Heldrungen/Thüringen und der Energiewende-Bluff:“Forschungsprojekt fragt nach Meinungen und Erfahrungen in Heldrungen und Umgebung.“ Thüringer Allgemeine, 18.5. 2018. Ramelow in Heldrungen 2018.
”Wollen wir nicht eine Meinungsumfrage in Auftrag geben? Optimal – ich suche die Befrager aus. Und ich die Befragten.” Brasiliens bester Karikaturist Angeli in der größten Qualitätszeitung ”Folha de Sao Paulo”.
“Der durchschnittliche Stromertrag von rund 1.030 Kilowattstunden pro installiertem kWp im Jahr reicht umgerechnet für etwa 190 Vier-Personen-Haushalte.” Auch nachts, auch stets dann, wenn die Sonne nicht scheint?
Warum die deutschen Autoritäten stets Windkraftwerke “umweltfreundlich” nennen – von WKA vernichteter Weißstorch – gutes Anschauungsmaterial für Schulen, Kindergärten(auch in und um Heldrungen), falls sich Lehrer, Erzieher trauen…Ausriß. Störche im Kyffhäuserkreis gefährdet – weiter warten auf Positionierung von Schwarz-Rot…
Ausriß Eulenspiegel: “Ein gefundenes Fressen: der Rote Milan.
„Den Ausbau der erneuerbaren Energien im Einklang mit den Belangen des Naturschutzes zu gestalten, steht im Mittelpunkt einer Vielzahl von Forschungsprojekten, die das Bundesamt für Naturschutz (BfN) aktuell begleitet.“ Satire, Ironie? Warum es in Deutschland überhaupt ein Bundesamt für Naturschutz gibt, ist sehr vielen echten Naturschützern unklar – immmerhin zeigt die Faktenlage, darunter stark abnehmende Artenvielfalt, zunehmende Naturvernichtung, daß dieses Bundesamt offenkundig gar nicht tätig ist. Beispiel Windkraftwerke in der Heldrungen-Region, oder Beispiel eklig lärmende Motorsensen: Diese dürfen nur deshalb nicht mit Schalldämpfern ausgerüstet werden, sagen Umweltschützer, damit die Streß-und Scheuchwirkung dieser Geräte voll zur Geltung kommt. Besonders betroffen seien u.a. störempfindliche Vogelarten, die deutlich im Bestand zurückgehen.
Windkraftwerke – tödlich auch für Insekten, Vögel, Fledermäuse. WKA mit Totenkopf, in Bayern an der Autobahn. Foto: K.Simionoff
“Ihr seid alle gekauft” – Systemkritiker vor dem Landtag in Erfurt und die Politmarionetten von Konzernen.
So sieht der Naturschutz des BUND-Vorsitzenden Hubert Weiger aus und so soll es nach seinem Willen noch jahrzehntelang weitergehen
Auf der 150. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft in Halle (Saale) 2017 berichteten Mitarbeiter der Schweizerischen Vogelwarte Sempach über Schlagopfer an Windrädern. Die Arbeiten erfolgten im Auftrag des Schweizer Bundesamtes für Energie. Im Schweizer Jura wurden von März bis November 2015 an drei 150 m (mit Rotoren) hohen Anlagen die Schlagopfer im Umkreis von jeweils 100 m gesucht und zwar an 85 Tagen während der neun Monate. Da die Opfer unter anderem durch Füchse, Wildschweine und Rotmilane schnell gefressen werden, legte man in regelmäßigen Abständen Testkadaver aus, um die Verlustquote abschätzen zu können. Die Kollisionsopfer waren vor allem nachts ziehende Kleinvögel, darunter etliche Goldhähnchen. Mit Radar wurde die Zahl der Anflüge an die Rotoren registriert und die Kollisionen gezählt. Unter dem Strich ergab sich eine absolute Kollisionsrate von 20,7 Individuen pro Windrad. Einzelheiten finden Sie im Tagungsband der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft 2017.
Allerdings ist der abgesuchte Umkreis von 100 m zu klein, weil die Rotorspitzen Geschwindigkeiten von 400 bis 450 km/h erreichen. Je nach Stellung der Rotoren fliegen die getroffenen Opfer unterschiedlich weit. Aus 150 m Höhe sicherlich weiter als nur 100 Meter. Darum dürfte die errechnete absolute Kollisionsrate von 20,7 Individuen je Windkraftanlage eher noch höher liegen.
Aber das Erschlagen von geschützten Vögeln ist nicht nur eine Frage von Komma genauen Kollisionsraten. Hier geht es um gesetzlich geschützte Arten, für die das Tötungsverbot gilt. Und es geht um die Liebe zu Tieren, um ihre Würde und den Schutz ihres Lebens. Sie werden sinnlos erschlagen durch hoch subventionierte „irrationale Sakralbauten“, wie der Wirtschaftswissenschaftler Hans-Werner Sinn die Windmühlen nennt. Bereits am 26. Februar 2014 hat die regierungseigene „Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)“ der Bundesregierung ein Gutachten zum EEG und damit auch den Windrädern überreicht. In der Zusammenfassung steht: „Das EEG sorgt also nicht für mehr Klimaschutz, sondern macht ihn deutlich teurer.“ Das wird seitdem sorgfältig verschwiegen, weil es „nicht hilfreich“ ist.
Und es geht um das Versagen der großen Naturschutzverbände in Deutschland. Ihre Spitzenfunktionäre werben für immer noch mehr Windmühlen, obwohl sie wissen, welches Massaker diese Anlagen Jahr für Jahr aufs Neue anrichten, denn ihre Betriebszeit gilt für mindestens zwanzig Jahre. An ihrer Spitze steht Hubert Weiger, der Vorsitzende des BUND, mit 565.000 Mitgliedern der größte deutsche Naturschutzverband.
Schon am 23. Juni 2011 hält er in Berlin eine BUND – Pressekonferenz ab, auf der er zusammen mit dem Präsidenten des Bundesverband Windenergie e. V., Hermann Albers, Werbung für Windkraftanlagen macht. Danach schreibt er immer wieder gemeinsam mit Albers Presseartikel z. B. in der Frankfurter Rundschau, in denen sich beide für die Verdoppelung der Zahl der Windräder aussprechen – dreister kann Lobbyismus nicht werden. Nur zwei Vögel pro Anlage und Jahr kämen um, sagt Weiger. Bei 28.000 Windkraftanlagen sind das schon 56.000 erschlagene Vögel pro Jahr. Geht es nach Weiger sollen sich künftig doppelt so viele Windmühlen drehen und entsprechende doppelt so viele Vögel erschlagen werden, nämlich 112.000 pro Jahr. Leider sprechen die Opferzahlen, die auf der Jahrestagung der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft vorgestellt wurden, für ein Massaker ganz anderes Kalibers. Das ist das Fukushima, das Prof. Hubert Weiger und seine Seilschaften zu verantworten haben.
Dr. Friedrich Buer, freier Biologe Neustadt an der Aisch
„Eine Million Kranke durch Stickoxid in Deutschland. Stickoxide sind Reizgase und in Zeiten des Dieselskandals und drohender Dieselfahrverbote in Städten auch ein Reizwort sondergleichen.“ Neue Zürcher Zeitung – kommen zuständige Minister, Staatssekretäre, andere politisch Verantwortliche bald vor Gericht?
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“Umweltexperten warnen. Windkraft zerstört unsere schöne Heimat.” BILD 2017. Echte Untertanen sehen das völlig anders, wollen wie Autoritäten immer mehr Windkraftwerke.
Der Umweltökonom Joachim Weimann beklagt im F.A.Z.-Interview einen sinnlosen Klimaaktivismus in Deutschland. Seiner Ansicht nach sollte Photovoltaik überhaupt nicht gefördert werden. Frankfurter Allgemeine Zeitung
“Idyllisch gelegene Städte und Dörfer bieten ein entspanntes Wohnumfeld.” Kyffhäuserkreis-Landrätin Antje Hochwind(SPD)
Photovoltaik-Anlage bei Heldrungen, hoher Flächen-und Materialverbrauch für unnötige Stromerzeugung:”Photovoltaik ist also keine konstante und damit keine bedarfsgerechte Form der Energiebereitstellung.” “…die teuerste und hierzulande ineffektivste Technologie…”
Wer an Solarparks kräftig verdient – und wer die Zeche bezahlt:
Strompreis für Privathaushalte fast verdoppelt seit 2000 – Resultat des Energiewende-Bluffs:
Energiepolitik
Strompreis für Haushalte seit 2000 verdoppelt
Strom wird teurer – vor allem für Privathaushalte. Dabei sind die Preise für die Stromerzeugung seit der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 deutlich gesunken. Großkunden wurden von der Politik zusätzlich entlastet. Frankfurter Allgemeine Zeitung
Zum Gelingen der Energiewende ist es von zentraler Bedeutung, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien von der Bevölkerung mitgetragen und akzeptiert wird. Hinsichtlich dessen werden Fragen der Natur- und Umweltverträglichkeit vermehrt als Argument gegen den Ausbau der erneuerbaren Energien in Stellung gebracht. Ziel des interdisziplinären Projekts ist daher die Analyse von akzeptanzfördernden Faktoren für den Ausbau erneuerbarer Energien im Kontext der Natur- und Umweltverträglichkeit.
FRAGESTELLUNG / PROJEKTZIELE
Ziel des vorliegenden Projekts ist es, das Spannungsfeld zwischen Naturschutz- sowie Umweltbelangen und dem Ausbau erneuerbarer Energien zu verkleinern. Im Fokus steht die Frage, ob ein natur- und umweltverträglicher Ausbau zu einer höheren Akzeptanz von erneuerbaren Energien führen kann. Dafür werden zunächst akzeptanzfördernde Faktoren erneuerbarer Energien im Kontext von Natur-, Landschafts- und Klimaschutz interdisziplinär analysiert, sowie Synergien zwischen Naturschutz und Nutzung von erneuerbaren Energien dargelegt. Daraus sollen zielgruppenspezifische Kommunikationsstrategien und Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Akzeptanz für einen naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien abgeleitet werden.
VORGEHENSWEISE
Zunächst wird die aktuelle Forschungslage zur Akzeptanz von Naturschutz beim Ausbau von erneuerbaren Energien interdisziplinär analysiert und ausgewertet. Die erarbeiteten Determinanten zur Steigerung der Akzeptanz werden in einem integrierten Akzeptanzmodell (IAM) zusammengeführt.
Das zu entwickelnde IAM bietet entsprechend die theoretische Grundlage, Akzeptanzfaktoren und Annahmen zu deren Zusammenwirken validieren zu können. Hierbei sollen auch die regionalen Unterschiede sowie Interessensgruppen und die damit einhergehende ungleiche Gewichtung der Akzeptanzfaktoren berücksichtigt und in das Modell integriert werden. Dazu zählen Unterschiede in der landschaftlichen Kulisse und der naturschutzwürdigen Fläche, ökonomische, ökologische und soziale Faktoren als auch die infrastrukturelle Ausstattung der jeweiligen Region. Es sollen darüber hinaus alle Ressourcen erneuerbarer Energien, mit Ausnahme von Offshore-Windenergieanlagen, mit einbezogen werden.
In einem weiteren Schritt soll das IAM diskutiert und validiert werden. Damit sich eine möglichst breite Spannweite von Rahmenbedingungen zum Ausbau erneuerbarer Energien erfassen lässt, werden hierfür regionale Akteure und Interessensgruppen aus drei Bundesländern (Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein) in Interviews befragt. Es wird untersucht, ob das IAM die Erfahrungen und regionalen Unterschiede hinreichend gut erfasst. Auf Grundlage dieser Informationen wird ein Fragebogen für AnwohnerInnen erstellt und diese befragt und anhand der Ergebnisse die individuelle Gewichtung der Akzeptanzfaktoren der unterschiedlichen AnwohnerInnengruppen und Regionen vorgenommen.
Abschließend und auf Basis des validierten IAM werden die zentralen Akzeptanzfaktoren bestimmt und die jeweiligen Akteursgruppen gezielt angesprochen. Dafür wird eine Broschüre mit Hilfe eines Kommunikationsdesign-Büros konzipiert, welche sich an die BürgerInnen wendet und zur Steigerung der Akzeptanz eines nachhaltigen erneuerbaren Energie-Ausbaus führen soll. Zur Validierung der Broschüre und somit der Untersuchung ihrer Wirkung soll sie auszugsweise in einer Internetbefragung getestet und des Weiteren in einem interdisziplinären Workshop diskutiert werden. Die Zielgröße stellt dabei die kognitive und emotionale Einstellungsdimension dar. Aus den Ergebnissen der Onlinebefragung als auch unter Einbezug der Anmerkungen aus dem Workshop wird die Broschüre erneut und final überarbeitet und soll abschließend als akzeptanzfördernde Handlungsempfehlung und Argumentationshilfe mit regionalen Anschauungsbeispielen dienen. Zitat BfN
GroKo-Energiewende-Bluff und bisher immer bestrittene Fakten: “Windräder produzieren Infraschall, den man nicht hört, der aber enorme körperliche Folgen haben kann. Das wurde jetzt in einer noch nicht publizierten Studie der Uni-Medizin Mainz nachgewiesen.” SWR 2018:
Unkraut-Vernichter Glyphosat schadet dem Bienen-Darm”. BILD am 25.9. 2018 mit Ur-Uraltbekanntem…Politisch Verantwortliche weiter auf freiem Fuß – also Verfassung und Bundesnaturschutzgesetze außer Kraft.
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DIE LINKE und ihr extrem widersprüchlicher Windkraftkurs – Ramelow dafür, Lafontaine/Wagenknecht dagegen:
DER SPIEGEL, Mai 2019: “Murks in Germany”.
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“Hunderte Einsprüche gegen neue Windräder in Thüringen”. Aufmacher der westdeutschen Thüringer Allgemeinen am 4. Mai 2019. Wenn der Groschen erst Jahrzehnte verspätet fällt… Kurioser, bemerkenswerter Meinungswandel in Ostdeutschland 30 Jahre nach der feindlichen Übernahme(Treuhand-Verbrechen, Ost-Identität, Rolle von BND und Verfassungschutz im Bürger-Alltag etc.)LINKE bei Windkraft tief gespalten – Ramelow dafür – Lafontaine/Wagenknecht dagegen…
Dieser Beitrag wurde am Freitag, 18. Mai 2018 um 14:10 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.