„Der Rundblättrige Storchschnabel kommt in Deutschland meist selten bis sehr selten vor und ist häufig nur unbeständig verschleppt. Lediglich in der Oberrheinebene, besonders in der Rheinpfalz, tritt er auch häufiger auf.“ Wikipedia.
„Der Rundblättrige Storchschnabel ist in Südeuropa beheimatet und dort eine häufige Pflanze. Er ist über die Alpen gewandert und kommt in Deutschland im Südwesten vor.“ offene-naturfuehrer.de
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Die Beschreibung muß angezweifelt werden, da die Pflanze beispielsweise an einem Straßenstück bei Oldisleben über einen Kilometer sehr häufig anzutreffen ist.
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Die BASF-Sicht:https://www.agrar.basf.de/agroportal/de/de/infothek_/pest_lexikon_1/pest_information_detailpage_164165.html
„Ein- bis überjähriges Samenunkraut, dessen Keimzeit insbesondere im Herbst, aber auch im Frühjahr liegt. Bevorzugt kalkhaltige, sandige Lehm- bzw. Lehmböden.“
Mehr als zehn Pflanzen der Art an einer einzigen Stelle, in Waldnähe.
http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2017/05/19/wilde-orchideen-im-kyffhaeuserkreis-2017/
Wenige Tage vor Himmelfahrt wurde der Wildpflanzenbiotop durch eine Mähmaschine radikal vernichtet. Anwohner sagten, die Fläche sei als Kurzzeit-Parkplatz vorgesehen. Die Zerstörung von Wildpflanzen-Populationen, Ansammlungen von Feldblumen auf diese Art ist heutzutage relativ häufig – hinzu kommt der massive Einsatz von Agrargiften als wichtige Methode der Naturvernichtung, der Schaffung toter, abstoßender, lediglich Zwecken der Agrarindustrie dienender Monokultur-Landschaften.
Leserbrief in der Thüringer Allgemeinen, Mai 2018, zur zügigen Amerikanisierung ostdeutscher Landschaften und Gärten, der weiter wachsenden Liebe zur Natur-und Heimatvernichtung, gefördert von Autoritäten und Wirtschaft. Leserbriefe dieser Art werden regelmäßig in der TA veröffentlicht. „Gemäht wird, egal ob mittags, zur Kaffeezeit oder abends.“ Aus Dorfgärten wurden Maschinengärten. Für viele sensible, störempfindliche Vogel-und Insektenarten brachte die Amerikanisierung der Dorfgärten das Aus, wegen zerstörtem Lebensraum sind diese Arten fast überall verschwunden.
Ausriß Thüringer Allgemeine 2018. Um eine möglichst große, erfolgreiche Streß-, Scheuch-und Vertreibungswirkung zu erzielen, so argumentieren viele Naturschützer, sind Motorsensen nicht mit effizienten Schalldämpfern ausgerüstet. Bände spreche, daß eine Installierung von Schalldämpfern just von zuständigen Behörden, also u.a. Umweltministerien, Gesundheitsministerien etc. nicht vorgeschrieben werde.
Im selben Zeitraum, in dem in Ostdeutschland die Nutzung von extrem lauten, benzinbetriebenen Motorsensen eingeführt wurde, ging dort der Bestand an Singvögeln, Insekten etc. stark bis sehr stark zurück.
„Der Wald wird zerfurcht“. Thüringer Allgemeine 2018, Leserbrief. Ostdeutscher Wald vielerorts Opfer des Anschlusses von 1990, Opfer von gezielter naturfeindlicher Politik der neuen Machthaber.
Norbert Röse, Artenexperte aus Oldisleben/Thüringen, spezialisiert u.a. auf Fledermäuse und wildwachsende Orchideen. Auch wegen seiner über Jahrzehnte reichenden Langzeitaufzeichnungen über Wildpflanzen und Tiere, seines immensen Natur-Erfahrungsschatzes ist Röse bei beruflich an Universitäten, Forschungsinstituten tätigen Wissenschaftlern sehr geschätzt. Die Aufzeichnungen wurden für zahlreiche Bücher, Forschungspublikationen als wichtige Quelle genutzt.
Westdeutsche Tageszeitung DIE WELT am 27.2. 2018 mit populärem DDR-Lied “Unsere Heimat”:
Ausriß DIE WELT.
Esperstedt: „Keine Schweinefabrik in Oldisleben“. Wie nach 1990 der von den neuen Machthabern geförderte massive Einsatz von Schweinescheiße den Kyffhäuserkreis, dessen Natur und Umwelt auffällig veränderte.
Junger Kolkrabe in Oldisleben.
Neue Solaranlage in Oldisleben – gut oder schlecht für den Strompreis?
https://www.ks-solar.com/referenzen/sonst-bauliche-anlagen/oldisleben/
“Der durchschnittliche Stromertrag von rund 1.030 Kilowattstunden pro installiertem kWp im Jahr reicht umgerechnet für etwa 190 Vier-Personen-Haushalte.” Auch nachts, auch stets dann, wenn die Sonne nicht scheint?
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« Waltershausen/Thüringen – 1. Mai 2018. – „Thüringen: „Wird Erfurt ein neues Kreuzberg?“ – Polizeigewerkschaft fordert endlich Rückendeckung von Landesregierung“. Epoch Times, Mai 2018 »
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