Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg, Thüringen 2019: Neoliberale Systemparteien wollen Wähler mit finanziellen Versprechen ködern – Grundrente, Soliabschaffung etc. Pseudo-Diskussion/Politikergeschwätz wird tagtäglich in Staats-und Mainstreammedien durchgeschaltet. Medien-Sprachregelungen immer strenger: Sämtliche Ausländer, die seit 2015 nach Deutschland kommen, müssen wahrheitswidrig als „Flüchtlinge“ bezeichnet werden…

Eine öffentliche Diskussion über tatsächlich wichtige gesellschaftliche Themen, darunter die hohe Neuverschuldung, wird indessen unterdrückt…

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/08/07/merkel-groko-macht-ueber-11-milliarden-euro-schulden-im-12-halbjahr-2019-fliesst-das-geld-z-b-in-die-waldbewaesserung-landtagswahlen-in-sachsen-brandenburg-thueringen/

„UMFRAGE VOR BRANDENBURG-WAHL

AfD unangefochten auf Platz eins – in der SPD wächst die Angst“. DIE WELT

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Ausriß: “Kein Zwangsgeld für die Lügenglotze!” Protestplakat am 6.2. 2016 in Dresden am Königsufer. 

„AfD liegt in Brandenburg vor CDU und SPD“. MAZ, 9.8. 2019. AfD 21%.

UN-Bericht zeigt: Nur drei von 100 Migranten sind echte Flüchtlinge – Über 400.000 illegale Migranten nur in Italien

Merkel-GroKo macht über 11 Milliarden Euro Schulden im 12. Halbjahr 2019. Fließt das Geld z.B. in die Waldbewässerung? Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg, Thüringen… **

Folge der Flüchtlingskrise

Bund macht wieder mehr Schulden”. n-tv 2019.

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Protest an CDU-Merkel-Urlaubsort in Sulden/Südtirol:”Mord in Frankfurt. 8jähriger Junge tot. Genießen Sie Ihren Urlaub Frau Merkel?” Ausriß.

 

“Merkel-Gäste kosten jeden Steuerzahler 250 Euro monatlich”:

 https://www.deutschland-kurier.org/jetzt-muss-finanzminister-scholz-fuer-fluechtlinge-sogar-mehr-schulden-machen-merkel-gaeste-kosten-die-steuerzahler-jeden-monat-250-euro/

BILD: Eine Woche vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg hätte es für die AfD kein besseres Wahlgeschenk geben können.

Am Samstag demonstrierten nach einem Aufruf des „#unteilbar“-Bündnisses über 30 000 Menschen gegen „Rassismus und Diskriminierung“ und „für eine offene und freie Gesellschaft“. Wohlgemerkt: für eine offene und freie DEUTSCHE Gesellschaft.

Doch ausgerechnet die Deutschland-Flagge erklärten die Organisatoren kurzerhand für unerwünscht!

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=YOmiyMzpRL8

 

 

Jörg Urban, AfD-Spitzenkandidat in Sachsen – 2019 im Vorwahl-MDR-Interview – anklicken:https://www.mdr.de/mediathek/suche/video-326864_zc-f24cd3d3_zs-20a70875.html?fbclid=IwAR0hk-wNuzdDeoyFY_1OOmmd4GiBWBJo364EbrYvpNi_ccCmXoCdK5sodJI. https://www.mdr.de/nachrichten/politik/regional/spitzenkandidat-sachsen-afd-urban-100.html

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.http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/07/22/cdu-sachsen-fuer-diese-partei-war-der-von-privaten-banken-und-ruestungskonzernen-gesteuerte-nazi-kapitalismushitlerfaschismus-just-sozialismus-wahrheit-oder-fake-news/

http://www.hart-brasilientexte.de/2019/08/13/immer-am-13-august-haben-deutsche-tv-sender-den-manfred-krug-film-der-kinnhaken-ueber-den-mauerbau-im-programm-wahrheit-oder-fake-news/

“So emotional verteidigt die SPD Willy Brandt gegen die AfD”. MAZ, 13.8. 2019. “Die AfD plakatiert in Brandenburg einen Satz des früheren SPD-Chefs Willy Brandt. Die Sozialdemokraten starten die Aktion #wirsindwilly. Die Resonanz auf Twitter ist groß.” Was die SPD über Brandt unterschlägt, im Landtagswahlkampf von Brandenburg, Sachsen, Thüringen verheimlicht. Der absurde Brandt-Personenkult:http://www.hart-brasilientexte.de/2019/08/13/so-emotional-verteidigt-die-spd-willy-brandt-gegen-die-afd-maz-13-8-2019-die-afd-plakatiert-in-brandenburg-einen-satz-des-frueheren-spd-chefs-willy-brandt-die-sozialdemokraten-starten-die/

“Waldsterben wird zum zentralen Wahlkampfthema in Thüringen”(Thüringer Allgemeine): Warum hat Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund, Spitzenkandidatin der GRÜNEN, keine Waldbewässerung veranlaßt?

“Waldbewässerung durch die Feuerwehr in niederschlagsarmen Trockenphasen” – u.a. aus Süddeutschland bekannt.

“Das Pilotprojekt einer vorlaufenden Waldbewässerung auf kleiner Fläche im Gernsheimer Stadtwald.”(Hessen).

 https://www.die-forstpflanze.de/bewaesserung/.

 https://www.merkur.de/lokales/regionen/waldbesitzer-giesst-baeume-selbst-365283.html .

 18. Juni 2018, 6:51 Uhr

Umwelt – Potsdam:Städte und Gemeinden rufen zum Bewässern von Bäumen auf(Süddeutsche Zeitung).

Weinheimer Feuerwehren sorgen für Bewässerung im Exotenwald”

“Ist es ein Freund oder Konkurrent? Die Mafia kannten wir nur aus Filmen”. “Wir lebten frei von Angst. Die DDR…eine im Gegensatz zu heute funktionierende Gemeinschaft von Menschen”

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Ausriß Westdeutsche Thüringer Allgemeine – Leserbriefe 2018. Was auf den Ideologieseiten der TA(u.a. über die DDR) nicht steht, findet sich regelmäßig bei den Leserbriefen.

Potsdam 1989 – 1992  – wer erinnert sich?

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“Hartmut Mechtel. Im Osten nichts Neues. Protokolle und Notizen zur Zeitgeschichte 1989 bis 1992?. Neudruck 2019

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Ausriß. “Ich hätte diese Revolution nicht so machen können, wenn ich gewußt hätte, was auf uns zukommt. Daß dieses Land BRD so unbeweglich in sich ist und so voller anderer Zwänge steckt, so voller Gelddiktatur, das habe ich nicht geahnt.”

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Ausriß. “Als ich auf die Straße ging, wollte ich Demokratie und Offenheit erreichen. Herausgekommen ist, daß wir statt von verkalkten idealmordenden Greisen von einer Geldmafia regiert werden. Die Politiker nehmen uns die Illusionen über Demokratie…”

Ex-Bürgerrechtler Hartmut Mechtel 2019:https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Zeitzeugen-berichten-Warum-die-gefaelschte-Kommunalwahl-1989-das-Ende-der-DDR-eingelaeutet-hat

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Einwurf zu den Wahlen des Jahres 1990

Mit der rechten Opposition der DDR – Eppelmann & Co. – hatte ich nie was am Hut, ich bin denen nie begegnet. Ich habe mich aus dem Neuen Forum zurückgezogen, als die Aktivisten der letzten Sekunde (Gauck, Merkel und tausende andere) zu den Bewegungen stießen (als klar waren, dass wir nicht erschossen werden, strömten sie herbei und waren schon immer dagegen gewesen) und auf einmal die Mehrheit waren; alle eher linken Oppositionellen wurden im letzten Jahr der DDR aus der Opposition gedrängt (oder arrangierten sich mit den Grünen oder der SPD). Ich bin seit meinem Austritt (Rücktritt von Leitungsfunktionen im Neuen Forum im Dezember 1989, Austritt aus dem Forum Mitte 1990) unpolitisch; ich sage durchaus gelegentlich meine Meinung (die von der aller, wirklich aller mir bekannten Parteien abweicht), bin aber politisch nicht mehr aktiv. Insofern habe auch ich zum Jugoslawienkrieg geschwiegen – und zu vielem anderen. Den Exkurs zur Depression erspare ich uns hier; es geht nicht um mich, sondern um die Wahlen.

Am 18. 3. 1990 war ich bei der ersten freien Wahl in der DDR Wahlleiter im Kreis Rathenow. Da gab es keine Unregelmäßigkeiten oder sonstigen Einmischungsversuche. Die Bürgerbewegungen schmierten schon kräftig ab. Und die SPD Ost war spätestens mit der Entlarvung ihres Vorsitzenden Ibrahim Böhme (durch den Spiegel) als Stasispitzel abgeschmiert, Böhme trat zurück, stritt aber alles ab, bekam wieder Ämter, bis er noch gründlicher entlarvt wurde. Da Böhme der erste in mein Umfeld eingeschleuste Informant war (er wurde 1978 in Neubrandenburg ziemlich vergeblich auf mich angesetzt), weiß ich, dass er trotz seines Leugnens bis zum Tode wirklich ein Spitzel war. Der demokratische Aufbruch (später mit der CDU fusioniert) kränkelte auch unter dem Stasiverdacht; ihr Chef Wolfgang Schnur war Spitzel, aber die hatten ja noch Eppelmann, der wenigstens nicht bei der Stasi war. Also litt der “Aufbruch” – im Wahlbündnis “Allianz für Deutschland” mit der CDU und anderen Rechten (DSU) vereinigt – weniger als die Ost-SPD unter den Enthüllungen, die CDU-Allianz hatte in ihrer Gesamtheit den Kohlbonus, und Eppelmann wurde gar Minister in der ersten wirklich gewählten und nicht durch Falten bestimmten DDR-Regierung. Warum hatten die Leute diese Allianz gewählt? Weil aus “Wir sind das Volk” (so waren wir angetreten; die Partei betonte gern und oft die Übereinstimmung mit dem Volk, und wir sagten: Wir sind nicht einverstanden) (das war die revolutionäre Phase der “friedlichen Revolution”) längst der Ruf geworden war: Wir sind ein Volk. Der Ruf stimmte zwar sachlich auch, das waren wir ja wirklich, aber damit begann die Anschlusspropaganda, und die ging (erst mal) nicht (nur) vom Westen aus. Kohl griff sie auf, unterstützte die ostdeutsche “Allianz” beim Zusammenschluss, aber das war eine von vielen erwünschte Einmischung. Die bei der ersten freien Volkskammerwahl dann mit absoluten Mehrheiten belohnt wurde.

Ein Dreivierteljahr später gab es dann die erste gesamtdeutsche Wahl. Da war ich nur noch Wähler, keiner Partei verbunden. Hintergrundeinsichten hatte ich nun nicht mehr. Aber ich habe vom Rande aus zugesehen, wie alles den Bach runtergeht. Und wäre die Wahl dreckig gewesen, wäre mir das aufgefallen. Was Bahr gesagt hat, ist das Gewinsel eines schlechten Wahlverlierers. Natürlich hat die Dampfwalze Kohl alles überrollt. Natürlich machte die CDU den besseren Wahlkampf. Natürlich log Kohl (wie alle Politiker) über die blühenden Welten im Osten, die er schaffen wollte. So what! Alle anderen Parteien logen und heuchelten auch. Darum bin ich ja raus aus der Politik. Ich wollte mit denen allen nichts zu tun haben. Und die SPD hat sich ihren Misserfolg im Osten selber zuzuschreiben. Lafontaine wollte die Vereinigung ausbremsen, sagte nicht das, was die meisten Leute im Osten hören wollten. Kohl sagte es: Blühende Landschaften! Da brauchte es keine Gewaltmaßnahmen, keine Bestechungen, nicht mal geheimdienstliche Einmischungen: Die Leute waren mehrheitlich so drauf. Die Einheit war ihnen wichtiger als alles andere. Sie war nun vollzogen, und bei der ersten gesamtdeutschen Wahl wurde Kohl dafür belohnt. Der wollte ja wirklich die runtergewirtschaftete Ex-DDR zum Blühen bringen, glaubten viele. Und die SPD wurde abgestraft. Schmutziger Wahlkampf ist, mit Verlaub, Blödsinn. Der war nicht schmutziger als jeder andere westliche Wahlkampf auch (und gegen das, was die Amerikaner gemeinhin propagandistisch abziehen, nachgerade blitzsauber). Die Verbrechen spielten sich auf einer anderen Ebene ab. Der Einigungsvertrag (auf DDR-Seite von den rechten Allianzlern um Eppelmann und de Maizière ausgehandelt) zog die DDR über den Tisch, das Eigentum geriet in Westhand, die Treuhand trampelte später gründlich auf den Trümmern herum. Kein Anschluss unter dieser Nummer (Artikel 23 des Grundgesetzes) hatten die Überreste der eher linken Opposition skandiert (wir wollten Artikel 147 – gesamtdeutsche neue Verfassungsgebung; ich hatte im Vorfeld auch ein paar Vorschläge eingereicht); unsere Leute (das damals noch moderatere Neue Forum, später Bündnis 90/Die Grünen) wurden (schon bei der ersten 90er-Wahl) nicht akzeptiert, die Mehrheit wollte Kohls Osthelfer haben. Und bekam sie. Und den Anschluss unter der falschen Nummer. Und den Ausverkauf der DDR. Und die Übernahme durch Westbesitzer. Den Triumphzug des Kapitalismus. Harter Wahlkampf? War gar nicht nötig. Schmutzig ist eher die Uminterpretation der Wahlniederlage der SPD. Bahrs Blödsinn steht auf einer Stufe mit dem Gewimmer der Demokraten und deren höriger Mainstreampresse darüber, dass Trump gewählt wurde, weil Putin die Wahl beeinflusst habe. Es gibt dafür keine Belege, aber sie jammern weiter. Ich denke, das Gerede über schmutzige Wahlen (die es nicht gab) lenkt nur ab von den tatsächlichen Verbrechen. Es verkleinert die kriminelle Übernahme, weil sie mit dümmlicher Hinterzimmerpropaganda kaschiert wird.

Die blitzgewendete Ost-CDU und deren verbündete Allianzler (und später die vereinigte CDU) setzten sich nicht durch, weil Schläger die potentiellen SPD-Wähler vertrimmt haben (was es im Einzelfall sogar gegeben haben mag), sondern weil eine Mehrheit von denen beschissen werden wollte und nicht von den Einheits-Zauderern. Bei den Wahlen wurde nicht geschummelt. Kriminell ist das, was dazwischen und danach geschah. Die Eppelmänner und Birthlers und Gaucks (und deren in Vor- und Hinterzimmern engagierten Dunkelmänner) haben durch Ernsteres als Wahlgeschummel das Recht verwirkt, als Stimme der Aufrechten akzeptiert zu werden: Durch den Ausverkauf der DDR. Die Unterwerfung unter den Kapitalismus. Die Arschleckerei bei den neuen Herren. Die Auslöschung der DDR-Geschichte in der Erinnerung durch deren Reduzierung auf SED und Stasi.Wie auch immer: Ich bleibe unpolitisch.

Hartmut Mechtel

Dieser Beitrag wurde am Montag, 12. August 2019 um 12:10 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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