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Niedersachse Ramelow 2019, Landtagswahlkampf, Bad Frankenhausen: “Wohin die Reise geht”. (Wahlpropaganda ohne Partei-Nennung)
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Ausriß – Website des Niedersachsen Ramelow/LINKE. “Bodo Ramelow. Ich werde Thüringen sozial regieren.”
Ausriß.
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Ausriß.
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Grimm, Steinmeier, Ramelow, Hochwind vor dem Carl-Schroeder-Saal in Sondershausen, März 2019. Im Gespräch über die Kindergesundheit in Thüringen, die Gesundheitspolitik von Niedersachse Ramelow, der GroKo?Foto: K.Simionoff
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Die Politik von Thüringens Umweltministerin Anja Siegesmund/GRÜNE und die Auswirkungen auf die Gesundheit:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/06/27/thueringens-umweltministerin-anja-siegesmundgruene-dramatischer-artenschwund-laesst-sich-nur-durch-einsatz-von-deutlich-weniger-guelle-und-pestiziden-stoppen-warum-verhinderte-siegesmund-den-drama/
Schicksale alter Menschen in Thüringen – Fallbeispiele:
An das Gesundheitsministerium von xxxx
Sehr geehrte xxx
Hiermit möchte ich Sie bitten, Ihre Aufsichtspflicht gegenüber dem xxx wahrzunehmen. Nachfolgend meine Argumente: Am 29. 9. 2017 hat sich meine 94-jährige Mutter xxx einen Oberschenkelbruch zugezogen, wurde am darauffolgenden Tag im xxx von xxx operiert, wurde, wie ich bei täglichen Besuchen feststellen konnte, sehr gut und sensibel behandelt, wodurch sich ihr Zustand in über einer Woche deutlich verbesserte. Sie war klar im Kopfe – ein ausführliches Gespräch mit ihr über verschiedenste Themen daher problemlos möglich. Am 9. Oktober wurde meine Mutter in die Geriatrie-Abteilung des xxx verlegt. Bereits am Tage danach bei meinem ersten Besuch stellte ich eine gravierende Verschlechterung ihres Gesamtzustandes fest. Sie war stark delirant, geschwächt, geplagt von Halluzinationen, Albträumen, komplett fern der Realität – ganz anders als Tage zuvor in xxx völlig unfähig zu einem normalen Gespräch. Ich fand meine Mutter zusammengesunken in einem Rollstuhl vor – rief daraufhin sofort Krankenpfleger, die den Ernst der Lage erkannten, meine Mutter ins Krankenbett hoben. Mir fiel zudem sofort auf, daß meiner Mutter offenkundig ein falsches Gebiß-Unterteil eingesetzt worden war. Am Ende meines Besuches wies ich das medizinische Personal an der Stationskabine sowohl auf den besorgniserregenden deliranten Zustand als auch auf das Gebiß-Problem hin, worauf mir versprochen wurde, umgehend notwendige Schritte zu unternehmen. Als ich nach zwei Tagen meine Mutter erneut besuchte, stellte ich fest, daß nichts unternommen worden war, meine Mutter sich weiterhin in einem gravierenden deliranten Zustand befand. Zudem fiel mir auf, daß Klinikpersonal meiner Mutter bestimmte Anweisungen gab, obwohl doch selbst für mich offensichtlich war, daß die Patientin derartige Anweisungen in ihrem psychischen Zustand garnicht verstehen bzw. befolgen konnte.
Daraufhin bat ich erstmals um ein Gespräch mit anwesenden Ärzten – dieses, so hieß es, sei nicht möglich, sie seien beschäftigt. So ging es über anderthalb Wochen weiter – ich konstatierte bei jeden zweiten Tag erfolgenden Besuchen keinerlei Zustandsverbesserung, konnte erst nach über anderthalb Wochen erstmals mit der zuständigen xxx und der xxx ein Gespräch führen. Aus meiner Sicht war weder von Ärzten noch sonstigem medizinischem Personal der Geriatrie bemerkt worden, in welchem gravierend deliranten Zustand sich meine Mutter befand. Zugesagt wurde, die Medikamentenvergabe zu überprüfen, Medikamente abzusetzen, einen Psychiater hinzuzuziehen. Erst nach über anderthalb Wochen nahm sich zudem erstmals eine sensible Krankenschwester des Gebißproblems an, bemerkte in meiner Anwesenheit sofort, daß das Gebiß-Unterteil nicht paßte, nahm Ermittlungen auf, teilte mir noch am selben Tage mit, daß sich das Teil offenbar bei einer Frau in Sangerhausen befinde. Bereits beim nächsten Besuch stellte ich fest, daß sich der psychische Zustand meiner Mutter offenkundig infolge gestoppter Medikamentenvergabe deutlich verbessert hatte. Indessen nahm sie nun erstmals das vom Klinikpersonal eingesetzte untere Gebißteil als schmerzhaft wahr, konnte damit nicht essen. Wie ich bis zum letzten Krankenbesuch feststellte, wurde indessen trotz meiner entsprechenden Kritik das Gebißteil nicht etwa wiederbeschafft, ließ man vielmehr meine Mutter völlig ohne Gebiß. Dies bedeutete, daß sie zu einer Aufnahme fester, hochwertiger Nahrung just in dieser Phase deutlicher körperlicher Schwächung garnicht in der Lage war. Hier stellt sich die Frage, wieso dieses im Behandlungskontext so wichtige Detail etwa den Ärzten bei täglicher Visite – sofern es die gab – nicht aufgefallen ist. Mir, dazu meiner Frau und meiner ebenfalls nach xxx reisenden Schwester war sofort klar, daß angesichts dieser aus unserer Sicht gravierenden Behandlungsfehler schwerlich effiziente Physiotherapie mit meiner Mutter praktiziert werden könnte, damit diese wieder laufen kann. Dennoch beharrte die Geriatrie-Leitung auf dem Entlassungstermin 25.10. 2017. Ich protestierte dagegen und bat um ein erneutes Gespräch mit den zuständigen Ärzten. Es kam daraufhin zu einem Gespräch mit xxx in Anwesenheit von xxx und der Oberschwester. xxx äußerte sich dabei aus meiner Sicht widersprüchlich. Einerseits beharrte er darauf, daß es für meine Mutter keinerlei Besserungschancen gebe, ein weiterer Aufenthalt in der Klinik also auch aus Kostengründen nicht sinnvoll sei – andererseits hielt er eine Besserung des Gesundheitszustands meiner Mutter u.a. durch Physiotherapie in einer Kurzzeitpflege für möglich. Ich wies ihn auf diesen Widerspruch hin, konnte jedoch weder Einsehen noch Selbstkritik erkennen. Ich betonte, daß wegen annähernd zwei Wochen erfolgter Falschbehandlung, Falschmedikation gar keine Heilungschancen bestanden – man stelle sich Physiotherapie mit einer völlig deliranten Patientin vor. Erst jetzt, also über das diktierte Entlassungsdatum hinaus, könne eine angemessene Heilbehandlung meiner Mutter erfolgen. Bemerkenswert sei zudem der Umgang der Geriatrie-Leitung mit dem immerhin keineswegs von meiner Mutter verursachten Gebiß-und Nahrungsaufnahme-Problem.
xxx drang indessen weiter auf rasche Entlassung und Kurzzeitpflege, hier in xxx sei kein Therapiefortschritt bei meiner Mutter zu erkennen. Am 25. 10. 2017 wurde mir telefonisch vom Klinikpersonal mitgeteilt, meine Mutter müsse noch an diesem Tage in eine Kurzzeitpflege überführt werden. Die von den Krankenkassen vorgegebene Liegezeit sei um, man könne nichts mehr tun, Geld fließe für meine Mutter nicht mehr von ihrer Krankenkasse. Daraufhin rufe ich bei der zuständigen xxx an und erhalte von der zuständigen Mitarbeiterin xxx Auskünfte, die jenen der xxx-Geriatrie widersprechen. Wichtig sei der Heilungserfolg – Liegezeiten würden nicht vorgegeben – natürlich sei die xxx bereit, die Kosten für eine verlängerte Behandlung zu tragen, die lediglich beantragt werden müsse. Die für Klinik-Abrechnungen zuständige Mitarbeiterin xxx sehe es ebenso. Ich bekam in Bezug auf die Geriatrie-Leitung mit auf den Weg: „Falls die sich querstellen, rufen Sie uns wieder an.“
Als ich dem Klinikpersonal die xxx-Position mitteile, gibt es eine bemerkenswerte Wendung: Auf einmal muß meine Mutter an jenem 25.10. 2017 nicht mehr unbedingt die Klinik verlassen, sondern kann noch bis zum darauffolgenden Montag behandelt werden – xxx habe sich über die von mir übermittelte Telefonummer just mit den angegebenen xxx-Mitarbeitern xxx und xxx in Verbindung gesetzt. Am 26. 10. 2017 geschieht beim erneuten Besuch meiner Mutter Gravierendes. War sie beim Besuch zuvor offenkundig dank veränderter Medikation wieder völlig klar, ungestört von Delirien, konnte zudem einer ihrer seit vielen Jahren täglichen Lieblingsbeschäftigungen, nämlich dem Hören von Weltliteratur aus dem Hörbuchbestand der Leipziger Blindenbibliothek nachgehen(und mit mir entsprechende literarische Gespräche führen), ist sie bei diesem Besuch erneut überraschend stark delirant, völlig realitätsentrückt, unfähig zu jeglichem sachlichen Gespräch. Auffällig war zudem der im Unterschied zum vorherigen Besuch schlechte Allgemeinzustand meiner Mutter, eine besorgniserregende Schwäche. Alles Folge erneuter (falscher) Medikamentengabe sowie inzwischen Langzeitfolge nicht adequater Ernährung infolge des Gebißproblems? Ich spreche mit der Oberschwester über den Zustand meiner Mutter, dringe auf Lösung der Gebißfrage, als xxx hinzukommt. Er weist auf Delirien meiner Mutter und auf die mögliche Notwendigkeit der Einweisung in eine entsprechende Spezialeinrichtung. Ich widerspreche dieser Einschätzung unter Hinweis auf falsche, unverantwortliche Medikamentenvergabe, entsprechende Nebenwirkungen. xxx wird daraufhin erstmals unhöflich, unterbricht das Gespräch mit der Oberschwester, zieht sie in die Schwesternkabine, verbietet ihr jedes weitere Gespräch mit mir. Nur Schritte neben dem Gesprächsstandort liegt der „Seniorenreport“ vom September 2017, ein mehrseitiger Expertenbeitrag ist mit „Demenz als Folge medizinischer Behandlung“ überschrieben. Aus meiner Sicht ist dort just die Behandlungsproblematik meiner Mutter – keineswegs ein Einzelfall – wissenschaftlich analysiert – ich bitte daher um entsprechende Beachtung des Textes. Als xxx sind mir gravierende Sachverhalte aus der Geratrie geläufig. In dem Expertenbeitrag von Hans Vogt heißt es u.a.:
…Viele Alzheimer-Diagnosen sind eher auf durch Arzneimittel herbeigeführte Verwirrtheitszustände (Delir) zurückzuführen als auf eine tatsächliche Demenz…Viele verschiedene Medikamente (z.b. Antidepressiva) haben auch eine (oft unbekannte) anticholinerge Wirkung als unerwünschten Nebeneffekt…Vor allem bei älteren Menschen erzeugen Medikamente häufig das Gegenteil des gewünschten Effektes…Dabei ist für Betroffene und Angehörige häufig kaum zu erkennen, inwieweit dementielle Zustände eigentlich medikamentös begründet sind. Und auch Pfleger, Ärzte oder Pharmakologen können nie genau vorhersagen, wann welche Wirkungen im Einzelfall eintreten. Dennoch wird der mögliche Übergang von der medikamentösen Erzeugung akuter Verwirrtheitszustände (Delir) zu einer „Demenz“ zu selten in Betracht gezogen und häufig ignoriert oder stillschweigend hingenommen. Sei dies aufgrund von Zeitmangel, Überforderung oder Unwissenheit. Chronische Delir-Zustände bei älteren Menschen gelten als geläufiges „geriatrisches Syndrom“(1) und sind gleichzeitig eine der „häufigsten und problematischsten Pharma-Nebenwirkungen“…Im Fachbuch Arzneitherapie für Ältere werden Medikamente zur Behandlung „deliranter Syndrome“ empfohlen, die potentiell selbst kognitive Beeinträchtigungen verstärken…Obwohl die hier beschriebene Problematik also durchaus bekannt ist, wird ihr kaum Beachtung geschenkt…Strukturellen Ursachen wie dem sozialen Kontext des Patienten, seinen Lebensumständen und anderen lebensweltlichen Fragen wird nur selten nachgegangen. Ständiger Zeitmangel und andere Ressourcenknappheit lassen Ärzte oft lediglich Symptombehandlung betreiben. Hinzu kommt der große und und fast allgegenwärtige Einfluss der Pharmaindustrie. Viele Leitlinien, an denen sich Ärzte orientieren, aber auch grundlegende Medikamentenstudien sind heutzutage häufig manipuliert, um Gewinne zu maximieren…Medizin und Industrie sind hier tief ineinander verwoben…Und Neutralität der Beteiligten ist die Ausnahme, wenn finanzieller oder materieller Lohn in Aussicht steht…Schädigende Mittel werden oft erst nach Jahrzehnten vom Markt genommen. Nur auf Industrie oder die Ärzteschaft als solche kann sich hier nicht verlassen werden…Doch bedacht werden sollte: Delir ist(neben Sturzneigung) die häufigste und problematischste „unerwünschte Arzneimittelwirkung bei älteren Menschen und stellt als solche medizinisch ein eigenes Krankheitsbild dar…Ältere Menschen sind nicht nur anfälliger für Nebenwirkungen von Medikamenten. Sie sind häufig auch besonders verletzlich im sozialen Sinne: nicht zuletzt gegenüber der medizinischen Behandlung selbst.
Soweit die Zitate aus dem Beitrag von Hans Vogt. Dr. med. Gerd Reuther stellt im selben Heft seine Analyse unter den Titel „Medizin im Alter: Lebensverlängerung oder häufigste Todesursache?“. Die Argumentation von Reuther sehe ich ebenso wie die von Hans Vogt in einem direkten Zusammenhang zur gravierenden Verschlechterung des Gesundheitszustandes meiner Mutter. So heißt es u.a. :…Jeder Medikamentenkonsum muß im Alter vom Kranken, dessen nächsten Angehörigen und dem behandelnden Arzt noch kritischer als sonst überdacht werden, da Senioren wie Kleinkinder besonders vulnerabel sind. Depression, Unruhezustände und Schlafstörungen werden immer wieder einer vermeintlichen „Demenz“ zugeordnet und dabei verkannt, in welchem Maß medikamentöse Behandlungen dieser Symptome indirekte Auslöser von chronischen Verwirrtheitszuständen (Delir) oder einer tatsächlichen Demenz sind…
Soweit die wissenschaftlichen Zitate – zurück zur Chronologie im Falle meiner Mutter:
Am nächsten Tag konstatiert auch meine Schwester bei einem morgendlichen Krankenbesuch nachlässige, unsensible Behandlung der Patientin selbst bei der Essensverabreichung – nach ihrer Beobachtung hatte man meiner Mutter an diesem Tag die morgendliche Physiotherapie nicht zukommen lassen. Dies erhebt die Frage, an wie vielen Tagen es überhaupt – womöglich entgegen den Aufzeichnungen – echte, angemessene, effiziente physiotherapeutische Behandlung gegeben hatte.
Gibt die offizielle Patientenakte den tatsächlichen Behandlungsmodus wieder?
Hatte ich weit über eine Woche darauf dringen müssen, bis man meiner Mutter die u.a. beim Essen störende Mundbehaarung entfernte, zeigte sich meine Schwester empört, daß der versprochene Friseurbesuch nicht stattfand, meiner Mutter ungepflegte Haare über die Augen hingen, was sie permanent deutlich störte. Auch meiner Schwester wurde mitgeteilt, das fehlende Gebißteil habe wohl eine Frau in Sangerhausen – warum wird es dann nicht von dort geholt?
Aus unserer Sicht handelt es sich hier um skandalöse, nicht akzeptierbare Vorgänge. Wir haben den Eindruck gewonnen, daß dem Leitungsteam der Geriatrie von xxx eine sensible Unterstützung von Patienten durch deren Angehörige nicht gelegen kommt, diese nicht willkommen ist. Ungefragt haben uns verschiedene festangestellte Hospitalmitarbeiter in unserer kritischen Haltung bestärkt. Wir bekamen zu hören, dieses Krankenhaus sei privatisiert worden, es müßten Gewinne auf Kosten der Patienten erwirtschaftet werden – ein Hospital solcher Bedeutung müßte auf jeden Fall in staatlicher, öffentlicher Hand und staatlich kontrolliert sein. Hier müsse man sich entgegen eigener Überzeugung Gepflogenheiten unterwerfen, die im Grunde nicht hinnehmbar seien. Dies mache man keineswegs gerne. Städte in Thüringen seien nach 1990 nicht mehr in der Lage, sich Krankenhäuser zu halten.
Hier stellt sich daher die Frage, wieso politisch Verantwortliche in Thüringen derartige Verschlechterungen zugelassen haben.
Unser Fazit: Das zu erwartende Behandlungsziel wurde im Falle meiner Mutter in xxx nicht einmal ansatzweise erreicht. Zwar ergab die letzte Röntgenaufnahme, wie uns mitgeteilt wurde, daß der Bruch gut verheilt ist – jedoch wurde nicht einmal eine minimale Gehfähigkeit der Patientin wiederhergestellt, hat sich ihr Allgemeinzustand stark verschlechtert. Und dies bei einer lebenslang sportlichen Frau, die noch über die 90 hinaus Gymnastik aktiv und regelmäßig betrieb, für ihr Alter auffällig körperlich beweglich war.
Ich ersuche Sie daher in Bezug auf die Geriatrie von xxx, gemäß Gesetz und Verfassung einzugreifen und erwarte als Resultat entsprechender Überprüfungen bzw. Ermittlungen eine sachgemäße Antwort.
xxx
xxx, den 30.10. 2017
(Anmerkung: Ernstzunehmende Ermittlungen wurden nicht eingeleitet, die Beschwerde blieb ohne jegliche Resulate – die Seniorin ist im Januar 2020 verstorben. Sie litt bis zuletzt auf grauenhafte Weise an den gravierenden Auswirkungen der aus unserer Sicht in der betreffenden Geriatrie vorgenommen Fehlbehandlung. Auffällig war, daß eine bis zur Einlieferung in die Geriatrie über ein gutes bis exzellentes Gedächtnis verfügende Frau nach der Entlassung kaum noch zu Gedächtnisleistungen fähig war, weder den Inhalt von Radio-und TV-Sendungen noch von Hörbüchern mehr verstand)
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Zur Kenntnisnahme mit der Bitte um Positionierung an:
Bundesgesundheitsministerium
AOK-Beschwerdestelle
Landesseniorenrat Thüringen
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DER SPIEGEL: „Viele alte Menschen geraten nach einer Operation in tiefe Verwirrung. Etliche werden dadurch zum Pflegefall, nicht wenige sterben. Dabei lässt sich das »Delir« oft verhindern.“(46/2017)
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Alte Menschen, die dank eines gesunden Lebensstils keine problematischen Erkrankungen haben, könnten ihren Lebensabend sehr, sehr lange genießen. Dem Vernehmen nach werden sie jedoch häufig Opfer krimineller Machenschaften der Gesundheitsmafia.
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Fast die Hälfte aller Demenzpatienten, die ins Krankenhaus kommen, haben auch ein Delir, bis zu 20 Prozent erleiden selbiges während des Aufenthaltes und etwa ein Viertel bis die Hälfte aller deliranten Patienten haben eine Demenz in der Vorgeschichte (Quelle: Cole et. al. 1996). Faktoren, die ein Delir begünstigen können, sind unter anderem mehr als drei neu verordnete Medikamente, Schmerzen, Operationen, Fieber, Mehrfacherkrankungen, eine Minderfunktionen der Organe, Fixierungen, Mangelernährung, Seh- und Hörbehinderungen, Reizüberflutung oder Reizarmut.
In Folge eines Delirs kann es zu gefährlichen Stürzen und anderen Komplikationen kommen, die in der Regel die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus verlängern. Manchmal verschlechtern sich auch die geistigen Fähigkeiten. Es kann dann Monate dauern, bis der Zustand vor dem wieder erreicht ist, in einigen Fällen wird sogar nie mehr das vorherige Leistungsniveau erreicht. Delir
Die Ursachen für ein bei demenzkranken Menschen können vielfältig sein und sich sogar gegenseitig bedingen oder verstärken. Zur Abklärung sind körperliche, neurologische und auch psychiatrische Untersuchungen notwendig. Ebenfalls wichtig ist es, die aktuell verordneten Medikamente und die Laborwerte zu prüfen. Auch Sie als Angehöriger können wichtige Hinweise auf mögliche Ursachen liefern. Ob weiterführende Untersuchungen notwendig sind – zum Beispiel bildgebende Verfahren wie eine Computertomographie –, entscheidet dann ein Arzt. Delir
Grundsätzlich unterscheidet man das sogenannte hypoaktive und das hyperaktive . Diese beiden Typen können sich im Verlauf mischen oder abwechseln. Beim hyperaktiven Delir sind die Betroffen sehr unruhig, reagieren empfindliche auf Reize aus ihrer Umgebung, können verbal und körperlich aggressiv werden, fallen auf durch zupfen, nesteln an Kleidung und Gegenständen oder auch Mobiliar oder zeigen gar eine sogenannte DelirHinlauftendenz. Das hypoaktive hingegen ist das „stille Delir“. Betroffene sind ausgesprochen passiv, sitzen oder liegen überwiegend. Die starke Verwirrtheit und Desorientierung fällt nur bei intensiverem Kontakt auf. Dies trägt dazu bei, dass das Delir gar nicht als solches erkannt wird. Delir
Der Symptomverlauf über den Tag ist bei einer Demenz stabil, bei einem dagegen wechseln die Symptome im Laufe des Tages ständig. Sehr häufig drückt sich das Delir in einer Art „Gefühlssturm“ aus, den die Betroffenen nicht mehr selbst regulieren können und der sehr beunruhigend ist und Ängste auslöst. Daher ist das Vermitteln von Ruhe und Sicherheit sehr wichtig. Eine Tabelle, die die Unterschiede zwischen einer Demenz und einem Delir genau aufzeigt, finden Sie hier: Delir
Erscheinungsbild | Demenz | Delir |
Entwicklung | Schleichend über Monate und Jahre | akut, häufig nachts, in Stunden bis Tagen |
Orientierungsfähigkeit | Häufig eingeschränkt, zunächst v. a. zeitlich, dann auf Orientierungsqualitäten übergehend; | v. a. zeitliche Desorientierung |
Sprache | Verarmung, zunehmende Wortfindungsstörungen, im späteren Stadium Einwortsätze bis hin zum Verstummen | Häufig gesteigerter Redefluss (hyperaktives Delir) oder stark reduzierter Redefluss (stilles Delir), unzusammenhängend |
Wahn / Halluzination / Illusion | eher selten | Visuelle und auditive Formen häufig |
Psychomotorik | Meist unauffällig oder für die Person im üblichen Rahmen / anlassbezogen | Ruhelos bis gehetzt wirkend oder antriebsarm / hypoaktiv |
Körperliche Symptome | Meist unauffällig | Vegetative Symptome (Schweißneigung, Herzklopfen, Zittern etc.) |
Bewusstsein | Unauffällig | Eingeschränkt / getrübt |
Schlaftstörungen | Möglich | Sehr häufig |
Ist ein offenbar, sind verschiedene Maßnahmen angezeigt, um es optimal zu behandeln. Es gilt: Delir
Kommt ein planbarer Krankenhausaufenthalt auf Ihren demenzkranken Angehörigen zu, dann fragen Sie in den örtlichen Krankenhäusern nach, wie diese mit Delirien bei Demenzpatienten umgehen.
Ebenso können Sie sich im Vorfeld erkundigen, ob eine gemeinsame Unterbringung (sogenanntes „Rooming-in“) möglich ist.
Für die Suche nach geeigneten Einrichtungen ist die Adressdatenbank des Wegweisers hilfreich.
Häufig wird bei Menschen mit Demenz nur auf störendes Verhalten reagiert. Die Zusammenhänge und Auslöser, die zu eben diesem Verhalten führen, werden dagegen oft nicht gesehen. Insbesondere bei sehr plötzlich auftretenden, starken Verhaltensänderungen sollten alle Beteiligten auch an ein mögliches zu denken und gemeinsam daran arbeiten, es möglichst schnell zurückzudrängen. Menschen mit Demenz haben in dieser Situation häufig Angst, die sich in vielfältiger Weise ausdrückt. Eine engmaschige Betreuungssituation mit möglichst gleichbleibenden Bezugspersonen kann wesentlich dazu beitragen, diese Angst zu mindern und die teilweise schweren Belastungen durch ein Delir abzuschwächen. Delir
Demenzerkrankungen und delirante Zustände stehen in Beziehung. Aber nicht nur eine Demenz als solche, auch ein fortgeschrittenes Lebensalter, Multimorbidität, Immobilität und akute Ereignisse sind Faktoren, die das Risiko für ein erhöhen. Bislang gibt es keine Strategien, um das Auftreten deliranter Zustände sicher zu verhindern. Aber der Verlauf lässt sich positiv beeinflussen, wenn Angehörige, Ärzte und Betreuer bereits im Vorfeld dafür sorgen, dass demenzkranke Patienten beweglich bleiben, sich ausgewogen und ausreichend ernähren und genug trinken. Delir
Als Angehöriger können Sie darauf achten, dass Brillen und Hörgeräte auch im Krankenhaus zur Verfügung stehen und benutzt werden. Eine (re-)orientierende, Sicherheit vermittelnde Sprache sowie eine angemessene Beleuchtung und Geräuschkulisse sind ebenfalls wichtig. Auch Maßnahmen, die einen normalen Schlaf- Wachrhythmus erhalten helfen, können vorbeugend wirken.
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Hintergrundtexte:
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/02/07/bad-frankenhausen-2019-autoritaeten-setzen-offenbar-weiter-auf-gravierende-verschlechterung-des-gesundheitswesens-im-kyffhaeuserkreis-manniske-krankenhaus-soll-nicht-auf-bisher-hohem-niveau-weiterb/
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http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/11/16/bad-frankenhausen-der-skandal-um-die-geplante-schliessung-des-traditionsreichen-von-patienten-sehr-gelobten-manniske-krankenhauses-ueblicher-schuldzuweisungs-zirkus-politisch-verantwortlicher-bab/
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Thüringer SPD-Vize-Chefin und Kyffhäuserkreis-Landrätin Antje Hochwind – und der Chef des Kyffhäuser Abwasser- und Trinkwasserverbands/KAT, Matthias Strejc, SPD-Bürgermeister von Bad Frankenhausen.
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Ausriß. Niedersachse Bodo Ramelow, Schweizer Moderator Jörg Kachelmann, westdeutsche Moderatorin Kim Fisher in ostdeutscher MDR-Sendung „Riverboat“ aus dem sächsischen Leipzig.
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Ausriß. Über welche heikel-brisanten Probleme Niedersachse Ramelow in der zwangsfinanzierten MDR-Sendung nicht sprach, von den beiden Moderatoren danach natürlich auch nicht gefragt wurde.
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Prachtstück “Erholung” damals…
…und heute(2018).Abbau/Abriß Ost
Viele Besucher von Sülzhayn, die sich ans “Sanatorium Erholung” aus besseren Zeiten erinnern, nutzen einen Besuch, um Fotos vor Ort zu machen, stellen die Fotos anderen zur Verfügung.
Bombenangriff in Kriegsgebiet? Nein – Sülzhayn 2018 in Thüringen, Strategien der neuen Machthaber und ihrer Politmarionetten. Politikziele, Politikresultate.
Waren Ramelow und Keller schon mal hier – gar Ostbeauftragter Hirte/CDU, Vorgängerin Gleicke/SPD?
“Thüringens Ministerpräsident zu Gast in Ellrich”(Mai 2018):https://www.stadtellrich.de/news/1/449890/nachrichten/th%C3%BCringens-ministerpr%C3%A4sident-zu-gast-in-ellrich.html
Thüringens Infrastrukturministerin Birgit Keller/LINKE beim Rhododendronfest in Sülzhayn 2018 – eine Wiederbelebung der wundervollen, nach 1990 u.a. per Treuhand zerstörten Tourismus-und Kurtradition(“Abbau Ost”), eine Restaurierung, Renovierung, den Wiederaufbau einstmals prachtvoller, architektonisch und kulturhistorisch sehr wertvoller Gebäude von Sülzhayn hat die LINKE-Ministerin nicht versprochen – was war da los? Auch zu dem riesigen Schutt-Abrißberg gleich gegenüber dem Festgelände verlor die Ramelow-Ministerin kein einziges Wort… “Sülzhayn hatte früher mehr Gäste als Garmisch-Partenkirchen – war schick und mondän”, war von Alteingesessenen auf dem Fest zu hören.
Abri/Abbau Ost. Kapital-und Kulturvernichtung nach 1990 in Sülzhayn – die Treuhand und andere politisch Verantwortliche…Welche Parteien, Politmarionetten nach dem Anschluß von 1990 die Weisungen der Machteliten ausführten…
Warum Thüringen so hohe Schulden hat, soviel Länderfinanzausgleich braucht…
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Ramelow und Thüringen-Verschuldung, Thüringer Allgemeine 2017:
Das Bundesamt für Statistik wies zum 31. Dezember einen rechnerischen Schuldenstand aus, der sich rechnerisch aus der Kreditaufnahme und Tilgung an diesem Stichtag ergaben. Dies waren 14,676 Milliarden Euro. Der offizielle Schuldenstand in der Etatrechnung berücksichtigt aber alle bis Ende des Haushaltsjahres aufgenommenen Schulden. Er liegt deutlich höher – nämlich bei 15,757 Milliarden Euro.”
-MDR zu Verschuldung, Ausriß:
DDR | BRD | |
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Staatsverschuldung | 86, 3 Milliarden DM | 929 Milliarden DM |
Verschuldungsquote | 27,6% | 41,8 % |
Schuldenlast der Bürger konkret | 5.384 DM | 15.000 DM |
Infolge brutaler Deindustrialisierung, Kapitalvernichtung wie in Sülzhayn, ist Thüringen zudem auf Mittel aus dem Länderfinanzausgleich angewiesen – 2017 waren es laut offiziellen Angaben rd. 600 Millionen Euro…
“Blühende Landschaften” in Sülzhayn/Thüringen – die politisch-wirtschaftlich Verantwortlichen…Wann werden die vernichteten, in Ruinen verwandelten Gebäude wiederaufgebaut, originalgetreu, gemäß den Bauplänen?
Haus in Sülzhayn.
Fundstücke in Sülzhayn: Der Damenschuh “Komfort” aus dem “VEB Erfurter Patentschuh”.
Die Doppelkornflasche aus dem “VEB Nordbrand Nordhausen”.
Das Stachelbeerglas aus dem “VEB Thüringer Früchtekonservierung Greussen”.
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Ausriß Thüringer Allgemeine 2016:
05. April 2016 / 12:02 Uhr
Das architektonische Gesamtensemble hätte es verdient, eine höhere Wertschätzung zu erfahren. Es ist erschreckend, mit welcher Gleichgültigkeit und Ignoranz dem Verfall eines traditionsreichen Hauses begegnet wird. Warum wird vom Ellricher Stadtrat dahingehend nichts unternommen?
Der Steierberg könnte Wellnesshotel oder Kurklinik werden. Und Sülzhayn würde so seinem einstigen Ruf als Luftkurort wieder gerecht werden. Viele dauerhafte Arbeitsplätze würden neu entstehen. Aber von alldem ist derzeit nichts geplant. Im Gegenteil – an der jetzigen Situation lässt sich ablesen, wie mit einer völlig verfehlten Förderpolitik ganze Landstriche ins Abseits gedrängt worden sind.
Eine andere Sülzhayn-Ruine…1990 – Politikziele, Politikresultate…
Sülzhayn – der Friedhof:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/05/30/suelzhaynthueringen-der-friedhof-die-geschichte/
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“Was sich für die Ostdeutschen seit der Wende verschlechtert hat”. Verlag Das Neue Berlin(Eulenspiegel-Verlagsgruppe)https://www.eulenspiegel.com/verlage/das-neue-berlin/titel/die-grosse-freiheit-ist-es-nicht-geworden.html
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Stets ein Medienthema: ein ernstes die politische Lage und die Lebensverhältnisse im Osten heute, ein heiteres die Erinnerungen an die DDR-Unterhaltungskunst, ein kurioses die zahllosen Eigentümlichkeiten im DDR-Alltag. Matthias Krauß hat sich mit allem, was Vergangenheit und Gegenwart auf DDR-Gebiet betrifft, gründlich befasst und versteht Nostalgie von Analyse zu trennen.
In Euphorie wegen der Wiedervereinigung mag er nicht ausbrechen. Nach dem Einigungsvertrag wurde der Osten zum Armenhaus Deutschlands, das bis heute alimentiert werden muss, das hoch verschuldet ist und selbst nach der Konjunktur der vergangenen zehn Jahre wenig mehr als die Hälfte dessen erwirtschaftet, was es verbraucht. In den zehn Jahren vor der Wende wurden in Ostdeutschland mehr als eine Million Kinder mehr geboren als in den zehn Jahren danach. Das und der Wegzug der Jugend versetzte der Sozialstruktur Ostdeutschlands Schläge, von denen sie sich bis heute nicht erholt hat. Der Nachteil des »Ossis« vererbt sich auf seine Kinder, sie haben erwiesenermaßen geringere Chancen im Berufsleben als Gleichaltrige aus den alten Bundesländern. Die ausgezahlte Durchschnittsrente liegt unterhalb der gültigen Armutsgrenze. Die bedeutenden Massenmedien reagieren auf all dies – wenn überhaupt – relativierend, abstrakt oder formelhaft. Zweifelhafte Umfragen, die suggestiv den Optimismus trimmen, tragen zur Verdrossenheit und einem sich weiter verbreitenden Gefühl der Ungleichheit, der Ungerechtigkeit bei, das sich auch im Hass auf Migranten entlädt.
Allgemein wird im Jubel- und Jubiläumsjahr 2019 an die Errungenschaften gedacht. Krauß fragt nach den Einbußen, die die DDR-Bürger hinnehmen mussten: bei Gleichstellung, Rechtsverhältnissen, auf Gebieten wie Gesundheit, Arbeit, Sozialverhalten, Bildung …
Matthias Krauß, geb. 1960 in Hennigsdorf (heute LK Oberhavel), volontierte bei der „Märkischen Volksstimme“ Potsdam, Studium der Journalistik 1982-1986 an der Leipziger Karl-Marx-Universität, während Studium zwei Auslandseinsätze Erdgastrasse, 1986-1989 Redakteur der „Märkischen Volksstimme“, Bereich Jugendpolitik, seit 1990 freier Journalist in Potsdam, v.a.im Bereich Landespolitik Brandenburg, Gründungsmitglied der Landespressekonferenz Brandenburg, schreibt für diverse Blätter, Agenturen. Buchpublikationen: „Der Wunderstaat – richtige Geschichten aus einem falschen Leben“, „Das Mädchen für alles – Angela Merkel, ein Annäherungsversuch“, „Völkermord statt Holocaust – Jude und Judenbild im Literaturunterricht der DDR“, „Die Partei hatte manchmal Recht – ein Rückblick der ungewohnten Art“, „Hoch über Sumpf und Sand – 20 Jahre Neu-Brandenburg“, „Die Kommission – Enquete in Brandenburg. Ein Zeitalter wird besichtigt“, „Wem nützt die ‚Aufarbeitung‘? – Die institutionalisierte Abrechnung“.” ZITAT DNB
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“Die schon zu Zeiten der Regierung Helmut Schmidts begonnene und unter Helmut Kohl noch einmal forcierte Destabilisierung Mozambiques wurde von vier BND-Präsidenten in unterschiedlicher Intensität geleistet: Gerhard Wessel und Klaus Kinkel haben sie zwar mit initiiert; als jedoch der Strauß-Intimus Eberhard Blum 1983 ins Amt kam, versuchte der BND, die RENAMO auch politisch salonfähig zu machen und steigerte die logistische Hilfe. Und unter Hans-Georg Wieck nahm die Hilfe für die südostafrikanischen Terroristen noch einmal größere Ausmaße an.” Zitiert aus: Erich Schmidt-Eenbohm, “Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag.
–Von 1964 bis 1987 war Brandt SPD-Parteivorsitzender und von 1976 bis 1992 Präsident der Sozialistischen Internationale. Wkipedia
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Seit 1978 hat die RENAMO gemäß Faktenlage in Mosambik Zehntausende von Kindern zwangsrekrutiert, um sie im NATO-Stellvertreterkrieg gegen die FRELIMO-Regierung einzusetzen. Auf Geheimdienste spezialisierte Experten wie Erich Schmidt-Eenbohm und Jürgen Roth haben die politischen Hintergründe und besonders die wichtige Rolle des BND ausführlich und detailliert beschrieben und analysiert. Daß westdeutsche Steuerzahler u.a. über ihren Geheimdienst BND die Ausbildung, Bewaffnung, Camp-Unterbringung sowie die militärischen Einsätze dieser Kindersoldaten finanzierten, blieb erstaunlicherweise in der bundesdeutschen Öffentlichkeit fast ohne Echo, von nennenswerten Protesten durch Politiker, Menschenrechtsaktivisten, internationalen Hilfsorganisationen, gar Mainstreammedien ist nichts bekannt. Das Thema schien tabu, Zensurbarrieren waren offenbar enorm effizient, unüberwindbar. In den neunziger Jahren erschienen zwar Medienberichte über das schwierige Problem der Reintegration dieser Kindersoldaten in die Gesellschaft – doch siehe da, jeder Hinweis auf die westdeutsche Beteiligung an der Existenz des Problems fehlte. Absurd falsch wurde der Krieg gegen Mosambik als “Bürgerkrieg” eingestuft. Dies galt sogar für Berichte über einen internationalen Psychologen-und Ärztekongreß, der sich im Dezember 1996 in der Hauptstadt Maputo mit Konzepten und ersten Erfahrungen bei der Kindersoldaten-Reintegration befaßte. Gemäß einem deutschen Agenturbericht zählte immerhin sogar die Universität Hamburg zu den Veranstaltern, neben dem mosambikanischen Institut für Psychotraumatologie und der Uni Kapstadt.
Die RENAMO-Kindersoldaten wurden zum systematischen Verüben sadistischer Greueltaten selbst gegen eigene Familienangehörige gezwungen, aber auch generell zu Massakern an der Zivilbevölkerung – auf dem Kongreß wurden zahlreiche Fälle diskutiert. Massenhaft seien zudem Mädchen und Frauen vergewaltigt und zudem für jahrelangen sexuellen Mißbrauch auf die RENAMO-Basen verschleppt worden. Indessen wurden weder SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt noch dessen CDU-Amtsnachfolger Helmut Kohl jemals auf ihre politische Verantwortung für diese barbarischen Menschenrechtsverletzungen angesprochen – in ihren Parteien gehört das Thema der Mosambik-Kindersoldaten bis heute zur langen Liste der absoluten Tabus. Ebenfalls bemerkenswert: Der westdeutsche Außenminister Joseph Fischer/GRÜNE reiste sogar in offizieller Mission nach Mosambik – schwieg indessen gemäß Quellenlage zur Kindersoldaten-Problematik, machte auch keine entsprechenden Geheimakten der Öffentlichkeit zugänglich. Bis heute ist daher sogar für die deutschen GRÜNEN das Thema tabu. Völlig bedeckt in dieser Frage halten sich zudem die ostdeutschen GRÜNEN – immerhin hatte die DDR über 16000 Mosambikaner ins Land geholt, beruflich ausgebildet und ihnen danach eine bezahlte Arbeit in DDR-Betrieben ermöglicht, darunter in Leipzig, Erfurt, Cottbus und vielen anderen DDR-Städten. Anstatt diese erfahrenen Fachkräfte im Land zu behalten, wurden sie nach der feindlichen Übernahme von 1990 (ausländerfeindlich)durch die Bundesregierung nach Mosambik ausgewiesen. Manche heirateten DDR-Frauen, haben mit ihnen Kinder, sind in Ostdeutschland geblieben, bildeten Vereine.
Ob sich die ostdeutsche Bürgerrechtsbewegung – mit ihrer speziellen Sicht auf die westdeutsche Demokratie – zur Wendezeit mit dem Thema der afrikanischen Kindersoldaten Westdeutschlands befaßt hat, ist nicht bekannt.
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Er war von 1998 bis 2005 Außenminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und vom 1. Januar 1999 bis zum 30. Juni 1999 Präsident des Rats der Europäischen Union. Ein knappes Jahr nach der Bundestagswahl 2005 zog sich Fischer aus der aktiven Politik zurück. Wkipedia
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Madgermanes werden in Mosambik rund 15.000 Mosambikaner genannt, die als Vertragsarbeiter aufgrund eines Staatsvertrages zwischen der DDR und Mosambik seit 1979 in der DDR arbeiteten.[1] Sie wurden nach der Wende in der DDR 1990 durch die Bundesrepublik nach Mosambik ausgewiesen. Der Ausdruck Madgermanes ist eine Verballhornung des Produkthinweises „Made in Germany“.[2] Wikipedia
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SPD Thüringen – auf wen sie sich beruft. “Willy Brandt ans Fenster”. Bisher keinerlei Distanzierung – keinerlei Positionierung von SPD und Grünen Thüringens zu heiklen Willy-Brandt-Fakten. **
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
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Ausriß Berghof-Foundation.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Tag_gegen_den_Einsatz_von_Kindersoldaten
“Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag. Schlüsselrolle beim Regime Change in der DDR.
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Tag_gegen_den_Einsatz_von_Kindersoldaten
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Westlicher Zynismus um Mocambique:
Erst massakrieren, dann „helfen“
Klaus Hart /Zeitschrift telegraph, Ostberlin
Schön, dass Deutschland, die USA und andere NATO-Staaten dem verarmten Mocambique in der jüngsten Überschwemmungskatastrophe beistanden, Hubschrauber und Helfer schickten, sich die Aktion womöglich ein paar Millionen kosten ließen. Der Grüne Joseph Fischer flog medienwirksam hin. Nur – dieselben Länder stürzten Mocambique zuvor mit Milliardenaufwand in die größte Katastrophe seiner Geschichte – etwa zwei Millionen Schwarze wurden massakriert, ermordet, verhungerten. Soweit bekannt, hat sich Außenminister Fischer dafür vor Ort in Maputo nicht entschuldigt.
Deutschlands sogenannte Qualitätsmedien wissen, was sich gehört, halten zu Gnaden. Als die Mocambique-Hilfe seitenweise ausgeschlachtet wurde, musste den Lesern zwangsläufig ein bisschen Hintergrund über die jüngere Geschichte des betroffenen Landes, eines der ärmsten der Welt, vermittelt werden. Nach der Unabhängigkeit von 1975, hieß es fast unisono in den Blättern, in TV und Radio, sei die Frelimo – Regierung durch die Renamo in einen blutigen Bürgerkrieg verwickelt worden, die Rebellen habe Südafrika unterstützt. Und das war’s schon. Das wirklich Interessante, nämlich die deutsche Beteiligung am sogenannten Bürgerkrieg, wurde ausnahmslos verschwiegen. Weil dem Westen die in langen Kämpfen gegen die portugiesische Kolonialherrschaft errungene Unabhängigkeit nicht passt, wird im benachbarten Südafrika die Terrororganisation Renamo aus dem Boden gestampft, hochgerüstet, gut trainiert und in Methoden unterwiesen wie zuvor die lateinamerikanischen Todesschwadronen.
„Erschlagen, Ersticken, lebendig verbrennen“
Schon 1978 überschreiten die Renamo – Killer die Grenze, zwangsrekrutierten auch zehntausende Kinder, die sogar Nachbarn und Verwandte überfallen und ermorden müssen. „Mein Vater wurde bei unserem Abschlusstest als lebendiges Ziel benutzt“, berichtet ein traumatisierter Kindersoldat. Rot-Kreuz-Mitarbeitern wurden von Renamo – Terroristen bei lebendigem Leib die Augen herausgerissen. Natürlich mag die Renamo auch Journalisten nicht, die gegen ideologische Leitlinien verstoßen – sogar ein italienischer TV-Reporter wird bestialisch ermordet. Selbst das US – State – Department bringt schließlich die Renamo – Methoden auf den Punkt: “Erschlagen, Ersticken, Verhungernlassen, lebendig verbrennen, Ertränken, Exekutieren mit Äxten und Messern.“ Fast jedes sechste Mädchen, so Amnesty International, wird vergewaltigt, ungezählte werden auf den Renamo – Basen jahrelang sexuell misshandelt. In der Ortschaft Massinga, heißt es im Jahresbericht für 1989, hätten Renamo – Rebellen sieben Männern die Hoden abgeschnitten, drei Frauen vergewaltigt und getötet, fünfzig weitere Bewohner entführt. Terror, der an Ruanda erinnert, nur dass dort weit weniger umkommen. Die DDR leistete dem unabhängigen Mocambique von Anfang an Entwicklungshilfe, an die zwanzigtausend Mosambikaner studierten in der DDR, lernten einen Beruf, arbeiteten in Betrieben. Im Generalplan der Killerorganisation Renamo von 1984 steht nicht nur, die Wirtschaft Mocambiques zu zerstören, sondern auch: “Verhinderung der Aktivitäten von Ausländern. Sie stellen die größte Gefahr dar, weil sie die Wirtschaft wiederaufbauen helfen.“
Massaker an DDR-Experten
Also wurden auch die DDR-Entwicklungshelfer, darunter Eisenbahn-Reparaturkolonnen, unter Feuer genommen, und wann immer möglich, massakriert: Im Dezember 1984 überfallen Renamo – Killer im Norden Mocambiques einen Bus, ermorden gleich sieben Landwirtschaftsexperten der DDR. Doch die Terroristen haben es keineswegs nur auf Ostdeutsche abgesehen – schließlich arbeiten in dem Land sogar zahlreiche Chilenen wie Salvador Allendes Landwirtschaftsminister, die nach dem CIA-gestützten Pinochet-Militärputsch flüchten mussten. Also werden in dem Bus nicht nur DDR-Fachleute umgebracht, sondern auch die Kollegen aus Italien, Schweden, Portugal und Jugoslawien sowie zwei ausländische Priester gleich mit, Mosambikaner sowieso. Die DDR und andere Länder ziehen notgedrungen ihre Fachkräfte ab, die soziale und wirtschaftliche Infrastruktur des Landes wird weitgehend vernichtet – wie von der Renamo und ihren Hintermännern beabsichtigt. Die sitzen auch in der alten BRD, wie der Ex-Bundeswehroffizier Erich Schmidt – Eenboom in seinem Buch „Der BND – die unheimliche Macht im Staate“ konstatiert, das bereits 1993 immerhin im angesehenen Econ-Verlag herauskommt. Eenbohm beschreibt eine makabre Szene: Im September 1991 drückt der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker bei einem Abendessen in Bonn dem mosambikanischen Präsidenten Joaquim Alberto Chissano „Anteilnahme am Schicksal Mocambiques“ aus. „Diese Worte“, so Eenboom, „galten dem Staatsoberhaupt eines Landes, dessen staatliche Existenz durch die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland im Zusammenwirken mit der CIA und der Republik Südafrika gezielt zunichtegemacht werden sollte. Durch die Unterstützung der Terrororganisation Renamo sollte der sozialistische Staat Mocambique destabilisiert werden, um nicht als Modell für andere Staaten im südlichen Afrika dienen zu können.“ Anders, als die Lohnschreiber der deutschen Gazetten und Sender dienstbeflissen nachbeten, handelte es sich eben damals keineswegs um einen „Bürgerkrieg“. Eenbohm fügt an, dass die deutsche Hilfe für die Terroristen bereits Mitte der 70er Jahre begann, als Renamo – Leute in einer Augsburger Polizeischule trainiert wurden.
Von-Weizsäcker-Fans wissen: Zu diesem Zeitpunkt war der spätere Bundespräsident noch Vize-Chef der CDU-CSU-Bundestagsfraktion.
Renamo – Führung bei Strauß, Nato – Rogers, Kohls Afrika-Berater
Auch der Frankfurter TV-Journalist Jürgen Roth beschrieb die westdeutsche Renamo – Hilfe ausführlich ebenso wie die der CIA: “Im März 1983 versammelte sich sogar der gesamte Renamo – Nationalrat in Köln, und, der Höhepunkt, im April 1988 fuhren die Verbrecher aus Mozambique – wieder einmal – in die Bayrische Staatskanzlei zu Franz-Josef Strauß. Alles ging top-secret vor sich, zu anrüchig waren die Repräsentanten der Renamo.“ Mit von der Partie ist danach immer Helmut Kohls Afrika-Berater, der Kieler Professor für politische Wissenschaften, Uni-Vizepräsident Werner Kaltefleiter. In Kiel, wo im soziologischen Seminar der Uni BND-Anwerbungen bekannt wurden, tagen die Kommandanten der Killertruppen öfters, sprechen laut Roth dort sogar mit dem ehemaligen Nato-Generalsekretär Bernard Rogers, oder dem Staatsekretär im Bundesverteidigungsministerium, Oberstleutnant a.D. Kurt Würzbach. Der Steuerzahler darf diese „Seminare“ auch noch fördern. In der Schweiz gibt es Treffen mit Bankern und Multis. Natürlich ist auch der Hochadel wie immer dabei: „Kaltefleiter verfasste darüber hinaus ein Empfehlungsschreiben für die Renamo – Delegation, gerichtet an das CSU-Mitglied Hans Graf Huyn. Er bat Huyn um die Vermittlung von Kontakten zu weiteren wichtigen Bundestagsabgeordneten. Erfolgreich.“
BND finanziert Waffen für die Terroristen
Roth zitiert in seinem Buch „Die Mitternachtsregierung“ auch den Renamo – Westeuropa – Sprecher Paulo Oliveira, der nach seinem Überlaufen Auskunft über Waffenlieferungen an die Terrororganisation gab, die der BND finanziert und Südafrika geliefert hatte: “Bei einer Sache, von der ich weiß, waren etwa eine Million Dollar im Spiel, die vom BND bereitgestellt worden waren, um Waffen zu kaufen.“ Wolfgang Richter, ab 1989 BND-Agent in Südamerika, wird als zuständiger Mann für logistische und finanzielle Hilfe genannt. Besonders bemerkenswert, dass laut Eenbohm die De-stabilisierung Mocambiques bereits unter Bundeskanzler Helmut Schmidt begann, der bekanntlich die deutschen Atomverträge zum Verkauf von AKW und Nukleartechnologie mit den Foltergenerälen der Militärdiktatur Brasiliens schloss. Kanzler Kohl habe die Destabilisierung noch einmal forciert, an der vier BND-Präsidenten teilgenommen hätten: Gerhard Wessel, Klaus Kinkel, Eberhard Blum, Hans-Georg Wieck.
Solche Details hätte gewiss der Durchschnittsleser nicht nur aus den Hauptstadtmedien gerne vernommen, die, wohl wissend um die Brisanz, natürlich wie üblich kuschten. telegraph – Leser könnte eine Internet-Adresse interessieren, die auch die deutschen Renamo – Förderer auflistet. Anklickbar ist das leider portugiesisch abgefasste Dossier von Paulo Makwakwa. Der gehört zur Renamo – Spitze, steigt aber 1987 aus, nennt die Namen ausländischer Unterstützer: Unternehmen, reichlich US-Senatoren wie Jesse Helms und Robert Dole, selbstredend die deutsche Rechte inklusive BND, Verfassungsschutz und Konrad-Adenauer-Stiftung, Gerhard Löwenthal, Hans Graf Huyn und Hartmut Perschau. (http//:www.geocities.com/TheTropics/3206/dossier.htm)
Folgt man den genannten Argumenten, wäre wohl reichlich Wiedergutmachung an Mocambique fällig. In der Hauptstadt Maputo erinnert man sich offenbar noch sehr gut an die DDR-Hilfe. Beim Empfang für den Grünen Joseph Fischer bringt Außenminister Leonardo Santos einen Toast auch auf den lieben Kollegen, Außenminister Oskar Fischer aus. Der amtierte bis 1990 gegenüber dem Palast der Republik im inzwischen natürlich weggerissenen DDR-Ministerium.
Auch Angola wurde wie Mocambique 1975 unabhängig – und schon begann ebenfalls ein sogenannter Bürgerkrieg, der keiner ist, kostete bereits über eine halbe Million Menschen das Leben, hindert das extrem rohstoffreiche Land an der Entwicklung. Die Parallelen zu Mocambique sind überdeutlich.
Literatur: Jürgen Roth, Schmutzige Hände – Wie die westlichen Staaten mit der Drogenmafia kooperieren, Bertelsmann, 1999
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Ausriß.
Zeitungsausriß NZZ.
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https://www.monde-diplomatique.fr/2019/11/KNAEBEL/60911
Ausriß. “Ostdeutschland, Geschichte einer Annexion”. “…effondrement social…” – sozialer Zusammenbruch…
Deutsche Staats-und Mainstreammedien veröffentlichen gerne internationale Presseschauen zu aktuellen Themen – hat Ihr Lieblingsmedium aus dem Le-Diplo-Text zitiert – oder frech und dreist verschwiegen, worüber man in Frankreich diskutiert?
Per Google-Suche hat man rasch heraus, in welchen Medien Deutschlands, Ostdeutschlands wegen strenger Zensurbestimmungen über die in Frankreich öffentlich geführte Diskussion zur Ostdeutschland-Annexion nicht berichtet werden darf.
Ausriß:”Die größte Zerstörung von Produktivkapital in Friedenszeiten”.
In der DDR hatten das heutige Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen eine ähnliche, ähnlich erfolgreiche Industriestruktur wie Baden-Württemberg – selbst in sehr vielen kleinen Dörfern kleine und mittelgroße hocheffiziente Fabriken mit sehr hohem Exportvolumen(Exportanteil) in westliche Staaten, vor allem West-und Nordeuropas.
Ausriß. “Eine Gesellschaft liquidieren”.
Ausriß. “Dans le village minieur de Bischofferode, en Thuringe, il sera dèsormais dificile de vendre aux habitants le principe de la concurrence libre et non faussèe.”
In französischen Städten wie Strasbourg – Stadt des Europaparlaments – steht Le Monde diplomatique in den Zeitungskiosken ganz oben.
Annexion von Ostdeutschland – wer zustimmt, wer ablehnt:
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« Un autre pays voisin a annexé toutes les usines du pays, changé toutes les institutions et modifié le régime de la propriété. Ça s’appelle une annexion. […] C’est une violence sociale inouïe qui a été commise contre les Allemands de l’Est, comme dans tout le reste de l’est de l’Europe et ce n’est pas une bonne chose. »
youtube anklicken:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=LYLP45wYixU
https://paris.demosphere.net/rv/74356
https://allemagnest.hypotheses.org/1741
https://pierluigipiccini.it/allemagne-de-lest-histoire-dune-annexion/
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Ausriß compact.
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« Seltene Ölkäfer – am 23.3. 2019 in giftfreiem Garten des Kyffhäuserkreises beim Liebesspiel. Ein Weibchen – zwei Männchen…Nach Neubesiedlung des Gartens stieg die Zahl verpaarungswilliger Weibchen in nur einem Jahr von einem auf drei. Grund ist die große Zahl von Wildwespen, Wildbienen – von flugunfähigen Ölkäfern zur Ernährung der Larven benötigt. Paarungswillige, ebenfalls flugunfähige Ölkäfer-Männchen krabbeln per Geruchssinn von wer-weiß-woher zu den Weibchen in den Garten… – Scharf kritisierte Trinkwasserqualität in Thüringen – wie sie sich u.a. auf die Gesundheit von Kindern auswirkt. „Jedes dritte Kind in Thüringen ist chronisch krank.“(TA, März 2019) Die auffällig hohe Nitratbelastung im Kyffhäuserkreis. Neue „Bürgerinitiative Lebensqualität und sauberes Wasser“ e.V.(Vorsitzende Kirstin Cotta) will Harz-Fernwasser für besonders betroffene Artern-Region. »
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