Festakt-Farce „100 Jahre Weimarer Nationalversammlung“ 2019 im Thüringen der Nazi-und Antisemitismus-Skandale. CDU-Merkel und SPD-Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier in Weimar – im Jahr wichtiger ostdeutscher Landtagswahlen…“Wer nicht täuschen kann, soll nicht Politiker werden.” Konrad Adenauer(CDU-Parteivorsitzender von 1950 bis 1966), zitiert nach Weimarer Taschenbuchverlag. “…die vom Juden Preuß ausgearbeitete Schandverfassung von 1919…” „Einer muss der Bluthund werden!“ Steinmeier-Parteikollege Noske…
Als sich SPD-Steinmeier in seiner Rede auf die AfD bezieht, zeigt der MDR just in diesem Moment den kopfschüttelnden Björn Höcke im Publikum, nimmt die MDR-Kamera jenen AfD-Politiker ins Visier, der in Thüringen weit populärer ist als die führenden SPD-Politiker des Bundeslandes(siehe Wahlumfragen…) Auf groteske, billige Weise wird die Festakt-Farce für den Wahlkampf 2019 instrumentalisiert. Indessen weiß SPD-Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier, daß er keinerlei Deutungs-und Interpretationshoheit mehr besitzt.
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Nicht wenige Thüringer halten es indessen für eine Schande, daß Weimar keine Gegenveranstaltung für die Festakt-Farce auf die Beine stellte, um eine historisch korrekte Darstellung und Wertung der Weimarer Nationalversammlung zu garantieren.
Wer hatte zum 6.2. 2018 eine Gegenveranstaltung verhindert?
Ausriß. Höcke eingeblendet, als Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier sich auf die AfD bezieht…Im Publikum auch der Thüringer AfD-Bundestagsabgeordnete Jürgen Pohl. Höcke saß nur zwei Reihen hinter Ramelow-Merkel.
„Ist es nicht historisch absurd, wenn diese schwarz-rot-goldene Fahne heute am Auffälligsten ausgerechnet von denen geschwungen wird, die einen neuen nationalistischen Hass entfachen wollen?“ Man hatte den Eindruck, SPD-Steinmeier starrte in diesem Rede-Moment just AfD-Höcke an.
Lange war Angela Merkel Björn Höcke nicht mehr so nah wie an diesem bedeutungsschweren Nachmittag im Weimarer Nationaltheater.
Kein Wort von SPD-Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier zur völkerrechtswidrigen deutschen Einmischung in die inneren Angelegenheiten von Venezuela, kein Steinmeier-Wort zum Griff der NATO nach dem Öl der Venezolaner:
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“‘Leave the Venezuelan people alone’: Roger Waters calls US actions ‘insanity’”. RT, 6.2. 2019. Am Vorabend fehlte in der Tagesschau auffälligerweise erstmals das Thema Venezuela…Haben sich SPD-Maas und CDU-Merkel schon zu Roger Waters positioniert? **
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Was im Venezuela-Kontext 2019 auffällt: SPD-Maas (und die ganze GroKo) mischt sich völkerrechtswidrig in die inneren Angelegenheiten Venezuelas ein – findet aber überhaupt nichts dabei, daß Millionen von Brasilianern, vor allem in den Slums, der sadistischen Scheiterhaufen-Diktatur des organisierten Verbrechens unterworfen sind. Brasilien ist immerhin strategischer Partner der Merkel-GroKo. Liegts an neoliberalen Werten von SPD-Maas, daß er zum Favela-Horror von Brasilien so bemerkenswert auffällig schweigt, vom neuen rechtsextremistischen Staatschef Bolsonaro weder Neuwahlen noch die Einhaltung der Menschenrechte fordert? Fotodokumentation – aus Brasilien(strategischer Partner von CDU-Merkel und SPD-Maas), nicht aus Venezuela. Was den deutschen Machteliten und ihren Politmarionetten so an Bolsonaro-Brasilien gefällt: http://www.hart-brasilientexte.de/2010/09/05/brasiliens-zeitungen-eine-fundgrube-fur-medieninteressierte-kommunikations-und-kulturenforscher/
Rolf Hochhuth, “Wessis in Weimar. Szenen aus einem besetzten Land”, Amazon-Text: Die Menschen in den »fünf neuen Bundesländern« werden mit Wissen der Politiker seit der sogenannten Wiedervereinigung systematisch ausgeplündert, gedemütigt und kolonialisiert. Dies ist die zentrale These Hochhuths, die er mit zahlreichen Dokumenten und Analysen belegt und in neun dramatische Szenen umgesetzt hat. Die Sprengkraft dieser Texte zeigt sich beim Lesen noch stärker als auf dem Theater. Viel Wut, Verbitterung und Enttäuschung sind in dieses Buch eingegangen.
»Hochhuth klagt jene an, die verscherbeln und ergaunern, denen palitökonamisches Kalkül über die Menschlichkeit geht, gleich, ob sie in der Treuhandanstalt, in Parteizentralen oder Bonner Regierungsämtern sitzen.«
›Schweizer Feuilletondienst‹
Ausriß”Wessis in Weimar”: “…ich muß wirklich sagen, die Art, wie Kohl mit Modrow in Bonn umgesprungen ist, hat mich unwillkürlich an die Art erinnert, wie Hitler 1938 mit dem österreichischen Bundeskanzler Schuschnigg umgesprungen ist.”
“…kein Clan arbeitet so anonym wie der unvergleichlich stärkste Volks-Manipulator Tagesschau…wie harmlos war der `Volks-Empfänger `der Nazis, gemessen an diesem Volks-E i n fänger Tagesschau!”
“Former Pink Floyd frontman Roger Waters has lashed out at the US government for destroying “real democracy” in Venezuela, calling for an end to “Trump’s coup” in the Latin American country.The legendary rock musician expressed his outrage at how the US is treating Venezuela on Twitter and Facebook, demanding that Washington leave the people there alone.
“They have a real democracy, stop trying to destroy it so that the 1% can plunder their oil,” the former Pink Floyd bassist and co-lead vocalist wrote on Sunday. He also posted a leaflet titled “Stop Trump’s coup in Venezuela,” which called for an “emergency demonstration” in front of the US Mission to the UN in New York.”
STOP THIS LATEST USG INSANITY, LEAVE THE VENEZUELAN PEOPLE ALONE. THEY HAVE A REAL DEMOCRACY, STOP TRYING TO DESTROY IT SO THE 1% CAN PLUNDER THEIR OIL.
„Einer muss der Bluthund werden!“ Just in Thüringen, so weiß der Westdeutsche Steinmeier, hatte zu DDR-Zeiten jedermann bereits in der Schule alle historischen Fakten über die Rolle von SPD-Noske gelernt. Daß Steinmeier ausgerechnet in seiner inhaltlich bedrückend schwachen Weimarer Rede – von den Ostdeutschen natürlich sofort bemerkt – diese Faktenlage verschwieg(ebenso wie MDR und andere Staats-und Mainstreammedien), dürfte ihm im zeitgeschichtlichen Kontext teuer zu stehen kommen. https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Noske
„Daß ich die Aktion ohne Zustimmung Noskes gar nicht durchführen konnte – mit Ebert im Hintergrund – und auch meine Offiziere schützen musste, ist klar. Aber nur ganz wenige Menschen haben begriffen, warum ich nie vernommen oder unter Anklage gestellt worden bin. Ich habe als Kavalier das Verhalten der damaligen SPD damit quittiert, dass ich 50 Jahre lang das Maul gehalten habe über unsere Zusammenarbeit.[4]“
Worauf ich kurz entschlossen erwiderte: ‚Meinetwegen! Einer muss der Bluthund werden, ich scheue die Verantwortung nicht!‘
Darin brandmarkte er den „ostjüdischen“ Einfluss in der deutschen Arbeiterbewegung. Über die Radikalen schrieb er, „daß die ostjüdischen ‚Marxisten‘ eine besondere Veranlagung dafür besaßen, den Sozialismus zu einem Dogma auszubilden […] Sie brüteten eine Geheimwissenschaft aus, die den deutschen Arbeitern stets unverständlich geblieben ist.“[12] Auf die jüdische Abstammung der Revisionisten wurde unter und von Sozialdemokraten hingegen nie verwiesen.[13] Wikipedia
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28.03.1988
„Einer muß der Bluthund werden“/DER SPIEGEL über die Noske-Steinmeier-SPD
Bis heute ist der Sozialdemokrat Gustav Noske der umstrittenste Politiker seiner Partei und eine der umstrittensten Figuren der deutschen Zeitgeschichte. Er ging als „Retter Deutschlands“, „Arbeiterverräter“ und „Bluthund“ in die Geschichte ein…
…Gleich in seiner ersten Reichstagsrede, 1907, als das Reich für einen „Platz an der Sonne“ aufrüstete, schlug der Abgeordnete Töne an, die das Parlament bis dahin von einem „vaterlandslosen Gesellen“ noch nicht vernommen hatte: „Wir wünschen, daß Deutschland möglichst wehrhaft ist.“ Es sei „unsere verdammte Pflicht und Schuldigkeit … dafür zu sorgen, daß das deutsche Volk nicht etwa von irgendeinem Volk an die Wand gedrückt wird“. SPD-Chef Friedrich Ebert meinte später, „die Programmrede der deutschen Sozialdemokratie für den Weltkrieg“ gehört zu haben.
Als es soweit war, schrieb Noske: „So ist denn Krieg im Land. Uns alle beherrscht jetzt nur eine Frage: Wollen wir siegen? Und unsere Antwort lautet: Ja.“…Keiner wie die Mehrheitssozialdemokraten bewahrte nach dem Kriege die kaiserlichen Machteliten vor revolutionärem Machtverlust.
Allen voran Noske, der, zuerst in Kiel, sodann im Reich, für Ordnung, die alte Ordnung, und Ruhe sorgte…
In Kiel und Wilhelmshaven hatten Ende Oktober 1918 Matrosen gegen den Selbstmordbefehl der Admiralität gemeutert, die Flotte zum letzten, völlig aussichtslosen Gefecht auslaufen zu lassen. Als, beispielsweise, der Kommandant des Schlachtschiffs „Thüringen“ seinen Männern ein heroisches Ende verhieß – „Wir verfeuern unsere letzten 2000 Schuß und wollen mit wehender Fahne untergehen“ -, tönte es zurück: „Dann fahr mal alleine los.“
Noske verurteilte die Meuterei „auf das schärfste“…Die Regierungstruppen befanden sich halt, wie Noske zugab, in einem „Blutrausch“.
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Die Noske-Brandt-SPD – Personenkult in Erfurt:
“Willy Brandt ans Fenster”(1970). Im Jahr vor dem Erfurter Treffen hatte Willy Brandt das Kulturabkommen sowie das Wissenschafts-und Technologieabkommen mit der nazistisch-antisemitisch orientierten Folterdiktatur Brasiliens unterzeichnet. http://www.brandtschool.de/
Bei Agitprop-Events zu Willy Brandt, darunter in Erfurt, wird dessen bemerkenswerte Haltung etwa zur Folterdiktatur Brasiliens stets verschwiegen, was Bände spricht.
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1. Mai 2016 in Zwickau/Sachsen mit Heiko Maas/SPD. “Volksverräter, Volksverräter!”:
“Europa und Afrika sind Opfer eines Kultur vernichtenden Raubtierkapitalismus, der nach dem Brandrodungsprinzip funktioniert. Dieser Raubtierkapitalismus muß an die Kette gelegt werden.” Sagte das Björn Höcke 2016 – oder doch eher Maas, als Sozialdemokrat?
Ausriß. Ex-Geheimdienstkoordinator Steinmeier im Weimarer Nationaltheater – keinerlei Gegenveranstaltung…
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“Steinmeier ist ein Präsident der Phrasen.
Das deutsche Staatsoberhaupt hat wenig Macht, es soll sich nicht in die Tagespolitik einmischen und trotzdem als Führungspersönlichkeit auf die Gesellschaft einwirken. Das einzige Mittel dafür ist die deutsche Sprache. Kaum einer hat sie je so schlecht behandelt wie der Amtsinhaber.” Neue Zürcher Zeitung 2019. (schlechte Redenschreiber aus der SPD?)
Das kann man durchaus einen historischen Moment nennen. Zum ersten Mal hat ein deutscher Politiker zugegeben, dass Deutschland im Jugoslawienkrieg gegen das Völkerrecht verstoßen hat. Und dann sogar noch der verantwortliche (zusammen mit Joschka Fischer). Puh!
BND setzte Nazi-Täter für “Operation Fadenkreuz” ein.
BND-Gründer Reinhard Gehlen ließ in den Fünfzigerjahren Hunderte Politiker, Wissenschaftler, Militärs und Journalisten bespitzeln – von einer Gruppe schwer belasteter Altnazis.” DER SPIEGEL, Okt. 2016
Die peinliche Medien-Hofberichterstattung über den Besuch des Ex-Geheimdienstkoordinators Steinmeier in Sondershausen, Nordhausen, Greußen – und die vielen offenen/ nicht gestellten Fragen. Wie heute Zensur funktioniert – ein Lehrstück…
SPD-Steinmeier am 19. März 2019 in Sondershausen. Wahlkampf in Thüringen und die sehr schwache Position der Steinmeier-Partei…Der Ex-Geheimdienstkoordinator und die gelungene Industriezerstörung in und um Sondershausen. Werden sich die Sondershäuser beim Steinmeier-Besuch als brave, unterwürfige Untertanen gebärden?http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2019/03/14/spd-steinmeier-am-19-maerz-2019-in-sondershausen/
Süddeutsche Zeitung: …NSA und BND arbeiteten in der “Operation Eikonal” jahrelang zusammen, um Internetdaten und Telefonverkehr in Frankfurt abzufangen. Dass dabei Daten von Bundesbürgern rechtswidrig in die USA gelangten, nahm die Bundesregierung in Kauf. Abgesegnet hat die Sache ein Mann, der auch heute Minister ist…Warum also stimmte der damalige Kanzleramts- und heutige Außenminister Frank-Walter Steinmeier der Operation zu? Warum ließ sein Nachfolger Thomas de Maizière sie weiterlaufen?…Steinmeier versteht sich sehr gut mit BND-Präsident August Hanning, und beide wollen die Zusammenarbeit mit den US-Geheimdiensten, vor allem mit der mächtigen NSA. Steinmeier ist bereit, auch riskante Operationen abzunicken, Hanning ist bereit, die Verantwortung zu übernehmen, wenn etwas auffliegt…Die Deutsche Telekom musste dem Dienst behilflich sein. Ebenso heikel war die Frage, auf welcher Rechtsgrundlage man den Provider in Frankfurt überhaupt dazu bringen konnte, die Daten an den BND zu liefern. Der Name des Providers ist in den Akten für den Untersuchungsausschuss geschwärzt, aber Insider wissen, dass die Deutsche Telekom dem Dienst behilflich sein musste. BND und Telekom schlossen einen Vertrag, die Firma stellte dem BND den Zugang zu seinen Servern zur Verfügung – und bekam dafür monatlich 6000 Euro…Die NSA wurde “stiller Partner” des BND. Bis heute?…Nach den Snowden-Enthüllungen wurde viel über Frankfurt geraunt, und der damalige Innenminister Hans-Peter Friedrich erklärte: “Wenn ein ausländischer Dienst den Internetknoten in Frankfurt anzapfen würde, wäre das eine Verletzung unserer Souveränitätsrechte.” Kannte er Eikonal nicht?…Nach den ersten Veröffentlichungen stellte der grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele der Regierung eine einfache Frage: Ob es zutreffe, “dass der Bundesnachrichtendienst aus dem Frankfurter Glasfaser-Netzknoten … abgezapfte Rohdaten mindestens zwischen 2004 bis 2007 der NSA übermittelte?” Am 11. Juli kam vom Staatsminister im Kanzleramt, Klaus-Dieter Fritsche, die Antwort: Der Bundesnachrichtendienst habe “im angefragten Zeitraum” keine “im Raum Frankfurt erfassten Telekommunikationsverkehre automatisiert an die NSA weiterleitet “…Wer immer sich diese Antwort in der Regierung ausgedacht hat, er verdient sein Geld. Das Wort “automatisiert” ist scheinbar zufällig eingefügt, Ströbele allerdings hatte es in seiner Frage gar nicht verwendet. Durch diesen Kunstgriff las sich die Antwort wie ein Dementi. Automatisiert bekam die NSA keine Daten aus Frankfurt. Sie wurden freiwillig vom BND übergeben. SZ
Ausriß ARD-Brennpunkt – Kuschen vor dem politisch verantwortlichen Bundesinnenminister…
Ausriß Bild-Zeitung:
BND-SKANDAL. Herr de Maizière,
Sie lügen wie gedruckt!
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Die Festakt-Farce, das Demokratie-Geschwafel von westdeutschen Politschauspielern und Medien, das strenge Tabu Besitzverhältnisse:
SPD-Politiker Egon Bahr zu den Zielen der feindlichen Übernahme von 1990: Nur 5 Prozent des Produktivvermögens auf dem Territorium der ehemaligen DDR gehören noch Ostdeutschen – über 60 Prozent gehören Westdeutschen, 35 Prozent Ausländern. (Schein-Demokratie & Enteignung 1990). Geflügeltes Wort in Ostdeutschland nach 1990: „Es geht nur noch ums Geld“.
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“Feindliche Übernahme mit friedlichen Mitteln”. Wolfgang Topf, früherer Präsident der Leipziger Industrie-und Handelskammer, zum Agieren westlicher Unternehmen nach 1990 in Ostdeutschland. MDR, 8.1. 2019
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–Im ostdeutschen „Kolonialgebiet“ wurde vorhersehbar die Funktionselite ausgetauscht, mit Westdeutschen besetzt, bis hin zu den führenden Posten im Kulturbetrieb Ostdeutschlands.
Ausriß.
Keinerlei Chance für Systemkritiker-Proteste: „Weimar. Das erste, was an diesem kalten, aber sonnigen Morgen auffällt, ist die Polizei. Denn sie ist überall. Ihre blauen Mannschaftswagen wurden strategisch in ganz Weimar verteilt. Sie stehen am Bahnhof. Sie stehen an den Einfallstraßen. Sie stehen auf allen wichtigen Plätzen.“ Thüringer Allgemeine
Die Werke der jüdischen Autorin Hannah Arendt sind viel gelesene und diskutierte Bücher. Zu ihren populärsten Werken gehört die kontrovers diskutierte Reportage »Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht über die Banalität des Bösen.«
Ausriß. Marionettenkontrolle heute. “BILD Thüringen. So belauschten die USA Merkel!” Stark begrenzte Souveränität von Satelliten – bzw. Vasallenstaaten…
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Wolf Biermann & Angela Merkel & Helmut Kohl:
Wikipedia:
1998 trat der Liedermacher auf der Klausurtagung der CSU in Wildbad Kreuth auf. Die „unverkrampfte, freundschaftliche Atmosphäre“ habe ihn gefreut, erklärte er anschließend.[40] 2012 lobte er den vormaligen Kanzler Helmut Kohl, wenn der gemeint habe, wir hängen die ehemalige DDR an die ehemalige BRD dran und machen eigentlich das Alte nur ein bisschen größer, das sei die einzig mögliche Entscheidung gewesen, „wunderbar“, „mutiger, frecher als andere“. 1989 hatte Biermann noch darauf bestanden, er könne „das Wort WIEDER nicht ertragen. Ich meine Wiedervereinigung“. Er wünsche sich, „dass zwei Deutschländer da sein können, die einen friedlichen und demokratischen Wettstreit versuchen.“[41] Kohl sei klüger gewesen, „als wir alle zusammen damals“ (2012). Die zweite Großtat von Kohl sei gewesen, „dieses politische Genie Angela Merkel“ als solches erkannt zu haben.[42]Biermann äußerte sich zur deutschen Außenpolitik: Er befürwortete das Eingreifen der NATO im Kosovokrieg 1999[43] und den Irak-Krieg der USA und ihrer Verbündeten 2003.
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“Biermann, der mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) befreundet ist, zeigte sich beeindruckt, wie textsicher Merkels Ehemann Joachim Sauer bei seinen, Biermanns, Liedern sei. »Dieser Professor kennt fast alle meine frechen frühen Lieder, die kaum einer kennt, sogar auswendig.« Sauer habe die Heiterkeit eines Naturwissenschaftlers, die er von seinem Freund Robert Havemann kenne.” Jüdische Allgemeine
“Ich bin ein Linker! Aber die einzige Sozialdemokratin in Deutschland ist Angela Merkel. Die Sozialdemokraten in Deutschland sind keine Sozialdemokraten. Der Kandidat der SPD, Peer Steinbrück, ist ein verhinderter CDU-Mann. Ich habe Merkel gewählt…Jeder, der in einer Demokratie gewählt werden möchte, weil er ein kluger, tapferer, ehrlicher Mensch ist wie z.B. Angela Merkel, der kann nur an die Machthebel kommen, wenn er auch von den Idioten gewählt wird. Dafür ist man gezwungen, den Leuten nach dem Mund zu reden und Versprechungen zu machen, die man nicht einhalten kann…Schauen Sie nach China, ein kapitalistisches KZ!..” Die Presse
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…Liedermacher Wolf Biermann (82) hat Angela Merkel als eine große Kanzlerin gelobt, kann sich nun aber Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) als neuen Regierungschef gut vorstellen. Die CDU-Politikerin sei «eine große Kanzlerin. Sie hat mindestens das Format von Adenauer und Willy Brandt», sagte der in Hamburg lebende Biermann in einem Interview des «Pinneberger Tageblatts» und des SHZ Verlags (Dienstag). «Für sie ist Freiheit keine Phrase, sie ist eine zuverlässige Europäerin und sie zeigt der Welt das humane Gesicht der Aufklärung.» Scholz wiederum sei «ein kluger und redlicher, ein guter Politiker», sagte Biermann. «Der hätte das richtige Format.»…Die Welt
Biermann war vielleicht der ungewöhnlichste, aber nicht unbedingt der radikalste unter den hiesigen Kulturschaffenden, die den Irak-Feldzug wenn nicht für legitimierbar hielten, so doch als unvermeidlich verteidigten: Literaten und Wissenschaftler wie Hans Magnus Enzensberger oder Herfried Münkler, György Konrád oder Leon de Winter boten dem Militärschlag intellektuellen Flankenschutz…” Zitat SZ
Wolf Biermann mit Autoren-Beitrag 2003 in der Hamburger Illustrierten DER SPIEGEL:
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In einem ganz anderen Sinn geht es in diesem Krieg allerdings um das Öl: Weder die wenigen demokratischen noch die vielen diktatorisch regierten Staaten in der Uno sollten es hinnehmen, dass ein praktizierender Völkermörder wie Saddam mit seinen Öl-Milliarden systematisch eine A-, B- und C- Militärmacht aufbaut, die es ihm ermöglicht, alle arabischen Bruderländer aus ihrer vergleichsweise kommoden Knechtschaft zu befreien, um sie dann selber vollends zu knechten und mit dieser panarabischen Machtvollkommenheit den Rest der Welt noch brutaler zu erpressen.
Ich rechne damit, dass die wohlfeile Wut auf Amerika uns alle noch teuer zu stehen kommen wird. Ohne den Truppenaufmarsch der USA könnte kein einziger Waffeninspektor überhaupt irakischen Boden betreten. Alle wissen es, und wenige wollen es wahrhaben. Manchmal kommt mir der dummschlaue Verdacht: Vielleicht spielen ja Europa und die USA dasselbe Spiel nur in zwei entgegengesetzten Rollen, um Saddam besser in die Zange nehmen zu können. Aber der ist weder naiv noch ängstlich.
Die demokratischen Staaten können leider nicht mit einer Gewalt erfolgreich drohen, die nicht ernst gemeint ist. Der vulgäre Hass auf den Propaganda-Popanz eines schießwütigen Cowboys im Weißen Haus hat schon was von einer simulierten Paranoia. Ganz Europa verdankt den USA seine Freiheit. Ihre Befreiung werden allerhand geschichtsvergessene Menschen in Deutschland und Frankreich den Vereinigten Staaten offenbar niemals verzeihen. Offensichtlich ärgert es das “alte Europa” zusätzlich, dass der Präsident im Weißen Haus gelegentlich so altmodisch im pathetischen Jargon der Bibel redet.
Nun wird also die Weltmacht USA als Feind der islamischen Welt hingestellt. Auch das halte ich für eine besonders schäbige Lüge. Gerade eben haben die Soldaten der Vereinigten Staaten auf dem Hinterhof Europas im Kosovo die Moslembevölkerung gegen die serbischen Völkermörder gerettet. Und wir Europäer saßen dabei auf dem Sofa und begutachteten vor der Glotze diesen Rettungsversuch. Ohne den Militäreinsatz der USA aber säße Milosevic heute machtvollkommen in Belgrad und nicht als Kriegsverbrecher vor dem Tribunal in Den Haag.
Auch treffende Argumente sind in den Wind gesprochen, wenn die Ohren verstopft sind und die Herzen ohne Mitleid. Und so weht der falsche Friedenswind unsereins scharf und eisig ins Gesicht. Ich spüre, wie sehr meinesgleichen mal wieder in den ehrenvollen Status der Minderheit geraten sind. Und wir kommen da nicht lässig raus. Von Manès Sperber kann man lernen: Auch wer gegen den Strom schwimmt, schwimmt im Strom. Aber es kostet nicht mehr die Freiheit, nicht das Leben – und mich in unserer soliden Demokratie nicht mal das Wohlleben.
Immer war ich ein Furchtsamer. Dennoch hatte mich nie die Angst vorm Schlimmsten: vor dem Krieg. Diese Gemütsbewegung ist in mir, scheint’s, abgetötet worden, bevor ich das Wort Krieg hätte ganz erfassen können. Das war im Sommer 1943, als meine Mutter mit mir unter dem Bombenhimmel der amerikanischen und britischen Fliegenden Festungen mitten im Hamburger Feuersturm in der Hammerbrookstraße aus dem Inferno kroch. Die Alliierten hatten sich damals schon – zu unserem Glück – die Lufthoheit über Nazi-Deutschland erkämpft. Ich war in diesen branderhellten Nächten und rauchverfinsterten Tagen sechs Jahre alt.
Schon in jenem Kriegssommer, mein Vater war gerade ein halbes Jahr vorher in Auschwitz ermordet worden, erklärte mir meine Mama, so simpel, wie ich es als kleiner Junge verstehen konnte, dass diese schlimmen schlimmen Bombenflugzeuge uns befreien sollen, von den bösen bösen Leuten, die uns unseren lieben lieben Papa weggenommen haben. Es war nur so unpraktisch, dass uns die Bomben unserer Lebensretter selber auf den Kopf fielen.
Deshalb schrieb ich in meiner “Ballade von Jan Gat unterm Himmel in Rotterdam” den Vers, der manchen Deutschen irritiert oder gar entrüstet hat:
Und weil ich unter dem gelben Stern
In Deutschland geboren bin
Drum nahmen wir die englischen Bomben
Wie Himmelsgeschenke hin.
Auch das unterscheidet mich von den meisten, die in Deutschland jetzt die Lufthoheit im Meinungskrieg über den Luftkrieg der Alliierten erobert haben.
Mir fällt allerdings ein beachtenswerter Gegensatz auf: Die meisten Kinder und Kindeskinder der Nazi-Täter-Generation sind reflexartig und prinzipiell gegen jeden Krieg. Die meisten Nachkommen des Heil-Hitler-Volks, das den Krieg und die Massenmorde so willfährig mitgemacht hatte, wollen sich auch in notwendige Kriege, die eine Not wenden könnten, nicht reinreißen lassen. Auch wenn sie kaum Immanuel Kant gelesen haben, spüren sie, dass jeder Krieg, sogar der gerechte, ein grauenhaftes, ein “trauriges Notmittel” ist.
Mit sauberen Händen kommt keiner aus dem blutigen Gemetzel wieder nach Haus. Also wollen sie fortan lieber Unrecht erleiden, als selber Unrecht tun. Niemals wieder! wollen die Nachgeborenen der Nazis werden wie ihre verdorbenen Väter und Mütter: Täter. Das ist verständlich und mir zudem sympathisch. Die allermeisten Menschen ziehen nun mal geschichtliche Lehren mehr aus der Familienerfahrung als aus dem Studium der Geschichte. Aber genau das gilt eben auch für die Nachgeborenen der damaligen Opfer: Leute wie ich wollen dies und das sein, aber niemals wieder Opfer. Also sind meinesgleichen eher für einen Krieg zum Sturze solch eines menschenverachtenden Regimes, dessen erklärtes und vornehmstes Ziel es ist, Israel zu vernichten. Dass Saddam Hussein ganz nebenbei sein eigenes Volk von Anbeginn seiner Putschherrschaft vernichtet: es foltert, erpresst, verblödet, ängstigt und fanatisiert, das wird dabei von vielen einfühlsamen Friedenskämpfern in der westlichen Welt mitleidlos ignoriert. Deutsches Sprichwort: Fremdes Leid trägt sich leicht.
Die Regierenden in Berlin täuschen ihr Volk in jeder “Tagesschau” mit der korrekten Neuigkeit: Die Uno-Waffeninspektoren finden nichts Neues. Es gebe also keinen Grund für einen Krieg gegen das Regime in Bagdad. Dabei wissen absolut alle, Freunde wie Feinde, dass diese A- oder B- oder C- Waffen in irgendwelchen nicht auffindbaren Bunkersystemen oder, paar Kilometerchen jenseits der syrischen Grenze beim hilfsbereiten Nachbarn, in aller Ruhe professionell versteckt worden sind und auf ihren Einsatz warten… Zitat Biermann im SPIEGEL
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SPIEGEL-Leser Dr. Erhard Jost, Heilbronn, Leserbrief: “Dass Biermann in seiner Autobiografie vollmundig ein Loblied auf sich selber grölt, war zu erwarten, nicht aber, dass DER SPIEGEL unkritisch in diese Jubelarie einstimmt. Es wäre Pflicht gewesen, wenigstens darauf hinzuweisen. wie sehr der Wolf sein Maul aufriss für den Krieg am Golf und wie er die Friedensbewegung diffamiert hat.”
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DIE PRESSE:
…Ich bin ein Linker! Aber die einzige Sozialdemokratin in Deutschland ist Angela Merkel. Die Sozialdemokraten in Deutschland sind keine Sozialdemokraten. Der Kandidat der SPD, Peer Steinbrück, ist ein verhinderter CDU-Mann. Ich habe Merkel gewählt…Jeder, der in einer Demokratie gewählt werden möchte, weil er ein kluger, tapferer, ehrlicher Mensch ist wie z.B. Angela Merkel…
“Biermann…machte sich für den Irak-Krieg stark”. DIE WELT
Manche Biermann-Kenner betonen, man müsse stets zwischen dem tatsächlichen Biermann und dem künstlich geschaffenen Biermann-Bild unterscheiden, seit Beginn des Kalten Krieges bis heute. Mancher, der Biermann erstmals privat am Cafe-oder Kneipentische erlebt habe, sei erschrocken aufgestanden und habe nie wieder dessen Lieder gehört, habe dessen Platten weggelegt.
“…dass Kriminelle, die bei uns um Asyl bitten und sich wie die Schweine benehmen, gezwungen werden, das Land zu verlassen.” Wolf Biermann 2017, DER SPIEGEL
“…Angela Merkel hat sich vor drei Jahren in einer Ausnahmesituation entschieden, Tausende verzweifelte Flüchtlinge an der deutschen Grenze nicht mit Stacheldraht, Knüppeln, Wasserwerfern und Maschinengewehren und Panzern zurückzujagen, nicht nach Österreich, Ungarn, Griechenland, die Türkei und womöglich in den Krieg in Syrien oder Afghanistan. Ja ja, das war ein Fehler. Aber es war eben der kleinere, der bessere, es war der „richtige“ Fehler. Im Flüchtlings-Tsunami stehe ich ganz auf Seiten unserer Kanzlerin, weil sie sich als eine tatkräftige Humanistin bewährt hat, sich wie eine echte Christin verhält und trotz der innereuropäischen Turbulenzen eine stoische Europäerin geblieben ist. Sie zeigt der Welt das freundliche Gesicht menschlicher Vernunft.
Dieser wunderbare Fehler vor drei Jahren brachte Angela Merkel persönlich in aller Welt Sympathien ein. Ihre mutige Entscheidung hat dem Ansehen der Deutschen mindestens so genützt wie nach der Nazizeit das weltweit bewunderte Wirtschaftswunder. In Deutschland selbst unterscheiden sich Ost- und Westdeutsche fast modellhaft so, wie die östlichen und die westlichen Staaten in der Europäischen Union. Auch hier zeigt sich, dass Diktatur nicht mit ihrem Sturz aufhört zu wirken. In den osteuropäischen Ländern des einstigen Ostblocks, wo es kaum Ausländer und am wenigsten Flüchtlinge gibt, ist die Angst vor ihnen am Größten.
Die Attacken gegen die Kanzlerin Angela Merkel seit der Grenzöffnung 2015 schaukeln sich manchmal hysterisch hoch. In diesem trüben Wasser fischen die Populisten. Dabei muß man wissen, dass die große Mehrheit der Deutschen die Parteien gewählt hat, die Merkels Flüchtlingspolitik mitgetragen hatten…” New York Times
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„Wer den Rechtsstaat schätzen gelernt hat, will ihn nicht wieder hergeben“/CICERO
Der Liedermacher Wolf Biermann unterstellte den ostdeutschen AfD-Wählern kürzlich, Demokratie und Freiheit nicht zu schätzen. Eine Widerrede der CDU-Politikerin und DDR-Bürgerrechtlerin Angelika Barbe vom Oktober 2017
AUTORENINFO
Angelika Barbe ist Biologin. Sie war DDR-Oppositionelle, Gründungsmitglied der DDR-SPD, Bundestagsabgeordnete der SPD und ist heute CDU-Mitglied.
Lieber Wolf,
seit dem gemeinsamen Hungerstreik mit Bärbel Bohley und anderen Bürgerrechtlern in der Ostberliner Stasizentrale 1990 kennen wir uns persönlich. Vorher verehrte ich Dich bereits Deiner Lieder wegen, die ich abtippte und heimlich verteilte. Ich war damals die Einzige aus der SPD, die sich dem Streik um die Öffnung der Stasiakten anschloss und dafür von Wolfgang Thierse diffamiert wurde. Du weißt, dass ich kein Feigling bin. Und die Mehrheit der Ostdeutschen es auch nicht ist.
Schade, dass du keine Gelegenheit hattest, mit den vielen Bürgern zu sprechen, die ich in Dresden in den vergangenen Jahren kennenlernen durfte. Von über 500 Briefen, die wir in der Sächsischen Landeszentrale von Bürgern bekamen, klagten sie in mehr als 90 Prozent der Fälle darüber, dass sie weder von Bürgermeistern, Abgeordneten, Landräten noch von anderen Vertretern des Establishments eine Antwort auf ihre Petitionen, Briefe und Anfragen erhielten. Sie fühlten sich nicht akzeptiert, kamen sich verhöhnt vor und wurden dann noch als Rassisten beschimpft.
Merkel hat Kontakt zu Bürgern verloren
Bundeskanzlerin Angela Merkel landet mit dem Hubschrauber in Heidenau, entschwebt nach einer Stunde und löst damit kein einziges Problem. In der Wahlarena rät sie einer Putzfrau, sie solle ihr weniges Geld in die Riester-Rente stecken. Das zeigt, dass sie die Lebensumstände der Bürger nicht kennt. Sie verliert kein Wort über die „Transferausbeutung der Familien“, die der ehemalige Sozialrichter Jürgen Borchert anklagt. Und sie hat die Chupze, Kindergelderhöhung zu versprechen, die lediglich „Rückgabe von Diebesgut“ (Borchert) ist, nämlich nichts anderes als die verfassungswidrige Besteuerung des Existenzminimums von Kindern.
Merkel entschwindet und lässt uns Bürger mit der ständigen Terrorgefahr allein. Schlimmer – zahlreiche „Lückenmedien“ (Norbert Bolz) beschwichtigen uns, Hunderttausende, nicht registrierte illegale Migranten seien trotz zahlreicher islamistischer Terror-, Messer- und LKW-Angriffe grundsätzlich ungefährlich. Die Regierung beschweigt den Kontrollverlust. Schließlich ist sie nicht betroffen. Aber „Merkelsperren“ werden aufgestellt, wenn die Politiker sich selbst gefährdet sehen – wie am 3. Oktober 2016 in Dresden. Dort lauerten sogar schwer bewaffnete Scharfschützen auf den Dächern. Die Opfer islamistischer Terrorangriffe werden verschwiegen, getreu dem SED-Motto: Wo keine Opfer, da keine Täter! Die Vertreterin der Breitscheidplatz-Opfer wurde kurzerhand vor der Merkel-Wahlarena ausgeladen.
Offene Rechtsbrüche
Die ostdeutsche Bevölkerung durchschaut die Regierenden, die Grundrechte (Artikel 16 a GG) aushebeln. Die Menschen fürchten sich vor dem, was auf sie zukommt. Da Gesetze von Merkel nicht eingehalten werden, gilt Horst Seehofers Analyse von der „Herrschaft des Unrechts“. Normen und Regeln wurden von Merkel im Alleingang außer Kraft gesetzt.
Von politischer Kultur hierzulande kann überhaupt keine Rede sein. Ich vermisse den antitotalitären Konsens, ich vermisse die offene Auseinandersetzung über strittige Themen, ich vermisse die Achtung des Andersdenkenden. Eine selbsternannte Kaste elitärer „Meinungsmacher“ verwendet Begriffe wie Toleranz, deren Bedeutung sie dann ins Gegenteil verkehrt. Wer täglich die Presse verfolgt, erlebt Journalisten, die die Wahrheit verschweigen, wohlwissend, dass die Bevölkerung sich zusätzlich im Internet informiert, sich mit Freunden und Verwandten im Westen Deutschlands austauscht, sich auch selbst die Verhältnisse (in Berlin-Neukölln, in Duisburg-Marxloh, in Essen) anschaut. Schließlich haben wir keine Mauer mehr. Wer den IS mit friedlichen Pegida-Demos vergleicht, muss Andersdenkende hassen.
Keine Debatten, viel Konsens
Der Islamologe Bassam Tibi vermisst eine Debattenkultur, die nicht jeden mit einer abweichenden Meinung in die Ecke stellt und mit Totschlagargumenten bewirft. Wie soll ein Bürger eigentlich seine Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen? Auf die Straße zu gehen, sei nicht in Ordnung, wird von „Lückenmedien“ und Parteien behauptet. Jetzt gehen viele wählen, die früher die Wahlurne mieden. Nun werden sie für dumm erklärt, weil sie nicht die „Richtigen“ ankreuzten. Aber die Ostdeutschen machten weder Altmeier noch etlichen Kirchenfürsten die Freude und verzichteten darauf, sondern „griffen lieber zur AFD“. Denn Nichtwähler stärken automatisch die stärkste Partei. Derart demokratiefeindliche Aufrufe wie von Peter Altmaier („Lieber nicht zu wählen als die AFD“) zu verbreiten, zeugt von totalitärer Gesinnung.
Auch mein Großvater war Kommunist, kämpfte im Untergrund gegen die Nationalsozialisten. Er war einfacher Werkzeugmacher und trat später der neugegründeten SED bei. Das änderte sich nach dem 17. Juni 1953. Damals warf er seinen Genossen das Parteibuch vor die Füße. Er habe nicht gegen die Nazis Zivilcourage gezeigt und seine Familie in Gefahr gebracht, um jetzt seine Kameraden in Gefängnissen wiederzufinden. Rot lackierte Faschisten wollte er nicht unterstützen. Fortan galt er als Verräter. Ich habe Widerstand gegen die zweite deutsche – die kommunistische – Diktatur geleistet, bin dafür als „feindlich-negativ“ diffamiert, mit Bespitzelung und Berufsboykott bestraft worden. Ich musste kommunistische Sippenhaft und mit drei Kindern Armut in der DDR erleben. Ich möchte keine dritte Diktatur – erst recht keine islamistische – auf deutschem Boden ertragen müssen.
Wo bleibt der Protest gegen Islamisten?
Nein, deshalb unterstütze ich Sabatina James, die vom Islam zum Christentum konvertierte, deshalb mit einer Todesfatwa belegt wurde und im Untergrund unter ständigem Personenschutz leben muss. Ihr Verein hilft vielen Christen mit dem gleichen Schicksal. Mit welchem Recht dürfen hier in Deutschland aggressive Islamisten friedliche Bürger wegen ihres Glaubens ungestraft bedrohen? Was tun unsere herrschenden Parteien dagegen? So ergeht es der Muslimin Seyran Ates, die wegen ihrer gegründeten liberalen Moschee in Berlin unter Todesdrohungen lebt. Wo bleibt der Protest der angeblich so friedlichen Mehrheit hier lebender Moslems?
Lieber Wolf, als Christin und Václav-Havel-Verehrerin „will ich in der Wahrheit leben“. Ich blende die Wirklichkeit nicht aus, nur weil das den Parteien in den Kram passt. Ich bin CDU-Mitglied und halte mich an das CDU-Programm von 2002, das jetzt von der AfD vertreten wird. Wenn eine gehen muss, dann sicherlich nicht ich – sondern Merkel.
Nach 1990 habe ich Hunderte von Lebensläufen verfolgter SED-Opfer mit Trauer und Wut angehört, versucht, ihnen im Bürgerbüro und im Verein zu helfen, Zeitzeugengespräche zu organisieren, Rehabilitierungen zu erwirken, bin dafür von den SED-Rechtsnachfolgern übel verleumdet worden. Denn wo keine Opfer sind, kann es auch keine Täter geben – mit dieser Devise hoffen sie, die Verbrechen zu vertuschen und unbedarfte Zeitgenossen zu täuschen. Bis heute weigern sich die SED-Rechtsnachfolger, die Opfer aus ihrem unrechtmäßig erworbenen Vermögen zu entschädigen.
Mut zum Widerspruch
Ich verstehe die Trauer, die Wut, die Hoffnungslosigkeit, die Hilflosigkeit, die Ohnmacht vieler meiner ostdeutschen Mitbürger angesichts ihrer politischen, rechtlichen und sozialen Entmündigung und ich verstehe ihre Wahlentscheidung, die auch meine war. Wenn in einem Staat das Recht auf zweierlei Weise ausgeübt wird, zerfällt die Gesellschaft. Denn Recht muss für alle gleich sein, sonst ist es Unrecht. Die Voraussetzung für Demokratie und Freiheit ist die Herrschaft des Rechts. Wer den Rechtsstaat schätzen gelernt hat, wie der im Unrechtsstaat eingesperrte DDR-Bürger, will ihn verteidigen und nicht wieder hergeben. Bei jeder Pegida-Demo wird in Dresden ein Transparent hochgehalten: „Weil wir die Knechtschaft kennen, ist uns die Freiheit heilig!“
In der DDR hieß es: Wer nicht für uns ist, ist gegen den Weltfrieden. Heute heißt es: Wer AfD wählt, ist ein Nazi. Eine schlimmere Diffamierung gibt es nicht. Wer das aushält, hat Mut zum Widerspruch. Nein, wir sind keine Feiglinge. Wer es wagt, sich Pegida anzuschließen, muss damit rechnen, von gewaltbereiten Linksextremisten verfolgt und körperlich angegriffen, wer sich zur AfD bekennt, muss damit rechnen, persönlich und beruflich drangsaliert zu werden. Ist Dir bekannt, dass Altbundespräsident Gauck folgende Überzeugung zum Besten gab? „Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem.“ Gibt es einen besseren Beweis für die Arroganz der Macht und den Mut der Bürger, dieser Arroganz zu trotzen?
Mit herzlichen Grüßen und der Hoffnung, dass Du meine Argumente ernst nimmst,
Dein abgehängter, schon länger hier lebender, der „enthemmten Mitte“ entstammender, AfD-wählender, „veränderungsmüder“ Tölpel und Finsterling aus Dunkeldeutschland (auch als Gabriels „Pack“ bekannt),
Die von Westdeutschen dominierten Eliten leben in einer anderen Welt als viele Ostdeutsche.
In Ostdeutschland stammen die Eliten der Gesellschaft bis heute vorwiegend aus dem Westen. In Sachsen-Anhalt trifft das auf die Mehrheit der Minister und Staatssekretäre zu. An dieser Tendenz ändert auch ein ostdeutscher Ministerpräsident nichts.
Eine Analyse der Sozialwissenschaftler Ronald Gebauer, Axel Salheiser und Lars Vogel über ostdeutsche Eliten kam im vergangenen Jahr zu dem Schluss, dass sich in den neuen Ländern die aus dem Westen stammende Eliten immer wieder selbst reproduzieren. Gerade in den Schaltstellen von Verwaltung, Justiz und Wirtschaft seien Ostdeutsche bis heute deutlich unterrepräsentiert.
Viele Menschen in Ostdeutschland fühlen sich mit ihren Biographien von Meinungsführern und Entscheidungsträgern aus dem Westen nicht verstanden und bevormundet. Dazu kommt noch, dass zu den Eliten meist Akademiker gehören und sie oft der Oberschicht und der gehobenen Mittelschicht zuzuordnen sind. In einem Bundesland wie Sachsen-Anhalt, wo besonders viele Menschen in einfachen Verhältnissen leben, verstärkt das die Entfremdung der Lebenswelten.
Der Soziologe Michael Hartmann sagte kürzlich in einem Interview mit der “Süddeutschen Zeitung”: “Je reicher Personen in den Eliten aufgewachsen sind, umso unproblematischer sind für sie gesellschaftliche Ungerechtigkeiten. (…) Das Problem liegt darin, dass sie aufgrund ihrer Herkunft die gesellschaftliche Wirklichkeit anders wahrnehmen – und diese Wahrnehmung für die einzig sinnvolle halten.” Zitat MDR
CDU-Lieberknecht und Grüne Göring-Eckardt in der Herderkirche…
“Der Griff nach der Macht muss manchmal eiskalt sein. Diese Mentalität fehlt vielen Ostdeutschen, was eigentlich sympathisch ist.”
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–„Die Menschen hierzulande sind zuwenig eingebunden, anerkannt, ja überhaupt wahrgenommmen worden. Der Aufbau Ost wurde ganz wesentlich vom Bundeskanzleramt unter Einbindung der westdeutschen Führungsgruppen von Industrie, Gewerkschaften und anderen wichtigen Verbänden geplant und exekutiert. Es interessierte kaum, was die Menschen in der ostdeutschen Provinz bewegte…“ Soziologe Raj Kollmorgen, TA, 6.2. 2019
„Die Welt ist ein Gerichtssaal – und die Bösen kriegen Recht“. Die Prinzen(Hit „Du mußt ein Schwein sein“)
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Ausriß SuperIllu:
“Fühlen Sie sich von Westdeutschen als Deutscher zweiter Klasse behandelt?”(Umfrage in SuperIllu): Ja – 48 %, manchmal – 29 %, nein – 23 %.
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Jürgen Pohl: Grundrente von Minister Heil ist Flickwerk – es braucht eine große Reform!
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will eine aus Steuern finanzierte Grundrente einführen. Geringverdiener sollen unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschlag erhalten.
Dazu sagt der AfD-Bundestagsabgeordnete als Sprecher für Ostdeutschland, Jürgen Pohl:
„Es ist schon peinlich, zu welchen Mitteln die SPD greifen muss: Mal eben bei der AfD abschreiben, in der Hoffnung, auf diese Weise bei den Landtagswahlen in Ostdeutschland wenigstens halbwegs passabel abzuschneiden. Weite Teile des von Heil nun vorgelegten Papiers sind eine schlecht kaschierte Kopie des von der AfD-Thüringen im vergangenen Jahr vorgestellten Rentenkonzepts. Aber wenn die SPD schon abkupfert, dann sollte sie nicht ausgerechnet die wichtigsten Bausteine vergessen.
Richtig ist: Für Armutsrenten muss sich dieses Land schämen. Zu verhindern sind sie aber nicht, indem der Staat den Steuerzahler immer weiter schröpft, um die Renten auszubessern und damit die Löcher zu stopfen, die eine katastrophale Lohnpolitik gerissen hat. Der Steuerzuschuss kann nur ein ergänzendes Mittel sein. Zu verhindern sind Armutsrenten langfristig nur durch eine radikale Umkehr in der Arbeits- und Sozialpolitik, sprich durch höhere Löhne und die Einbeziehung der Beamten und Selbstständigen als Beitragszahler. Genauso steht es im Konzept der Thüringer AfD.
Wir brauchen eine große Rentenreform, Heil hingegen produziert Flickwerk. Und das durchschaut der Wähler. Nötig ist eine grundsätzlichen Wende in der Finanz-, Wirtschafts-, Lohn- und Sozialpolitik zu Gunsten der Arbeiter, Angestellten sowie der kleinen und mittelständischen Unternehmer und zu Lasten der internationalen Großkonzerne, Finanzspekulanten und Kapitalmarkthasardeure. Dann werden die heutigen Beitragszahler im Alter eine auskömmliche Rente genießen können. Schließlich geht es um ,Wertschätzung‘, wie es im Thüringer Rentenkonzept heißt!“
AfD-Bundestagsabgeordneter Jürgen Pohl im MDR, 6.2. 2019: „Wenn wir über Weimarer Republik sprechen, dann müssen Sie bedenken, daß ich in Mitteldeutschland sozialisiert wurde und mein Blick auf Weimar ein ganz anderer ist. Es ist keine Jubelfeier, sondern ich sehe, wenn ich Weimar höre, Ebert und Bluthund Noske, ich sehe die Toten Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, ich sehe die Kämpfe an der Ruhr und in Berlin, ich sehe die Unmöglichkeit, das Politikversagen der Sozialdemokratie dort, alle Arbeitnehmer mitzunehmen, in die Regierung einzubinden und so den Faschismus zu verhindern.“(Warum es in der DDR keine SPD gab)
-Sehr oberflächliche MDR-Filmchen am Vorabend des Weimar Festakts zum Jahrestag
Von Stuttgart in den fernen Osten – Junkermann in der Herderkirche von Weimar 2019.
Schwesterparteien LINKE und CDU – Ramelow und Diezel mit szenischer Lesung am 6.2. 2016 im Nationaltheater:
„Auszüge aus Originalreden von Abgeordneten der konstituierenden Sitzung der Nationalversammlung – Szenische Lesung mit Ministerpräsident Bodo Ramelow und Landtagspräsidentin Birgit Diezel“.(Thüringer Staatskanzlei)
“Neueste historische Forschungen verdeutlichen erneut: Die CDU wurde nach 1945 mit Nazi-Vermögen aufgebaut und mit Unterstützung des CIA von Wahlsieg zu Wahlsieg gebracht…“
Ausriß. Gysi und CDU-Kumpel Altmaier. Die treuen Diener der Machteliten.
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“Kohl spendete NS-Verbrechern”. Die CDU und Partei-Idol Helmut Kohl…Weiter warten auf Mohring-Positionierung.
“Kohl spendete NS-Verbrechern…Kohl hielt den Generaloberst der Waffen-SS für einen anständigen Mann. Dabei hatten dessen Einheiten Kriegsverbrechen begangen. Noch als Kanzler zeigte Kohl Verständnis für die Waffen-SS.” Ausriß DER SPIEGEL 2018.
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“Helmut Kohl sprach abfällig über Juden”. Süddeutsche Zeitung, Sept. 2016, über den sehr viele andere CDU-Funktionäre formenden CDU-Politiker.
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Ausriß, Thüringer Allgemeine. Was nach 1990 unter Lieberknecht, Vogel, Ramelow etc. in Thüringen wieder möglich ist. Politikziele, Politikresultate…Was Adolf Hitler sehr gefreut hätte – gerade in Thüringen, Weimar…
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Venezuela 2019, Kriegsbündnis NATO, Trump, Merkel, Maas und das Öl der Venezolaner. Karikatur der Thüringer Allgemeinen, 5.2. 2019 – in totalem Gegensatz zur Blattlinie.
. Ob CDU-Merkel und SPD-Steinmeier wohl in Weimar was zum NATO-Griff nach dem venezolanischen Öl sagen, im Kontext des heutigen westlichen Demokratiebegriffs? Oder wenigstens der Ober-Linke Ramelow? Viele Thüringer werden genau zuhören…
Weimar – “die vom Juden Preuß ausgearbeitete Schandverfassung von 1919…”die neuen jüdisch-marxistischen Machthaber”.
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„So hatte der Jude wieder einmal das deutsche Volk in einem seiner größten Männer verhöhnt. Aber das Thüringer Volk hat diese Schande nicht lange auf sich sitzen lassen. Bereits im Jahre 1924, als in anderen Gebieten noch kommunistische Aufstände tobten, hatte es eine nationale Mehrheit im Landtage, die durch die tätige Unterstützung der Nationalsozialisten, deren Vertreter das Zünglein ander Waage bildeten, zustandegekommen war. So wurde Thüringen die Ausfallpforte des Nationalsozialismus nach dem Norden, und der Führer erkannte diese Leistungen an, indem er den ersten Parteitag nach der Wiedergründung der Partei im Jahre 1926 nach Weimar verlegte.“
“Neueste historische Forschungen verdeutlichen erneut: Die CDU wurde nach 1945 mit Nazi-Vermögen aufgebaut und mit Unterstützung des CIA von Wahlsieg zu Wahlsieg gebracht. Die Westintegration und Wiederbewaffnung der Bundeswehr unter Adenauer wurde von der US Besatzungsmacht forciert und massiv unterstützt. Der Kommentator der Hitler’schen Rassegesetze, Globke, wurde sogar die rechte Hand von CDU-Kanzler Adenauer, der im Nazi-Reich als Bürgermeister von Köln jenen Konservativen der Zentrumspartei angehört hatte, die durch das Ermächtigungsgesetz 1933 die Machtübernahme Hitlers in Deutschland aktiv unterstützt hatten.”
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Timoschenko über Putin: bereit, “diesem Mutterficker in den Kopf zu schießen”.(Telepolis) FAZ-Leserbrief: “AUCH PRIVAT… würde ich mit Menschen dieses Sprachgebrauchs weder telefonieren noch mich an einen Tisch setzen – hat der Kaffee gemundet, Frau Merkel?”
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Ausriß, Tagesspiegel.“Dem Dreckskerl persönlich in die Stirn schießen…die verdammten Russen abknallen…mit Kernwaffen liquidieren…von Russland nur einen verbrannten Fleck übrig lassen…!!” “Wer ist das?” “Eine glühende Verfechterin unserer westlichen Werte!”. Die NATO übernahm das Nazi-Feindbild Rußland…
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“In Regierungsführung und persönlich allerdings setzte Merkel Maßstäbe. In 18 Jahren gab es nicht den Hauch eines Skandals”. Westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern Essen/NRW), 7.12. 2018 – Wahrheit oder Lüge?
Venezuela 2019, Kriegsbündnis NATO, Trump, Merkel, Maas und das Öl der Venezolaner. Karikatur der Thüringer Allgemeinen, 5.2. 2019. **
Ausriß Thüringer Allgemeine.
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“Zusätzlich zum Amtsgehalt (214.000 Euro/Jahr) bekommt der Bundespräsident 78.000 Euro Aufwandsgeld“. BILD. Über SPD-Steinmeiers voraussichtliche Rente gibt es offenbar keine Angaben – sehr exakte dagegen über das Lohn-und Rentenniveau in Thüringen.
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Gehalt. Der Bundespräsident bezieht ein zu versteuerndes Gehalt von 214.000 Euro im Jahr – ab jetzt ein Leben lang. Wenn er aus dem Amt scheidet, nennt sich das Gehalt Ehrensold. Dienstwagen, Chauffeur, Büro und Mitarbeiter gibt es dazu. In der aktiven Zeit bekommt der Präsident zusätzlich 78.000 Euro “Aufwandsgeld”. Die Ehefrau des Präsidenten erhält nichts, ihr werden aber ein Büro und Mitarbeiter gestellt.” Hamburger Abendblatt
Thüringerin mit Herz und Plan, Politikerin, Mutter und Großmutter, Mitglied des Bundestags, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Mitglied der Synode der EKD, begeisterte Tänzerin, Joggerin und Schalke-Fan, Spitzenkandidatin zur Bundestagswahl 2017 – mit Offenheit und Optimismus will ich Demokratie gestalten und Freiheit bewahren.” (Göring-Eckardt-Website)
“Thüringen, das ist Heimat. In Friedrichroda, am Großen Inselberg, bin ich geboren. In Gotha aufgewachsen, da besaßen meine Eltern eine Tanzschule – damals in der DDR.”
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“Die Grünen-Spitzenkandidatin Göring-Eckardt hat einen neuen Partner, er ist Vizepräsident der EKD. Von ihrem Mann, einem pensionierten Pfarrer, lebt sie getrennt. „Das Scheitern gehört im Leben dazu“, sagte sie.” DIE WELT
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Auf Kirchendächern in Thüringen befinden sich Solaranlagen.
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ARD:
“Sie kommen aus Erfurt”: “Ich glaube nicht, daß Frau Merkel im Moment was falsch macht.”
Laut Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt wurde die Frauenkirche in Dresden von den Nazis zerstört. Die Politikerin sagte dies unwidersprochen im ARD-Morgenmagazin am 19.10. 2015 – was Bände spricht.
Wikipedia: Im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Morgen des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen.
Christiane Meier, ARD Berlin, stellt den von Katrin Göring-Eckardt behaupteten Unsinn über die Frauenkirche nicht richtig – warum nicht?
Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt aus Friedrichroda/Thüringen lobt Angela Merkel(CDU) in der ARD:“Ich glaube nicht, daß Frau Merkel im Moment was falsch macht.”
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Oligarchen in der Ukraine. Wie die Grünen ticken – welchen Demokratie-Begriff sie haben:
Ausriß – die Idole der Grünen – rechtsextremistische Oligarchin Timoschenko(“Russen abschlachten!”), grüne Abgeordnete Harms, Schulz. Welche Werte die Grünen mit der zwielichtigen Multimillionärin Timoschenko verbinden – was LINKE-Ramelow offenkundig gut gefällt.
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NATO-Stellvertreterkrieg in der Ukraine 2015 – das Asow-Bataillon mit Hakenkreuzfahne und Hitlergruß. Finanzierung auch mit Steuergeldern aus Thüringen…
Ausriß – Poroschenkos und Timoschenkos willige Vollstrecker. Ukrainisches Asow-Bataillon posiert mit Hakenkreuzfahne, NATO-Fahne – Warten auf Positionierung von Merkel/Steinmeier/Gauck, von CDU, SPD, Grünen. Der gleichgeschaltete deutsche Mainstream schweigt ohnehin zur nazistisch-antisemitischen Ausrichtung von Marionetten-Streitkräften.
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Ausriß. Groteske Selbstdarstellung des Niedersachsen Ramelow 2019 im zwangsfinanzierten MDR-Riverboat…(Wahlkampfmodus) am Abend nach der Landtags-Gedenksitzung 2019. Was er als Christ (Eigendefinition) aus Niedersachsen den Thüringern in Bezug auf Nazi-und Antisemitsmusskandale auch 2019 verschweigt…
“Am Sonntag wählen die Niedersachsen. Es war einmal ein Disneyland faschistischer Fantasien, und noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg blieben die Nationalsozialisten hier stark.” DIE WELT 2017(War das in Thüringen bis zur feindlichen Übernahme von 1990 auch so wie in Niedersachsen?).
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Arbeiten in LINKE-Ramelow-Thüringen: „Viel Schichtarbeit, häufig schwere körperliche Tätigkeiten und weniger Lohn: Beschäftigte in Thüringen sind deutschlandweit den größten Belastungen ausgesetzt.“ MDR 2019
Ausriß. Wonach Kachelmann den Landesvater aus Niedersachsen natürlich nicht fragte…
“ZEIT ONLINE: Sie duzen Innenminister Horst Seehofer, sprechen äußerst freundlich über Hessens Ministerpräsidenten Volker Bouffier. Sieht man die Union mit anderen Augen, wenn man selbst regiert?”
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LINKE und Wahlfälschung, Beispiel Quakenbrück/Niedersachsen…
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FAZ, Juni 2018: Vier Kommunalpolitiker der Linkspartei, die bei der Kommunalwahl 2016 die Briefwahl in der Stadt Quakenbrück manipuliert hatten, wurden jetzt verurteilt. Sie hatten unter anderem fremde Wahlunterlagen ausgefüllt.
Das Landgericht Osnabrück hat am Montag vier Kommunalpolitiker der Linkspartei der Wahlfälschung für schuldig befunden und zu Bewährungsstrafen zwischen eineinhalb Jahren und sieben Monaten verurteilt. Ein Familienangehöriger des Haupttäters Bairam Chasim wurde zudem wegen Beihilfe zu einer Geldstrafe von 2000 Euro verurteilt. Die Angeklagten hatten bei der niedersächsischen Kommunalwahl 2016 die Briefwahl in der 12.000-Einwohnerstadt Quakenbrück manipuliert.
In einem Stadtteil mit einem hohen Einwandereranteil brachten sie kaum der deutschen Sprache mächtige Wahlberechtigte dazu, Briefwahlunterlagen anzufordern. Die Linkspartei-Politiker füllten die Unterlagen dann teils selbst aus und fälschten auch Unterschriften. Die Linkspartei schnitt bei der Wahl auffällig stark ab. Mit 21,55 Prozent wurde die Partei drittstärkste Kraft und konnte die Zahl ihrer Mandate im Stadtrat mehr als verdoppeln. Zitat FAZ
NDR: “Im Prozess wegen Verdachts der Wahlfälschung vor dem Landgericht Osnabrück ist der Linken-Kreisfraktionschef Andreas Maurer am Montag zu einer Freiheitsstrafe von sieben Monaten und einer Woche verurteilt worden. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Maurer muss demnach seine politischen Ämter abgeben, sobald das Urteil rechtskräftig ist. Dazu gehören seine Mandate als Kreisfraktionschef, im Artländer Samtgemeinderat und im Quakenbrücker Stadtrat.”
“Das Präsidentenpaar ist Dienstagabend ins Erfurter Verlags- und Druckhaus der Mediengruppe Thüringen gekommen, zu der neben der Thüringer Allgemeinen die Ostthüringer Zeitung und die Thüringische Landeszeitung gehören, aber auch das Online-Portal Thüringen24. Eine gute Stunde dauert das Gespräch mit den Chefredakteuren, Redakteuren, Volontären, Verlagschefs und Druckereimitarbeitern. Es geht um Journalismus in Zeiten von AfD und Pegida, um berechtigte und unberechtigte Kritik an der Presse, um den Zustand des Landes insgesamt.”
“Steinmeier und seine Frau sind sympathisch und volksnah. Das kommt an.” Westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern Essen/NRW)
Der Protestierer/Dissident/Systemkritiker und der SPD-Steinmeier-Besuch an der Krämerbrücke. (entsprechendes Medienecho?)
Brasiliens Ex-Präsident Lula in Berlin – Diskussion mit Frank-Walter Steinmeier, (FES) “Auf dem Weg zur Weltmacht: Brasiliens Rolle in der neuen globalen Ordnung.” Brasilianischer Systemkritiker Marcelo Machado Pereira(33) aus Veranstaltung “rasch entfernt”(Jornal do Brasil).
9.36 Uhr:Die Choreografie ist minutengenau getaktet. Nachdem Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und seine Frau Germana Alberti vom Hofe den Präsidenten nebst Gattin Elke Büdenbender auf dem Flughafen begrüßt haben, geht es in einer langen Autokolonne in die Stadt. An jeder Kreuzung steht die Polizei und sperrt den Verkehr, auch die Straßenbahn darf kurzzeitig Pause machen…der Justizminister bekommt vom Präsidenten einen Blumenstrauß: Er hat Geburtstag…Die Kameras der Fotografen klicken besonders hektisch, als Steinmeier dem AfD-Fraktionschef Björn Höcke die Hand gibt: Das Bild, das wissen sie, wird es wohl fast überall hin schaffen.” TA
“Erfurt
Immer mehr Rentner gehen zu Tafeln
Die Zahl der bedürftigen Senioren in Thüringen, die auf Lebensmittel der Tafeln angewiesen sind, nimmt zu. Inzwischen sei jeder Dritte der rund 25.000 Kunden im Rentenalter, sagt der Landesverband der Tafeln. Das sei ein Skandal.” MDR am Tag des SPD-Steinmeier-Besuches in Erfurt. Soweit bekannt, hat Steinmeier in Erfurt keine Tafel besucht, das Thema auch nicht in seinen Reden aufgegriffen. “Alt und arm – das ist die bittere Wahrheit für immer mehr Thüringer. Jeder dritte Tafelbesucher ist inzwischen Rentner.” MDR
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Nazistan(Peter Hacks): “Reinhard Strecker prangerte früh an, dass Nazirichter in der Bundesrepublik Recht sprachen.” DER SPIEGEL, Februar 2018. Was Ostdeutsche damals bereits in der Dorfschule lernten… **
“Mein Zorn auf die Naziverbrecher hat bis heute nicht nachgelassen”.
Reinhard Strecker prangerte früh an, dass Nazirichter in der Bundesrepublik Recht sprachen. DER SPIEGEL
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“Gute Nachricht”. Ausriß.
“…Vor 60 Jahren gehörte Strecker zu einer kleinen Gruppe junger Westdeutscher, die gegen die systematische Übernahme von Nazirichtern in die Justiz der Bundesrepublik rebellierte. Juristen der Sondergerichte hatten während des Naziregimes etwa 11000 Menschen zum Tode verurteilt….In Westberlin forderte Justizsenator Valentin Kielinger (SPD) die Rektoren beider Universitäten auf, keine Räume für die Präsentation zur Verfügung zu stellen. Die Aussteller seien von `sowjetzonaler Seite`inspiriert…Bei Strecker wurde in dieser Zeit zuhause eingebrochen, Dokumente verschwanden. Er erhielt Morddrohungen…Dass der SPD-Senat unter Willy Brandt es nicht wagte, die Ausstellung zu verbieten, lag am großen Interesse von Korrespondenten ausländischer, besonders britischer Zeitungen…In westdeutschen Archiven durfte er hingegen keine Dokumente einsehen…Ende 1961 händigte die Oberste Staatsanwaltschaft der DDR Strecker 117 Kopien von Dokumenten aus, die Globke belasteten…Er hatte bald das Gefühl, dass es in den westlichen Besatzungszonen nach Kriegsende `eine nazistische Volksgemeinschaft gab, die im Hass auf die Besatzer vereint war…Er war schockiert vom `Adenauer-Globke-Regime”…`Die Nazis waren überall wieder drin.`…Besonders viele ehemalige Nazijuristen hatten sich in Niedersachsen gesammelt, sie waren aus der sowjetischen Besatzungszone zugewandert, wo sie keine Chance auf eine Anstellung hatten…Die aberwitzige Konsequenz:1948 waren bis zu 80 Prozent der niedersächsischen Richter und Staatsanwälte einstige NSDAP-Mitglieder…” DER SPIEGEL
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Historisches Kuriosum: Die SPIEGEL-Angaben von 2019 sind identisch mit ostdeutschen Darstellungen(Schulbücher, Universitätsmaterialien, DDR-Literatur etc.) der politischen Situation in Nazi-Westdeutschland.
Westdeutsche Nazi-Parteien(Sammelbecken für Kriegsverbrecher, schwerbelastete Altnazis etc.) – und die von ihnen gezüchteten Nachfolger im Geiste) – nach 1990 auch in Ostdeutschland an der Macht beteiligt…Daß aus der Nazizeit das Feindbild Rußland übernommen wurde, spricht Bände über den Charakter dieser Parteien.
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Westdeutsche Parteien, die nach 1945 sehr viele hochbelastete Nazis aufnahmen, werden von vielen Deutschen daher nicht zufällig Nazi-Parteien genannt.
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Rechtsstaat BRD: “Umgerechnet auf die Bevölkerung, ging der Osten wesentlich rigoroser gegen nachgewiesenermaßen belastete Nazis vor und verurteilte etwa achtmal mehr Täter als der Westen.” Klaus Behling, Die Kriminalgeschichte der DDR, edition berolina.
Zwiebelmarkt in Weimar 2017 – wie Heldrunger Kreativität in der Goethe-Stadt wirkt. Fotoserie. Die Anti-Terror-Sperren von Weimar – wer in Thüringen dafür politisch verantwortlich ist…Der massive Gefährder-Import und die Folgen. **
Thüringer Autoritäten, die dafür sorgten, daß erstmals zu einem Zwiebelmarkt auf Steuerzahlerkosten Anti-Terror-Straßensperren notwendig wurden, weiter auf freiem Fuß. Welche Ziele des Anschlusses von 1990 auch den Thüringern von “Bürgerrechtlern”, neuen Machthabern verschwiegen wurden.
Heldrungen/Thüringen – die Zwiebelzöpfe. “Original Heldrunger”. “The stars of the festival are the farmers from nearby Heldrungen, who bring strands of bright purple and yellow onions and flowers braided with field flowers to the market.” **
“…Bestand diese Tradition während der DDR-Zeit ebenfalls, oder hat man das damals abgeschafft?
Nein, während der DDR-Zeit war das mit den Zwiebelzöpfen ein richtiger Kult. Der Zwiebelmarkt fand immer statt. Der Staat hat diesen Zwiebelmarkt gefördert und organisiert, und die Familien, die diese Tradition seit Jahrzehnten gepflegt haben, waren immer anwesend. Man hat das damals praktisch nebenberuflich gemacht, denn jeder hatte Arbeit, der er nachging. Selbständigkeit im heutigen Sinn gab es nicht. Man hatte seine Arbeit, und danach wurden die Zwiebelzöpfe für den Markt gewickelt. Nach 2 bis 3 Stunden war auf dem Markt immer alles ausverkauft.
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“Für den Weimarer Zwiebelmarkt gibt es immer weniger Gemüsebauern als Lieferanten. Als Grund gilt die deutlich gesunkene Zahl der Heldrunger Zwiebelbauern. Aus Heldrungen im Kyffhäuserkreis kommen die typischen rot-weißen Zwiebelzöpfe für den Weimarer Zwiebelmarkt. Für das diesjährige Volksfest vom 13. bis 15. Oktober haben sich nach Angaben der Stadt Weimar bislang nur halb so viele Bauern angemeldet wie noch vor zehn Jahren und auch weniger als vor einem Jahr. Die Heldrunger Zwiebelbauern klagen seit Jahren über fehlenden Nachwuchs. Ihre Verkaufsstände sind das Herzstück des Weimarer Zwiebelmarktes , der als Thüringens bekanntestes Volksfest gilt. Seit Generationen beliefern ihn die Heldrunger Bauern.” MDR 2017 zur zügigen Zerschlagung ostdeutscher Traditionen, ostdeutscher Landwirtschaft, forcierter Umwandlung in seelenlose, umwelt-und menschenfeindliche Agrarindustrie mit extrem hohem Gifteinsatz…
-Politikziele, Politikresultate nach 1990:
Weimar
Verschärfte Sicherheit beim Zwiebelmarkt/MDR
Weimar verstärkt die Sicherheitsvorkehrungen beim Zwiebelmarkt am kommenden Wochenende. Wie die Stadt mitteilte, werden vor allem auf dem Goetheplatz mehr Sicherheitsmitarbeiter als im vergangenen Jahr eingesetzt. Dort befindet sich der größte Bühnenbereich des Volksfestes. Zudem sollen Metallcontainer an verschiedenen Stellen die Einfahrtsbereiche zum Platz versperren.
Auch die Polizei kündigte an, verstärkt Streifen in die Innenstadt zu schicken. Grund für die verschärfte Sicherheit sind laut Angaben der Stadt die Terrorattacken wie etwa auf den Weihnachtsmarkt in Berlin im vergangenen Jahr…
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Autoritäten, die grundgesetzwidrig diese Situation herbeiführten, weiter auf freiem Fuß.
Das Land, auf dem man die Zwiebeln und die Blumen angebaut hat, wessen Land war das?
Das war unser eigenes Land. Wir hatten 3 bis 4 Morgen Land. Der Staat hat uns das gelassen, weil sie gemerkt haben, dass die kleinen Bauern viel effektiver gearbeitet haben als die grossen LPGs. Gerade solche Nischenprodukte gingen nie von LPGs aus, weil sie gar nicht in dieser Qualität produzieren konnten. So etwas kam immer von den Kleinbauern.
Warum hat man diese Erfahrung nicht in die heutige Entwicklung einbezogen?
Ja, das ist wirklich die Frage. Salat, Möhren, Gurken, alles wurde in der DDR-Zeit immer von Kleinbetrieben in hervorragender Qualität produziert, und das wurde immer staatlich gefördert. Wir haben gutes Geld dafür bekommen, dass wir die Produkte dort ausgeliefert haben. Man brachte das zu den staatlichen Annahmestellen und konnte von den Erträgen gut leben. Heute können die Kleinbauern nicht mehr davon leben. Bei den Gurken war es so, dass es für den Doppelzentner 160 Mark gab. Das war unheimlich viel Geld. Wenn man fleissig war und das Land gut bebaut hatte, konnte man sehr gut davon leben. Heute ist das nicht mehr möglich.
Eigentlich ist das Ganze ein Plädoyer für den kleinbäuerlichen Familienbetrieb. Ganz im Sinne des Uno-Jahres der kleinbäuerlichen Familienbetriebe.
Ja, in den 60er Jahren hat man versucht, die Bauern in die LPGs zu zwingen. Aber das ging nur für die grosse Produktion von Mais, Getreide oder Kartoffeln. Die Kleinbauern, die wie wir diese Zwiebelzöpfe gemacht oder Gemüse angebaut haben, die hat man eigentlich in Ruhe gelassen, weil der Staat gemerkt hat, dass diese effizienter sind. Hier hat der Staat die Hand darüber gehalten und diese kleinen Betriebe geschützt. Wenn man klein war, so 3, 4, 5 Morgen Land besass, hat man Ruhe gehabt. Zu DDR-Zeiten hat man mit den kleinen Feldern besser gelebt als heute. Heute hat man nur ständigen Druck.
Wer sich nicht damit beschäftigt hat, weiss darüber gar nichts.
Es war auch ein Trugschluss zu glauben, die Menschen hätten wenig Geld. Das stimmt so nicht. Wer fleissig war, hatte mehr Geld als heute…”
At the Onion Festival, a hint of marjoram and grill smoke complements the brisk October air. The savory food and drink on offer is a great way to celebrate the onset of jacket weather in the charming home of German romanticism. Over 350,000 visitors come to the Zwiebelmarkt each year, making it one of Thuringia’s largest volksfests.
The stars of the festival are the farmers from nearby Heldrungen, who bring strands of bright purple and yellow onions and flowers braided with field flowers to the market. Each year, there is a competition to see which farmer can string together the longest onion braid, which is then sold off for charity.
Onions also lend regional specialties much of their flavor. The classic snack on offer at the Zwiebelmarkt is the Zwiebelkuchen, a moist savory cake made of flour and eggs and flavored with bacon and onions.
The Zwiebelmarkt is also the place to enjoy the famous Thüringian bratwurst in its native habitat. These long, thin sausages of finely ground pork mixed with marjoram, caraway and garlic are famous across Germany, but they are prepared with the most care here in Weimar./germany.info
Nazistan(Peter Hacks): “Reinhard Strecker prangerte früh an, dass Nazirichter in der Bundesrepublik Recht sprachen.” DER SPIEGEL, Februar 2018. Was Ostdeutsche damals bereits in der Dorfschule lernten… **
“Mein Zorn auf die Naziverbrecher hat bis heute nicht nachgelassen”.
Reinhard Strecker prangerte früh an, dass Nazirichter in der Bundesrepublik Recht sprachen. DER SPIEGEL
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“Gute Nachricht”. Ausriß.
“…Vor 60 Jahren gehörte Strecker zu einer kleinen Gruppe junger Westdeutscher, die gegen die systematische Übernahme von Nazirichtern in die Justiz der Bundesrepublik rebellierte. Juristen der Sondergerichte hatten während des Naziregimes etwa 11000 Menschen zum Tode verurteilt….In Westberlin forderte Justizsenator Valentin Kielinger (SPD) die Rektoren beider Universitäten auf, keine Räume für die Präsentation zur Verfügung zu stellen. Die Aussteller seien von `sowjetzonaler Seite`inspiriert…Bei Strecker wurde in dieser Zeit zuhause eingebrochen, Dokumente verschwanden. Er erhielt Morddrohungen…Dass der SPD-Senat unter Willy Brandt es nicht wagte, die Ausstellung zu verbieten, lag am großen Interesse von Korrespondenten ausländischer, besonders britischer Zeitungen…In westdeutschen Archiven durfte er hingegen keine Dokumente einsehen…Ende 1961 händigte die Oberste Staatsanwaltschaft der DDR Strecker 117 Kopien von Dokumenten aus, die Globke belasteten…Er hatte bald das Gefühl, dass es in den westlichen Besatzungszonen nach Kriegsende `eine nazistische Volksgemeinschaft gab, die im Hass auf die Besatzer vereint war…Er war schockiert vom `Adenauer-Globke-Regime”…`Die Nazis waren überall wieder drin.`…Besonders viele ehemalige Nazijuristen hatten sich in Niedersachsen gesammelt, sie waren aus der sowjetischen Besatzungszone zugewandert, wo sie keine Chance auf eine Anstellung hatten…Die aberwitzige Konsequenz:1948 waren bis zu 80 Prozent der niedersächsischen Richter und Staatsanwälte einstige NSDAP-Mitglieder…” DER SPIEGEL(War das in der DDR auch so?
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Historisches Kuriosum: Die SPIEGEL-Angaben von 2019 sind identisch mit ostdeutschen Darstellungen(Schulbücher, Universitätsmaterialien, DDR-Literatur etc.) der politischen Situation in Nazi-Westdeutschland.
Westdeutsche Nazi-Parteien(Sammelbecken für Kriegsverbrecher, schwerbelastete Altnazis etc.) – und die von ihnen gezüchteten Nachfolger im Geiste) – nach 1990 auch in Ostdeutschland an der Macht beteiligt…Daß aus der Nazizeit das Feindbild Rußland übernommen wurde, spricht Bände über den Charakter dieser Parteien.
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Westdeutsche Parteien, die nach 1945 sehr viele hochbelastete Nazis aufnahmen, werden von vielen Deutschen daher nicht zufällig Nazi-Parteien genannt.
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Rechtsstaat BRD: “Umgerechnet auf die Bevölkerung, ging der Osten wesentlich rigoroser gegen nachgewiesenermaßen belastete Nazis vor und verurteilte etwa achtmal mehr Täter als der Westen.” Klaus Behling, Die Kriminalgeschichte der DDR, edition berolina.
Für den ersten Roman seiner “Martin Parr”-Trilogie “Der unsichtbare Zweite” wurde Mechtel 1997 mit dem GLAUSER / Autorenpreis deutsche Kriminalliteratur ausgezeichnet. Für die gesamte Parr-Trilogie erhielt er 2001 den Berliner KRIMIFUCHS. Für seine Science-Fiction-Erzählung “Sifrit” wurde er 1990 mit dem “Traumfabrikant”, einem Preis der Science-Fiction-Fans ausgezeichnet. Syndikat
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Der zweite BND-Thriller von Hartmut Mechtel, Argument-Verlag Berlin-Hamburg (Mocambique-Teil auf Seite 120):
“Das Netz der Schatten”:https://www.amazon.de/Das-Netz-Schatten-Hartmut-Mechtel/dp/3886199169. …Meist überfielen sie Dörfer und haben Zivilisten umgelegt. Bauern, ihre Frauen und Kinder. Das war eine so blutrünstige Bande, daß ich es nicht aushielt. Ob sie wirklich eine Million Menschen umgebracht haben, weiß ich nicht. Vielleicht waren es mehr, vielleicht auch bloß die Hälfte. Das ist nicht wichtig. Wichtig ist, daß wir sie unterstützt haben…(Mocambique-Teil)
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Ausriß. “…unsere diensteigenen Mörder…”
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…Martin Parr, ein erfolgloser Mann mit vielen Talenten, wird als Opfer einer Verwechslung von Geheimdiensten gejagt. Nachdem er alles verloren hat – seine Freundin,sein Zuhause, sogar seinem Namen -, taucht er unter und sinnt auf Rache. Und plötzlich ist es soweit: Ein von den eigenen Leuten niedergeschossener Agent des BND bittet ihn um Hilfe…
Der dritte BND-Thriller von Hartmut Mechtel: Die Spitze des Kreises
…Martin Parr ist seines Lebens nicht sicher, er weiß zu viel über kriminelle Aktivitäten eines BND-Sonderkommandos. Pelzer, Chef der geheimen Truppe, setzt alles daran, den gefährlichen Zeugen zum Schweigen zu bringen…
…Der Mann im Westen wird zu einem Ekel erzogen, das im BND dank Ellbogen Erfolg hat…Wichtiger aber erscheint ihm die geteilte Erinnerung im vereinigten Land, die je nach Himmelsrichtung so verschiedene Sozialisation…
Bundeskanzler Helmut Schmidt(SPD), Amtsnachfolger Helmut Kohl(CDU), Außenminister Joseph Fischer(GRÜNE) und die Kindersoldaten in Mosambik:
“Die schon zu Zeiten der Regierung Helmut Schmidts begonnene und unter Helmut Kohl noch einmal forcierte Destabilisierung Mozambiques wurde von vier BND-Präsidenten in unterschiedlicher Intensität geleistet: Gerhard Wessel und Klaus Kinkel haben sie zwar mit initiiert; als jedoch der Strauß-Intimus Eberhard Blum 1983 ins Amt kam, versuchte der BND, die RENAMO auch politisch salonfähig zu machen und steigerte die logistische Hilfe. Und unter Hans-Georg Wieck nahm die Hilfe für die südostafrikanischen Terroristen noch einmal größere Ausmaße an.” Zitiert aus: Erich Schmidt-Eenbohm, “Der BND – die unheimliche Macht im Staate”. Econ-Verlag.
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Westdeutschlands Kindersoldaten in Mosambik – ein besonders heikles Kapitel aus der Regierungszeit von Helmut Schmidt(SPD) und Helmut Kohl(CDU). Motto: Der Zweck heiligt die Mittel. Staats-und Mainstreammedien sowie sogenannte Hilfs-und Menschenrechtsorganisationen unterschlagen die brisante Problematik permanent
Seit 1978 hat die RENAMO gemäß Faktenlage in Mosambik Zehntausende von Kindern zwangsrekrutiert, um sie im NATO-Stellvertreterkrieg gegen die FRELIMO-Regierung einzusetzen. Auf Geheimdienste spezialisierte Experten wie Erich Schmidt-Eenbohm und Jürgen Roth haben die politischen Hintergründe und besonders die wichtige Rolle des BND ausführlich und detailliert beschrieben und analysiert. Daß westdeutsche Steuerzahler u.a. über ihren Geheimdienst BND die Ausbildung, Bewaffnung, Camp-Unterbringung sowie die militärischen Einsätze dieser Kindersoldaten finanzierten, blieb erstaunlicherweise in der bundesdeutschen Öffentlichkeit fast ohne Echo, von nennenswerten Protesten durch Politiker, Menschenrechtsaktivisten, internationalen Hilfsorganisationen, gar Mainstreammedien ist nichts bekannt. Das Thema schien tabu, Zensurbarrieren waren offenbar enorm effizient, unüberwindbar. In den neunziger Jahren erschienen zwar Medienberichte über das schwierige Problem der Reintegration dieser Kindersoldaten in die Gesellschaft – doch siehe da, jeder Hinweis auf die westdeutsche Beteiligung an der Existenz des Problems fehlte. Absurd falsch wurde der Krieg gegen Mosambik als “Bürgerkrieg” eingestuft. Dies galt sogar für Berichte über einen internationalen Psychologen-und Ärztekongreß, der sich im Dezember 1996 in der Hauptstadt Maputo mit Konzepten und ersten Erfahrungen bei der Kindersoldaten-Reintegration befaßte. Gemäß einem deutschen Agenturbericht zählte immerhin sogar die Universität Hamburg zu den Veranstaltern, neben dem mosambikanischen Institut für Psychotraumatologie und der Uni Kapstadt. Die RENAMO-Kindersoldaten wurden zum systematischen Verüben sadistischer Greueltaten selbst gegen eigene Familienangehörige gezwungen, aber auch generell zu Massakern an der Zivilbevölkerung – auf dem Kongreß wurden zahlreiche Fälle diskutiert. Massenhaft seien zudem Mädchen und Frauen vergewaltigt und zudem für jahrelangen sexuellen Mißbrauch auf die RENAMO-Basen verschleppt worden. Indessen wurden weder SPD-Bundeskanzler Helmut Schmidt noch dessen CDU-Amtsnachfolger Helmut Kohl jemals auf ihre politische Verantwortung für diese barbarischen Menschenrechtsverletzungen angesprochen – in ihren Parteien gehört das Thema der Mosambik-Kindersoldaten bis heute zur langen Liste der absoluten Tabus. Ebenfalls bemerkenswert: Der westdeutsche Außenminister Joseph Fischer/GRÜNE reiste sogar in offizieller Mission nach Mosambik – schwieg indessen gemäß Quellenlage zur Kindersoldaten-Problematik, machte auch keine entsprechenden Geheimakten der Öffentlichkeit zugänglich. Bis heute ist daher sogar für die deutschen GRÜNEN das Thema tabu. Völlig bedeckt in dieser Frage halten sich sogar die ostdeutschen GRÜNEN – immerhin hatte die DDR über 16000 Mosambikaner ins Land geholt, beruflich ausgebildet und ihnen danach eine bezahlte Arbeit in DDR-Betrieben ermöglicht, darunter in Leipzig, Erfurt, Cottbus und vielen anderen DDR-Städten. Anstatt diese erfahrenen Fachkräfte im Land zu behalten, wurden sie nach der feindlichen Übernahme von 1990 (ausländerfeindlich)durch die Bundesregierung nach Mosambik ausgewiesen. Manche heirateten DDR-Frauen, haben mit ihnen Kinder, sind in Ostdeutschland geblieben, bildeten Vereine.
Madgermanes werden in Mosambik rund 15.000 Mosambikaner genannt, die als Vertragsarbeiter aufgrund eines Staatsvertrages zwischen der DDR und Mosambik seit 1979 in der DDR arbeiteten.[1] Sie wurden nach der Wende in der DDR 1990 durch die Bundesrepublik nach Mosambik ausgewiesen. Der Ausdruck Madgermanes ist eine Verballhornung des Produkthinweises „Made in Germany“.[2] Wikipedia
Ausriß, Berghof-Foundation, Berlin 2000:”Der Krieg zwischen RENAMO und FAM breitete sich in alle Provinzen aus und forderte bis zu seinem Ende 1992 ungefähr 1.1oo.000 Tote, darunter ca. 600.00 Kinder. Weitere 250.000 von ihren Familien getrennte Kinder, 1.5 Millionen Flüchtlinge und 4 – 4,5 Millionen intern Vertriebene sowie die beinahe völlige Zerstörung von Infrastruktur und industriellen Einrichtungen waren die Folge.”
Ausriß – wie die GroKo und die Berliner Stadtregierung ticken, wie sie sich selber entlarven. Politikziele, Politikresultate, die Frage geistiger Brandstifter. Was Adolf unheimlich gefreut hätte…
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Daniela Dahn – das neueste Buch über die feindliche Übernahme(Annexion) der DDR:”Der Schnee von gestern ist die Sintflut von heute. Die Einheit – eine Abrechnung”.(Demnächst ein Klassiker in der stetig anwachsenden Bibliothek nichtoffizieller ostdeutscher Geschichtsschreibung?)Dahn analysiert Nazistan – der Fall Globke, die Renazifizierung der BRD, die Notstandsgesetze…”Keine gemeinsame Erinnerungskultur”. “Ich habe nicht die Absicht, mich daran zu gewöhnen, in einem Land zu leben, das sich ungestraft an Angriffskriegen beteiligt”(Jugoslawien etc.)
“Bis in die 1980er Jahre also war der Völkermord an den Juden in der DDR ein `gänzlich unterdrücktes Thema`. Soviel Desinformation macht sprachlos. Ich habe es genau umgekehrt wahrgenommen: Die DDR-Kultur hat dieses Thema früher und häufiger als in der Bundesrepublik aufgegriffen, kontinuierlich über die Jahre verfolgt…Ich empfinde solche Desinformation auch als persönliche Kränkung.” Dahn über die Stasi – was an der offiziellen heutigen Version alles nicht stimmt…
Dürfen ostdeutsche Lehrer, die von oben verordnete offizielle Geschichtsschreibung Kindern, Jugendlichen einpauken müssen, wenigstens auch auf die nichtoffizielle hinweisen – oder droht da sofort der Rausschmiß?
Kalter Krieg beim Eichmann-Prozess/Zitat DER SPIEGEL
Aktenklau für die Adenauer-Republik
Es war ein brisanter Auftrag, wohl abgesegnet vom BND: 1961 bestahl ein Vertrauter des damaligen Kanzlers Adenauer nach SPIEGEL-Recherchen einen DDR-Anwalt und nahm Dokumente mit. Er wollte sicherstellen, dass im Eichmann-Prozess keine BRD-Politiker belastet werden.
Von Klaus Wiegrefe Hamburg –
Während des Eichmann-Prozesses in Israel haben ein Vertrauter des damaligen Kanzlers Konrad Adenauer und ein Reporter der “Bild”-Zeitung aus dem Hotelzimmer eines DDR-Anwalts in Jerusalem Dokumente gestohlen, um sie dem Bundesnachrichtendienst (BND) zu übergeben. Pikantes Detail: Der Journalist war ein Schwager Axel Springers. Das geht aus Recherchen des SPIEGEL im Archiv des Auswärtigen Amtes hervor. Danach handelte sich bei den entwendeten Papieren um “Aufzeichnungen, Vollmachten und alle möglichen Unterlagen, in denen eine ganze Reihe von Namen westdeutscher Persönlichkeiten enthalten sind”.Grund für den Diebstahl im Jahr 1961 im King David Hotel in Jerusalem: Adenauer fürchtete, während des Verfahrens gegen Adolf Eichmann könnten westdeutsche Politiker oder Beamte aufgrund ihrer Vergangenheit im “Dritten Reich” belastet werden und dass auf diese Weise das Ansehen der jungen Bundesrepublik leide. Der bestohlene DDR-Anwalt Friedrich Karl Kaul beobachtete nämlich im Auftrag Ost-Berlins das Verfahren und beschuldigte immer wieder öffentlich die Bundesregierung, Alt-Nazis zu decken.Eichmann zählte zu den wichtigsten Organisatoren des Holocaust und war 1960 aus Argentinien nach Israel entführt worden, wo er vor Gericht gestellt wurde. Das Verfahren sorgte weltweit für großes Aufsehen, und Adenauer schickte daher eine offizielle Beobachterdelegation nach Jerusalem.Zu ihr zählte einer der beiden Diebe, nämlich Rolf Vogel, Reserveoffizier der Bundeswehr und dort in psychologischer Kriegführung geschult. Der PR-Fachmann galt in Bonn als Mann des BND und zählte zu den Vertrauten des Kanzlers.Für das Eichmann-Verfahren ließ er sich von seinem aktuellen Posten im Verbindungsbüro der Europäischen Gemeinschaften (EG) in Bonn entbinden. In Jerusalem firmierte er offiziell als Journalist und schrieb für die “Deutsche Zeitung”. Insgeheim hatte er jedoch den Auftrag, “das Bundeskanzleramt ständig auf dem Laufenden” zu halten”, wie es in den Akten vermerkt wurde. Dafür wurde er auch bezahlt. Mehrfach berichtete Vogel direkt an Adenauer.Vogel sollte vor allem verhindern, dass die DDR den Eichmann-Prozess für Propagandazwecke instrumentalisierte. Wahrscheinlich kam es deshalb auch zu dem Diebstahl. Immer wieder lancierte die SED Namenslisten von Belasteten in Bonner Diensten, vorneweg Hans Globke, Kanzleramtschef Adenauers. Globke hatte 1936 den offiziellen Kommentar zu den Nürnberger Rassegesetzen mitverfasst.Der Diebstahl erfolgte am Abend des 29. Juni 1961 in Kauls Zimmer im King David Hotel in Jerusalem. Vogels Begleiter war Frank Lynder, Reporter bei der “Bild”-Zeitung und nach Angaben des Auswärtigen Amtes während des Zweiten Weltkrieges Mitarbeiter des britischen Geheimdienstes.Ob die beiden Männer bei Kaul einbrachen oder den Advokaten trickreich bei einem Besuch ablenkten und dann die Papiere entwendeten, geht aus den Akten nicht eindeutig hervor. Gegenüber Gerhard von Preuschen, dem Leiter der Beobachterdelegation in Jerusalem, erklärten sie, sie hätten das “Aktenstück aus dem Hotelzimmer Kaul im Hotel King David unbemerkt entnommen”…http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-69174701.htmlhttp://www.spiegel.de/einestages/die-deutschen-und-der-holocaust-a-950029.htmlhttp://www.spiegel.de/einestages/nazi-taeter-a-946732.htmlhttp://www.spiegel.de/einestages/zweiter-weltkrieg-a-948296.htmlhttp://www.spiegel.de/spiegel/print/d-57119401.html–
Evangelische Ost-Pfarrer und die Haltung der Nazistan-EKD zu Massenmörder Eichmann: “Evangelische Kirche über Adolf Eichmann: `Grundanständige Gesinnung`. Adolf Eichmann war der Organisator des Holocaust – trotzdem fand die Evangelische Kirche in den sechziger Jahren lobende Worte für ihn”.
Ausriß.
“Damit hat sich nicht nur der österreichische Superintendent Mensing-Braun für Eichmann eingesetzt, sondern auch ein offizieller Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland”.
Dieser Beitrag wurde am Dienstag, 05. Februar 2019 um 13:09 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.