergangenheit hinweisen wollen, die nach ihrer Meinung der breiten Öffentlichkeit nicht ausreichend bekannt sei…Um auf Kiesingers nationalsozialistische Vergangenheit hinzuweisen, initiierte Beate Klarsfeld eine Kampagne mit verschiedenen öffentlichen Aktionen. Kiesinger hatte sich Ende Februar 1933 als Mitglied der NSDAP eintragen lassen und war seit 1940 im Außenministerium zum stellvertretenden Leiter der rundfunkpolitischen Abteilung aufgestiegen, die für die Beeinflussung des ausländischen Rundfunks verantwortlich war. Kiesinger war hier für die Verbindung zum Reichspropagandaministerium zuständig. ” Wikipedia
Nazi-Offiziere wie Helmut Schmidt oder Heinz Guderian wußten bereits vor dem Überfall auf die Sowjetunion aus schriftlichen Vorgaben detailliert, daß ein Ausrottungskrieg durchzuführen war:
Ausriß.
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Ausriß. “Die Mörder sind unter uns”. Hitlers willige Vollstrecker sogar in kleinsten Dörfern – bis heute von interessierter Seite gedeckt.
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Ausriß – warum sich CDU und SPD so sehr um Waffen-SS-Leute bemühten. Wie Hitlers Elitetruppe wirklich kämpfte”:https://www.welt.de/geschichte/article142543404/Waffen-SS-Wie-Hitlers-Elitetruppe-wirklich-kaempfte.html
“Sie mordete brutal, wurde gehasst und gefürchtet…dass Waffen-SS-Einheiten bei ihren Gegnern an der West- wie an der Ostfront als besonders brutal galten, als hinterhältig und fanatisch nationalsozialistisch. Richtig daran war, dass der militärische Arm von Heinrich Himmlers „Schwarzem Orden“ an besonders vielen bekannten Kriegsverbrechen beteiligt war – an der Westfront zum Beispiel den Massakern von Oradour-sur-Glane oder Malmedy…Tatsächlich verübten Waffen-SS-Einheiten noch mehr Massaker und andere Übergriffe als Wehrmachtseinheiten, die ebenfalls oft ohne Skrupel kämpften. ” DIE WELT
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“In den fünf Monaten vom September 1941 bis Januar 1942 kam der Offizier Schmidt mit seiner Panzerdivision bis an den Stadtrand von Leningrad – doch kein Wort in seinen Aufzeichnungen über das Schicksal der eingekesselten Stadt, auch von den Kriegsverbrechen der Heeresgruppe Mitte will er nichts bemerkt haben.” Deutschlandradio Kultur
-Wie u.a. die Lobreden beim Staatsbegräbnis für Helmut Schmidt sowie offizielle Denkvorschriften zeigen, hatte Schmidt mit seinen guten Kontakten zu Waffen-SS-Leuten, entsprechender Wählerwerbung nicht im geringsten gegen sozialdemokratische Prinzipien verstoßen.
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Was Rußlands Führung über die Wertvorstellungen deutscher Autoritäten weiß – Beispiel verbreitete Nazi-Ideologie: “Es galt, die Gefahr, die lauernde Gefahr abzuwenden und ein für allemal die Bedrohung aus dem Osten zu zertrümmern.” Publikation von 2016 unter der Merkel-Gabriel-Regierung, selbst in den deutschen Supermärkten vertrieben, über den Aggressionskrieg der deutschen Machteliten gegen die Sowjetunion.
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“Ein Satz, wie ihn zuvor schon Neil MacGregor, Gründungs-Intendant des Berliner Humboldtforums, geäußert hat. Und damit haben beide Recht: Als Bekenntnis zur eigenen Schande war dieses Denkmal auch gedacht.” Deutschlandfunk, 18.1. 2017
Neil MacGregor hat anhand dieses Beispiels auf eine Besonderheit deutscher Denkmalkultur aufmerksam gemacht. Er kenne, schrieb er im Buch zu seiner Ausstellung „Deutschland. Erinnerungen einer Nation“, er kenne „kein anderes Land, das in der Mitte seiner Hauptstadt ein Mahnmal der eigenen Schande errichtet hätte.“ Deutsche Kulturstaatsministerin Monika Grütters(CDU) im September 2016https://m.bundesregierung.de/Content/DE/Rede/2016/09/2016-09-06-gruetters-denkmalkultur.html
“Wir Deutschen sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.” Björn Höcke(AfD) 2017
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…Unser einst intakter Staat befindet sich in Auflösung, seine Außengrenzen werden nicht mehr geschützt, er kann die innere Sicherheit nicht mehr garantieren, das Gewaltmonopol erodiert zusehends durch Inkaufnahme rechtsfreier Räume und der allgemeine Rechtsverfall schreitet voran. Unsere einst geachtete Armee ist von einem Instrument der Landesverteidigung zu einer durchgegenderten multikulturalisierten Eingreiftruppe im Dienste der USA verkommen…unsere einst hoch geschätzte Kultur droht, nach einer umfassenden Amerikanisierung nun in einer multikulturellen Beliebigkeit unterzugehen. Unser einst bewährtes Bildungssystem wurde in den letzten Jahrzehnten, und ich sage das in aller Deutlichkeit, bewusst kaputtreformiert…Unsere einst stolzen Städte verwahrlosen immer mehr und sind Brutstätten von Kriminalität und Gewalt und leider oftmals Heimstätte von radikalen Islamisten. Unser einst fruchtbares Land verliert seine Bewohner, verödet aufgrund einer desaströsen und völlig falsch angelegten Strukturpolitik. Unsere einst schöne Heimat wird zusehends durch hässliche Bauten, Windräder und eine chaotische Besiedlung verunstaltet. Unsere einst kraftvolle Wirtschaft ist nur noch ein Wrack, neoliberal ausgezehrt. Unser einst beneideter, unser einst weltweit beneideter sozialer Friede ist durch den steigenden Missbrauch und die Aufgabe der national begrenzten Solidargemeinschaft sowie durch den Import fremder Völkerschaften und die zwangsläufigen Konflikte existenziell gefährdet…Liebe Freunde, die Angriffe der politischen Gegner sind omnipräsent. Sie sind manchmal in ihrer Perfidie nicht zu übertreffen, sie sind manchmal gewalttätig, sie sind hinterhältig, sie sind skrupellos, und wir werden vor den Bundestagswahlen 2017 noch eine Verstärkung dieser furchtbaren Angriffe zu erleiden, zu ertragen, zu erdulden haben. Aber wir werden diesen Angriffen widerstehen…(Zitate aus Höcke-Rede)
Jakob Augstein, DER SPIEGEL:
“Björn Höcke ist ein Nazi. Und in Dresden jubelt ihm ein Saal zu. Mehr als 70 Jahre nach dem Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs hält ein Nazi eine Nazirede und andere Nazis jubeln. Was ist die AfD? Sie ist eine Partei, die Nazis eine politische Heimat bietet.”
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Die FAZ entblödet sich nicht, zu behaupten, Björn Höcke hätte das Holocaust-Mahnmal eine Schande genannt, obwohl er doch nichts anderes als den Holocaust selbst eine Schande genannt hat. Der von den Deutschen verübte Völkermord an den Juden ist ein schändliches Verbrechen und eine Schande für uns als Volk.
Bei all der Empörungs-Wut, die nun über Björn Höcke hereinstürzt, frage ich mich, ob diese Tatsache bei all den linken, grünen und pseudokonservativen Empörern überhaupt eine Rolle spielt. Die einen berichten falsch, andere beschimpfen ihn als Nazi, wieder andere wollen dafür sorgen, dass er als Lehrer entlassen wird und ihm und seiner 6-köpfigen Familie damit die Lebensgrundlage entziehen.
Die Empörungs-Wut ist in Wahrheit eine Zerstörungs-Wut: Unbequeme Politiker, die sich dem politischen Establishment entgegenstellen, sind Freiwild. Nicht nur wir als Partei, sondern auch wir als Bürger müssen uns dieser Zeitgeist-Dekadenz entgegenstellen.
“Nazi ist ein Kurzwort für einen Anhänger des Nationalsozialismus.” Wikipedia
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Ausriß. der häufig unterschlagene Krug-Hit.https://www.amazon.de/Kinnhaken-Manfred-Krug/dp/B000OPQ1NQ
“Mohring träumt davon, Ministerpräsident zu werden. In den Umfragen liegt die CDU aber abgeschlagen auf dem dritten Platz.”
Ausriß.
Merkel-Kandidatur 2017:
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…Doch der ehemalige CDU-Stadtrat habe mit krimineller Energie gehandelt. Zu einer Haftstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt das Landgericht Stendal den 43-Jährigen am Mittwoch. Eine Bewährungsstrafe, wie vom Verteidiger gefordert, bleibt Gebhardt verwehrt.
Das Gericht spricht ihn der Urkunden- und Wahlfälschung in mehreren Hundert Fällen für schuldig. Zugute hält ihm die Richterin sein Geständnis zu Prozessbeginn. Gebhardt hatte zugegeben, Briefwahlvollmachten gefälscht und fremde Wahlunterlagen selbst ausgefüllt zu haben. Schwer wiege jedoch, dass er nach Bekanntwerden der Manipulationen versucht habe, Zeugen zu einer Falschaussage zu bewegen.
Die Fälschungen beruhten auf einem vermeintlich durchdachten System: Für Stendaler, von denen er glaubte, sie würden ohnehin nicht zur Wahl gehen, beantragte Gebhardt mit gefälschten Vollmachten Briefwahlunterlagen. Die Wahlscheine füllte er dann selbst aus. Bei der Stadtratswahl setzte Gebhardt die Kreuze bei seinem eigenen Namen, bei der Kreistagswahl bei CDU-Kreischef Wolfgang Kühnel und dem Landtagsabgeordneten und ehemaligen Landtagspräsidenten Hardy Peter Güssau.
Doch das Vorgehen flog auf. Einige der vermeintlichen Nichtwähler wollten am Wahltag doch ihre Stimme abgeben. Im Wahllokal bekamen sie gesagt, sie hätten bereits per Briefwahl abgestimmt. Ein Betroffener sagte schließlich unter Eid aus, dass seine Unterschrift gefälscht wurde. Es kam zu einer Strafanzeige, die Wahl musste nach Bekanntwerden der Manipulationen wiederholt werden.
Juristisch ist der Fall Gebhardt mit dem Urteil aufgearbeitet.
Das Gericht hält diese Aussagen für glaubwürdig. In ihrer Urteilsbegründung sagte Richterin Henze-von Staden, eine unbekannte Person habe entschieden, Daten und Unterschriften von Wählern für Fälschungen zu verwenden. Gebhardt habe dem zugestimmt und die Manipulationen durchgeführt.
Er habe zudem nicht bei allen Wahlscheinen selbst die Kreuze gesetzt, hatte Gebhardt gesagt. Teilweise seien die Zettel bereits ausgefüllt gewesen. Namen nannte er aber nicht, er wolle niemanden „ans Messer liefern“. Wichtige Zeugen wie CDU-Kreischef Kühnel beriefen sich im Prozess sich auf ihr Recht, die Aussage zu verweigern, um sich nicht selbst zu belasten.
In naher Zukunft könnte sich ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss mit den Vorgängen in Stendal befassen. Die Linke will das Gremium beantragen, andere Fraktionen haben bereits ihre Zustimmung signalisiert. Offene Fragen gibt es vor allem zur Rolle Güssaus. Der langjährige CDU-Stadtchef in Stendal war als Landtagspräsident zurückgetreten, weil der nicht hatte ausräumen können, frühzeitig von den Manipulationen gewusst zu haben.
“Der Stendaler Wahlbetrug”: https://de.wikipedia.org/wiki/Stendaler_Wahlbetrug
-Per Google-Suche hat man rasch heraus, welche straff gesteuerten deutschen Mainstreammedien über den spektakulären Fall und die Urteilsverkündung 2017 nicht berichteten…
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Demnächst mehr kräftige Steinpilze als Giftpilze in der Thüringer Politik?
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/10/22/landtagswahl-2019-ramelow-linke-judenhass/
Ausriß – MDR Aktuell und die Genscher-“Ehrung” in Halle/Saale. Was alles fehlt…Der zwangsfinanzierte MDR ist in Ostdeutschland für seine skurrilen, realitätsfernen Gehirnwäsche-Programme über die DDR berühmt-berüchtigt. Der Genscher-Personenkult entspricht dieser Linie. Wegen der hohen CDU-Lastigkeit in “Informationsprogrammen” gilt der zwangsfinanzierte MDR zudem bei vielen Ostdeutschen als CDU-Sender. Nicht selten müssen MDR-Nachrichtenhörer in einer einzigen Sendung Agitprop-Sprüche von mindestens drei CDU-Politikern ertragen – für Merkel gilt offenbar ebenso wie für Kretschmer eine Durchschaltpflicht ins MDR-Programm. In Ostdeutschland macht in diesem Kontext das Wort vom “Volksempfänger-Journalismus” die Runde.
Heute geht mein Glückwunsch an Jens #Krautwurst zu seiner Nominierung als Landratskandidat für den Kyffhäuserkreis. Mit knapp @95% ein starkes Votum! @cdu_thueringen
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« Bad Frankenhausen 2019: SPD-Bürgermeister Matthias Strejc wegen Störung des AfD-Familienfestes und anderer Fehlleistungen zunehmend schärfer kritisiert, von immer mehr Stadtbewohnern abgelehnt. Öffentliche Stadtratssitzung wegen Strejc am 5. November. Tritt er schon vorher zurück? Verliert die SPD bei der Landtagswahl wegen Strejc im Kyffhäuserkreis, in ganz Thüringen gegenüber 2014 deutlich an Stimmen? Strejc ist Kumpel von LINKE-Ramelow. – Thüringen-Landtagswahl 2019: Evangelische Kirchgemeinde Bad Frankenhausen nimmt an Protestaktion gegen ein AfD-Familienfest teil, steht direkt neben AfD-Gegnern von SPD und Linke – in kuriosem Leserbrief der evangelischen Kirchgemeinde an Thüringer Allgemeine fehlt jegliche Erwähnung des bundesweit Aufsehen erregenden Verhaltens von SPD-Bürgermeister Matthias Strejc(Stinkefinger, Nazi-Beschimpfungen etc.):“Es darf uns nicht egal sein, wenn zu Ausgrenzung und Hass aufgerufen wird.“(Gemeindepfarrerin Greifenstein) Indessen rief, wie Bürger von Bad Frankenhausen betonen, die Protestdemo just zu Ausgrenzung der größten deutschen Oppositionspartei, zu Hass auf AfD-Mitglieder, AfD-Wähler auf. Manche fragen sich in der Stadt, ob die Kirche von SPD-Strejc und der LINKEN instrumentalisiert werde, wenn die Kirchgemeinde sogar an deren Protestaktion teilnehme… »
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