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Von Stuttgart in den fernen Osten – Junkermann in der Herderkirche von Weimar 2019. Die blamable Amtszeit der Stuttgarterin in Ostdeutschland…
Ausriß.
“Damit hat sich nicht nur der österreichische Superintendent Mensing-Braun für Eichmann eingesetzt, sondern auch ein offizieller Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland”.
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“Sie kommen aus Erfurt”: “Ich glaube nicht, daß Frau Merkel im Moment was falsch macht.”
Laut Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt wurde die Frauenkirche in Dresden von den Nazis zerstört. Die Politikerin sagte dies unwidersprochen im ARD-Morgenmagazin am 19.10. 2015 – was Bände spricht.
Wikipedia: Im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Morgen des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen.
Christiane Meier, ARD Berlin, stellt den von Katrin Göring-Eckardt behaupteten Unsinn über die Frauenkirche nicht richtig – warum nicht?
ARD-Video mit Katrin Göring-Eckardt anklicken:http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-125329.html
Ausriß.
Merkel und der Irakkrieg – hat sich Katrin Göring-Eckardt zu Merkels Haltung positioniert?
Der völkerrechtswidrige Krieg gegen den Irak, rund 1,5 Millionen Tote, meist Zivilisten. Bis heute sind die Kriegsverbrecher und ihre politischen Drahtzieher nach wie vor nicht vor dem Kriegsverbrechertribunal in Den Haag – was ist da passiert? http://www.hart-brasilientexte.de/2014/04/16/ukraine-2014-und-nato-mobilmachung-an-ruslands-grenze-zeitdokument-merkel-verteidigt-irak-kriegfaz-rd15-millionen-kriegstote/
Gleiches gilt für Kriegsverbrecher und Drahtzieher des NATO-Stellvertreterkriegs in der Ukraine, für die Aggression gegen Libyen – bis zur NATO-Aggression der höchstentwickelte Staat ganz Afrikas:http://www.hart-brasilientexte.de/2014/05/05/ukraine-2014-die-manipulations-und-propagandamethoden-deutscher-medien-und-westlicher-politiker-deutsche-medienkonsumenten-weisen-auf-gangige-methoden-der-letzten-monate/
Afghanistan:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/10/05/afghanistan-2015-weiteres-us-kriegsverbrechen/
Libyen und Menschenhandel nach Mitteleuropa – warum Gaddafi eliminiert wurde:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/21/warum-gaddafi-eliminiert-wurde-bemerkenswertes-faz-eingestaendnis-2015-krisenherd-libyen-die-kueste-der-menschenhaendler-seit-dem-ende-des-gaddafi-regimes-ist-libyen-ein-paradies-fuer-die-schle/
“Dresden – das ist vor allem die Frauenkirche – die ist wieder aufgebaut worden, nachdem die Nazis sie zerstört haben.” Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt im ARD-Morgenmagazin vom 19.10. 2015…
Warum hat die ARD-Moderatorin Christiane Meier nicht sofort eingehakt und die Grünen-Politikerin gefragt, wie sie darauf komme, daß die Nazis die Frauenkirche zerstörten?
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Wikipedia: Katrin Eckardt wurde am 3. Mai 1966 in der Kleinstadt Friedrichroda im Kreis Gotha als Tochter eines Tanzlehrers geboren.[5] Sie war aktives Mitglied im sozialistischen Jugendverband, derFDJ.[6] Nach dem Abitur 1984 an der Erweiterten Oberschule (EOS) Gotha begann sie ein Studium der evangelischen Theologie an der Universität Leipzig, das sie 1988 abbrach.[7]
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Die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, hat einen neuen Lebenspartner gefunden. Dabei handelt es sich um den Vizepräsidenten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Thies Gundlach, wie die Politikerin der „Bild am Sonntag“ sagte: „Thies ist mein Lebenspartner.“
Göring-Eckardt, die bis 2013 Präses der EKD-Synode war, hat Gundlach über das gemeinsame kirchliche Engagement kennengelernt. DIE WELT
https://de.wikipedia.org/wiki/Thies_Gundlach
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Göring-Eckardt und Putin:
“Putin ist inzwischen innenpolitisch in einer solch katastrophalen Lage, dass er außenpolitisch immer härtere Gangarten einlegt. Das ist hochgefährlich.” Katrin Göring-Eckardt, Bundestags-Fraktionsvorsitzende der Anti-Umwelt-Partei DIE GRÜNEN.
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http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/10/09/hulda-wiesel-auschwitzhaeftling-aus-oldislebenthueringen-in-ihrem-heimatort-existiert-aus-inzwischen-nachvollziehbaren-gruenden-keinerlei-gedenken-an-die-verfolgte-des-naziregimes-ueberlebende/
Ausriß – ein übliches Bild im Nazikapitalismus. Wie die Kirche just Jesus Christus, christliche Werte verraten hat, die Glaubwürdigkeit verlor. Bis heute rücken ungezählte deutsche Pfarreien, u.a. in den Dörfern Thüringens, solche Fotos nicht heraus, stellen die Nazi-Predigten nicht auf die Webseiten der Kirchengemeinden. Was auffällt – Ilse Junkermann hat in ihrer Amtszeit nicht dafür gesorgt, daß die evangelische Kirche in Mitteldeutschland längst überfällige Vergangenheitsbewältigung betreibt, endlich jene Nazi-Predigten, endlich sämtliche Fotos u.a mit SA-Pfarrern Thüringens etc. veröffentlicht werden. Kurios – in Interviews von Staatsmedien wird Junkermann nach solchen brisanten Sachverhalten auch garnicht gefragt…
Ausriß. Ob Nazi-Kapitalismus oder Merkel-Kapitalismus – wo die Autoritäten sind, sind auch die Kirchenoberen. Nicht wenige Pastoren in Thüringen nervt diese erneute eklatante Staatsnähe gewaltig – hinter vorgehaltener Hand verurteilen sie auch den volksfernen Kurs der EKD.
Ausriß – Junkermann und Neymeyr gleich neben CDU-Merkel, SPD-Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier im Nationaltheater von Weimar 2019.
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Staats-und GroKo-Nähe – und Kirchenaustritte:
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“Die schon zu Zeiten der Regierung Helmut Schmidts begonnene und unter Helmut Kohl noch einmal forcierte Destabilisierung Mozambiques wurde von vier BND-Präsidenten in unterschiedlicher Intensität geleistet: Gerhard Wessel und Klaus Kinkel haben sie zwar mit initiiert; als jedoch der Strauß-Intimus Eberhard Blum 1983 ins Amt kam, versuchte der BND, die RENAMO auch politisch salonfähig zu machen und steigerte die logistische Hilfe. Und unter Hans-Georg Wieck nahm die Hilfe für die südostafrikanischen Terroristen noch einmal größere Ausmaße an.” Zitiert aus: Erich Schmidt-Eenbohm, “Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag.
–Von 1964 bis 1987 war Brandt SPD-Parteivorsitzender und von 1976 bis 1992 Präsident der Sozialistischen Internationale. Wkipedia
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Seit 1978 hat die RENAMO gemäß Faktenlage in Mosambik Zehntausende von Kindern zwangsrekrutiert, um sie im NATO-Stellvertreterkrieg gegen die FRELIMO-Regierung einzusetzen. Auf Geheimdienste spezialisierte Experten wie Erich Schmidt-Eenbohm und Jürgen Roth haben die politischen Hintergründe und besonders die wichtige Rolle des BND ausführlich und detailliert beschrieben und analysiert. Daß westdeutsche Steuerzahler u.a. über ihren Geheimdienst BND die Ausbildung, Bewaffnung, Camp-Unterbringung sowie die militärischen Einsätze dieser Kindersoldaten finanzierten, blieb erstaunlicherweise in der bundesdeutschen Öffentlichkeit fast ohne Echo, von nennenswerten Protesten durch Politiker, Menschenrechtsaktivisten, internationalen Hilfsorganisationen, gar Mainstreammedien ist nichts bekannt. Das Thema schien tabu, Zensurbarrieren waren offenbar enorm effizient, unüberwindbar. In den neunziger Jahren erschienen zwar Medienberichte über das schwierige Problem der Reintegration dieser Kindersoldaten in die Gesellschaft – doch siehe da, jeder Hinweis auf die westdeutsche Beteiligung an der Existenz des Problems fehlte. Absurd falsch wurde der Krieg gegen Mosambik als “Bürgerkrieg” eingestuft. Dies galt sogar für Berichte über einen internationalen Psychologen-und Ärztekongreß, der sich im Dezember 1996 in der Hauptstadt Maputo mit Konzepten und ersten Erfahrungen bei der Kindersoldaten-Reintegration befaßte. Gemäß einem deutschen Agenturbericht zählte immerhin sogar die Universität Hamburg zu den Veranstaltern, neben dem mosambikanischen Institut für Psychotraumatologie und der Uni Kapstadt.
Die RENAMO-Kindersoldaten wurden zum systematischen Verüben sadistischer Greueltaten selbst gegen eigene Familienangehörige gezwungen, aber auch generell zu Massakern an der Zivilbevölkerung – auf dem Kongreß wurden zahlreiche Fälle diskutiert. Massenhaft seien zudem Mädchen und Frauen vergewaltigt und zudem für jahrelangen sexuellen Mißbrauch auf die RENAMO-Basen verschleppt worden.
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Terroranschläge mit vielen Toten verübte die RENAMO indessen auch gezielt gegen ausländische Entwicklungshelfer, darunter Deutsche aus der DDR. Beobachter des politischen Kontexts schlußfolgern daher mit anderen Worten: Auf Anweisung aus dem NATO-Mitgliedsland Westdeutschland, der Bonner Regierung und dessen Geheimdienst BND wurden in Mosambik zahlreiche Deutsche des anderen deutschen Staates(häufig als “Brüder und Schwestern” bezeichnet) im Stellvertreterkrieg von Mosambik gezielt ermordet oder verwundet. Eine Anweisung an die RENAMO-Terrorkommandos, keine Deutschen zu ermorden, nicht auf die als hochengagiert geltenden Deutschen zu schießen, existierte offenkundig nicht.
“Verhinderung der Aktivitäten von Ausländern(Kooperanten). Sie stellen die größte Gefahr dar, weil sie die Wirtschaft wiederaufbauen helfen”.
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Indessen wurden weder SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt noch dessen CDU-Amtsnachfolger Helmut Kohl jemals auf ihre politische Verantwortung für diese barbarischen Menschenrechtsverletzungen angesprochen – in ihren Parteien gehört das Thema der Mosambik-Kindersoldaten bis heute zur langen Liste der absoluten Tabus. Ebenfalls bemerkenswert: Der westdeutsche Außenminister Joseph Fischer/GRÜNE reiste sogar in offizieller Mission nach Mosambik – schwieg indessen gemäß Quellenlage zur Kindersoldaten-Problematik, machte auch keine entsprechenden Geheimakten der Öffentlichkeit zugänglich. Bis heute ist daher sogar für die deutschen GRÜNEN das Thema tabu. Völlig bedeckt in dieser Frage halten sich zudem die ostdeutschen GRÜNEN – immerhin hatte die DDR über 16000 Mosambikaner ins Land geholt, beruflich ausgebildet und ihnen danach eine bezahlte Arbeit in DDR-Betrieben ermöglicht, darunter in Leipzig, Erfurt, Cottbus und vielen anderen DDR-Städten. Anstatt diese erfahrenen Fachkräfte im Land zu behalten, wurden sie nach der feindlichen Übernahme von 1990 (ausländerfeindlich)durch die Bundesregierung nach Mosambik ausgewiesen. Manche heirateten DDR-Frauen, haben mit ihnen Kinder, sind in Ostdeutschland geblieben, bildeten Vereine.
Ob sich die ostdeutsche Bürgerrechtsbewegung – mit ihrer speziellen Sicht auf die westdeutsche Demokratie – zur Wendezeit mit dem Thema der afrikanischen Kindersoldaten Westdeutschlands befaßt hat, ist nicht bekannt.
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Er war von 1998 bis 2005 Außenminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und vom 1. Januar 1999 bis zum 30. Juni 1999 Präsident des Rats der Europäischen Union. Ein knappes Jahr nach der Bundestagswahl 2005 zog sich Fischer aus der aktiven Politik zurück. Wkipedia
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Madgermanes werden in Mosambik rund 15.000 Mosambikaner genannt, die als Vertragsarbeiter aufgrund eines Staatsvertrages zwischen der DDR und Mosambik seit 1979 in der DDR arbeiteten.[1] Sie wurden nach der Wende in der DDR 1990 durch die Bundesrepublik nach Mosambik ausgewiesen. Der Ausdruck Madgermanes ist eine Verballhornung des Produkthinweises „Made in Germany“.[2] Wikipedia
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SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
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Ausriß Berghof-Foundation.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Tag_gegen_den_Einsatz_von_Kindersoldaten
“Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag. Schlüsselrolle beim Regime Change in der DDR.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Tag_gegen_den_Einsatz_von_Kindersoldaten
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Westlicher Zynismus um Mocambique:
Erst massakrieren, dann „helfen“
Klaus Hart /Zeitschrift telegraph, Ostberlin
Schön, dass Deutschland, die USA und andere NATO-Staaten dem verarmten Mocambique in der jüngsten Überschwemmungskatastrophe beistanden, Hubschrauber und Helfer schickten, sich die Aktion womöglich ein paar Millionen kosten ließen. Der Grüne Joseph Fischer flog medienwirksam hin. Nur – dieselben Länder stürzten Mocambique zuvor mit Milliardenaufwand in die größte Katastrophe seiner Geschichte – etwa zwei Millionen Schwarze wurden massakriert, ermordet, verhungerten. Soweit bekannt, hat sich Außenminister Fischer dafür vor Ort in Maputo nicht entschuldigt.
Deutschlands sogenannte Qualitätsmedien wissen, was sich gehört, halten zu Gnaden. Als die Mocambique-Hilfe seitenweise ausgeschlachtet wurde, musste den Lesern zwangsläufig ein bisschen Hintergrund über die jüngere Geschichte des betroffenen Landes, eines der ärmsten der Welt, vermittelt werden. Nach der Unabhängigkeit von 1975, hieß es fast unisono in den Blättern, in TV und Radio, sei die Frelimo – Regierung durch die Renamo in einen blutigen Bürgerkrieg verwickelt worden, die Rebellen habe Südafrika unterstützt. Und das war’s schon. Das wirklich Interessante, nämlich die deutsche Beteiligung am sogenannten Bürgerkrieg, wurde ausnahmslos verschwiegen. Weil dem Westen die in langen Kämpfen gegen die portugiesische Kolonialherrschaft errungene Unabhängigkeit nicht passt, wird im benachbarten Südafrika die Terrororganisation Renamo aus dem Boden gestampft, hochgerüstet, gut trainiert und in Methoden unterwiesen wie zuvor die lateinamerikanischen Todesschwadronen.
„Erschlagen, Ersticken, lebendig verbrennen“
Schon 1978 überschreiten die Renamo – Killer die Grenze, zwangsrekrutierten auch zehntausende Kinder, die sogar Nachbarn und Verwandte überfallen und ermorden müssen. „Mein Vater wurde bei unserem Abschlusstest als lebendiges Ziel benutzt“, berichtet ein traumatisierter Kindersoldat. Rot-Kreuz-Mitarbeitern wurden von Renamo – Terroristen bei lebendigem Leib die Augen herausgerissen. Natürlich mag die Renamo auch Journalisten nicht, die gegen ideologische Leitlinien verstoßen – sogar ein italienischer TV-Reporter wird bestialisch ermordet. Selbst das US – State – Department bringt schließlich die Renamo – Methoden auf den Punkt: “Erschlagen, Ersticken, Verhungernlassen, lebendig verbrennen, Ertränken, Exekutieren mit Äxten und Messern.“ Fast jedes sechste Mädchen, so Amnesty International, wird vergewaltigt, ungezählte werden auf den Renamo – Basen jahrelang sexuell misshandelt. In der Ortschaft Massinga, heißt es im Jahresbericht für 1989, hätten Renamo – Rebellen sieben Männern die Hoden abgeschnitten, drei Frauen vergewaltigt und getötet, fünfzig weitere Bewohner entführt. Terror, der an Ruanda erinnert, nur dass dort weit weniger umkommen. Die DDR leistete dem unabhängigen Mocambique von Anfang an Entwicklungshilfe, an die zwanzigtausend Mosambikaner studierten in der DDR, lernten einen Beruf, arbeiteten in Betrieben. Im Generalplan der Killerorganisation Renamo von 1984 steht nicht nur, die Wirtschaft Mocambiques zu zerstören, sondern auch: “Verhinderung der Aktivitäten von Ausländern. Sie stellen die größte Gefahr dar, weil sie die Wirtschaft wiederaufbauen helfen.“
Massaker an DDR-Experten
Also wurden auch die DDR-Entwicklungshelfer, darunter Eisenbahn-Reparaturkolonnen, unter Feuer genommen, und wann immer möglich, massakriert: Im Dezember 1984 überfallen Renamo – Killer im Norden Mocambiques einen Bus, ermorden gleich sieben Landwirtschaftsexperten der DDR. Doch die Terroristen haben es keineswegs nur auf Ostdeutsche abgesehen – schließlich arbeiten in dem Land sogar zahlreiche Chilenen wie Salvador Allendes Landwirtschaftsminister, die nach dem CIA-gestützten Pinochet-Militärputsch flüchten mussten. Also werden in dem Bus nicht nur DDR-Fachleute umgebracht, sondern auch die Kollegen aus Italien, Schweden, Portugal und Jugoslawien sowie zwei ausländische Priester gleich mit, Mosambikaner sowieso. Die DDR und andere Länder ziehen notgedrungen ihre Fachkräfte ab, die soziale und wirtschaftliche Infrastruktur des Landes wird weitgehend vernichtet – wie von der Renamo und ihren Hintermännern beabsichtigt. Die sitzen auch in der alten BRD, wie der Ex-Bundeswehroffizier Erich Schmidt – Eenboom in seinem Buch „Der BND – die unheimliche Macht im Staate“ konstatiert, das bereits 1993 immerhin im angesehenen Econ-Verlag herauskommt. Eenbohm beschreibt eine makabre Szene: Im September 1991 drückt der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker bei einem Abendessen in Bonn dem mosambikanischen Präsidenten Joaquim Alberto Chissano „Anteilnahme am Schicksal Mocambiques“ aus. „Diese Worte“, so Eenboom, „galten dem Staatsoberhaupt eines Landes, dessen staatliche Existenz durch die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland im Zusammenwirken mit der CIA und der Republik Südafrika gezielt zunichtegemacht werden sollte. Durch die Unterstützung der Terrororganisation Renamo sollte der sozialistische Staat Mocambique destabilisiert werden, um nicht als Modell für andere Staaten im südlichen Afrika dienen zu können.“ Anders, als die Lohnschreiber der deutschen Gazetten und Sender dienstbeflissen nachbeten, handelte es sich eben damals keineswegs um einen „Bürgerkrieg“. Eenbohm fügt an, dass die deutsche Hilfe für die Terroristen bereits Mitte der 70er Jahre begann, als Renamo – Leute in einer Augsburger Polizeischule trainiert wurden.
Von-Weizsäcker-Fans wissen: Zu diesem Zeitpunkt war der spätere Bundespräsident noch Vize-Chef der CDU-CSU-Bundestagsfraktion.
Renamo – Führung bei Strauß, Nato – Rogers, Kohls Afrika-Berater
Auch der Frankfurter TV-Journalist Jürgen Roth beschrieb die westdeutsche Renamo – Hilfe ausführlich ebenso wie die der CIA: “Im März 1983 versammelte sich sogar der gesamte Renamo – Nationalrat in Köln, und, der Höhepunkt, im April 1988 fuhren die Verbrecher aus Mozambique – wieder einmal – in die Bayrische Staatskanzlei zu Franz-Josef Strauß. Alles ging top-secret vor sich, zu anrüchig waren die Repräsentanten der Renamo.“ Mit von der Partie ist danach immer Helmut Kohls Afrika-Berater, der Kieler Professor für politische Wissenschaften, Uni-Vizepräsident Werner Kaltefleiter. In Kiel, wo im soziologischen Seminar der Uni BND-Anwerbungen bekannt wurden, tagen die Kommandanten der Killertruppen öfters, sprechen laut Roth dort sogar mit dem ehemaligen Nato-Generalsekretär Bernard Rogers, oder dem Staatsekretär im Bundesverteidigungsministerium, Oberstleutnant a.D. Kurt Würzbach. Der Steuerzahler darf diese „Seminare“ auch noch fördern. In der Schweiz gibt es Treffen mit Bankern und Multis. Natürlich ist auch der Hochadel wie immer dabei: „Kaltefleiter verfasste darüber hinaus ein Empfehlungsschreiben für die Renamo – Delegation, gerichtet an das CSU-Mitglied Hans Graf Huyn. Er bat Huyn um die Vermittlung von Kontakten zu weiteren wichtigen Bundestagsabgeordneten. Erfolgreich.“
BND finanziert Waffen für die Terroristen
Roth zitiert in seinem Buch „Die Mitternachtsregierung“ auch den Renamo – Westeuropa – Sprecher Paulo Oliveira, der nach seinem Überlaufen Auskunft über Waffenlieferungen an die Terrororganisation gab, die der BND finanziert und Südafrika geliefert hatte: “Bei einer Sache, von der ich weiß, waren etwa eine Million Dollar im Spiel, die vom BND bereitgestellt worden waren, um Waffen zu kaufen.“ Wolfgang Richter, ab 1989 BND-Agent in Südamerika, wird als zuständiger Mann für logistische und finanzielle Hilfe genannt. Besonders bemerkenswert, dass laut Eenbohm die De-stabilisierung Mocambiques bereits unter Bundeskanzler Helmut Schmidt begann, der bekanntlich die deutschen Atomverträge zum Verkauf von AKW und Nukleartechnologie mit den Foltergenerälen der Militärdiktatur Brasiliens schloss. Kanzler Kohl habe die Destabilisierung noch einmal forciert, an der vier BND-Präsidenten teilgenommen hätten: Gerhard Wessel, Klaus Kinkel, Eberhard Blum, Hans-Georg Wieck.
Solche Details hätte gewiss der Durchschnittsleser nicht nur aus den Hauptstadtmedien gerne vernommen, die, wohl wissend um die Brisanz, natürlich wie üblich kuschten. telegraph – Leser könnte eine Internet-Adresse interessieren, die auch die deutschen Renamo – Förderer auflistet. Anklickbar ist das leider portugiesisch abgefasste Dossier von Paulo Makwakwa. Der gehört zur Renamo – Spitze, steigt aber 1987 aus, nennt die Namen ausländischer Unterstützer: Unternehmen, reichlich US-Senatoren wie Jesse Helms und Robert Dole, selbstredend die deutsche Rechte inklusive BND, Verfassungsschutz und Konrad-Adenauer-Stiftung, Gerhard Löwenthal, Hans Graf Huyn und Hartmut Perschau. (http//:www.geocities.com/TheTropics/3206/dossier.htm)
Folgt man den genannten Argumenten, wäre wohl reichlich Wiedergutmachung an Mocambique fällig. In der Hauptstadt Maputo erinnert man sich offenbar noch sehr gut an die DDR-Hilfe. Beim Empfang für den Grünen Joseph Fischer bringt Außenminister Leonardo Santos einen Toast auch auf den lieben Kollegen, Außenminister Oskar Fischer aus. Der amtierte bis 1990 gegenüber dem Palast der Republik im inzwischen natürlich weggerissenen DDR-Ministerium.
Auch Angola wurde wie Mocambique 1975 unabhängig – und schon begann ebenfalls ein sogenannter Bürgerkrieg, der keiner ist, kostete bereits über eine halbe Million Menschen das Leben, hindert das extrem rohstoffreiche Land an der Entwicklung. Die Parallelen zu Mocambique sind überdeutlich.
Literatur: Jürgen Roth, Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren, Bertelsmann, 1999
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Ausriß.
Zeitungsausriß NZZ.
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“Berichte aus dem Morgengrauen. Als Entwicklungshelfer der DDR in Mosambik”, Rainer Grajek, Bücherwerkstatt & Verlag Ute Vallentin
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Ausriß. Wie die DDR und die BRD in Mosambik agierten. Bisher ist noch nicht bekannt, wie seinerzeit die DDR-Bürgerrechtsbewegung mit ihrer sehr speziellen BRD-Sicht über die Vorgänge in Mosambik debattierte, reflektierte – darunter bei den Treffen in Kirchen von Berlin und anderen DDR-Städten. Kein Wort von Jörg Hartmann zum DDR-BRD-Präzedenzfall Mosambik, kein Wort von Bürgerrechtlerdarstellern der “Weissensee”-TV-Serie. Das macht nachdenklich.
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Inzwischen existieren zahlreiche “Studien”, “Untersuchungen”, Bücher aller Art, die auf eine Delegitimierung der DDR-Entwicklungshilfe für Mosambik zielen. Mosambik im pädagogischen Raum der DDR. Eine bildanalytische Studie zur “Schule der Freundschaft” in Staßfurt(54,99 Euro), von Jane Schuch, laut Klappentext “wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften der Humbold-Universität zu Berlin steht dafür exemplarisch. Das Buch wurde 2013 vom Verlag “Springer VS” herausgegeben. Es ist auffällig stark von politisch-ideologischen-Leitlinien Westdeutschlands bestimmt. Das komplette Verschweigen des BND-Kontexts, der Rolle westdeutscher Regierungen beim Einsatz von Kindersoldaten in Mosambik weist auf die bemerkenswerte Staatsnähe von Autorin, Lektoren, wissenschaftlichen Betreuern, im Grunde der gesamten Humboldt-Universität hin. Für ein Buch, das sich just der Erziehung von Kindern und Jugendlichen mittels Entwicklungshilfe in einem stark unterentwickelten Land wie Mosambik widmet, erscheint besonders gravierend, die entsprechenden militärischen, politischen, propagandistischen Reaktionen Westdeutschlands auf diese DDR-Entwicklungshilfe nicht zu nennen. So heißt es in einer Fußnote auf Seite 22 lediglich:”Nach der Unabhängigkeit Mosambiks im Jahre 1975 transformierte die Befreiungsbewegung zur Staatspartei und erklärte den Marxismus-Lenininsmus als Verfassungsgrundlage. Im Gegenzug gründete sich u.a. mit Unterstützung von Südafrika und den USA die militärische Gegenbewegung RENAMO(Resistencia Nacional Mocambicana), was zu einem erbitterten Bürgerkrieg führte. der politisch und ökonomisch weitreichende Folgen hatte. Dieser konnte erst 1992 unter internationalem Druck beendet werden. Diese Ereignisse trugen dazu bei, dass Mosambik in den 1980er Jahren zu den zehn ärmsten Ländern der Welt gehörte…”
Die “Studie” von Jane Schuch vermerkt zwar, daß sich zeitweilig gleichzeitig bis zu 1200 DDR-Bürger in Mosambik aufhielten – daß diese, darunter auch zahlreiche Lehrer und Ärzte aus der DDR, auf Anweisung aus der Bundesrepublik Deutschland als Terrorziele galten, mithin auf einer Todesliste standen, erfährt man nicht, was Bände spricht. Just Lehrer, Erzieher der DDR in Mosambik, der “Schule der Freundschaft” in Staßfurt entsprechend eng verbunden, hatten damit zu rechnen, auf Geheiß von NATO-Staaten wie den USA und der BRD auf zumeist sadistische Art ihr Leben zu verlieren – im historischen Kontext der beiden deutschen Staaten eine besonders hervorhebenswerte Tatsache – die in dem Buch der Humboldt-Universität indessen fehlt. Die eine Seite sorgte sich um das bessere Leben/Überleben von Kindern, die andere Seite sorgte u.a. gemäß den Angaben der Berghof-Foundation Berlin für den Tod von etwa 600000 Kindern – denn der Aggressionskrieg von westlicher Seite gegen Mosambik war ursächlich dafür.
Bemerkenswert – und nicht nur typisch für das Schuch-Buch – die offenbar panische Angst vor politisch unkorrekten soziokulturellen Besonderheiten in Mosambik, darunter der verbreiteten Polygamie:
…Doch Gesetze sind eine Sache. Die Realität sieht oft anders aus, vor allem wenn es um „Kultur“ oder „Traditionen“ geht. Ein krasses Beispiel dafür ist die Polygamie, die in ländlichen Regionen weit verbreitet ist. Dort haben Männer bis zu zehn Frauen. „Die Leute rechtfertigen die Polygamie damit, dass sie zu unserer Kultur gehört. Aber wir haben ein neues Familiengesetz, das es Männern nicht mehr erlaubt, zwei oder drei Frauen zu heiraten“, sagt Palmira Velasco, die Präsidentin der Journalistinnenvereinigung. Tatsächlich regt sich mancherorts Widerstand. Viele Frauen aber, das Beispiel ihrer Väter und Mütter vor Augen, akzeptieren die Vielehe. „Vergessen wir nicht, dass wir lange in einem patriarchalischen System gelebt haben“, meint die Journalistin Acia Sales. Das lasse sich nicht so ohne weiteres von heute auf morgen umkrempeln.” Österreichische Zeitschrift “Südwind” 2007.
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http://elenabroad99.blogspot.com/2017/10/frauen-in-mosambik-ohne-mann-besser-dran.html
https://www.amnesty.de/informieren/amnesty-journal/mosambik-zwei-stimmen-einer-frau
In Maputo wurde von Bessergestellten, darunter Mitgliedern des Regierungsapparats berichtet, die in Polygamie mit über zwanzig Frauen lebten.
Obwohl das Thema nicht nur unter den DDR-Entwicklungshelfern in Mosambik, sondern auch an der “Schule der Freundschaft” in Staßfurt ständig präsent war, fehlt es in der kuriosen Studie der Humboldt-Universität, aber auch in anderen Publikationen dieser Machart völlig. Bemerkenswert realitätsfremd wird zudem die Hygiene-Problematik von Mosambik behandelt. Ärzte und anderes medizinisches Personal waren damit selbst in der Hauptstadt Maputo stets konfrontiert – es existiert eine Flut von Fällen, Beispielen, die natürlich auch an der Humboldt-Universität bekannt sind.
Nach dem Wegzug von Portugiesen nach 1976 zogen Mosambikaner in deren Appartementhäuser ein, hielten dort selbst in höhergelegenen Stockwerken, darunter auf Balkons, in Badezimmern Schlachttiere.
Ein DDR-Arzt wurde in Maputo von einem in Polygamie mit vier Frauen lebenden Mosambikaner immer wieder aufgefordert, die Kinderlosigkeit einer der vier zu beheben. Der Arzt diagnostizierte die Frau als völlig gesund, stellte indessen schließlich fest, daß es an den Modalitäten des Geschlechtsverkehrs lag: Der Mosambikaner schlief, was ihm nicht bewußt war, mit drei Frauen stets in deren fruchtbarer Phase, mit der vierten indessen in der unfruchtbaren. Also riet der DDR-Arzt einfach dazu, beim Geschlechtsverkehr die Reihenfolge der Partner zu verändern – und schon klappte es, wurde nun auch jene vierte schwanger, wurde der DDR-Arzt von dem Mosambikaner reich beschenkt. Der Mann hatte bereits eine beträchtliche Zahl von Kindern gezeugt – doch um deren Unterhalt, Ernährung, Kleidung etc. brauchte er sich wegen der geltenden eingewurzelten Traditionen nicht zu kümmern – dafür waren ausschließlich die Frauen verantwortlich und zuständig. Sie erledigten durchweg die schwere Feldarbeit, teilten sich die aufwendige Hausarbeit auf – während er sich bedienen ließ, seine Zeit häufig mit anderen ebenfalls polygam lebenden Männern verbrachte.
Als die FRELIMO-Regierung ein Anti-Polygamie-Theaterstück durchs Land schickte, stieß dies nicht einmal in der Hauptstadt beim weiblichen Publikum auf Zustimmung – sondern teils auf sehr scharfe Ablehnung. Zu den Gegenargumenten zählte: Bei Monogamie lastet alle Feld-und Hausarbeit auf einer einzigen Frau, jetzt wird die Last geteilt. Ein Leben in Monogamie verspricht Langeweile, Ödnis – da es ja zuhause dann keine Gleichgesinnten mehr gibt, mit denen man reden, plaudern, diskutieren kann.
Als die FRELIMO für mehrere Dutzend Frauen auf einem Landgut außerhalb von Maputo einen politischen Bildungskurs veranstaltet, äußern sich diese gleich bei der Ankunft sehr unzufrieden. Denn lediglich zwei Männer, die Kursleiter, waren vorhanden – natürlich viel zu wenig für ausreichenden Geschlechtsverkehr. Die Frauen nahmen die Sache in die Hand, legten fest, welcher Mann an welchen Tagen mit welchen Kursteilnehmerinnen zu schlafen hatte, damit jede einigermaßen zu ihrem Recht kommen würde. Als die Sache nach Kursende publik wurde, drang die FRELIMO auf eine juristische Klärung der Schuldfrage, nahm fälschlicherweise an, die Initiative sei von den Männern ausgegangen – und mußte sich eines besseren belehren lassen.
Direkt skurril, daß dieser hochwichtige soziokulturelle Kontext in der “Studie” fehlt – zumal er in der Staßfurter Schule die entsprechend wichtige Rolle spielt. Nicht anders gehen heute u.a. deutsche Medien scheinheilig politisch korrekt mit hochproblematischen soziokulturellen Verhaltensweisen von Migranten um.
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Nur wenige Schritte von der Universität entfernt, ebenfalls Unter den Linden, befindet sich das “Forum Willy Brandt Berlin” – auch SPD-Ikone Brandt, gerne als großer Entwicklungspolitiker gerühmt, kommt indessen wegen seiner politischen Verantwortung für die Lage in Mosambik – zu Zeiten des Einsatzes von RENAMO-Kindersoldaten gegen “Brüder und Schwestern” – in der Schuch-“Studie nicht vor.
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…Monika Smardz, die Leiterin der Viehzuchtabteilung, hatte an diesem Tag Haushaltstag. Am Morgen in Lichinga sah sie die Opfer zum letzten Mal: den Bauingenieur Manfred Lindner, den Meister Klaus Einicke, die Mechanisatoren Helmut Liepe, Hans-Jürgen Michel und Hans-Dieter Wagner, den Fachmann für Beregnung und Rodung Günter Skibbe, den Brigadier für Feldwirtschaft Uwe Wriedt und ihren Ehemann Wolfgang Smardz. Etwa 10 Kilometer vor Unango wurde die Kolonne beschossen und zum Halten gebracht, die meisten der DDR-Bürger und fünf mosambikanischen Begleitkräfte starben durch Kopfschüsse aus nächster Nähe. Auch einer der beiden in der ADN-Meldung erwähnten Verletzten erlag seinen schweren Verletzungen…
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…Wolfgang Smardz, aus Frauenprißnitz bei Jena
Stellvertretender Chef der Staatsfarm
Uwe Wriedt, Anklam
Spezialist der Pfanzenproduktion
Günter Skibbe, Rockensußra bei Sondershausen
Rodungen
Manfred Lindner, Erfurt
Bauing.
Klaus Einecke,
Agromechanisator, Zimmermann
Helmut Liepe, Zeppernick bei Köthen
Ing. für Landtechnik
H.-D. Wagner, Kyhna bei Delitzsch
Mähdrescherfahrer
H.-J. Michel, Senftenberg
Werkstattmeister
Allgemeiner Anzeiger Eisenach…
Das Gefangenenlager von Gotha/Thüringen: “…Es gab keine Zelte in dem Gothaer DEF-Lager, nur der übliche Stacheldraht rings um ein Feld, das sehr bald zu Morast zertrampelt war…Um diese Ration zu bekommen, wurden sie zu einem Spießrutenlaufen gezwungen. Tief vornübergebeugt, rannten sie durch Reihen von Bewachern hindurch, die mit Knüppeln auf sie einprügelten, während sie um ihr Essen liefen…” (Auffällig – im Internet findet sich nichts über das Gotha-Lager…)
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The city of Gotha is mostly known to Americans, if at all, as the first headquarters of the American Army in Germany, set up by General Dwight D. Eisenhower in April 1945, and as the site of one of the Prisoner of War camps where captured German soldiers were treated in a barbaric fashion with total disregard to the rules of civilized warfare, according to an American guard at the camp.
General Eisenhower mentioned Gotha in his book “Crusade in Europe,” as the nearest city to the “horror camp” at Ohrdruf-Nord, the first concentration camp to be discovered in Germany by American soldiers on April 4, 1945, but he failed to mention his own notorious POW camp located near Gotha.
On March 10, 1945 as World War II was coming to an end, General Eisenhower signed an order creating the status of Disarmed Enemy Forces for the German Prisoners of War who would soon be surrendering to the Americans. This order was a violation of the Geneva Convention because it allowed Eisenhower to disregard the rules for the treatment of Prisoners of War. It allowed him to starve the German POWs, deny them the right to send and receive letters, and to receive Red Cross packages and packages from German civilians. All of these rights were enjoyed by the prisoners in the Nazi POW camps and even in the notorious concentration camps. Eisenhower signed this order before he had even seen the horrors of the concentration camps, which so affected him.
In his book entitled “Other Losses,” James Bacque wrote the following:
There were no tents in the Gotha DEF camp, only the usual barbed wire fences round a field soon churned to mud. On the first day, they received a small ration of food, which was then cut in half. In order to get it, they were forced to run a gauntlet. Hunched over, they ran between lines of guards who hit them with sticks as they scurried towards their food. On April 27, they were transferred to the U.S. camp at Heidesheim further west where there was no food at all for days, then very little.
On May 7, 1945, the German army surrendered to General Eisenhower, who refused to shake hands with the German General, as is customary. The neutral country of Switzerland was removed as the Protecting Power for German prisoners, which was another violation of the Geneva Convention. General George S. Patton quickly released the prisoners who had surrendered to his Third Army, but General Eisenhower held his POWs until the end of 1946, forcing them to live on starvation rations. Red Cross packages sent to the German POW camps were returned. The POW camps had no barracks or tents.
The German prisoners were forced to dig holes in the ground for shelter, as the picture below shows. Even though the American army had plenty of tents, the prisoners lived for months in their holes. When it rained, the holes collapsed and the prisoners died.
German POWs had to dig holes for shelterAfter 1947, most of the records of the POW camps were destroyed by the U.S. government, according to James Bacque, the author of a book entitled “Other Losses.” Bacque wrote that the Germans claimed that 1,700,000 soldiers, who were alive at the end of the war and had surrendered to the Allies, never returned home. All of the Allied countries denied responsibility, and the families were never told what had happened to their loved ones.
The following quote by Lieutenant Ernest Fisher, of the 101st Airborne Division and former Senior Historian of the United States Army is from the book “Other Losses”:
Starting in April 1945, the United States Army and the French Army casually annihilated about one million men, most of them in American camps.
Eisenhower’s hatred, passed through the lens of a compliant military bureaucracy, produced the horror of death camps unequaled by anything in American military history…
Stephen Ambrose, a noted World War II historian, disputes the claims made by James Bacque. His review of Bacque’s book can be read at this web site:
http://www.nizkor.org/hweb/people/b/bacque-james/ambrose-001.html
For another opinion, go to this web site:
http://www.rense.com/general46/germ.htm
Ironically, Gotha also holds a place in history as the birthplace of the Socialist Worker’s Party of Germany in 1875. The very house, called the Haus am Tivoli, where August Bebel and others got together to form this new leftist political party, is at the intersection of Cosmartstrasse, but it is closed to tourists. A plaque was placed outside the house by the Communist East German government, commemorating this as the place where a “glorious moment in the history of the German working class” took place.
Karl Marx wrote a scathing paper called “Critique of the Gotha Programme” in which he criticized the new party as a sell-out of the proletariat and the Communist party, which he had popularized in 1848 with his “Communist Manifesto.” In 1890, the name of the party was changed to the Social Democratic Party; it is still one of the largest political parties in Germany today.
It was the Social Democrats who declared a Republic in Germany on November 9, 1918, forced the Kaiser to abdicate, and then signed the Armistice which ended World War I two days later. The Nazis referred to the Social Democrats as the “November Criminals” and called their actions “der Dolchstoss” (Stab in the Back). The claim that Germany had lost World War I on the battlefield was called “The Big Lie” by Hitler in his book, “Mein Kampf.” The harsh Treaty of Versailles, signed by the Social Democrats in June 1919, insured that another war would soon follow.
https://ulis-buecherecke.ch/pdf_nach_dem_krieg/der_geplante_tod_rheinwiesen_lager.pdf
https://www.rheinwiesenlager.info/belege/
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13496345.html
https://de.wikipedia.org/wiki/James_Bacque
“…das französische Lager in Thorèe-les Pins zu inspizieren, das in dem nahegelegenen Dorf schon `Buchenwald`genannt wurde…”
“…Er sagte zu mir, die Situation der deutschen Gefangenen in Frankreich sei in vielen Fällen schlimmer als in den ehemaligen deutschen Konzentrationslagern. Er hat mir Photographien von menschlichen Skeletten gezeigt…”
“Zwangsarbeit in Thüringen”:
https://www.lzt-thueringen.de/files/wangsarbeit_in_th_ringen.pdf
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Ausriß.
“…So wie man heute von Dachau spricht, werden die Menschen in zehn Jahren überall in der Welt von Lagern wie Saint Paul d`Egiaux sprechen, wo gegen Ende Juli 17000 von den Amerikanern übernommene Menschen so rasch starben, daß in wenigen Wochen zwei Friedhöfe von je 200 Gräbern gefüllt waren…”
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“…daß `die Vogesen ein einziges großes Todeslager`waren…”
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“…die in französischen Lagern aufgenommenen Fotografien von ausgemergelten Gefangenen mit Aufnahmen verglich, die in Dachau aufgenommen worden waren…”
“…daß das amerikanische Lager Dachau und Buchenwald glich…”
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Das Gefangenenlager von Gotha/Thüringen: “…Es gab keine Zelte in dem Gothaer DEF-Lager, nur der übliche Stacheldraht rings um ein Feld, das sehr bald zu Morast zertrampelt war…Um diese Ration zu bekommen, wurden sie zu einem Spießrutenlaufen gezwungen. Tief vornübergebeugt, rannten sie durch Reihen von Bewachern hindurch, die mit Knüppeln auf sie einprügelten, während sie um ihr Essen liefen…” (Auffällig – im Internet findet sich nichts über das Gotha-Lager…)
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Ausriß.
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“…mit Räumbaggern einen Abschnitt des Lagers einzuebnen,während dort noch Männer in ihren Erdlöchern lebten…”
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“…daß sie gequält wurden, wird von den Gefangenen als Ungerechtigkeit gesehen, als Verbrechen gegen die Menschlichkeit…das sie den Opfern der Konzentrationslager gleichstellt. Und es führt zu der Schlußfolgerung, daß `die anderen`ganz genau das gleiche tun, für das man ihnen die Schuld gibt…”
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“…daß Eisenhower `praktisch Gestapo-Methoden`gegen die Deutschen anwende…”
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“…unsere Gefangenen beinahe ebenso schwach und ausgemergelt waren wie diejenigen, die ich in den Gefangenenlagern der Nazis beobachtet hatte…”
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“…wenn wir Hitlers Maßstäbe und Hitlers Methoden übernehmen, Hitler zum wahren Sieger machen?…”
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-Viele Ostdeutsche haben das Buch im Schrank – verlegt 1957 vom Mitteldeutschen Verlag in Halle/Saale – dem selben Verlag, der auch “Nackt unter Wölfen” von Bruno Apitz herausbrachte, das zum Welterfolg wurde. Kirmse lebte in Bad Frankenhausen, als das Buch gedruckt wurde.
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Leserzuschrift: ” Artur Kirmse war 1953… 1955 einer meiner Lehrer an der “Geschwister-Scholl-Oberschule” zu Mücheln/ Geiseltal.Er erzählte uns verschiedentlich von seinem Buch-Projekt.in dem er eigene Erfahrungen verarbeitete. Mir schenkte er mit Widmung vom 18.02.1958 ein Exemplar des Buches.Zu dieser Zeit war er Lehrer in Bad Frankenhausen, vermutlich auch an einer Oberschule.”
Ausriß.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Kierstein
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https://www.mfs-insider.de/
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https://www.amazon.de/Hei%C3%9Fe-Schlachten-Kalten-Krieg-ost/dp/336001085X
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« Oldisleben und Gebietsreform 2019: „Stattdessen wird alles im Alleingang im stillen Kämmerlein ausgeheckt. Wir werden nirgends mit einbezogen. Die ganze Fusion hätte im Vorfeld besser vorbereitet werden können.“ Klaus Mehle(SPD), ehemaliger Vize-Bürgermeister von Oldisleben, Thüringer Allgemeine, 11.4. 2019 – Heiligenstadt – die Palmsonntagsprozession. „Die sogenannte „Heiligenstädter Palmsonntags-Prozession“ ist ein religiöser Umzug, der immer am Sonntag vor Ostern stattfindet und sich in einer festgelegten, überlieferten Ordnung durch die Straßen der Kreisstadt Heiligenstadt bewegt. In seinen Ursprüngen reicht er vermutlich bis in das Mittelalter zurück und wurde von den Jesuiten ab dem 16. Jahrhundert ausgebaut.“ »
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