Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

Mord in Oldisleben 2015 – Killer läuft offenbar weiter frei herum. Einwohner sahen Polizeifahrzeuge am Wochenende nachts auf Feldwegen bei Oldisleben. Lokal-und Regionalmedien verzichten weiter auf investigativen Journalismus, halten sich brav an offizielle staatliche Vertreter, statt unabhängige systemkritische Quellen zu nutzen. MDR-Fernsehen berichtet – was alles fehlt…

„Wer von uns wird das nächste Opfer sein?“, kommentieren mehrere über siebzig Jahre alte Einwohner beim Gespräch auf der Straße am 8.6. 2015. Über eine Woche nach dem tagelang sogar von Lokal-und Regionalmedien unter offener Verletzung der Informationspflicht verschwiegenen Mord in Oldisleben fragen sich immer mehr Bürger der Region, wie es um die Kompetenz zuständiger staatlicher Stellen sowie für die öffentliche Sicherheit verantwortlicher Politiker Thüringens steht. Immerhin ereignete sich der Mord im selben Dorf nur wenige Tage nach dem Raub in einem Haus am Bretlebener Weg –  doch in beiden Fällen stoßen beunruhigte Bürger nur auf eine Mauer des Schweigens bei den Zuständigen. „Müssen wir uns alle jetzt Alarmanlagen einbauen – werden die vom Staat bezahlt, der sogar bei der Verbrechensprävention scheitert?“, lauten Fragen nicht nur der besonders verängstigten älteren Bürger.

Regionalpolitiker verschiedener Parteien haben sich bisher in Oldisleben für die Folgen ihrer Sicherheitspolitik noch nicht bei den Bürgern öffentlich entschuldigt – so als ob nicht ganz Deutschland über eine Welle von Gewalt und Einbrüchen besorgt wäre. Jedermann erinnert sich, daß diese Welle in Ostdeutschland erst nach dem Politikwechsel von 1990 einsetzte. Inzwischen beschäftigen sich ostdeutsche Dokumentationen, Sachbücher mit den Resultaten der Förderung von Gewalt und Kriminalität, organisiertem Verbrechen nach 1990(„Einmarsch der Verbrecher“).

Bürgerinnen in Oldisleben: „Hätte nicht die Website über den Fall berichtet, wäre der Fall von den Medien vermutlich nicht aufgegriffen worden.“

Kritik von Bürgermeister Pötzschke an Vertuschungspolitik: ” Aber unverständlich ist, warum man erst nach vier Tagen an die Öffentlichkeit gegangen ist“.

In bestimmten anderen Ländern hat die Förderung von Gewalt und organisierter Kriminalität verschiedenen Wirtschaftszweigen enorme Gewinne beschert – darunter der Kleinwaffenindustrie, der Industrie für Sicherheitstechnik, den Wachmänner-Sicherheitsunternehmen. Kosten letzterer Sicherheitsunternehmen werden u.a. auf die Preise aufgeschlagen. Bekannt ist, daß nicht nur in Ländern der Dritten Welt Politik und organisiertes Verbrechen verzahnt, liiert sind, Politiker als Nutznießer des extrem lukrativen Wirtschaftszweiges „Organisiertes Verbrechen“ auftreten – siehe u.a. die Mafia in Südeuropa.

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2015/06/06/mord-in-oldisleben-2015-blamierte-westdeutsche-thueringer-allgemeine-am-sonnabend-nach-der-tat-mit-schlagzeile-die-bereits-am-vergangenen-montag-faellig-war-einwohner-von-oldisleben-nach-mord-an/

MDR-Fernsehen – „Tatort Oldisleben Weststraße“ – was alles fehlt:

http://www.ardmediathek.de/tv/MDR-um-2/Polizei-sucht-M%C3%B6rder-der-Oma-in-Oldisleb/MDR-Fernsehen/Video?documentId=28708090&bcastId=18560338

Massenhafte Wohnungseinbrüche – ebenfalls noch keine Entschuldigung zuständiger Politiker bei den Betroffenen:http://www.hart-brasilientexte.de/2015/04/20/immer-mehr-wohnungseinbrueche-aufklaerung-unwahrscheinlich-faz/

Dieser Beitrag wurde am Montag, 08. Juni 2015 um 09:46 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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