Auf diesen 26. Juli hatte ich mich besonders gefreut. Am Abend wollte ich nach Erfurt fahren, um in der Predigerkirche ein Konzert des MDR Musiksommers zu besuchen.
Aber als ich morgens meinen Laptop öffnete, las ich, dass es in Erfurt eine Geiselnahme gegeben hatte, bei der in der Nähe des Bahnhofs ein unbeteiligter Passant niedergestochen wurde. Als die Polizei dem Täter dicht auf der Spur war, ließ der von seiner Geisel ab und flüchtete über die Gleise in Richtung Weimar. Daraufhin wurde der gesamte Bahnhof für den Zugverkehr gesperrt. Per Twitter ging ein Aufruf an die Bevölkerung raus, in der Nähe des Bahnhofs keinen Anhalter mitzunehmen und auf beim Anblick eines 41-jährigen die Notrufnummer zu wählen.
Eines 41-jährigen ! Das war alles, was die Polizei stundenlang als Angabe machte, obwohl sie genaue Informationen über den Täter haben musste, da sie sein Alter kannte!
Am Nachmittag hatte die Polizei den Täter immer noch nicht, immerhin wurde nun bekannt gegeben, dass es sich um einen Litauer handelte. Der Bahnhof war wieder freigegeben worden, nachdem die Beamten alle Gleise abgesucht hatten.
Ich schüttelte mein Unbehagen ab und beschloss, mir das Konzert nicht entgehen zu lassen.
Eine Stunde vor der Abfahrt kaufte ich mir über meine Bahn-App eine Fahrkarte. Es gab keinen Hinweis, dass es Schwierigkeiten geben könnte. Auch als ich kurz vor 17 Uhr den Zug bestieg, schien alles normal zu sein. Erst nach Abfahrt des Zuges teilte die Schaffnerin uns mit, dass nicht sicher sei, ob wir Erfurt erreichen würden, der Bahnhof sei wieder gesperrt. Offenbar hatte ein Zeuge einen 41-jährigen gesichtet und die Polizei alarmiert.
Warum sie die Fahrgäste nicht beim Einsteigen gewarnt hätte, wollte ich von der Schaffnerin wissen. Sie verstand meine Frage nicht. Sich für die Fahrgäste verantwortlich zu fühlen, gehört nicht mehr zum Berufsbild einer Zugbegleiterin. Ich hätte mich vor der Abfahrt doch selbst informieren können. Soll das heißen, ich bin künftig vor jedem Reiseantritt selbst verpflichtet, mich zu vergewissern, ob die Fahrt stattfindet, oder nicht? Wo bitte? Das wußte sie nicht.
Die Ungewissheit hielt bis kurz vor Erfurt an. Beim Halt in Kühnhausen konnten uns zugestiegene Fahrgäste sagen, dass die Strecke wahrscheinlich wieder frei sei. So war es dann auch.
Die Polizeipräsenz auf dem Bahnhof war so dicht, als hätte es einen Putsch gegeben.
Immerhin sah es auf den Straßen aus, als wäre nichts geschehen. Vor der Predigerkirche herrschte die reine Sommeridylle. Unter den lila MDR-Schirmen wurde Rotkäppchen-Sekt verkauft. Während meiner Internet-Suche nach Informationen über die Lage in Erfurt hatte ich en passant gelesen, dass in Graz Martin Sellner und seine Identitären am letzten Prozesstag frei gesprochen worden waren. Darauf trank ich einen Sekt. Ein Rest Rechtsstaat funktioniert also noch, wenigstens in Österreich.
Vorher hatte der Rechtsstaat allerdings seine ganze Härte gegen Andersdenkende demonstriert. Die Anklage, unter anderem wegen Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung, Verhetzung und Sachbeschädigung ist ein Menetekel, das bis nach Deutschland hineinwirkt.
Die Alt 68er hassen die jungen Identitären besonders, weil sie deren Erfolgsmodell übernommen haben, die Öffentlichkeit mit überraschenden Aktionen aufzurütteln. Anders als die 68er oder die heutige Antifa, sind die Identitären absolut gewaltfrei.
Ihr Wunsch nach Verteidigung der emanzipatorischen Errungenschaften Europas scheint allerdings von erheblicher Sprengkraft für das politische Establishment zu sein. Deshalb hat das Imperium zurückgeschlagen. Es hat die Macht, Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen anzuordnen, Kontokündigungen zu veranlassen, mit Haft und finanzieller Strangulation zu drohen. So wird die soziale, private, psychische und sogar physische Existenz von Andersdenkenden in ein Schlachtfeld verwandelt. Wer sich mit solch existentiellen Problemen herumschlagen muss, wie einer Kontosperrung, hat keine Kraft mehr für öffentlichkeitswirksame Aktionen. Der Abschreckungseffekt soll bewirken, dass den Bürgerrechtlern der Mut genommen wird, sich weiter in die eigenen Angelegenheiten einzumischen.
Zurück zum Konzert, das in der wunderbar restaurierten Predigerkirche stattfand, die dereinst von Friedrich Schinkel vor dem Abriss gerettet wurde. Das Abendlicht tauchte die hohen, schlanken Säulen bis unter das Kreuzgewölbe in einen weichen Schimmer. Dazu Bach, der zwar nicht der genius loci Erfurts war, dessen weit verzweigte Familie der Stadt aber ihren Stempel aufgedrückt hat. Der Solist Niels Mönkemeyer, der eher für experimentelle Moderne bekannt ist, spielt die Alte Musik als hätte er nie etwas anderes getan. Es war, als ob noch einmal der ganze Zauber Europas zurückkehrte. Die kraftvolle Architektur der Kirche, die gleichwohl nicht wuchtig, sondern elegant, fast filigran wirkt, ist der ideale Resonanzraum für die Töne des „L´Arte del Mondo-Orchesters.
In der Pause spricht mich eine meiner Leserinnen an. Das passiert mir jetzt häufiger. Es gibt sie noch, die Europa vor der nächsten Katastrophe bewahren wollen. Aber sind es genug?
Das Publikum ist zahlreich, aber leider mehrheitlich über sechzig Jahre alt. Der Anblick macht mich melancholisch. Als der von mir sehr geliebte Satz aus der Orchestersuite nr. 3 d-dur bwv 1068 erklingt, hat das etwas von Abschiedsmelodie.
Das erfolgreichste menschliche Sozialmodell und seine einzigartige Kultur hat vielleicht nicht mehr genügend Anhänger, die es schätzen und verteidigen. Der Westen ist bereits ein Koloss auf tönernen Füßen. Ausgehöhlt, sturmreif.
Auf dem Heimweg lese ich im Zug in den Nachrichten, dass eine Deutsche, die sich nach Syrien abgesetzt hatte, um sich dem IS zur Verfügung zu stellen, dort einen Terroristen geheiratet und mit ihm zwei Kinder gezeugt hat, nach Deutschland zurückgekehrt war und nun in Gewahrsam genommen werden musste, weil sie offensichtlich ihre terroristischen Aktivitäten hier fortsetzen wollte. Diese Nachricht verschwand sehr schnell wieder, weil die Bevölkerung wohl nicht verunsichert werden sollte.
Dafür wurde breit über die Bittschrift der drei Oberbürgermeister von Köln, Bonn und Düsseldorf berichtet. In allen drei Städten gibt es erhebliche Probleme mit „Flüchtlingen“, die um den Kölner Bahnhof und die Domplatte herum so gravierend waren, dass man eine mobile Polizeiwache installieren musste. Trotzdem beschwören diese drei Stadtoberhäupter Kanzlerin Merkel, sich dafür einzusetzen, dass die Schlepperei auf dem Mittelmeer, Seenotrettung genannt, wieder aufgenommen werden soll. Sie wären bereit, in ihren Städten weiter „Schutzsuchende“ unterzubringen.
Während das über den Ticker läuft, gibt es auf Ceuta einen Angriff von „Schutzsuchenden“ auf die spanische Enklave. Ihre Forderung nach Schutz tragen die verzweifelten Flüchtlinge mit Branntkalk vor, den sie gegen Polizisten, die sie am Überklettern des Zaunes hindern wollen, einsetzten. Branntkalk kann bei Hautkontakt gefährliche Verätzungen verursachen.
Durch die Angriffe sollen 22 Polizisten verletzt worden sein, vier von ihnen mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden, las ich. Ein Polizeisprecher bezeichnete das Vorgehen der Migranten als so “brutal wie noch nie zuvor“.
Da kann der Wunsch der drei Oberbürgermeister nach der Aufnahme neuer Flüchtlinge umgehend erfüllt werden. Man möchte das ganze als eine bösartige Groteske ansehen, aber es ist die irrwitzige Realität.
Die europäischen Eliten haben Europa innerhalb von hundert Jahren drei Mal an den Rand des Abgrunds gestürzt. Beim dritten Mal könnte es klappen und Europa ist am Ende nicht mehr auffindbar, wie das große Karthago.
P.S. Falls Sie sich fragen, warum sie von der Geiselnahme in Erfurt nichts gehört haben: Solche Einzelfälle sind in unserem Land inzwischen Alltag. Deshalb finden sie kein bundesweites Echo mehr. Uns wird aber in orwellscher Manier versichert, dass die Kriminalität abgenommen hätte. Zitat Lengsfeld-Website
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Der Rechtsstaat kämpft für die Rechtsbrecher
Veröffentlicht am29. Juli 2018
Geht es Ihnen auch so? Ich kann den Namen Sami A. nicht mehr hören! Ich kann die besorgten Politikerstatements, allen voran die der Justizministerin, nicht mehr ertragen, die den Untergang des Rechtsstaates behaupten, wenn wir nicht jeden Terroristen, Gewaltverbrecher, Vergewaltiger oder Mehrfach-Kriminellen mit äußerster Nachsicht und Fürsorge begegnen, was Vollalimentierung, Familiennachzug und Schutz vor Abschiebung einschließt.
Ich empfinde es als einen Affront gegen den Rechtsstaat, wenn ein Leibwächter Bin Ladens bei uns Unterschlupf findet, jahrelang weit über Hartz-IV-Niveau alimentiert wird, obwohl er kein Recht auf Asyl hat. Ich finde es als einen Angriff gegen den Rechtsstaat, wenn ein Gericht mit dem Argument, dem Terroristen-Beschützer, der mit hoher Wahrscheinlichkeit in seiner Leibwächterrolle mehr getan hat, als Osama Bin Ladens Händchen zu halten, drohe in seinem Heimatland Folter oder Schlimmeres, seine Abschiebung zu verhindern versucht. Ich empfinde es als Skandal, wenn eben dieses Gericht, obwohl es sein ( noch nicht rechtskräftiges?) Urteil nicht rechtzeitig zugestellt hat, in der Öffentlichkeit so aggressiv auftritt, Strafandrohungen verhängt und die auch aufrechterhält, nachdem der angeblich von Folter Bedrohte wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.
Was für eine Folter, in seine Heimatstadt am Mittelmeer zurückkehren zu müssen, die Urlaubsziel vieler Deutscher ist!
Die Berichte über einen mutmaßlichen Terroristen beherrschten gestern die Medien. In gefühlt jeder Zeitung, jedem Radiosender, jeder Fernsehstation überschlugen sich die Berichte, wurden „Experten“ bemüht. Nicht nur die furchtbaren Richter, auch die ebenso furchtbaren Journalisten scheinen alles in Bewegung setzen zu wollen, um diesen gefährlichen Mann nach Deutschland zurückzuholen. Über einen Terroristen-Beschützer wurde berichtet, als wäre er ein Popstar!
Wo war die Sorge um den Rechtsstaat, als bekannt wurde, dass Asylanträge im BAMF auf Grund nachweislich gefälschter Pässe ausgestellt wurden und vielleicht noch werden?
Wo war die Sorge um den Rechtsstaat, als bekannt wurde, dass rechtskräftig abgelehnte und abgeschobene Asylbewerber, darunter auch Straftäter, umstandslos wieder ins Land gelassen werden?
Wo ist die Sorge um den Rechtsstaat, wenn immer noch täglich hunderte Migranten ohne Papiere ins Land gelassen werden, obwohl wir bereits hunderttausende Einwanderer hier haben, von denen wir nicht wissen, wer sie sind ?
Wo ist die Sorge um den Rechtsstaat, wenn man weiß, dass tausende Asylbescheide zu Unrecht ausgestellt wurden, als politisch entscheiden wurde, die Bescheide nicht noch einmal zu überprüfen, obwohl es den zu Unrecht anerkannten Asylbewerbern jetzt gestattet ist, ihre Familien nachzuholen, die übrigens in keiner Einwanderungsstatistik mehr auftauchen?
Wo ist die Sorge um den Rechtsstaat, wenn ein Gericht entscheidet, wie im Fall des Mörders von Mia, ihn nach dem milderen Jugendstrafrecht zu verurteilen, obwohl der Mann deutlich über Mitte zwanzig ist?
Was uns große Teile der Justiz und der Medien zumuten, ist eine Pervertierung des Rechtsstaates!Der Rechtsstaat wird vor unseren Augen zum Gesinnungsstaat umgebaut. Wir sollen Gesinnungsurteile für Rechtsstaatlichkeit halten! Während das geschieht, gibt es auf Frankreichs Straßen bürgerkriegsähnliche Szenen, hat Schweden bereits die Kontrolle über mehr als 60 „Problemregionen“ verloren, haben wir täglich mit den Auswirkungen der angeblich sinkenden Kriminalitätsrate zu tun.
Deutschlands selbst ernannte Elite frönt einem totalitären Humanismus, der ohne Rücksicht auf Verluste und mit äußerster Verachtung für die, „die schon länger hier leben“ exekutiert wird.
Der Rechtsstaat wird zum Instrument für die Durchsetzung einer Ideologie, die sich, wie alle anderen Ideologien als verheerend herausstellen wird.
Wir sollten nicht länger die Augen und die Ohren davor verschließen!
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Einwanderung braucht Nation und Obergrenze!
Veröffentlicht am25. Juli 2018
Als Kanzlerin Merkel im September 2015 über Nacht Deutschland zum Land der unbegrenzten Einwanderung machte, glaubte die überraschte Welt, dass hinter dieser großzügigen Geste ein gut durchdachter Plan stecken müsse. Es stellte sich sehr bald heraus, dass dies nicht der Fall war. Als Merkel sich entschloss, die Grenze auch für Einwanderer ohne Papiere zu öffnen, meinte sie anfangs, es würde sich um wenige tausend Flüchtlinge, die sich in Ungarn angesammelt hatten, handeln. Als sich herausstellte, dass stattdessen Zehntausende kamen, hatte die Kanzlerin nicht den Mut, ihre Fehlentscheidung zu korrigieren. Inzwischen hat Deutschland mehr Einwanderer aufgenommen, als alle anderen EU-Länder zusammengenommen, aber die Politik unternimmt nach wie vor keine Anstrengungen, diese Masseneinwanderung zu stoppen, nicht mal zu begrenzen. Sie hat auch keine Strategien entwickelt, wie mit den Neuankömmlingen umzugehen ist.
Die deutsche Politik und die sie stützenden Medien versuchen mit allen propagandistischen Mitteln den Eindruck zu erwecken, das Riesenproblem mit den Einwanderern wäre keins. Wer das nicht glaubt, dem wird Panikmache vorgeworfen oder der ist gleich ein Nazi.
Paul Collier, renommierter Professor für Ökonomie in Oxford, der jahrelang über Armut und Migration geforscht hat, ist weder ein Panikmacher und schon gar kein Nazi. Er ist ein interessanter und sachkundiger Linker, die es in Deutschland kaum noch gibt. Collier ist ein Einwanderungsbefürworter, weiß aber, dass Einwanderung Regeln und Obergrenzen braucht, damit sie nicht schädlich für die Aufnahme- wie die Herkunftsländer wird und fatale Folgen nach sich zieht. Er weiß auch, dass ein Teil der Linken vorschnell die Nation für überholt erklärt hat. Ohne Nation keine erfolgreiche Einwanderung. Wer Colliers überzeugende, weil fundierte Argumente liest, versteht, warum in Deutschland so ziemlich alles falsch läuft.
Über Einwanderung zu sprechen, fällt in Deutschland schwer. Das Thema ist mit jeder Menge Ressentiments und Legenden behaftet.
Legende Nummer 1 ist, Europa hätte seinen Wohlstand der Ausbeutung der Dritten Welt zu verdanken. Paul Collier, der sich intensiv mit den Ländern der „untersten Milliarde“, wie er es nennt, beschäftigt hat, sieht das anders.
Im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die meisten europäischen Staaten so arm wie heute die Länder der untersten Milliarde. Das änderte sich in einem Prozess, der mit der Glorious Revolution 1688 seinen Anfang nahm. Erstmals in der globalen Wirtschaftsgeschichte wurde die Macht vom König zum Parlament verschoben. Das ebnete den Weg für die industrielle Revolution und den damit wachsenden Wohlstand. Gleichzeitig wurden verlässliche politische und ökonomische Strukturen aufgebaut, die Willkürherrschaft wirksam begrenzten und sicherten, dass die Akteure in der Wirtschaft einen großen Teil ihrer Einnahmen sicher behalten konnten. Das schaffte Vertrauen und Kooperationsbereitschaft. Gesichert wurde die Existenz des Rechtsstaates durch die Möglichkeit, dass sich die Bevölkerung hinreichend informieren und die Politiker disziplinieren kann. Das ist den westlichen Sozialmodellen, bei aller Unterschiedlichkeit im Einzelnen, gemeinsam.
In den Ländern mit geringem Einkommen herrschen nach wie vor Clan-Strukturen. In den damit verbundenen gewalttätigen Gesellschaften gibt es kaum Vertrauen und Kooperationsbereitschaft. Da es kein staatliches Gewaltmonopol gibt, müssen sich die Haushalte selbst vor Gewalt schützen. „In gewisser Weise versuchen sie, dadurch Sicherheit zu erlangen, indem sie sich dafür entscheiden, arm zu bleiben und so weniger Angriffsfläche zu bieten.“
Die Bereitschaft und Fähigkeit zur Kooperation ist aber entscheidend für die Entwicklung von Wohlstand. „Für eine dauerhafte Zusammenarbeit ist Vertrauen nötig.“ In Gesellschaften mit hohem Vertrauen gelingt die Zusammenarbeit und der Wohlstand wächst.
Collier bezeichnet die Kombination von Institutionen, Regeln, Normen und Institutionen als das Sozialmodell des Landes. Diese Sozialmodelle können durchaus unterschiedlich sein. In den USA gibt es besonders starke private Institutionen und Organisationen, in Europa überwiegen die staatlichen Institutionen. Alle Sozialmodelle der wohlhabenden Länder funktionieren gut, während die Migranten aus Ländern mit nicht funktionierenden Sozialmodellen fliehen.
„Wenn ein anständiger Lebensstandard etwas Schätzenswertes ist, dann sind…eben nicht alle Kulturen gleich…Statt Migration zu fördern, wie die UNO das tut, wäre es zielführender, die armen Länder mit funktionierenden Sozialmodellen auszustatten.“
Letztlich, meint Collier, sind Ideen entscheidend. Die Idee, dass demokratische Institutionen erfolgreicher sind, als diktatorische, führte zu den Transformationsprozessen der siebziger und achtziger Jahre in Europa. In Spanien, Portugal und Griechenland wurden die Diktaturen durch Demokratien ersetzt, später folgte Osteuropa. Ein ähnlicher Prozess müsste für die armen Länder angestoßen werden. Nur so können die Probleme dieser Länder gelöst werden.
So lange es den enormen Einkommensunterschied zwischen reichen und armen Ländern gibt, wird es Migration geben.
Collier schrieb sein Buch über Wirtschaftsmigration, nicht über Flüchtlinge, aber seine Analysen und Lösungsvorschläge betreffen beides.
Es wandern nicht die Ärmsten und Hilfsbedürftigsten aus, sondern die wohlhabenderen Stärkeren und Gebildeteren. Das entzieht den Herkunftsländern genau die Menschen, die am dringendsten gebraucht werden. Der Verlust wird etwas ausgeglichen durch die Rücküberweisungen der Migranten ins Heimatland, die für die Herkunftsländer einen erheblichen ökonomischen Faktor darstellen. Erlaubt man den Migranten , ihre Familien nachzuholen, verringert sich der Anreiz für Rücküberweisungen, die Herkunftsländer werden noch mehr geschädigt.
Für die aufnehmende Gesellschaft gilt, dass es um so leichter fällt, Einwanderer in die Mehrheitsgesellschaft einzufügen, je kleiner die Auslandsgemeinde ist. Durch Familiennachzug wird die Auslandsgemeinde vergrößert, der Anreiz, sich in die Mehrheitsgesellschaft einzufügen sinkt.
Collier bezeichnet den Anteil der Menschen, der aus der Auslandsgemeinde ausscheidet und sich in die Mehrheitsgesellschaft einfügt, als Absorptionsrate. Je größer diese Absorptionsrate ist, desto weniger Problem bereitet die Einwanderung. Ein Einwanderer wird sich um so schneller einfügen, je mehr Interaktionen er mit der aufnehmenden Gesellschaft hat. Ghettobildung behindert diesen Prozess oder macht ihn sogar unmöglich. Eine mäßige Einwanderung kann für die Gesellschaft von Nutzen sein, eine hohe Einwanderung birgt ein beträchtliches Gefahrenpotential.
Ein erheblicher Faktor für den sozialen Frieden ist die gegenseitige Rücksichtnahme. Menschen, die aus Clan-Strukturen kommen, ist das Konzept des aufgeklärten Staatsbürgers fremd. Sie verhalten sich misstrauisch und opportunistisch. Ihre Moralität beruht auf der Treue zur Clan-Ehre. Nach den Normen der Aufklärung, müssten alle, die sich z.B. mit Mehrfachidentitäten Vorteile verschaffen, ein schlechtes Gewissen haben, nach den Grundlagen der Clan-Gesetzlichkeit verhalten sie sich moralisch.
Über diese Unterschiede nicht zu sprechen, weil alle Menschen angeblich gleich seien, trägt erheblich zum Vertrauensschwund in die demokratischen Strukturen bei. Weil fast alle Altparteien Europas es nicht wagen, die Debatte über die erheblichen kulturellen Unterschiede von Einwanderern und Einheimischen zu führen, treiben sie Ihre Wähler in die Arme von rechtspopulistischen Parteien, was Collier als große Katastrophe ansieht.
Die einzelnen Einwanderer-Länder unterscheiden sich erheblich darin, wie erfolgreich sie Migranten und deren Kinder dazu bewegen, die Normen der neuen Gesellschaft zu übernehmen. Während in den USA die Einwandererkinder sich assimilieren, ist in Europa das Gegenteil der Fall. „Einwandererkinder widersetzen sich hartnäckiger als ihre Eltern der Anpassung an die Mehrheitskultur.“ Kürzlich wurde das in Frankreich durch die Ausschreitungen anlässlich des Weltmeistertitel-Gewinns deutlich.
Deutschland befindet sich am untersten Ende der Absorptions-Skala. Das dürfte nicht überraschen, denn Integration hat in der Politik bisher keine Rolle gespielt. Erschwerend kommt hinzu, dass erhebliche Teile von Politik und Medien Deutschland feindlich gegenüberstehen. Statt anzuerkennen, dass die deutsche Mehrheitsgesellschaft ihre Lehren aus zwei deutschen Diktaturen gezogen und die Demokratie verinnerlicht hat, wird sie immer wieder mit absurden Rassismus- und Faschismusvorwürfen überzogen. Selbst wenn ein in Deutschland geborener Türke durch die Förderung der Gesellschaft es zum Weltklasse-Fußballer und Millionär gebracht hat und damit das beste Beispiel dafür ist, dass es keine rassistischen Vorbehalte gegen ihn gegeben hat, braucht er nur das Wort Rassismus auszusprechen, um eine erregte Debatte über den angeblich immer noch herrschenden Rassismus in Deutschland auszulösen.
Ein Land, gegen das die meinungsmachenden Eliten praktisch Tag und Nacht zu Felde ziehen, bietet kaum Anreize, sich zu integrieren. Wenn sich aber ein erheblicher Teil der Auslandsgemeinde entscheidet, Außenseiter zu bleiben, kann sich das nötige Vertrauen zwischen Einwanderern und Einheimischen nicht herstellen. Das führt eher früher als später zu einer Erosion der rechtsstaatlichen Strukturen. Wenn an die Stelle des Rechtsstaates dann die Clan-Struktur der Einwanderer tritt, werden die Verhältnisse hergestellt, denen die Einwanderer entflohen sind.
Um das zu verhindern, muss es eine Obergrenze für die Einwanderung geben. Außerdem gibt es „keinen ethischen Grund dafür, dass man von einem Migranten als Teil der Vereinbarung, die ihm den Zugang zu einem Land gestattet, nicht erwarten sollte, die einheimische Kultur zu übernehmen.“ Das betrifft ebenso die Sprache und das einheimische Sozialmodell. Das ist für die gegenseitige Rücksichtnahme wichtig. Nur so kann das nötige Vertrauen bewahrt bleiben.
Natürlich wird es immer auch Einflüsse durch die Migranten geben, auch wenn die Kultur überwiegend heimisch bleibt. Collier führt als Beispiel an, dass Chicken Tikka heute das beliebteste Englische Fast-Food ist, nicht mehr Fish and Chips. In Deutschland hat der Döner der Bockwurst den Rang abgelaufen. Das sind die positiven Seiten der Assimilation und der Verschmelzung der Kulturen.
Die negative Seite beschreibt Collier am Beispiel der bangladeschischen Gemeinde in England. Hier haben die Frauen begonnen, vermehrt Schleier zu tragen, was im Heimatland nicht üblich ist. Der Schleier ist also ein Zeichen der Abgrenzung von der Mehrheitsgesellschaft. Dieser kulturelle Separatismus hat zu der Forderung geführt, neben dem Rechtsstaat ein Scharia-Recht einzuführen. Inzwischen sind auch die politischen Differenzen des Herkunftslandes nach England importiert worden. Das führt zu erheblichen Spannungen, weil die Akzeptanz der einheimischen Bevölkerung dafür gering ist.
Verstärkt wird der negative Effekt durch eine Verknüpfung von Multikulturalismus und Antidiskriminierungspolitik, die es Einwanderern ermöglicht, mehr Sozialkapital zu schaffen, als die einheimische Unterschicht ihr Eigen nennen kann. Außerdem können die Einwanderer mit diesem Sozialkapital in ihren herkömmlichen Strukturen verharren. Damit wird der einen Gruppe eine Behandlung zuteil, die man der anderen Gruppe verwehrt. Das verletzt die goldene Regel und vertieft die gesellschaftliche Spaltung.
Positiv wirkt sich Einwanderung aus, wenn sie zugunsten einer Ausbildung oder des weiteren Erwerbs beruflicher Fertigkeiten geschieht. Rückkehrer sind dann von hohem Nutzen für die Herkunftsländer. Viele afrikanische Länder besetzen mit Rückkehrern politische Spitzenpositionen. Auch Universitäten und andere Lehranstalten profitieren davon. Die Qualität von Regierungsführung und Ausbildung wird dabei erheblich verbessert und könnte dazu beitragen, die notwendigen Transformation hin zu funktionierenden Sozialmodellen in Gang zu setzen. Insofern kann Migration als Teil von Entwicklungshilfe betrachtet werden.
Eine erfolgreiche Einwanderungspolitik ist ohne den Nationalstaat undenkbar. Leider ist dieses Konzept im Westen aus der Mode gekommen. Zu Unrecht, wie Collier meint. Die Skepsis gegenüber Nationen ist nicht wegen ihrer Unwirksamkeit verbreitet, sondern wegen ihrer historischen Kriegsneigung. Die gibt es heute nicht mehr.
Nationen sind die bei weitem wichtigste Institution bei der Besteuerung und damit für die Bereitstellung öffentlicher Güter. Nur Nationen gelingt es, eine genügend starke gemeinsame Identität herzustellen, um gemeinsame Anstrengungen zu unternehmen. Wie entscheidend das für die Fähigkeit zur Kooperation ist, illustriert Collier an einem Beispiel: In Afrika wurden Nationen durch willkürliche Striche auf der Landkarte geschaffen, während Identitäten sich über Jahrtausende aufgrund von Siedlungsmustern herausgebildet hatten. Als bisher einzigem Staat ist es in Tansania Präsident Nyere gelungen, so etwas wie eine nationale Identität herzustellen, während im benachbarten Kenia Jomo Kenyatta auf die Clan-Strukturen setzte, um sich eine Gefolgschaft zu sichern. Die Folge war, dass während es in den kenianischen Dörfern fast unmöglich war, miteinander zu kooperieren, ist die Zusammenarbeit tansanischer Dörfer inzwischen die Norm. Eine Nation zu sein hat also Vorteile.
Den Vorwurf des Nationalismus kann man entkräften, wenn es gelingt, die Nation als Gesamtheit aller im Land lebenden Menschen zu definieren. Die Einheimischen übernehmen dabei die Rolle einer Vorhut der Zukunft. Die Nation verkörpert einen Kanon ethischer Grundsätze und die Gleichheit der verschiedenen Gemeinden, die gesetzlichen Rechte und Pflichten gelten für alle. Diese allgemein gültigen Regeln sind es, die von der einheimischen Gemeinde mit den anderen geteilt werden. Bei einer starken gemeinsamen nationalen Identität ist es überflüssig zu fragen, welche Gruppe die Mehrheit oder eine Minderheit stellt.
Ohne ein solches starkes Nationalgefühl geraten die emanzipatorischen Errungenschaften des Westens in Gefahr, zurückgedrängt zu werden.
Ein Politik, die das übersieht, macht sich mitschuldig am möglichen Zusammenbruch des erfolgreichsten Sozialmodells der Menschheit.
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Danke, Mesut Özil!
Veröffentlicht am24. Juli 2018
Ist schon alles gesagt zur Causa Özil? Noch nicht, denn sie wird wieder instrumentalisiert, um gegen das Land, dem Özil alles zu verdanken hat, die Rassismus-Keule zu schwingen.
Claudia Roth, die kein Problem damit hat, vor Transparenten „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße” her zu laufen, hat gar verkündet, sie möchte lieber nicht in einem Land leben, das so rassistisch wäre. Das Problem für Roth ist, wenn sie sich von hier verabschieden und in ihrer Villa in der Türkei niederlassen würde, bekäme sie nur noch die Altersentschädigung des Deutschen Bundestages, die leider eine Obergrenze hat. Deswegen bleibt sie an der Steuergeld-Quelle und nervt ihre Mitbürger mit impertinenten Statements.
Auch die Kanzlerin, die immer noch kein lobendes Wort für den couragierten Busfahrer aus Lübeck gefunden hat, sieht sich veranlasst, Özils sportliche Leistungen zu loben, obwohl die wirklichen Kenner gerade diese Leistungen äußerst kritisch bewerten. Deshalb habe ich mich entschlossen, noch einen Gastbeitrag von Alexander Glück zu Özil zu veröffentlichen:
Nun ist es heraus: Mesut Özil fühlt sich als Türke. Na und? Leider hatte er aber die Chuzpe, dieses Outing mit einer Schmähschrift gegen den DFB auf Englisch zu verbinden, in der dann – natürlich – von Rassismus die Rede ist. Den macht Özil ausgerechnet in der Mannschaft aus, die sich aus lauter Angst vor Rassismus einen gemessen an der Bevölkerungsstruktur eklatant überhöhten Ausländeranteil hält, jedem Mitspieler das Mit- und Falschsingen der eigenen Hymne (oder ersatzweise das Murmeln von Koransuren) völlig freistellt, jeden Anklang an Nationalsymbole wie z. B. die Bundesfarben von den Trikots eliminiert und sogar das Weiß-Schwarz (Preußenfarben!) der Spielerbekleidung schon einmal ausgesetzt hat.
In der Mannschaft, die sich aus Gründen der Weltoffenheit auf nichts weiter als „Respekt“ reduziert hat und schon deshalb nicht mehr weiß, wo sie in einem Mannschafts-Kampfspiel, das Fußball nun einmal ist, eigentlich ein Ziel sehen soll, die deshalb gut beraten wäre, würde sie zur nächsten EM die Frauenquote einführen, weil darin ihre letzte reelle Chance liegt, etwas weiter als auf den letzten Gruppenplatz zu kommen.
Winston Churchill über die Deutschen: „Hast Du sie nicht an der Gurgel, dann hast Du sie an den Füßen.“
Wer, wie Mesut Özil, seit Jahren wie ein Roboter über den Rasen stapft, ohne zu denken schießt, dabei wenig trifft und nichts erreicht, sollte wissen, dass er in der DFB-Auswahl nur deshalb seinen Dauerplatz hatte, weil er für Mentor Jogi Löw in vorauseilender Anti-Ausländerfeindlichkeit den Quotentürken gespielt hat: Hätte Löw ihn herausgenommen, hätte er sich dabei gleich selber des Rassismus bezichtigt. Stattdessen stieß der Trainer Millionen deutsche Fans vor den Kopf und brockte der fehlbesetzten Mannschaft die schwerste WM-Niederlage überhaupt ein. Aber auch darin zeigt sich deutscher Größenwahn, um die Ecke gedacht: So einen Absturz macht uns keiner nach!
Löw war aber noch aus einem zweiten Grund daran gehindert, das Richtige zu tun, denn er hängt selbst finanziell tief drin in der Türken-Connection rund um Berater Harun Arslan. Da geht es um viel Geld, und gute türkische Freunde sind natürlich für jeden biederen Baden-Württemberger wie ein Gütesiegel auf deutschem Fleisch: Kein Nazi. Alles gut.
Seit vielen Jahren spielt der DFB, wenn es um Integration geht, die Obergouvernante der Deutschen: Hier spielt es keine Rolle, wer Du bist, woher Du kommst oder wie Deine Eltern sprechen. Da darf man sich mit fetten Silberketten behängen wie der letzte Gangsta-Rapper aus dem Milieu.
Möglicherweise aus einem umgekrempelten, umgepolten, aber gleichwohl doch noch vorhandenen Rassismus heraus, denn wenn man sich so vehement für die Bevorzugung angeblich benachteiligter Gruppen einsetzt, dann aus kaum einem anderen Motiv heraus als Paternalismus und jener Geringschätzung, die von der Bedürftigkeit der Schützlinge ausgeht. Insofern hat Mesut Özil, bei dem das selten vorkommt, also endlich einmal Recht: Die Hintergründe haben etwas mit Rassismus zu tun, wenn auch anders herum als gedacht.
Ich bin froh, dass der falsche Frosch endlich heraußen ist. Traurig, dass der DFB ihn nicht selber hochkant hinausgeworfen hat, aber damit hat er sich die Schmach verdient, dass Özil jetzt als typische beleidigte Leberwurst auf ihm herumhacken kann. Das hat man davon, wenn man alles über Bord wirft, worauf es auch im Fußball ankommt: Leute, es geht um Länderspiele! Das hat mit Identifikation zu tun und, ja, mit Nationalstolz. Es ist klasse, dass man das auf dem Fußballplatz austragen kann statt auf den Schlachtfeldern. Diese Identifikation muss in einer Mannschaft, die ein Land repräsentiert, selbstverständlich sein. Und sie müsste eingefordert werden: vom Trainer, aber auch vom DFB. Ohne sie gibt es überhaupt keinen Grund, Tore zu schießen. Wie wir ja miterleben mussten.
Repräsentiert Özil den Zustand der DFB-Auswahl? Ja. Repräsentiert die deutsche Fußball-Nationalmannschaft Deutschland oder die Deutschen? Keineswegs. Ich habe erst zu Island gehalten, zwischendurch zu Südkorea und Russland, zum Schluss zu Kroatien. Es gab noch viele andere Mannschaften, bei denen man wusste: Dort spielt ein Land. Die DFB-Auswahl aber verkörperte nichts außer Arroganz, sie stand für nichts weiter als Integration, die bleibt aber ohne Ziel, wenn es nichts gibt, wohin integriert werden kann. Und vor allem: Wenn Integration das einzige Maß ist und es nicht mehr um Qualität oder Leistung geht. Als ob es im deutschen Fußball einen indigenen Fachkräftemangel gäbe.
Mesut Özil verehrt den brutalen Christenmörder Mehmet II., von dem er ein Bild zu besitzen glaubt, das eigentlich jemand anderen zeigt. Er bekundete dümmlich grinsend seine Sympathie mit jenem türkischen Staats- und Parteichef, der gerade ein osmanisches Großreich errichten will und mit Demokratie und Menschenrechten nicht besonders viel am Hut hat. Er ist weder Deutscher noch Engländer, vielleicht nicht einmal Türke, sondern eine jener tragisch staaten- und identitätslosen Figuren, die mal vom Geld, mal von Ideologie und mal von ihren Affekten getrieben werden. Meist kommt nichts Gutes dabei heraus.
“Ich will meine Akte. Wie westdeutsche Geheimdienste Ostdeutsche bespitzeln.” Autor Robert Allertz, Verlag Das Neue Berlin. “Mindestens 71500 namentlich bekannte Ostdeutsche wurden systematisch observiert – vom Westen.” Bespitzelung dieser Art – uraltbekannt seit Gründung der DDR, entsprechende MfS-Reaktionen. Der NSU-Prozeß und die Geheimdienste:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/04/20/ich-will-meine-akte-wie-westdeutsche-geheimdienste-ostdeutsche-bespitzeln-autor-robert-allertz-verlag-das-neue-berlin-mindestens-71500-namentlich-bekannte-ostdeutsche-wurden-systematisch-obs/
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Sondershausen/Thüringen 2018:”…das stetige Ausbluten von Sondershausen hin zur Bedeutungslosigkeit…”Politisch-wirtschaftlich Verantwortliche fast jedermann bekannt. Der Anschluß von 1990 – Politikziele, Politikresultate, verwickelte Parteien in Sondershausen:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/07/13/sondershausenthueringen-2018-das-stetige-ausbluten-von-sondershausen-hin-zur-bedeutungslosigkeit-politisch-wirtschaftlich-verantwortliche-fast-jedermann-bekannt-der-anschluss-von-1990-po/
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Ausriß DER SPIEGEL. Die Ziele des Anschlusses von 1990.
Foto: K. Simionoff.
Sondershausen/Thüringen – neuer parteiloser Bürgermeister Steffen Grimm am 5. 7. 2018 vereidigt. CDU, SPD und Deindustrialisierung in Thüringen. “Was dort, lagert hätte heute einen Weltmarktpreis von gut 3,5 Milliarden Euro, sagen Experten. Nordthüringen könnte reich sein.” MDR zum Fall Bischofferode – politisch-wirtschaftlich Verantwortliche nach wie vor ungestraft, kritisieren viele Thüringer:http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2018/07/06/sondershausen-neuer-buergermeister-steffen-grimm-am-5-7-2018-vereidigt/
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“Dresden wird gefährliches Pflaster”: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/03/25/dresden-wird-gefaehrliches-pflaster-morgenpost-2015-gewalt-und-kriminalitaetsfoerderung-in-sachsen-ziele-zustaendiger-autoritaeten-und-bereits-erreichte-resultate-interessante-vergleiche-mit/
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Gemeinschaftsschule – woher der Begriff stammt… **
“Nazistan” – so nennt der DDR-Dramatiker Peter Hacks die BRD…
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Thüringer Reinhard Gehlen – Gründer und langjähriger Chef der West-Stasi – ist aus Erfurt. Wieso wurde ihm dort wegen seiner enormen Verdienste bei Schwächung und Sturz der DDR immer noch kein großes Denkmal errichtet?
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