Zeitzeugen aus Oldisleben und Umgebung

„Es war Mord“, wird in Oldisleben ein Verwandter der Toten zitiert. „Im Dorf herrscht Angst, besonders bei alten Leuten, die alleine wohnen.“ (Bewohner gegenüber der Website) Westdeutsche Thüringer Allgemeine(Funke-Medienkonzern in Essen) auch am 5. Tag nach der Tat ohne Informationen zu den polizeilichen Ermittlungen…

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2015/06/04/82-jaehrige-in-oldisleben-ermordet-kriminalpolizei-sucht-zeugen-westdeutsche-thueringer-allgemeine-publiziert-erst-fuenf-tage-nach-der-tatfeststellung-eine-erste-nachricht-ueber-den-mord-ein/

In der betroffenen Gemeinde Oldisleben wächst der Unmut über das Verschweigen der genauen Tatumstände – für die öffentliche Sicherheit verantwortliche Politiker, Polizei, Staatsanwaltschaft, offiziöse Medien verzichten weiterhin auf die rechtsstaatliche Information der Bürger. Dies leistet Gerüchten Vorschub, daß etwas vertuscht werden soll – angesichts der zunehmenden Kriminalität, besonders Einbruchs-Bandenkriminalität auch in Thüringen, Sachsen, dem von der Bevölkerung scharf kritisierten Abbau des Polizeiapparats, der öffentlichen Sicherheit. Immer wieder ist in Einwohnergesprächen zu hören:“Die Leute haben jetzt Angst, besonders die alten Menschen – alle fragen sich, wie man sich vor Einbrechern, Mördern schützen kann.“ Die Wohnung der Toten sei durchwühlt vorgefunden worden, heißt es immer wieder. Unterdessen hieß es im Ort, die betroffene Frau sei in der Tagen vor der Tat noch guter Dinge gewesen, nichts habe beispielsweise auf Selbstmordabsichten hingedeutet. Kurios ist, wieviele Bewohner der Region annehmen, daß die Regionalpresse über den Vorfall berichtet hätte, falls er sich tatsächlich ereignete. Die Mediengläubigkeit scheint in Thüringen noch beträchtlich hoch. 

Kritik von Bürgermeister Pötzschke an Vertuschungspolitik: ” Aber unverständlich ist, warum man erst nach vier Tagen an die Öffentlichkeit gegangen ist“.

Laut elektronischer Registratur hatten sich weit über 10000 Bewohner aus dem gesamten Bundesgebiet auf der Zeitzeugen-Website zuerst über den Mordfall informiert – bevor dann erst Tage danach der gesteuerte Mainstream sehr rudimentär berichtete.

http://artern.thueringer-allgemeine.de/

http://artern.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/leben/blaulicht

http://www.zeitzeugen-oldisleben.de/2015/06/03/mord-in-oldisleben-ende-mai-2015-laut-bewohnerangaben-aelterer-frau-von-einbrechern-die-kehle-durchgeschnitten-doch-lokal-und-regionalmedien-melden-bisher-kein-einziges-wort-ueber-den-fall/

Wikipedia:

Die Thüringer Allgemeine (kurz TA) ist eine regionale Tageszeitung mit Sitz in Erfurt. Sie ist Teil der zur Funke Mediengruppe, ehemals WAZ-Mediengruppe, gehörenden Zeitungsgruppe Thüringen(gemeinsam mit Ostthüringer Zeitung und Thüringische Landeszeitung) und zählt zu den auflagenstärksten Regionalzeitungen in Deutschland.

Die verkaufte Auflage beträgt mit einer Teilauflage der deutlich kleineren Thüringischen Landeszeitung zusammen 170.725 Exemplare, ein Minus von 46,6 Prozent seit 1998.[2]

Dieser Beitrag wurde am Donnerstag, 04. Juni 2015 um 08:08 Uhr veröffentlicht und wurde unter der Kategorie Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS-Feed verfolgen.

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